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  • Führende Nullen in Excel-Zellen anzeigen lassen

    Bei Zahlenwerten in Excel-Tabellen werden vorangestellte Nullen nicht angezeigt. Das beste Beispiel dafür sind die Vorwahlen von Telefonnummern (z. B. 0049 oder 030). Will man führende Nullen abbilden, dann kann man dazu zwei Lösungswege nutzen.

    Hierbei muss man beachten, ob die betreffenden Zellen zu Informationszwecken dienen (wie bei Telefonnummern), oder ob die Zahlenwerte für Berechnungen benötigt werden.

    Zu Informationszwecken oder für gelegentliche Werte mit vorangestellten Nullen kann das Apostroph verwendet werden (z. B.: ´0049). Allerdings erkennt Excel diese Eingabe nicht als Zahl, sondern als Text und zeigt den Wert daher linksbündig an.

    Soll der Zahlenwert erkannt und die Anzeige rechtsbündig erfolgen, dann markiere die benötigten Zellen und öffne mit einem Rechtsklick in die Markierung das Kontextmenü. Wähle den Eintrag Zellen formatieren aus und wechsle im Dialogfenster zum Register Zahlen | Benutzerdefiniert.

    Dann überschreibst du eine vorhandene Definition, beispielsweise den Eintrag Standard, mit 0000 und bestätigst die Änderung mit OK. Damit hast du die Zellen für eine vierstellige Zahl, wie die Vorwahl 0049 formatiert.

    Zu beachten ist, dass die Anzahl der Nullen exakt der Länge des benötigten Wertes entsprechen muss. Auch Nachkomma-Stellen müssen entsprechend definiert werden (z. B.: 0000,00).

    Hinweis:

    Die Änderung des Zahlenformates ist nur im aktuellen Tabellenblatt gültig. Arbeitest du häufiger mit diesem Format, dann empfiehlt es sich, eine entsprechende Excel-Vorlage zu erstellen.

  • Word: Eingabehilfe für das Einfügen von mathematischen Formeln

    Word: Eingabehilfe für das Einfügen von mathematischen Formeln

    Wer in Word mathematische Gleichungen und Formel niederschreiben möchte, stößt nicht selten auf folgendes Problem: Wo sind die Tasten oder wie heißen die Tastenkürzel um das Wurzelzeichen, das Pi oder das Zeichen für Unendlichkeit darzustellen? Bis man eine Lösung gefunden hat, vergeht meist viel Zeit, die man besser hätte nutzen können. Ab Windows 7 gibt es dafür eine Lösung: Das wenig bekannte Tool des Mathematik-Eingabebereichs.

    Zuverlässige Eingabehilfe

    Im Mathematik-Eingabebereich kannst du eine Formel oder auch eine ganze Gleichung mit dem Mauszeiger schreiben und Windows erkennt diese automatisch. Im Anschluss kannst du die erkannte Gleichung in Word oder in eine E-Mail (Outlook) einfügen. Somit entfällt die komplizierte Tastatureingabe vollkommen.

    Die Bedienung des Mathematik-Eingabebereichs ist sehr einfach und übersichtlich. Am schnellsten rufst du das Tool über das Startmenü auf. Gib in das Suchfeld den Programmnamen oder einen Teil davon ein. Mit einem Klick auf den gleichnamigen Treffer in der Ergebnisliste startet der Mathematik-Eingabebereich.

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    Formel eingeben und bearbeiten

    Die benötigte Formel oder Gleichung wird nun per Hand in das große Feld eingetragen und die erkannten Zeichen werden in der Statusleiste abgebildet.

    Ist eine Erkennung mal fehlerhaft, kannst du sie mit den sechs Tools, (Löschen, Auswählen und korrigieren, Rückgängig, Wiederholen, Schreiben) im kleinen Fenster bearbeiten. Das Tool Löschen ist gleich zweimal vorhanden. Das Radiergummi-Icon entfernt eine Eingabe und das Icon mit dem X löscht den gesamten Eingabebereich.

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    Einfügen in Word und Outlook

    Hast du die gesamte Formel erfasst und ist sie korrekt erkannt worden, startest du das Officeprogramm Word, oder eine neue E-Mail in Outlook. Positioniere den Cursor an der erforderlichen Stelle im Dokument und klicke dann auf den Button Einfügen im Mathematik-Eingabebereich.

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    Die Formel wird sogleich in das Dokument eingefügt.

    Fazit

    Auch wenn es für Mathematiker einschlägige Programme gibt, mit denen Gleichungen und Formeln problemlos per Tastatur erfasst werden können, ist das Tool Mathematik-Eingabebereich auch für eine regelmäßige Verwendung sehr nützlich. Mit anderen Texterfassungsprogrammen ist der Mathematik-Eingabebereich leider nicht kompatibel.

    Allerdings erfordert die manuelle Erfassung ein wenig Übung, damit das Tool die Formelzeichen sofort erkennen kann.

  • Taschenrechner-Funktion in die Schnellzugriffsleiste von Excel einbinden

    Mancher wird jetzt sagen, „Einen Taschenrechner in Excel einbinden, was soll das denn?“. Auf den ersten Blick erscheint das ziemlich widersprüchlich. Aber für ein paar einfache Rechenoperationen muss man nicht extra eine Formel in eine Zelle eintippen. Da der normale Weg zum Taschenrechner mehrere Mausklicks erfordert, verzichtet man häufig darauf und sucht einen Taschenrechner im Schreibtisch. Dabei ist es so einfach, den Windows-Taschenrechner in Excel einzubinden.

    Die Lösung des Problems heißt Schnellzugriffsleiste. Hier können oft benötigte Tools mit nur einem Mausklick gestartet werden.

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    Um den Rechner der Schnellzugriffsleiste hinzuzufügen, klickst du bei Excel auf Datei oder den Office-Button und anschließend auf die Optionen.

    Im Dialogfenster der Excel-Optionen klickst du im linken Bereich auf Anpassen (Excel 2007/2010) beziehungsweise auf Symbolleiste für den Schnellzugriff (Excel 2013).

    Im Aufklappmenü von Befehle auswählen wechselst du zu Befehle nicht in der Multifunktionsleiste. Weiter unten findest du dann das Tool Rechner, das mit der Schaltfläche Hinzufügen in die Schnellzugriffsleiste eingebunden wird. Nur noch mit OK bestätigen…

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    …und der Rechner steht mit einem Mausklick zur Verfügung.

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  • Excel Schnellberechnungen: Summen, Mittelwerte, Minimum, Maximum und vieles mehr ohne Formel berechnen

    Zum Rechnen in Tabellen kommen meist Formeln zum Einsatz. Was viele Anwender aber nicht wissen: die gängigsten Berechnungen lassen sich auch ohne Formel durchführen. Wenn Sie auf die Schnelle die Summe eine Zellbereichs, den größten und kleinsten Wert oder die Anzahl der Werte ermitteln möchten, reicht ein Blick in die Statuszeile.

    Statuszeile zeigt Rechenergebnisse

    Um kleinere Rechenaufgaben wie das Summieren von Zellen ohne Formel zu erledigen, müssen Sie nur die betreffenden Zellen markieren. Entweder markieren Sie mit gedrückter Maustaste einen ganzen Zellbereich oder halten die [Strg]-Taste gedrückt und klicken nacheinander auf beliebige Zellen. Sobald zwei oder mehr Zellen markiert sind, erscheint unten rechts in der Statuszeile die Summe der Zellinhalte. Das ist aber noch nicht alles.

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    Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf die Summe klicken, erscheint ein Kontextmenü mit weiteren Rechenfunktionen. Hier können Sie selbst festlegen, welche Werte in der Statusleiste angezeigt werden, zum Beispiel der „Mittelwert“, die „Anzahl“ der Werte oder das „Minimum“ und „Maximum“. Für schnelle Ergebnisse zwischendurch eine praktische Sache.

  • Word Rechner: Word als Taschenrechner verwenden und die Berechnen-Schaltfläche aktivieren

    Eigentlich ist Word ein reines Textprogramm. Umso überraschender, dass Word dank einer eingebauten Taschenrechnerfunktion auch rechnen kann. Etwa zum schnellen Ausrechnen von Summen oder Mehrwertsteuerbeträgen in Rechnungen. Allerdings hat Microsoft die Rechnerfunktion gut versteckt.

    Taschenrechner aktivieren

    Damit Word auch rechnen kann, müssen Sie zuerst die versteckte Rechnerfunktion als Schaltfläche einbinden. Das geht ganz einfach:

    1. Bei den Versionen Word 2000 bis 2003 rufen Sie den Befehl „Extras | Anpassen“ auf und wechseln ins Register „Befehle“; bei Word 2007 erreichen Sie das Dialogfenster über die Office-Schaltfläche, die Schaltfläche „Word-Optionen“ und „Anpassen“; bei Word 2010/2013 über den Befehl „Datei | Optionen“ und „Symbolleiste für den Schnellzugriff“.

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    2. Im folgenden Fenster wählen Sie den Eintrag „Alle Befehl“ und markieren in der Befehlsliste den Eintrag „ExtrasBerechnen“ (Word 2000 bis 2003) bzw. „Berechnen“ (Word 2007/2010/2013).

    3. Bei Word 2007/2010/2013 erscheint nach einem Klick auf „Hinzufügen“ und OK eine neue Schaltfläche in der Symbolleiste für den Schnellzugriff.

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    Bei früheren Word-Versionen integrieren Sie die neue Schaltfläche in die Symbolleiste, indem Sie den Eintrag „ExtrasBerechnen“ mit gedrückter Maustaste auf die Symbolleiste ziehen.

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    Rechnen mit Word

    Mit dem neu hinzugefügten Befehl kann Word auch rechnen, zum Beispiel: Markieren Sie mit gedrückter Maustaste die Zahlenwerte, die summiert werden sollen. Bei Tabellen geht das am einfachsten mit gedrückter [Alt]-Taste; dann können Sie auch komplette Spalten markieren.

    Sie können aber auch eine Rechenaufgabe ins Dokument eingeben und markieren, zum Beispiel

    17*4 + (23/4)

    Mit einem Klick auf die neue Berechnen-Schaltfläche ermittelt Word die Summe der markierten Zahlen bzw. das Ergebnis der Berechnung und gibt das Ergebnis unten links in der Statuszeile im Bereich „Ergebnis der Berechnung“ aus.

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  • Google Calculator: Google als Luxus-Taschenrechner verwenden

    Rechnen konnte Google schon immer. Wenn Sie ins Suchfeld eine Rechenaufgabe wie „11 / 3“ eingeben, spuckt Google sofort das richtige Ergebnis aus. Jetzt hat Google den Taschenrechner weiter aufgebohrt und daraus einen Luxusrechner gemacht. Inklusive wissenschaftlichen Funktionen und klickbarem Tastenfeld.

    Rechnen mit Google

    Um den Google-Taschenrechner aufzurufen, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder geben Sie ins Suchfeld „calculator“ oder direkt die Rechenaufgabe ein. Als Suchergebnis erhalten Sie an erster Stelle nicht nur das Rechenergebnis, sondern einen kompletten klickbaren Rechner der Luxusklasse. Sollte er nicht erscheinen, versuchen Sie die Suchseite www.google.com/search?q=calculator&hl=en.

    Wie bei einem herkömmlichen Rechner können Sie auch mit dem Google-Taschenrechner übers Zahlenfeld die Werte eingeben und die Ergebnisse berechnen. Der Vorteil: Für wissenschaftliche Berechnungen müssen sich nicht mehr die Abkürzungen wie „5th root of 32“ für die fünfte Wurzel oder „19% of 200“ für 19% von 200 merken, sondern können die Aufgabe per Tastendruck eingeben.

    Verwenden können Sie die mathemtischen Suchbegriffe natürlich weiterhin. Welches es gibt und wie man sie eingibt, steht im Tipp „Google als Taschenrechner verwenden„.

    Schöner rechnen auf dem Smartphone

    Praktisch ist das vor allem auf dem Smartphone. Die Zahlen müssen nicht mühsam über die iPhone- oder Android-Tastatur eingegeben werden, sondern lassen sich direkt über die Ziffern- und Funktionstasten im Browser eintippen. Eine Rechner-App wird damit überflüssig. Unser Tipp: Auf dem Smartphone verwenden Sie am besten die horizontale Ausrichtung – dann passen alle Tasten des wissenschaftlichen Rechners auf den Bildschirm. In vertikaler Ausrichtung erscheint nur die einfache Variante, die für simple Berechnungen aber vollkommen ausreicht.

  • Mac OS X für Windows-Umsteiger und Switcher: Dateien finden mit Spotlight

    Die Suchfunktion von Windows gilt nicht gerade zu den Stärken des Microsoft-Betriebssystems. Zu langsam, zu kompliziert und zu wenige Ergebnisse lauten die Kritikpunkte der Experten. Ganz anders die Suchfunktion des Mac. Mit Spotlight (zu deutsch: Rampenlicht) finden Sie Dateien, Programme, Internetseiten und vieles mehr in Sekundenbruchteilen.

    Dateien suchen und finden

    Um die Suchfunktion zu aktivieren, klicken Sie auf die Lupe in der rechten oberen Bildschirmecke, oder drücken die Tastenkombination [cmd]+[Leertaste]. In der rechten oberen Ecke erscheint ein Eingabefeld.

    Geben Sie hier die gewünschten Suchbegriffe ein. Das können zum Beispiel die Anfangsbuchstaben eines Datei- oder Programmnamens, ein Teil aus dem Inhalt eines Dokuments, eine Mac-Einstellung, ein E-Mail-Betreff, ein Ordnername oder der Name einer bereits besuchten Internetseite sein – die Mac-Suchfunktion findet praktisch alles. Bereits während der Eingabe erscheint unterhalb des Suchfelds die Trefferliste.

    Ganz oben stehen immer die Top-Treffer, nach denen Sie vermutlich gesucht haben. Darunter gibt es weitere Ergebnisse aus den verschiedenen Kategorien. Um einen Eintrag zu öffnen bzw. dorthin zu springen, genügt ein Mausklick, zum Beispiel zum Öffnen des Ordners „Briefe“.

    Die Suchfunktion als Taschenrechner nutzen

    Beim Mac gibt es im Programmordner zwar einen Taschenrechner. Sie können aber auch mit der Suchfunktion Berechnungen durchführen. Geben Sie einfach in das Suchfeld die Rechenaufgabe ein, zum Beispiel

    11+3/14

    Das Ergebnis erscheint sofort in der Trefferliste.

  • Festplatten verstecken: Laufwerke im Windows-Explorer vor neugierigen Blicken verstecken

    Es gibt viele Möglichkeiten, um persönliche Dateien zu verschlüsseln und vor einem unberechtigten Zugriff zu schützen. Manchmal ist es aber nicht genug, Daten per Passwortschutz zu sichern. Stößt jemand per Zufall auf eine geschützte Datei, könnte dessen Neugier geweckt werden. Das verführt so manchen, das Passwort zu knacken. Damit solche Begehrlichkeiten gar nicht erst aufkommen, sollte man seine Daten auf einem separaten Laufwerk abspeichern, mit einem Passwortschutz versehen und zusätzlich das Laufwerk im Windows-Explorer unsichtbar machen.

    Laufwerke verstecken

    Das Verstecken von Laufwerken erfordert ein paar Änderungen in der Registry. Diese sind aber schnell erledigt.

    1.  Öffnen Sie bei Windows XP das Suchfeld des Startmenüs mit „Start | Ausführen“. Bei Vista und Windows 7 klicken Sie nur auf „Start“, geben in das Suchfeld „regedit“ ein und drücken die [Enter]-Taste. Die Frage der Benutzerkontensteuerung beantworten Sie entsprechend mit „Ja“ oder „Weiter“.

    2.  Im linken Ordnerverzeichnis navigieren Sie zu dem Schlüssel „HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionPoliciesExplorer“. Hier klicken Sie mit der rechten Maustaste in den rechten Bereich und wählen im Kontextmenü „Neu | DWORD-Wert“. Diesem neuen Eintrag geben Sie den Namen „NoDrives“.

    3. Öffnen Sie den Eintrag „NoDrives“ mit einem Doppelklick. Um dem gewünschten Laufwerk eine „Tarnkappe“ zu verpassen, muss nun der richtige Wert eingetragen werden.

    Hier muss jetzt gerechnet werden. Der Wert ist davon abhängig, welches Laufwerk versteckt werden soll.

    Der Wert folgt prinzipiell einem Bitmuster. Das heißt, jedes Bit steht für ein Laufwerk, beginnend mit „A“. Möchten Sie zum Beispiel Laufwerk „C:“ verstecken, ist es im Alphabet der dritte Buchstabe, also das dritte Bit. Es entspricht dem Dezimalwert 2(3-1)=4. Am einfachsten rechnen Sie den Wert mit Excel um. Dazu starten Sie Excel und geben in eine beliebige Zelle folgenden Rechenbefehl ein: „=2^(3-1)“ und drücken [Enter]. Es erscheint an dieser Stelle das Ergebnis „4“.

    Die Taste der nach oben gerichteten, spitzen Klammer [^] finden Sie links oben direkt unter [Esc].

    Aktivieren Sie nun im Dialogfenster von DWORD-Wert die Option „Dezimal“ und tragen in die Zeile „Wert“ den oben ermittelten Wert „4“, für das Laufwerk C: ein.

    4. Speichern Sie die Änderung mit „OK“ und schließen den Registry-Editor.

    Wenn Sie nun den Windows-Explorer öffnen, ist das Laufwerk nicht mehr sichtbar.

    Mehrere Laufwerke unsichtbar machen

    Auf diese Weise lassen sich auch in einem Schritt mehrere Laufwerke auf einmal unsichtbar machen. Dazu errechnen Sie, wie oben beschrieben, alle Werte der Laufwerke, addieren die Ergebnisse und tragen sie diese als Wert ein. Sollen zum Beispiel Laufwerk D:, G: und H: verschwinden, dann sieht die Rechnung folgendermaßen aus:

    2(4-1)=8
    2(7-1)=64
    2(8-1)=128.

    Die Summe aus allen drei Werten beträgt 200.

    Möchten Sie die Laufwerke im Windows-Explorer wieder sichtbar machen, dann wiederholen Sie die ersten beiden Arbeitsschritte, löschen den Eintrag „NoDrives“ und schließen den Registry-Editor. Öffnen Sie danach den Windows-Explorer und rufen im Verzeichnisbaum auf der linken Seite die Laufwerke wieder auf.

  • Windows 7: Im Taschenrechner den Verlauf anzeigen

    Viele Funktionen und Programme wurden für das Betriebssystem Windows 7 komplett überarbeitet. So auch die Taschenrechnerfunktion. Es wurden etliche Funktionen wie zum Beispiel die Datumsberechnung oder die Verlaufanzeige hinzugefügt. Mit dem Verlauf können Sie sich vergangene Rechenoperationen anzeigen lassen. Das ist ziemlich praktisch, wenn man sich im Nachhinein  nicht mehr ganz sicher ist, ob die ersten Berechnungen richtig waren, oder bei komplizierten Berechnungen den Lösungsweg nochmals zu kontrollieren.

    Die im Verlauf angezeigten Rechenoperationen können auch später noch verwendet werden. Wenn Sie zum Beispiel feststellen, dass Sie in einer der vorigen Additionen eine, oder mehrere Positionen vergessen haben, dann suchen Sie sich im Verlauf die entsprechende  Rechenoperation heraus, markieren Sie per Linksklick und fügen die fehlenden Zahlen hinzu.

    So rufen Sie den Verlauf auf:

    1. Klicken Sie unten links auf den „Start“-Button und geben in das Suchfeld „Rechner“ ein. In der Ergebnisliste klicken Sie auf den Begriff „Rechner“.

    2. Die Rechner-Funktion wird nun angezeigt. Klicken Sie auf „Ansicht“ danach auf „Verlauf“. Die Basisansicht wird nun um das Display des Verlaufs erweitert. Alternativ können Sie auch mit einem Rechtsklick in das Display-Feld das Kontextmenü öffnen und hieraus den Verlauf einblenden (siehe Bild).

    3. Führen Sie nun Rechenoperationen aus, werden diese im Verlauf aufgeführt.

     Hinweis: Wenn Sie den Taschenrechner schließen, dann werden alle Rechenoperationen aus dem Speicher gelöscht, und stehen danach nicht mehr zur Verfügung.