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  • NetBalancer: Einzelnen Anwendungen eine bestimmte Bandbreite zuweisen, zum Beispiel Online-Spielen

    Obwohl DSL für einen schnellen Internetzugang steht, kommt es auf der Datenautobahn immer wieder zu Staus. Downloads können sich dann ewig lang hinziehen und Webseiten bauen sich nur quälend langsam auf. Der Grund ist oftmals eine ausgelastete DSL-Verbindung, weil eine Anwendung einen Großteil der zur Verfügung stehenden Bandbreite beansprucht. Hier hilft das kostenlose Tool „NetBalancer„, mit dem Sie den Anwendungen bestimmte Bandbreiten zuweisen können.

    Nachdem Sie „NetBalancer“ (gibt’s kostenlos auf der Seite seriousbit.com/netbalancer) installiert haben, müssen Sie den Rechner einmal neu starten, um die Freeware nutzen zu können. Während der Installation werden bestehende Netzwerkverbindungen vorübergehend getrennt. Sie sollten laufende Downloads deshalb vorher beenden.

    Nach dem Neustart sehen Sie auf dem Desktop zwei neue Icons. Über diese können Sie entweder das Hauptfenster öffnen oder die Anwendung im Hintergrund laufen lassen. Im Hauptfenster finden Sie detaillierte Angaben zu den derzeit aktiven Prozessen. Um eine Bandbreite festzulegen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den entsprechenden Prozess. Zudem können Sie auch festlegen, welche Anwendungen bevorzugt behandelt werden sollen. Wählen sie für die betreffenden Prozesse die Priorität „Hoch“ aus, zum Beispiel Online-Spiele. Anwendungen, die den ganzen Tag im Hintergrund laufen, können Sie dagegen eine geringere Priorität zuweisen. Auf diese Weise wirkt sich das Herunterladen von E-Mail Anhängen nicht negativ auf die Geschwindigkeit bei Notebooks aus.

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    Neben der kostenlosen Version gibt es auch noch eine kostenpflichtige Variante. Bei dieser können Sie für eine unbegrenzte Zahl an Anwendungen die Bandbreite festlegen. In der kostenlosen Version ist dies auf maximal fünf Anwendungen begrenzt. Für private Anwender reicht dies zumeist jedoch völlig aus.

  • Windows 8 Sensorüberwachungsdienst: Automatische Anpassung der Bildschirmhelligkeit abschalten

    Windows 8 ist ganz schön schlau. Oder versucht es zumindest. Auf vielen Notebooks und Tablets regelt Windows 8 automatisch die Helligkeit und passt sich dem Umgebungslicht an. Das ständige Regeln der Bildschirmhelligkeit ist aber nicht jedermanns Geschmack. Wer lieber wieder selbst die Helligkeit regeln möchte, kann die Helligkeitsautomatik von Windows 8 abschalten.

    Helligkeit wieder selbst einstellen

    Zur automatischen Anpassung der Bildschirmhelligkeit verwendet Windows 8 die in vielen Notebooks und Tablets verbauten Sensoren. Die erkennen, wie hell es rund ums Notebook ist und wird von Windows 8 ständig abgefragt. Wenn Sie auf die Helligkeitsautomatik verzichten möchten, können Sie sie folgendermaßen abschalten:

    1. Wechseln Sie zur Startseite, indem Sie zum Beispiel die [Windows-Taste] drücken.

    2. Tippen Sie das Wort „Dienste“ ein, um die Windows-Suche zu starten.

    3. In der Trefferliste tippen oder klicken Sie auf „Einstellungen“ und dann links auf „Lokale Dienste anzeigen“.

    4. Es erscheint eine Liste aller Windows-Dienste. Hier klicken Sie doppelt auf „Sensorüberwachungsdienst“.

    5. Im folgenden Fenster wählen Sie aus der Liste „Starttyp“ den Eintrag „Deaktiviert“.

    6. Schließen Sie die Fenster mit OK. Ab dem nächsten Neustart verzichtet Windows 8 auf die automatische Anpassung der Bildschirmhelligkeit, und Sie können die Helligkeit wieder selbst über das Notebook bzw. Tablet regeln.

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