Wer im Privat-Modus des Microsoft Internet Explorers surft, wird sicherlich hin und wieder die liebgewonnenen Add-ons Symbolleiste vermissen. Standardmäßig sind die Add-Ons im Tarnmodus deaktiviert. Das heißt aber nicht, das man immer auf die Add-ons verzichten muss. Ein paar Änderungen der Einstellungen reichen aus, um wieder für den gewohnten Komfort zu sorgen.
Add-Ons auch im Privatmodus nutzen
Die Änderungen werden in den „Internetoptionen“ vorgenommen. Klicken Sie dazu im Internet Explorer oben rechts auf das Zahnradsymbol (Extras), und wählen Sie im Kontextmenü „Internetoptionen“ aus.
Im neuen Dialogfenster wechseln Sie zur Registerkarte „Datenschutz“. Im Bereich „InPrivate“ entfernen Sie dann das Häkchen vor der Option „Symbolleisten und Erweiterungen beim Starten des InPrivate-Browsens deaktivieren“.
Mit der Schaltfläche „OK“ speichern Sie die Änderung, die auch sofort aktiv ist. Ab sofort können Sie im „Privat-Modus“ Ihre gewohnten Symbolleisten und Add-on wieder nutzen.
Ist ein Benutzerkonto mit einem Kennwort versehen, wird dieses bei einer Reaktivierung erneut abgefragt. Das geschieht beispielsweise nach dem Start aus dem Energiesparmodus oder beim Notebook, wenn die Klappe kurzfristig geschlossen wurde. Gerade bei Notebooks ist das ärgerlich. Wenn Sie sofort und ohne erneute Passwortabfrage weiterarbeiten möchten, können Sie den Passwortschutz deaktivieren.
Die Abschaltung wird in der Systemsteuerung von Windows 7 vorgenommen. Und das geht so:
1. Klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung | Hardware und Sound“. Im Bereich „Energieoptionen“ wählen Sie den Link „Kennwort bei Reaktivierung des Computers anfordern“.
2. Im nächsten Fenster aktivieren Sie im unteren Bereich die Funktion „Kennwort ist nicht erforderlich“. Sollte allerdings, wie in diesem Beispiel, die Funktion deaktiviert sein, dann klicken Sie auf den Link „Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar“.
3. Im folgenden Fenster aktivieren Sie dann die Option „Kennwort ist nicht erforderlich“ und bestätigen mit der Schaltfläche „Änderungen speichern“.
Ab sofort ist die Passworteingabe bei kurzem Schließen der Notebook-Klappe außer Funktion gesetzt. Mit den gleichen Arbeitsschritten und der Aktivierung der Option „Kennwort ist erforderlich (empfohlen)“, reaktivieren Sie die Passworteingabe.
Viele Webseitenbetreiber deaktivieren per Javascript den Rechtsklick der Maus. Das soll das Kopieren von Bildern oder Texten verhindern. Auch Ebay nutzt beispielsweise diese Möglichkeit bei den Bankverbindungen des Verkäufers. Dies ist aber eher hinderlich, wenn man online die Zahlung durchführen will. Diese Sperre lässt sich im eingenen Firefox-Browser ganz einfach wieder rückgängig machen.
Um den Rechtsklick wieder nutzen zu können, starten Sie den Firefox-Browser, klicken auf den „Firefox“-Button und wählen im Kontextmenü „Einstellungen | Einstellungen“.
Wechseln Sie im Fenster „Einstellungen“ zum Register „Inhalt“, und klicken Sie neben dem Eintrag „JavaScript aktivieren“ auf die Schaltfläche „Erweitert“.
In „Erweiterte JavaScript-Einstellungen“ entfernen Sie den Haken vor der Option „Das Kontextmenü deaktivieren oder ersetzten“ und bestätigen mit „OK“.
Das Hauptfenster „Einstellungen“ können Sie nun auch mit „OK“ schließen. Die Rechtsklick-Funktion ist nun wiederhergestellt.
Aber Achtung: Bitte beachten Sie beim Kopieren von Texten und Bildern aus dem Internet das Urheberrecht. Wenn Sie geschützte Bilder, Texte, usw unberechtigt vervielfältigen, kann das unangenehme, rechtliche Folgen für Sie haben!
Wenn Notebooks aus dem „Stand-By“ erwachen, dauert es einige Momente, bis es wieder komplett einsatzbereit ist. Einer der Prozesse, die die meiste Zeit zum aufwachen benötigen, ist die Wiederherstellung der WLAN-Verbindung. Mit einem Trick lässt sich der WLAN-Verbindungsaufbau nach dem Aufwachen aus dem Standbymodus beschleunigen.
WLAN schaltet ab
Der Grund für diese Zeitverzögerung ist die automatische Abschaltung der WLAN-Karte um im Stand-By-Modus Strom zu sparen. Über den Treiber lässt sich diese Engergie-Einstellung abschalten. Das Abschalten sollte aber nur dann erfolgen, wenn man nicht auf den Akku angewiesen ist. Sind Sie aber mit Ihrem Laptop unterwegs, sollte die automatische Abschaltung wieder aktiviert werden.
So deaktivieren Sie die automatische Abschaltung:
1. Starten Sie den Gerätemanager mit der Tastenkombination [Windows][R] und der Eingabe des Befehls „devmgmt.msc“. Mit „OK“ bestätigen.
2. Im Fenster „Geräte-Manager“ unter der Option „Netzwerkadapter“ finden Sie Ihre WLAN-Karte. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag für die WLAN-Karte, und wählen Sie im Kontextmenü „Eigenschaften“ aus.
3. Wechseln Sie im Dialogfenster „Eigenschaften von…“ zum Register „Energieverwaltung“, und entfernen Sie den Haken vor der Option „Computer kann das Gerät ausschalten, um Energie zu sparen“. Mit „OK“ wird die neue Einstellung übernommen und ist sofort aktiv.
Nun können Sie auch das Fenster des Geräte-Managers mit der Systemschaltfläche „X“ schließen. Zum Reaktivieren wiederholen Sie die Arbeitsschritte und setzen das Häkchen wieder in die Checkbox.
Wenn in einem Haushalt ein Computer von der ganzen Familie genutzt wird, wird der Zugriff der einzelnen Familienmitglieder normalerweise durch eigene Benutzerkonten gesteuert. So auch der Zugriff durch die Kinder. Um zu verhindern, dass die Kleinen unkontrolliert den PC nutzen, sollte man zusätzlich den Benutzerkonten Passwörter zuweisen. Um zu verhindern, dass Ihr(e) Kind(er) während Ihrer Abwesenheit den Computer nutzen, können Sie aber auch deren Konto ganz einfach vorübergehend deaktivieren.
Konten temporär deaktivieren
Den Passwortschutz können findige Kinder schon mal aushebeln, indem sie sich neue Passwörter vergeben. Das Löschen des Kinder-Kontos sollte nur als allerletzte Maßnahme erfolgen, da bei Löschung auch alle persönlichen Einstellungen entfernt werden. Besser ist das temporäre Deaktivieren des Kontos.
Die Benutzerkonten-Verwaltung sieht vor der Deaktivierung in diesem Beispiel so aus:
Vorübergehende Deaktivierung eines Benutzerkontos
Um ein Konto vorübergehend zu deaktivieren, gehen Sie wie folgt vor:
1. Klicken Sie auf „Start | Alle Programme | Zubehör“. Mit der rechten Maustaste klicken Sie hier auf „Eingabeaufforderung“ und wählen im Kontextmenü „Als Administrator ausführen“.
Sollte eine Warnmeldung erscheinen, bestätigen Sie diese mit „OK“.
2. Im folgenden Fenster „Eingabeaufforderung“ geben Sie den Befehl
net user <Benutzername> /active:no
ein und drücken [Enter]. „<Benutzername>“ ist hier nur der Platzhalter, den Sie durch den Namen des Benutzerkontos austauschen. In diesem Beispiel wurde der Name „Kirstin“ verwendet.
Das Ergebnis „Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt.“ wird sofort im gleichen Fenster angezeigt.
In der Benutzerkonten-Verwaltung wird das deaktivierte Konto komplett ausgeblendet.
Reaktivierung des Benutzerkontos
Wiederholen Sie die Arbeitsschritte um die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten zu öffnen. Geben Sie den Befehl
net user <Benutzername> /active:yes
ein und bestätigen mit „Enter“. Auch hier ist <Benutzername> wieder durch den entsprechenden Namen (hier: Kirstin) zu ersetzten.
Die Aktivierung des Benutzerkontos wird wieder im gleichen Fenster bestätigt.
Wem passiert das nicht? Beim Surfen im Netz mehrere Tabs geöffnet und versehentlich mal einen Tab gelöscht, der nicht gelöscht werden sollte. Beim Firefox seit Version 3.5 lassen sich irrtümlich geschlossene Tabs wiederherstellen. Sogar versehentlich geschlossene Fenster lassen sich wieder hervorzaubern.
Fenster oder Tab geschlossen? Macht nichts
Wenn Sie während einer Internetsitzung geschlossene Tabs wiederherstellen möchten, klicken Sie auf den „Firefox“-Button oben links im Browser und wählen im Kontextmenü „Chronik | Kürzlich geschlossene Tabs“. Dann wählen Sie nur noch den Link aus, den Sie benötigen.
Für versehentlich geschlossene Fenster folgen Sie dem gleichen Weg, wählen dann entsprechend „Kürzlich geschlossene Fenster“.
Hinweis: Wenn Sie das letzte Fenster der Internet-Sitzung geschlossen haben, werden alle geschlossenen Tabs und Fenster automatisch aus dem Speicher gelöscht.
Netbooks der ersten Generation sowie ältere Laptops, die mit Windows XP gut liefen, laufen auch mit Windows 7. Dennoch kann es vorkommen, dass ältere Geräte mit einem spürbaren Leistungsdefizit arbeiten. Gründe dafür sind zum Beispiel grafische Effekte von Aero und die Ausführung verschiedener Dienste, die nicht unbedingt gebraucht werden, standardmäßig aber im Hintergrund laufen. Leistungseinbrüche werden gerade dann spürbar, wenn rechenintensive Programme gleichzeitig ausgeführt werden. Diese unnötigen Voreinstellungen kosten Rechnerleistung und sind auch für eine kürzere Akku-Laufzeit mit verantwortlich. Soll es schneller gehen, können Sie ein paar dieser Funktionen abschalten.
Überflüssiges „Windows.old“ löschen
Haben Sie Windows 7 nachträglich auf ein Windows-XP-Notebook/Netbook installiert, dann befindet sich auf Ihrer Festplatte der „Windows.old“-Ordner. Bei einer erfolgreichen Windows 7 Installation oder Upgrade, werden die darin enthaltenen XP-Programme und Dateien eigentlich nicht mehr benötigt. Da auf einem Laptop Speicherplatz knapp ist, können Sie die „Windows.old“-Datei löschen. Sind Sie sich allerding nicht sicher, ob Sie noch Daten aus der alten Datei brauchen, kopieren Sie einfach die alte XP-Version auf einer externen Festplatte.
Windows-Aero Effekte und Animationen
Um nicht benötigte Funktionen zu deaktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Computer“, und wählen Sie im Kontextmenü „Eigenschaften“.
2. Im neuen Fenster wählen Sie auf der linken Seite die Option „Erweiterte Systemeinstellungen.
3. Im Dialogfenster „Systemeigenschaften“ klicken Sie auf der Registerkarte „Erweitert“ im Bereich „Leistung“ auf „Einstellungen“.
4. Im Fenster „Leistungsoptionen“ entfernen Sie die Häkchen der folgenden Funktionen, die dadurch deaktiviert werden:
Animationen beim Minimieren und Maximieren von Fenstern anzeigen
Animationen auf der Taskleiste und im Startmenü
Durchsichtiges Auswahlrechteck anzeigen
Fensterinhalt beim Ziehen anzeigen
Kanten der Bildschirmschriftarten verfeinern
und abschließend, ganz am Ende der Liste…
Transparentes Glas aktivieren
5. Bestätigen Sie die Änderungen mit „OK“.
Abschalten überflüssiger Dienste
Sollten Sie eine der nachfolgenden Dienste benötigen, wie zum Beispiel die Bluetooth-Unterstützung, sollten Sie diese natürlich nicht deaktivieren…
1. Klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung | System und Sicherheit | Verwaltung | Dienste“.
2. Im Fenster „Dienste“ öffnen Sie nacheinander die folgenden Dienste mit einem Doppelklick und wählen in dem Dialogfenster „Eigenschaften von…“ den Starttyp „Deaktiviert“ per Schaltfläche aus.
Bluetooth-Unterstützungsdienst
Media Center Extender-Dienst
Offlinedateien
Sicherheitskontenverwaltung
SSDP-Suche
UpnP-Gerätehost
Diagnosediensthost
Diagnoserichtlinienhost
DNS-Client
Tipp:
Da Windows-Aero doch eine gewisse Attraktivität besitzt, auf die man nicht immer verzichten möchte, ist die Deaktivierung und die anschließende Reaktivierung ziemlich mühselig und nervig. Aber man kann mit einem Trick Windows-Aero bei Bedarf abschalten und auch wieder einschalten. Dazu legt man für das Ein- und Auschalten einfach eine Verknüpfung an. Wie das funktioniert, lesen Sie in diesem Artikel.
Facebook hat sich in letzter Zeit bei einigen Usern ziemlich unbeliebt gemacht. Die Tatsache, dass die Betreiber der Seite die AGB´s so umgeändert haben, dass ein für die Inhaber der Seite sehr gewinnbringender Verkauf der Nutzerdaten möglich gewesen wäre, führte zu einer Welle von empörten Nutzern, die ihren Account bei Facebook so schnell wie möglich löschen wollten. Doch wer dies versucht, auf den wartet gleich die nächste böse Überraschung: Denn wer auf der besagten Seite nach einer Möglichkeit sucht seinen Account zu löschen, wird nur schwer fündig.
Stattdessen wird nur die Möglichkeit geboten, seinen Account zu „deaktivieren“, was aber faktisch bedeutet, dass die persönlichen Daten immer noch bei Facebook gespeichert sind. Das bringt viele Nutzer nun endgültig auf die Palme. Doch wie löscht man nun endgültig den eigene Facebook-Account mitsamt allen Daten?
Facebook hat die Seite zum endgültigen Löschen des Facebook-Kontos gut versteckt. Rufen Sie diese Webseite auf, um Ihren Account endgültig löschen können:
Sie müssen selbstverständlich eingeloggt sein um die Funktion nutzen zu können. Facebook will aber auch dann noch einmal auf Nummer sicher gehen und gibt Ihnen freundlicherweise zwei Wochen „Bedenkzeit“ darüber, ob Sie Ihren Account auch wirklich löschen wollen. Für diesen Zeitraum ist der Account dann ebenfalls nur stillgelegt aber nicht gelöscht.
Sollten Sie es sich in den folgenden 2 Wochen nicht anders überlegen und Ihren Account wieder aktivieren, so führt dies dann aber nach dem genannten Zeitraum zu der gewünschten, kompletten Löschung des Accounts.
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