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  • Facebook Foto-Uploads optimieren: Für gute Bildqualität auf Dateiformat und Dateigröße achten

    Fotografen ärgert es immer wieder: Da möchte man auf seiner Facebook-Seite die besten Fotos präsentieren und lädt die besten Schnappschüsse hoch, und dann das: die Qualität der hochgeladenen Fotos ist miserabel. Überall sind Artefakte zu sehen; das Bild wirkt unscharf. Woran liegt’s? Das Magazin allfacebook hat’s herausgefunden und einen passenden Trick entwickelt, um Fotos in einer guten Bildqualität bei Facebook hochzuladen.

    Wichtig für die Bildqualität: Dateiformat und Dateigröße

    Um Qualitätsverluste zu vermeiden, verwenden viele Fotografen statt des JPG-Formats (das die Dateigrößen nur auf Kosten der Bidlqualität verringert) das verlustfreie PNG-Format. Bei PNG kommt es beim Komprimieren zu keinerlei Qualitätsverlusten. Doch selbst wenn man für den Upload das verlustfreie PNG-Dateiformat verwendet, erscheinen bei Facebook nach dem Upload die störenden Artefakte. Allerdings nicht immer.

    Die Tester von allfacebook haben mit verschiedenen Dateiformaten und Dateigrößen experimentiert und folgendes herausgefunden: Der Qualitätsverlust tritt bei PNG-Dateien erst ab einer bestimmten Dateigröße auf. Und zwar ab etwa 1 MB. Solange das PNG-Foto kleiner ist als 1 Megabyte, erscheint es in unverändert guter Qualität. Erst ab einer Größe über 1 MB greift Facebook ein und reduziert die Bildqualität.

    Daher wichtig für alle Fotografen mit Facebook-Seite: Um hochgeladene Fotos in unveränderter Qualität bei Facebook hochzuladen, solltest du am besten das PNG-Dateiformat mit Komprimierung verwenden und darauf achten, dass die Dateigröße unter 1 MB bleibt.

    Fotos im PNG-Format speichern

    Zum Speichern im PNG-Format verwendet man am besten den Photoshop-Befehl Datei | Fürs Web speichern. Sollte die Dateigröße über 1 MB liegen, sollte man so lange mit der Bildgröße experimentieren, bis die Datei unter 1 MB liegt. Ein kleineres Foto in optimaler Qualität wirkt wesentlich besser als ein größeres Bild mit störenden Artefakten.

    facebook-foto-upload-png-photoshop

    Wer kein Phtoshop besitzt, kann die PNG-Optimierung auch mit Gratistools wie PNGOptimizer, PNGGauntlet, PnGoo oder ImageOptim (Mac OS) verwenden. Auch damit lassen sich zu große PNG-Dateien kostenlos und ohne viel Aufwand auf das richtige Facebook-Format trimmen.

  • Outlook 2013: Bei der E-Mail-Suche nicht alles gefunden? So einfach läßt sich die Trefferanzahl maximieren.

    Wer beruflich mit Outlook 2013 arbeitet, wird bestimmt schon einmal festgestellt haben, das eine gesuchte E-Mail nicht angezeigt wurde, obwohl man ganz genau weiß, dass sie da sein müsste. Bei einer manuellen Suche in den entsprechenden Ordnern, wird man sie dann doch finden. Das bei einer E-Mail-Suche nicht alles angezeigt wird, liegt daran, dass Outlook 2013 die Ergebnisse reduziert, um die Suchgeschwindigkeit zu erhöhen. Mit einer kleinen Änderung in den Optionen lassen sich aber trotzdem alle Suchergebnisse anzeigen.

    Dieses Phänomen tritt meist bei Outlook auf, wenn sehr viele E-Mails gespeichert werden. Im privaten Bereich wird sich dieser „Fehler“ wahrscheinlich erst relativ spät bemerkbar machen.

    Aber um auf der sicheren Seite zu sein, sollte die standardmäßige Suchbeschränkung ausgeschaltet werden. Dadurch kann sich aber im Gegenzug die Suchdauer verlängern. Die paar Sekunden sind jedoch besser zu verschmerzen, da eine manuelle Suche sehr viel länger dauert. Die Begrenzung ist wieder mal ein gutes Beispiel für die „Microsoft-Verschlimmbesserung“.

    Für die Abschaltung der Suchbeschränkung starten Sie Outlook 2013 und klicken in der Menüleiste auf Datei | Optionen. Dann rufen Sie im Options-Fenster auf der linken Seite das Register Suchen auf und deaktivieren Sie die Einstellung Suchläufe durch Begrenzung der Anzahl angezeigter Ergebnisse beschleunigen. Bestätigen Sie die Änderung mit OK.

    Ab sofort werden alle verfügbaren Suchergebnisse angezeigt.

  • PDF-Dateien verkleinern: PDFs kleiner machen mit Mac OS X Bordmitteln (Vorschau)

    PDF-Dateien sind eine feine Sache für den Austausch von Dokumenten, da PDFs auf allen Rechnern gleich aussehen – egal ob Mac, PC, Linux, Android oder iOS. Allerdings können PDF-Dateien ganz schön groß werden. Oft sind sie zu groß, um sie etwa per Mail zu verschicken. Die gute Nachricht: PDF-Dateien lassen sich ganz einfach verkleinern. Beim Mac braucht man dazu noch nicht mal ein Extra-Programm. Der PDF-Verkleinerer ist bereits an Bord.

    PDFs verkleinern mit der Vorschau und dem Quartz-Filter

    Zum Betrachten von PDF-Dateien gibt’s beim Mac die Vorschau-App. Und die kann mehr als nur die PDF-Dateien anzuzeigen. Mit einem simplen Trick lassen sich damit auch PDF-Dokumente verkleinern. Und das geht so:

    1. Zuerst öffnen Sie in der Vorschau die gewünschte PDF-Datei, die verkleinert werden soll. Dazu reicht es meist, im Finder doppelt auf die PDF-Datei zu klicken, da die Vorschau beim Mac als Standard-PDF-Viewer eingestellt ist.

    2. In der Vorschau rufen Sie den Befehl Ablage > Exportieren auf.

    3. Im Speicher-Dialogfenster wählen Sie aus dem Listenfeld Quartz Filter den Eintrag Reduce File Size (Dateigröße reduzieren) auf. Quartz ist übrigens ein technischer Fachbegriff in der Programmierung und dort eine gängige Technik zum Bearbeiten von Grafiken.

    4. Jetzt müssen Sie nur noch einen neuen Dateinamen für die verkleinerte PDF-Datei eingeben und mit einem Klick auf Sichern die verkleinerte Version speichern.

    Wie effektiv die Verkleinerung ist und wie stark die Dateigröße schrumpft, lässt sich leider nicht einstellen. Um wie viel die Datei kleiner wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab, etwa mit welchem Programm die PDF-Datei erstellt wurde (und ob dort evtl. schon eine Verkleinerung vorgenommen wurde), wie viele Seite die PDF umfasst und wie viele Grafiken sich darin befinden. Da sich Text stärker komprimieren lässt als Fotos, ist der Effekt bei PDFs mit viel Text größer als bei bildlastigen PDF-Dateien.

    Erstaunlich: In seltenen Fällen sind die komprimierten Versionen sogar größer als das Original. Das passiert vor allem dann, wenn die PDF mit einem professionellen PDF-Programm erzeugt wurde, das bereits von Hause aus eine Komprimierung vorgenommen hat.

  • Bilder verkleinern: Die besten Onlinetools zum Verringern der Dateigröße

    Klein. Möglichst klein sollten Bilder sein, wenn sie ins Web gestellt oder per E-Mail verschickt werden. Daher sollte man die Dateigröße fürs Web oder den E-Mail-Versand auf ein Minimum verringern. Natürlich darf dabei die Qualität nicht leiden. Beide Aufgaben lassen sich bestens mit kostenlosen Onlinetools meistern.

    Auf die Dateigröße kommt es an

    Warum eigentlich Bilder verkleinern? Es gibt zwei gute Gründe. Wer Fotos per E-Mail verschicken möchte, stößt schnell an die Obergrenze für Dateianhänge. Viele Mailanbieter erlauben nur E-Mails mit maximal 10 oder 20 MB Anhang – da kann bereits bei zwei oder drei Fotos Schluss sein.

    Auch bei Bloggern ist die Dateigröße wichtig. Die Ladezeit einer Webseite gilt bei Google & Co. als wichtiger Rankingfaktor. Und je kleiner die Bilder sind, desto schneller wird die Webseite geladen. Mit „klein“ sind dabei nicht die Abmessungen des Fotos, sondern die reine Dateigrößen der Bilddatei gemeint.

    Optimizilla: Schnell und effektiv Fotos verkleinern

    Wie lassen sich Fotos schnell verkleinern und die Dateigröße auf ein Minimum reduzieren? Normalerweise sind dazu viele Schritte notwendig: man muss das Foto in einem Bildbearbeitungsprogramm hochladen, den Speichern-unter-Befehl aufrufen und ein Dateiformat wählen, dass die Dateigröße minimiert aber gleichzeitig nicht zu sehr die Bildqualität reduziert. Oft braucht man mehrere Versuche, bis man die richtigen Speichereinstellungen und die optimale Balance zwischen Reduktion und Qualität gefunden hat.

    Einfacher geht es mit Onlinetools, die sich darauf spezialisiert haben, Foto möglichst ohne Qualitätsverlust auf eine Minimum der ursprünglichen Dateigröße zu reduzieren. Am besten gefällt uns dabei Optimizilla. Hier kann man bequem bis zu 20 Fotos gleichzeitig verkleinern, indem man die JPG- oder PNG-Dateien einfach per Drag-and-Drop das Bild ins Browserfenster zieht.

    Nach dem Upload zeigt der Bildvergleich links das Originalfoto und rechts die verkleinerte Vorschau. Die Abmessungen bleiben gleich, die Dateigröße reduziert sich aber meist erheblich. Im obigen Beispiel wurde das Originalfoto von 1,6 MB auf ein Drittel und rund 566 KB reduziert. Die Qualität ist annähernd gleich geblieben. Unterschiede sind nur mit der Lupe zu erkennen.

    Wer die Dateigröße noch weitere reduzieren möchte, schiebt des rechten Schieberegler einfach weiter nach unten, etwa auf 50 oder 20. Bei den meisten Fotos kann man damit meist noch mehr einsparen. Ab einer Qualität von unter 60 leidet aber die Bildqualität auch sichtbar. Dann kommt es meist an Rändern und Kanten zu störenden Artefakten. Mit Save starten Sie den Download des verkleinerten Fotos.

    Weitere kostenlose Bilder-Verkleinern-Dienste

    Optimizilla ist unser Favorit in Sachen Bilder verkleinern. Es gibt aber noch andere gute Dienste, die ähnlich gut funktionieren und sich ebenfalls einfach bedienen lassen. Zum Beispiel TinyPNG. Auch hier können Sie per Drag-and-Drop Fotos hochladen und optimieren lassen; allerdings klappt das nur bei Fotos im PNG-Format. Praktisch: Für TinyPNG gibt es auch ein Photoshop-Plugin zu Verkleinern. Eine andere Alternative ist PunyPNG. Hier klappt’s zwar mit PNG- und JPG-Dateien, allerdings ist die Dateigröße des Originalfotos bereits von vornherein auf 500 KB begrenzt.

    Ebenfalls gut gemacht und unsere Empfehlung ist Compressor.io. Der Online-Bilderverkleinerer unterstüzt vier Grafikformat (JPG, PNG, GIF und SVG) und komprimiert die Bilder wahlweise verlustfrei (lossless, also ohne Qualitätseinbuße) oder verlustbehaftet (lossy, also mit leichten Qualitätsverlusten). Die komprimierte Version können Sie direkt auf den Rechner herunterladen oder in Google Drive oder der Dropbox speichern.

    Bilder verkleinern mit Windows-Programmen

    Wer Bilder nicht online hochladen möchte, kann Fotos auch auf dem lokalen Rechner verkleinern. Sehr gute Gratisprogramme dafür sind VarieDrop für Windows und JPGmini für Mac OS X und Windows.

  • YouTube Feather: YouTube-Videos schneller abspielen, Datenmenge reduzieren und überflüssigen Schnickschnack ausblenden

    YouTube ist mal wieder grottenlangsam? Das Abspielen der Videos dauert ewig? Dann sollten Sie sich die neue YouTube-Funktion „Feather“. Damit wird das YouTube-Fenster praktisch federleicht und von überflüssigem Ballast wie Kommentaren, Werbung oder weiteren Video-Empfehlungen befreit. Eine schlankere Streamingtechnik sorgt zudem dafür, dass weniger Daten über die Leitung wandern müssen und das Video schneller lädt.

    YouTube Feather Beta aktivieren

    Bevor die federleichte Feather-Technologie genutzt werden kann, müssen Sie die Feather-Funktion zuerst aktivieren. Das geht auf der Seite www.youtube.com/feather_beta per Klick auf „Betaversion von ‚Feather‘ aktivieren„. Auf derselben Seite können Sie die Funktion später auch wieder ausschalten.

    Gut für langsame Verbindungen – etwa nur 64kb

    Ist Feather aktiv (erkennbar am Hinweis „Du verwendest derzeit die Betaversion von Feather“ auf der Feather-Beta-Seite, wird jedes aufgerufene YouTube-Video automatisch im schnellen Light-Modus gezeigt. Das bedeutet: unterhalb des Videos werden keine Kommentare angezeigt, die Werbung oben rechts verschwindet und die Liste der empfohlenen Videos ist auf fünf Einträge reduziert. Zudem wird der eigentliche Code des Videos reduziert, um es schneller zu laden.

    Interessant ist der Light-Modus vor allem bei langsamen Internetverbindungen, etwa unterwegs. Da sich die Menge der zu übertragenen Daten minimiert, können Sie damit auch bei volumenabhängigen Tarifen – etwa Mobil-Tarifen – die Datenmenge drastisch reduzieren.

    Möchten Sie wieder zurück zum normalen Modus, können Sie entweder im blauen Hinweisfenster unten rechts auf „Nur einmal“ bzw. „Dauerhaft“ klicken oder auf der Webseite www.youtube.com/feather_beta die Funktion per Klick auf „Beatversion von Feather verlassen“ deaktivieren.

    Hier können Sie die Feather-Version noch einmal in unserem YouTube-Video in Aktion sehen:

  • CD-Bremse: Laute CD-/DVD- und Blu-Ray-Laufwerke leiser machen

    Schnell ist nicht immer gut. CD- und DVD-Laufwerke arbeiten im Computer mit höheren Umdrehungszahlen als normale CD/DVD-Spieler fürs Wohnzimmer. Bei modernen Laufwerken geht es mit 40-facher oder 64-facher Geschwindigkeit zu Sache, um die Daten möglichst schnell von der CD/DVD auf den Computer zu kopieren. Die Kehrseite der Medaille: Je schneller sich die Scheibe dreht, umso lauter wird das Laufwerk. Das muss nicht sein. Zum Musikhören oder für eine Spielfilm-DVD reicht die einfache Umdrehungsgeschwindigkeit allemal. Mit einem kleinen Zusatzprogramm können Sie die Geschwindigkeit und damit die Lautstärke reduzieren – ideal für Computer, die im Wohnzimmer stehen.

    Wenn es Ihnen nicht auf ein flottes Arbeitstempo, sondern eine möglichst leise Arbeitsumgebung ankommt, können Sie mit folgenden Schritten das CD/DVD-Laufwerk leiser machen:

    1. Rufen Sie die Internetseite www.cd-bremse.de/cdbremse.htm auf.

    2. Klicken Sie auf „CD Bremse“, um das Programm herunterzuladen.

    3. Im nächsten Fenster klicken Sie auf „Ausführen“. Sobald der Ladevorgang abgeschlossen ist, starten Sie die Installation mit einem erneuten Klick auf „Ausführen“. Folgen Sie den Anweisungen des Installationsassistenten. Bei Windows Vista/7/8 erscheint während der Installation mitunter eine Fehlermeldung. In diesem Fall klicken Sie auf „Abbrechen“. Dann klicken Sie im Windows-Explorer mit der rechten Maustaste auf die heruntergeladene Datei und anschließend auf „Als Administrator starten“.

    4. Nach der Installation starten Sie das Programm mit dem Befehl „Start | Alle Programme | CD Bremse | CD Bremse“.

    5. Am oberen Fensterrand sind alle installierten optischen Laufwerke aufgeführt. Für jedes Laufwerk können Sie individuelle Einstellungen vornehmen. Wählen Sie in den Feldern CD-Geschwindigkeit bzw. DVD-Geschwindigkeit, mit welchem Tempo die Laufwerke maximal arbeiten sollen. Je geringer die eingestellte Geschwindigkeit, umso leiser arbeiten die Laufwerke.

    6. Wenn die Laufwerke mit Höchsttempo laufen sollen, schließen Sie das Programm einfach per Klick auf die X-Schaltfläche in der rechten oberen Ecke. Das Fenstert wird damit zwar geschlossen, das Programm selbst ist aber noch immer aktiv. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das kleine CD-Bremse-Laufwerkssymbol in der Taskleiste (unten rechts auf dem Windows-Bildschirm, neben der Uhr), und wählen Sie aus dem Menü den Befehl „Beende“n. Jetzt arbeiten CD-, DVD- und BluRay-Laufwerke wieder mit Maximalgeschwindigkeit.

    Eine gute Alternative zu CD-Bremse ist das Gratisprogramm Rimhill. Auch damit können Sie CD-, DVD- und BluRay-Player leiser machen, indem Sie per Rechtsklick auf das Rimhill-Icon die maximale Geschwindigkeit festlegen, etwas 4x oder 8x.

  • Windows 7: So bringen Sie mehr Programmverknüpfungen im Startmenü unter

    Das Startmenü von Windows 7 ist schon eine feine Sache. Die Lieblingsprogramme können mit nur zwei Mausklicks gestartet werden. Der Nachteil: Das Startmenü ist schnell voll und weitere Programmverknüpfungen werden nicht angezeigt. Hier sorgt ein Trick für mehr Platz im Startmenü.

    Dieser Trick besteht eigentlich nur darin, die bereits bestehenden Programmverknüpfungen in ihrem Schriftbild zu verkleinern.

    Mit einem Rechtsklick auf eine freie Stelle der Taskleiste öffnen Sie das Kontextmenü und wählen hier die Option „Eigenschaften“ aus.

    Im Dialogfenster „Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü“ wechseln Sie zum Register „Startmenü“ und klicken auf die Schaltfläche „Anpassen“.

    Danach suchen Sie im Fenster „Startmenü anpassen“ die Einstellung „Große Symbole verwenden“ und deaktivieren diese.

    Bestätigen Sie dann die Änderung in beiden offenen Dialogfenstern mit dem Button „OK“.

    Rufen Sie dann das Startmenü auf…

    …ist die Änderung bereits aktiv und es wurde mehr Platz für weitere Einträge geschaffen.

  • Ohne Zusatzsoftware Fotos verkleinern für zügigen E-Mail-Versand

    Das Versenden von Fotos per E-Mail kann, abhängig von der Dateigröße, sehr lange dauern. Zwar gibt es genügend Zusatzsoftware die diese Dateimengen verkleinert oder komprimiert(z. B. Winzip, Winrar, 7Zip). Hat man viele Fotos zu versenden, ist das eine gute Möglichkeit. Möchte man aber nur ein paar wenige senden, dann dauert das mit einem Zusatzprogramm zu lange. In diesem Fall gibt es eine wesentlich schnellere Methode, die keine Fremdsoftware benötigt.

    Während Komprimierungsprogramme etliche Arbeitsschritte benötigen, geht das mit der Windows-Fotoanzeige für einzelne Bilder wesentlich schneller.

    Suchen Sie sich das entsprechende Foto heraus, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, und wählen Sie im Kontextmenü die Option“Vorschau“.

    Klicken Sie im nächsten Fenster in der Menüleiste auf „E-Mail“. Im Dialogfenster „Dateien anfügen“ ändern Sie mit dem Drop-Down-Menü von „Bildgröße“ die Gesamtgröße des Fotos. Die Schaltfläche „Anfügen“ öffnet Ihren E-Mail-Client und fügt die Bilddatei direkt in die E-Mail ein.

    Folgende Bildgrößen stehen in dem Dialogfenster zur Verfügung:

    • Kleiner: 640 x 480
    • Klein: 800 x 600
    • Mittel: 1024 x 768
    • Groß: 1280 x 1024
    • Ursprüngliche Größe

    Jetzt bearbeiten und versende Sie die E-Mail wie gewohnt.

    Das ursprüngliche Bild wird nicht verändert und bleibt erhalten.

  • Outlook: Fotos und Bilder vor dem E-Mail-Versand automatisch verkleinern

    Fotos moderner Digitalkameras sind kaum unter fünf Megabyte groß; mitunter knacken sie sogar die kritische 10-Megabyte-Marke. Da reichen schon ein oder zwei Fotos um schnell die Maximalgrenze der meisten E-Mail-Anbieter zu erreichen. Ist die E-Mail zum Beispiel inklusive der Anhänge über 10 MB groß, wird sie von vielen Mailprovidern abgewiesen. Outlook hat dafür eine eingebaute Lösung.

    Outlook verkleinert Bilder automatisch

    Bei Outlook 2007 müssen Sie im ersten Schritt die Symbolleiste für den Schnellzugriff erweitern, indem Sie in der kleinen Symbolleiste ganz oben links auf den nach unten weisenden Pfeil und dann auf den Befehl „Weitere Befehle“ klicken.

    Dann wählen Sie  Feld „Befehle auswählen“ den Eintrag „Alle Befehle“ und klicken in der unteren Liste doppelt auf „Anlagenoptionen“. Nach einem Klick auf OK erscheint in der Symbolleiste für den Schnellzugriff eine neue grüne Schaltfläche.

    Jetzt fügen Sie wie gewohnt die Fotos als Anhang ein und klicken auf die neue Schaltfläche. Am rechten Fensterrand wird die Seitenleiste „Anlagenoptionen“ eingeblendet. Über das Listenfeld „Bildgrösse wählen“ legen Sie anschließend die gewünschte Größe fest, zum Beispiel „Gross (1024 x 768)“. Outlook passt die Fotos automatisch an und verkleinert die angehängten Bilder. Die Originale bleiben unangetastet.

    Übrigens: Wenn in der Seitenleiste „Anlageoptionen“ das Kontrollkästchen „Das Anfügen von Dateien anzeigen“ angekreuzt ist, erscheint sie automatisch beim Einfügen von Fotos.

    Verkleinern bei Outlook 2010 und 2013

    Bei Outlook 2010 und 2013 gibt es die Anlagenoptionen-Seitenleiste nicht mehr. Um hier die Bildverkleinerung vorzunehmen, rufen Sie den Befehl „Datei | Informationen“ auf und wählen die Option „Größe von großen Bildern beim Senden der Nachricht anpassen“. Zu große Fotos werden dann automatisch auf die Größe 1024 x 768 Pixel verkleinert. Auch hier gilt die Verkleinerung nur für die angehängten Bilder; die Originale auf der Festplatte bleiben davon unberührt.

  • FritzBox Energiemonitor: Stromkosten sparen und Elektrosmog reduzieren

    Die ständig steigenden Stromkosten sind ein Ärgernis für viele Haushalte und auch die Politik und die Medien haben sich mittlerweile des Themas angenommen. Dabei wird ein Teil der Stromkosten eines typischen Haushaltes durch Geräte verbraucht, die im Standby sind oder ständig an sind, ohne dass uns dies bewusst ist. Auch der Internetzugangsrouter gehört zu diesen Geräten. Denn er ist in der Regel ständig angeschaltet und verbraucht dabei je nach Hersteller und Funktion eine nicht unerhebliche Menge an Energie. Hat man eine Fritzbox zuhause, bietet diese einem nützliche Funktionen, um den Energieverbrauch zu überwachen und zu optimieren. Damit können auch Sie vielleicht ein paar Euro pro Jahr sparen.

    Der FritzBox das Stromsparen beibringen

    So können Sie den Energieverbrauch der Fritzbox optimieren:

    1. Rufen Sie zunächst die Anmeldeseite der Fritzbox über die Eingabe von „fritz.box“ in der Adressleiste Ihres Browser auf, und melden Sie sich mit Ihrem Passwort an.

    2. Schalten Sie nun ganz oben rechts in der Übersichtsseite die Ansicht in die erweiterte Ansicht.

    3. Nun suchen Sie ganz links im Menü den Punkt „System“ und wählen dort den Unterpunkt „Energiemonitor“ aus.

    4. Auf der sich nun öffnenden Seite bekommen Sie zunächst den aktuellen Energieverbrauch einzelner Komponenten der Fritzbox sowie das 24 Stundenmittel angezeigt.

    Im zweiten Reiter „Statistik“ sehen Sie eine Übersicht der CPU Auslastung sowie der Temperatur der Fritzbox, durch die Sie Rückschlüsse auf die Nutzung und Auslastung ziehen können.

    Zum Stromsparen können Sie im dritten Reiter „Einstellungen“  alle nicht benötigten LAN Schnittstellen deaktivieren. Des Weiteren können in den anderen Menüs der Fritzbox nicht benötigte Funktionen ausschalten. So können Sie zum Beispiel im Bereich „DECT“ die DECT Funktion getrost deaktivieren, wenn Sie keine Schnurlostelefone nutzen.

    Weniger Elektrosmog

    Auch die Sendeleistung des WLANs lässt sich reduzieren, wenn sich die WLAN Geräte im näheren Umfeld befinden. Hierzu wechseln Sie in den Bereich „WLAN | Funkkanal“ und wählen im Feld „Maximale Sendeleistung“ die reduzierte Leistung. In den meisten Fällen reicht eine Leistung von 25% für normale Wohnungen und Einfamilienhäuser vollkommen aus. Stehen die WLAN-Geräte in unmittelbarer Nähe reichen oft auch 12% oder sogar 6%. Erfreulicher Nebeneffekt: Sie sparen nicht nur Strom, sondern reduzieren auch den Elektrosmog.

    Weiteres Stromsparpozenzial bietet die die WLAN Nachtschaltung. Im Bereich „System | Nachtschaltung“ können Sie festlegen, wann das Funknetzwerk automatisch ab- und wieder eingeschaltet wird. Die Nachtabschaltung ist zudem für alle interessant, die empfindlich auf Funkstrahlen reagieren und unter Schlafstörung durch Elektrosmog leiden.

    Haben Sie die einzelnen Funktionen verändert, können Sie im Energiemonitor verfolgen, wie sich dies auf den Energieverbrauch auswirkt und um wie viel Prozent Sie den Energieverbrauch senken konnten.

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