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  • Mit Musik oder einem Film einschlafen und den PC per Timer automatisch herunterfahren

    Gehören Sie auch zu den Menschen, die abends gerne mit Musik oder einem Film einschlafen? Die meisten Fernseher verfügen über eine Timer-Funktion, mit der sich der Fernseher nach der gewünschten Zeit automatisch abschaltet. Aber nicht immer wird ein passendes TV-Programm gesendet. Auch beim Radiowecker mit Snooze-Funktion ist nicht immer das richtige dabei. Am einfachsten ist es, den eigenen PC oder das Notebook mit dem gewünschten Einschlafprogramm zu versehen. Allerdings fehlt dem PC die Timerfunktion. Hier müssen Sie normalerweise aufstehen und den PC herunterfahren, falls Ihnen die Betriebsgeräusche des Computers den Schlaf rauben. Mit dem Timer-Tool „Sweet Dreams“ gehört das aber endlich der Vergangenheit an.

    Das kostenlose Tool „Sweet Dreams“ fährt den Computer nach dem eingestellten Zeit wahlweise herunter, schaltet den Monitor aus, oder versetzt den PC in den Ruhezustand. Außerdem kann man die Lautstärke mit der Zeit automatisch reduzieren lassen, damit Sie in Ruhe einschlafen können.

    Ein weiterer Vorteil dieses 388 Kb großen Tools von Sven Bader ist, dass es ohne Installation auskommt und sogar von einem USB-Stick oder einer Speicherkarte gestartet werden kann.

    Der Download und die Einstellung des Timers sind außerdem sehr einfach und funktionieren so:

    Download ohne Installation

    Rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite  „www.SvenBader.de/index.htm“ auf und klicken auf das Download-Symbol im Eintrag „Sweet Dreams 1.21“. Wählen Sie im Download-Dialogfenster die Option „Speichern“ und legen das Programm im gewünschten Ordner ab.

     

    Ausführen unter Windows 7/Vista

    Das Tool ist zwar mit Windows 7 und Vista kompatibel, läuft hier aber nur im Kompatibilitätsmodus, da es ursprünglich nur für Windows XP programmiert wurde.

    Wenn Sie Windows 7 oder Vista nutzen klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Programm „Sweet Dreams“ und wählen im Kontextmenü die Option „Eigenschaften“ aus.

    Im Dialogfenster „Eigenschaften von Sweetdreams“ aktivieren Sie in der Registerkarte „Kompatibilität“ die Einstellung „Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für:“ und wählen im Drop-Down-Menü „Windows XP (Service Pack…“ aus. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

     

    Timer einstellen und starten

    Das Timer-Tool „Sweet Dreams“ ist nun einsatzbereit. Starten Sie das Programm mit einem Doppelklick. Dabei ist es unerheblich, ob Sie den Film (oder die Musik) vorher starten, oder erst nach den Einstellungen.

    Im Einstellungsfenster nehmen Sie nun mit den Schiebereglern die gewünschten Zeiteinstellungen vor. Im Bereich „Aktion nach Ablauf der Zeit:“ aktivieren Sie die gewünschte Funktion zum Abschalten des Computers.

    Mit dem Button „Start“ wird der Timer eingeschaltet und Sie können entspannt der Musik lauschen oder mit dem Film einschlafen.

  • Firefox: Textstellen von Webseiten ohne Formatierung in die Zwischenablage kopieren

    Werden Textfragmente aus Webseiten herauskopiert, dann kopiert man meistens auch die Formatierung des Textes. Egal ob es die Fettschrift, Schriftgröße oder eine Kursivschrift ist. Zusätzlich werden dann auch noch mehrere Leerzeichen und/oder Leerzeilen mit kopiert. Mit dem normalen Kopiervorgang kann dies nicht verhindert werden. Hier ist ein Nacharbeiten erforderlich. Firefox-User haben es da einfacher. Mit dem kostenlosen Add-On „Copy Plain Text 2“ wird der kopierte Text ohne eine Formatierung in die Zwischenablage übernommen.

    Nur den Text, sonst nix kopieren

    Auf Wunsch können sogar mehrere Leerzeichen und Leerzeilen bis auf eine reduziert und Leerzeichen am Anfang und Ende eines Satzes entfernt werden.

    Starten Sie Ihren Firefox-Browser, klicken Sie auf den Firefox-Button, und wählen Sie im Kontextmenü „Add-ons“ aus.

    Als nächstes geben Sie oben rechts in das Eingabefeld den Suchbegriff „Copy Plain Text“ ein und starten den Suchvorgang.

    In der Ergebnisliste sollte die gesuchte Erweiterung an oberster Stelle erscheinen. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Installieren“.

    Nach einem Browser-Neustart ist das Add-On einsatzbereit.

    Möchten Sie nun einen Text kopieren, markieren Sie diesen mit der Maus und öffnen mit einem Rechtsklick das Kontextmenü. Wählen Sie hier die Option „Reinen Text kopieren“. Anschließend fügen Sie diese Textstelle wie gewohnt an anderer Stelle wieder ein.

    Möchten Sie nicht bei jedem Kopiervorgang in das Kontextmenü wechseln, dann lohnt sich vorab ein Besuch der „Einstellungen“.

    Klicken Sie im Bereich „Add-On“ auf den Button „Einstellungen“…

    …und aktivieren Sie im Bereich „Verhalten“ die Option „Als Standard für „Kopieren“ setzten“.

    Im darüber liegenden Bereich „Formatierung“ legen Sie fest, wie mit mehrfachen Leerzeichen und -zeilen verfahren werden soll.

    Hinweis: Bitte achten Sie beim Kopieren von Webseiten-Texten auf das Urheberrecht. Geschützte Texte dürfen nur unter bestimmten Voraussetzungen wiederverwendet werden. Die Voraussetzungen für eine Weiterverwendung finden Sie meist im Impressum der Webseiten, unter der Rubrik „Nutzungsbedingungen“.

  • iTunes: Synchronisierte Musik automatisch komprimieren und auf iPod, iPad und iPhone jede Menge Platz sparen

    Selbst auf dem größten iPhone, iPod und iPad ist nur begrenzt Platz. Die komplette Musiksammlung passt nur selten drauf. Meist muss man sich daher vorher überlegen, was draufkommt und was nicht. Leider ist das Speicherlimit trotzdem schnell erreicht. Dabei gibt’s einen Trick, um den Speicherplatz faktisch zu verdoppeln.

    Weniger ist mehr

    Möglich macht’s die automatische Komprimierungsfunktion von iTunes. Statt die Musik in fetter 256-kBit/s-Qualität mitzunehmen, reicht auch die geringere 128-kBit-Qualität. Auf den mobilen Geräten und mit Kopfhörer hört man den Unterschied sowieso nicht.

    Das Herunterrechnen auf die geringere Qualität übernimmt iTunes automatisch. Und zwar so:

    1. Schließen Sie den iPod, das iPhone oder iPad per USB-Kabel an den Rechner an.

    2. Starten Sie iTunes, und klicken Sie in der linken Spalte auf das jeweilige Gerät.

    3. Wechseln Sie in den Bereich „Übersicht“.

    4. Anschließend kreuzen Sie im Feld „Optionen“ das Kästchen „Titel mit höherer Datenrate konvertieren“ in an und wählen die gewünschten Datenrate, etwa „128 kBit/s“.

    5. Bestätigen Sie die Einstellung per Klick auf „Anwenden“.

    Jetzt passt wesentlich mehr Musik auf den iPod, das iPod oder iPhone, da iTunes die Musiktitel automatisch verkleinert und mit der geringeren Datenrate aufs Gerät kopiert. Wurde ein Song zum Beispiel mit 256 kBit/s gespeichert, hat er auf dem iPhone später nur noch 128 kBit/s und belegt nur noch knapp die Hälfte an Speicherplatz. Keine Sorge: Auf dem Rechner wird die ursprüngliche Qualität der Originaldatei nicht verändert.

  • Windows 7 und Vista Aufgabenplanung: Leistung steigern und Wartungsaufgaben reduzieren

    Bei Windows laufen im Hintergrund im Durchschnitt 50-100 Prozesse, die verschiedenste Wartungsaufgaben erledigen. Sie werden automatisch gestartet oder bei bestimmten Situationen ausgeführt. Bei prozessorintensiven Programmen wie zum Beispiel bei Grafikprogrammen oder bei Spielen kann es daher zu Leistungseinbrüchen kommen und das Programm kann sogar abstürzen. Nicht benötigte Wartungsaufgaben sollte man daher für eine permanente Rechner-Höchstleistung deaktivieren.

    Windows ist zwar so programmiert, dass es viele Prozesse im Leerlauf ausgeführt werden, aber das gilt meist nur für die eigenen Programme und nicht für die von Drittherstellern. Zum Beispiel die Updater von Google, DivX oder Java sind von dieser Leerlaufsteuerung nicht betroffen.

    Zwar kann man mit dem klassischen „msconfig“ oder auch mit einem externen Programm wie „Soluto“ oder „GameBooster“ Hintergrundprozesse komfortabel abschalten, aber alle Prozesse werden auch hier nicht immer erkannt.

    Daher ist eine manuelle Deaktivierung von Prozessen der sicherste Weg. So bekommt man außerdem auch noch einen Eindruck über den Umfang aller Hintergrundprozesse. So funktioniert’s:

    1. Klicken Sie auf den „Windows“-Button, geben Sie in das Suchfeld „Aufgabenplanung“ ein, und drücken Sie die [Enter}-Taste.

    2. Im Fenster „Aufgabenplanung“ klicken Sie im linken Navigationsbereich auf die Schaltfläche „Aufgabenplanungsbibliothek“. Hier sind im oberen, mittleren Bildschirmbereich schon einige Hintergrundprozesse wie der „Google Updater“ aufgeführt.

    3. Updater für Internetbrowser, Media-Center und Java können ohne Gefahr eine Zeitlang ausgeschaltet werden. Markieren Sie den nicht benötigten Prozess mit der rechten Maustaste, und wählen Sie im Kontextmenü „Deaktivieren“.

    4. Im zweigeteilten mittleren Bildschirmbereich erhalten Sie im unteren Teil, Informationen über den im oberen Bereich ausgewählten Prozess. Auf der Registerkarte „Allgemein“ erhalten Sie Informationen, wozu dieses Programm dient…

    …und auf der Registerkarte „Trigger“ sehen Sie, wann und in welchen Abständen dieser Prozess startet.

    5. Die restlichen Wartungsaufgaben, die im Hintergrund laufen, finden Sie per Klick auf den kleinen Pfeil vor der „Aufgabenplanungsbibliothek“ im linken Navigationsbereich. Dort expandiert der Verzeichnisbaum, in dem Sie nun nach und nach nicht benötigte Prozesse nach obigen Arbeitsschritten abschalten können.

    Dabei müssen Sie keine Angst haben, Prozesse zu deaktivieren, die für einen reibungslosen Betrieb Ihres Computers wichtig sind. Aber auch hier keine Regel ohne Ausnahme: Sicherheitsrelevante Prozesse wie „Microsoft Antimalware“ sollten nicht abgeschaltet werden.

  • Mozilla Firefox: Unnötige Elemente beim Drucken einer Webseite entfernen

    Wer oft Webseiten ausdruckt, merkt sehr schnell, dass Tintenpatronen oder Tonerkartuschen häufiger gewechselt werden müssen. Selbst wenn auf günstige Druckpatronen zurückgegriffen wird, kostet das eine Menge Geld. Daher sollte das Motto sein: Unnötige Elemente nicht drucken. Manche Webseiten-Betreiber bieten eine schlanke Druckversion ohne Bilder oder Werbebanner an. Das ist aber eher die Ausnahme. Das kostenlose Tool „NukeAnythingEnhanced“ bietet Abhilfe und erzeugt aus jeder Webseite eine druckerfreundliche und tonersparende Variante.

    Tinte, Toner und Geld sparen

    Einmal im Firefox installiert, können Sie mit zwei Klicks nicht benötigte Elemente aus der Internetseite entfernen. Um die Erweiterung zu installieren, starten Sie Ihren Firefox-Browser und klicken hier, um die Internetseite des Add-Ons aufzurufen.

    Mit dem Button „Zu Firefox hinzufügen“ starten Sie den Download. Folgen Sie anschließend den Installationsanweisungen, und führen Sie einen Browser-Neustart durch. Nun ist die Erweiterung automatisch einsatzbereit.

    Ab jetzt wird gespart

    Rufen Sie nun die gewünschte Webseite auf, die gedruckt werden soll. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt, dass nicht gedruckt werden soll, und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Dieses Objekt entfernen“.

    Wiederholen Sie diesen Arbeitsschritt mit allen Objekten, die nicht benötigt werden. Sollten Sie versehentlich ein doch benötigtes Element gelöscht haben, dann holen Sie es einfach zurück. Mit einem Rechtsklick in die Webseite und der Option „Letztes Entfernen widerrufen“ aus dem Kontextmenü, machen Sie den letzten Löschvorgang rückgängig.

    Bei mehreren rückgängig zu machenden Löschaktionen, empfiehlt sich aber das benutzen des Buttons für das Aktualisieren der Webseite.

    Danach drucken Sie die Seite wie gewohnt mit „Datei | drucken“ oder mit der Tastenkombination [Strg][P] aus.

  • Google Zeitfilter: Suchergebnisse zeitlich eingrenzen

    Egal welchen Begriff man bei Google sucht, die Ergebnisliste ist immens groß. Das reicht von Mehrfacheinträgen über PDF-Dateien bis hin zu Uralt-Einträgen. Das verwässert das Suchergebnis und man muss sich durch unendliche Altbestände klicken. Aber es geht auch besser. Google enthält Filter, mit denen man bestimmte Zeiträume eingrenzen, oder einen individuellen Zeitraum bestimmen kann.

    Im linken Seitenbereich der Suchmaschine finden Sie folgende Filter:

    • Letzte Stunde
    • Letzte 24 Stunden
    • Letzte 2 Tage
    • Letzte Woche
    • Letzter Monat
    • Letztes Jahr
    • Zeitraum festlegen

    Als erstes geben Sie den Suchbegriff ein und drücken die [Enter]-Taste oder klicken auf den Button mit der „Lupe“, um den Suchvorgang zu starten.

    In diesem Beispiel brachte die Ergebnisliste zum Suchbegriff „kostenlos.de“ 96 Millionen Treffer. Klicken Sie in der Ergebnisliste auf einen der vordefinierten Zeiträume, oder klicken Sie auf „Zeitraum festlegen“, um den eigenen Datumswert vorzugeben.

    In die Felder „Start“ und „Ende“ geben Sie das gewünschte Datum ein und klicken auf „Suche“.

    Die korrigierte Ergebnisliste wird nach einem Augenblick angezeigt. Im obigen Beispiel wurde durch die Eingabe des Zeitraumes das Ergebnis um fast 80 Prozent nach unten korrigiert. Von den 96 Millionen Treffern auf 20,5 Millionen Treffer.

    Tipp: In Google Suchergebnissen ist dann immer noch ein großer Anteil von unnötigen PDF-Dateien verzeichnet, auf die man in der Regel auch verzichten kann. Wie diese herausgefiltert werden können, lesen Sie hier…

  • iPhone 4S Batterieprobleme: Wie Sie die Akku-Probleme bei iOS 5 und beim iPhone 4S beseitigen

    Da holt man sich mit dem iPhone 4S eines der modernsten Smartphones und dann das: der Akku des iPhones 4S macht deutlich früher schlapp als beim Vorgänger iPhone 4. Hielt der Akku beim iPhone 4 noch locker mehrere Tage durch, muss das iPhone 4S fast jeden Tag an die Steckdose. Zudem wird bei das iPhone 4S oft sehr heiß. Einige Tipps sorgen dafür, dass der Akku wesentlich länger hält und das iPhone nicht so warm wird.

    Eigenartigerweise taucht das Batterieproblem nicht bei jedem iPhone-4S-Nutzer auf. Daher wird schon vermutet, dass es sich auch um ein Hardwareproblem handeln könnte. Zumindest bei einigen Geräten. Viele Anwender haben Ihr iPhone 4S umgetauscht. Allerdings mit unterschiedlichem Erfolg: bei einigen hielt der Akku des neuen 4S wesentlich länger durch – bei anderen gab es keine Veränderung.

    Akkuverbrauch senken, Akkulaufzeit erhöhen

    Wie dem auch sei: Wenn Sie unter iOS 5 einige Einstellungen verändern, können Sie die Akkulaufzeit erheblich verbessern. Folgende Tipps senken den iOS-5-Akkuverbrauch:

    • iMEssage ausstellen unter „Einstellungen | Nachrichten“. Statt iMessages können dann aber zu iPhone-, iPad- und iPod-touch-Freunden nur noch kostenpflichtige SMS veschickt werden.
    • Zeitzone ausstellen unter „Einstellungen | Ortungsdienste | Systemdienste“. Hier die Option „Zeitzone einstellen“ deaktivieren, da der Dienst zum automatischen Einstellen der Zeitzone als einer der größten Stromfresser gilt.
    • Automatisches iCloud-Backup ausschalten unter „Einstellungen | iCloud | Speicher & Backup“. Hier die Option „iCloud-Backup“ deaktivieren. Das Backup können Sie dann bei Bedarf manuell über „Backup jetzt erstellen“ anstoßen.
    • Mitteilungszentrale aufräumen unter „Einstellungen | Mitteilungen“. Hier nur die Mitteilungs-Apps aktivieren, die wirklich benötigt werden. Unnötige Mitteilungs-Apps wie „Aktien-Widget“ oder „Wetter-Widget“ deaktivieren.
    • Wetter in den Ortungsdiensten deaktiviern unter „Einstellungen | Ortungsdienste | Wetter“. Das iPhone ermittelt dann nicht mehr die Wettervorhersage für den aktuellen Ort.
    • Bluetooth deaktivieren unter „Einstellungen | Allgemein | Bluetooth“ und nur dann aktivieren, wenn es wirklich benötigt wird.
    • iTunes WLAN-Sync deaktivieren unter „Einstellungen | Allgemein | iTunes WLAN Sync“.

    Zusätzlich zu den obigen iOS-5-spezifischen Stromspartipps gelten natürlich auch weiterhin die Akku-Hinweise aus unseren Tipps „iPhone & iPad: Akkulaufzeit verlängern“ und „So hält der Akku wieder länger„.

  • Bilder verkleinern mit JPEGmini: Dateigröße von Fotos ohne Qualitätsverlust verringern

    Im Web oder beim Mailen kommt es auf jedes Kilobyte an. Zu große Fotos lassen sich zum Beispiel nicht per E-Mail verschicken. Damit’s doch klappt, gibt es im Web jede Menge Bilderverkleinerer. Die machen aber nichts anders als den JPG-Kompressionsfaktor zu erhöhen. Das macht das Bild zwar kleiner, verringert aber auch die Qualität. Im Foto gibt es dann hässliche Pixelknubbel, auch Artefakte genannt. Ganz anders macht’s JPEGmini.

    Der Online-Bilderverkleinerer JPEGmini macht vieles anders. Und besser. Damit können Sie im Handumdrehen die Dateigröße riesiger Fotos auf einen Bruchteil der Originalgröße reduzieren. Und dass ohne merklichen Qualitätsverlust. Selbst wenn die Fotos nach dem Reduzieren nur noch ein Viertel Speicherplatz benötigen, ist kein Qualitätsunterschied zu sehen.

    JPEGmini macht Fotos ganz ganz klein

    Das Ganze funktioniert online und ohne Registrierung. Einfach das Foto uploaden, online verkleinern lassen und als JPG-Datei wieder herunterladen. So funktioniert’s:

    1. Rufen Sie die Webseite www.jpegmini.com und klicken Sie oben rechts auf „Try it Now“.

    2. Dann klicken Sie auf „Select Phots“, wählen das Fotos aus, dasverkleinert werden soll und klicken auf „Öffnen“.

    3. Das Foto wird daraufhin zu den JPEGmini-Servern hochgeladen und mithilfe von mehreren patentierten Verkleinerungsalgorithmen auf ein Minimum geschrumpft. Selbst wenn die Fotos bereits zuvor optimiert und mit Komprimierungsverfahren bearbeitet wurde, holt JPEGmini noch mehr raus und macht die Datei noch kleiner.

    Praktisch: Mit dem Vorher-Nachher-Vergleich können Sie sofort die Original- und JPEGmini-Version vergleichen. Die Trennlinie lässt sich mit der Maus verschieben. Erstaunlicherweise ist auf den meisten Bildern kein Unterschied zwischen Original und Miniversion zu entdecken.

    4. Unter dem Foto sehen Sie die alte und neue Dateigröße und den Faktor, um den das Foto verkleinert wurde. Per Klick auf die Schaltfläche „Download Photo“ starten Sie den Download der verkleinerten Version.

    Ein toller Service für allen, die schnell und unkompliziert die Dateigröße von Bildern und Fotos reduzieren möchten. Die Ergebnisse sind verblüffend.

  • Windows Leistungsüberwachung: Überflüssige Leistungsindex-Aktualisierung und Leistungsüberwachung WinSAT abschalten

    Viele Besitzer von Notebooks wundern sich, warum plötzlich die Lüfter anspringen und der Rechner scheinbar unter Vollast läuft – obwohl gar nicht mit dem Notebook gearbeitet wird. Schuld ist das sogenannte Windows System Assessment Tool (WinSAT), das im Hintergrund den Leistungsindex aktualisieren möchte. Dabei werden alle Hardwarekomponenten des Rechners neu getestet. Das ist nicht nur überflüssig, sondern sorgt auch noch für lautet Lüfter und unnötige Festplattenaktivitäten. Also: weg damit.

    Lüfter werden plötzlich laut

    Die Überprüfung des Leistungsindex findet immer dann statt, wenn der Rechner im „Idle“-Modus läuft und nichts zu tun hat. Windows wechselt dann von Aero in das Basis-Schema und läuft für einige Minuten unter Vollast. Im Task-Manager verbraucht dann der Prozess „WinSAT.exe“ fast die gesamte CPU-Leistung. Das ist gerade bei Notebooks und Netbooks lästig, da dann scheinbar ohne Grund die Lüfter aufdrehen und jede Menge Lärm produzieren. Das lässt sich ändern.

    Windows Leistungsüberwachung komplett abschalten

    Damit Windows wieder leiser wird und auf die überflüssige Leistungsindex-Überprüfung verzichtet, können Sie den WinSAT.exe-Prozess folgendermaßen deaktivieren:

    1. Rufen Sie im Startmenü den Befehl „Start | Alle Programme | Zubehör | Systemprogramme | Aufgabenplanung“ auf.

    2. Wechseln Sie in der linken Spalte in den Bereich „Aufgabenplanungsbibliothek | Microsoft | Windows | Maintenance“.

    3. Dann klicken Sie im rechten Bereich mit der rechten Maustaste auf „WinSAT“ und wählen den Befehl „Beenden“.

    4. Klicken Sie erneut mit der rechten Maustaste auf „WinSAT“, und rufen Sie den Befehl „Deaktivieren“ auf.

    Das war’s. Ab sofort verzichtet das Windows System Assessment Tool WinSAT auf die Neuberechnung des Leistungsindex. Der Rechner wird leiser und erhöht nicht mehr plötzlich und unerwartet die Lüfterumdrehung.

  • Fritz!Box: WLAN-Reichweite reduzieren, um Elektrosmog und Hacker-Radius zu minimieren

    Funknetzwerke reichen bis zu 300 Meter. Zumindest im Freien. In Gebäuden ist es zwar weniger; die Sendeleistung reicht trotzdem, um weit über das eigene Haus oder die eigene Wohnung hinaus zu strahlen. Aber wozu? Wenn Sie das Funknetzwerk sowieso nur in den eigenen vier Wänden oder auf Balkon oder der Terrasse nutzen, müssen Sie nicht darüber hinaus funken. Das machen die meisten WLAN-Netzwerke aber. Besitzer einer FritzBox können die Sendeleistung so anpassen, dass sie (fast) genau nur den gewünschten Radius abdeckt – und nicht mehr.

    WLAN-Router strahlen zu stark

    So viel und weit wie möglich lautet das Motto der meisten WLAN-Router. Sie strahlen so kräftig und weit wie’s eben geht. Daber reicht meist auch ein Bruchteil der maximal möglichen Sendeleistung. Also: runter damit und mit weniger Power senden.

    Mit dem Reduzieren der Sendeleistung schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe: zum einen verringern Sie den Elektrosmog; die Sendeantennen geben weniger Strahlen an die Umgebung ab. Zum anderen sichern Sie damit auch Ihr WLAN ab. Denn wenn Sie die Reichweite des eigenen Funknetzes reduzieren, finden auch Hacker und Eindringlinge das verkleinerte Netz nicht so leicht. Außerdem sparen Sie Energie  – ein bisschen zumindest.

    Weniger reicht auch

    Um bei der FritzBox die Sendeleistung an den tatsächlichen Bedarf anzupassen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie im Browser die Konfigurationsoberfläche, zum Beispiel über die Adresse fritz.box.

    2. Wechseln Sie in den Bereich „WLAN | Funkkanal“.

    3. Kreuzen Sie die Option „Sendeleistung automatisch an den tatsächlichen Bedarf reduzieren“ an. Damit passt die FRITZ!Box die Sendeleistung dem Bedarf der einzelnen WLAN-Geräte an. Separat für jedes WLAN-Gerät. Die Einstellung wirkt sich also nicht auf das gesamte Funknetzwerk aus, sondern nur auf die einzelnen WLAN-Verbindungen zu den unterschiedlichen Geräten.

    Möchten Sie dagegen die Sendeleistung für das gesamte WLAN-Funknetz reduzieren, wählen Sie im Feld „Maximale Sendeleistung“ die gewünschte Maximalleistung. Der optimale Wert lässt sich nur durch Ausprobieren herausfinden. Reduzieren Sie die Leistung zum Beispiel testweise auf „50%“, und probieren Sie an der entferntesten Stelle im Haus (an der Sie noch surfen möchten), ob Daten ankommen. Falls nicht, erhöhen Sie den Wert schrittweise, bis Sie den optimalen Maximalwert gefunden haben. In offenen gestalteten Wohnungen reichen oft sogar 12% oder 6%.

    Wie ist die aktuelle Sendeleistung?

    Mit welcher Leistung die FritzBox gerade funkt, können Sie übrigens leicht herausfinden, indem Sie Sie im Bereich „System“ auf „Energiemonitor“ klicken. Die aktuelle WLAN-Sendeleistung steht im Bereich „WLAN“.