Über sicheres und privates Surfen im Internet haben wir in der Vergangenheit schon oft berichtet. Einen großen Anteil an Sicherheit und Privatsphäre haben Proxyserver und VPN. Doch diese Verschlüsselungsvarianten haben oft auch einige Lücken.
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Die virtuelle und sprachunterstützte Assistentin Cortana ist standardmäßig mit dem neuen Microsoft-Browser Edge verknüpft und nutzt Bing als Suchmaschine. Viele Nutzer stehen aber dem Microsoft Browser sowie Bing kritisch gegenüber und nutzen lieber alternative Browser und Suchanbieter. Trotzdem ist Cortana wie auch die Google Sprachsuche oder Apple´s Siri ein durchaus nützliches Tool. Daher ist es nicht verwunderlich, dass bereits ein paar Wochen nach Veröffentlichung von Windows 10 sich Möglichkeiten ergeben, wie Cortana auch mit Chrome und Mozilla´s Firefox verknüpft werden kann.
In allen Windows Betriebssystemen, einschließlich dem neuen Windows 10 existiert die gleiche Sicherheitslücke seit nunmehr mindestens 18 Jahren. Wiederentdeckt wurde die Schwachstelle Redirect to SMB von der Firma Cylance.
Google gibt es auf der ganzen Welt. Und je nachdem, aus welchem Land Sie Google aufrufen, erscheint die länderspezifische Google-Seite. Selbst wenn Sie Google über die Adresse http://google.com aufrufen, landen Sie auf der deutschen Google-Seite. Mit folgendem Trick surfen Sie auf der „echten“ US-Seite „google.com“.
Bei vielen Firefox-Nutzern ist die Standard-Suchmaschine Google.de. Hin und wieder kommt es vor, dass die Suche automatisch auf die amerikanische Suchseite umgeleitet wird. Das ist für viele ziemlich nervig, wenn man deutsche Suchergebnisse erwartet. Grund dafür ist ein falsches Cookie, das Firefox gespeichert hat. Wenn es nicht entfernt wird, kommt man automatisch immer wieder auf die amerikanische Suchseite. Mit ein paar Änderungen in den Einstellungen kann man diese Umleitung schnell wieder rückgängig machen.