Mit dem Frühjahrs-Update 2018 (Version 1803) hat Microsoft die automatische Registry-Backup-Funktion bei Windows 10 deaktiviert. Über ein Jahr hat es gedauert, bis Microsoft dazu Stellung bezogen hat. Die Deaktivierung der Backupfunktion wurde nicht irrtümlich, sondern bewusst vorgenommen und als Begründung die Einsparung von Speicherplatz genannt. Mit einer kleinen Änderung kann man das wieder rückgängig machen.
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Standardmäßig werden alle (kabelgebundenen) Netzwerke vom Windows-Betriebssystem mit einem Namen versehen. Allerdings beschränkt sich die Namensvergabe auf eine Nummerierung (Netzwerk 1, Netzwerk 2, etc.). Wem das nicht eindeutig genug ist, kann auch ändern und eigene Namen verwenden.
In den Standardeinstellungen begrenzt Windows den Netzwerktraffic auf zehn Datenpakete pro Millisekunde. Dies könnte sich bei einigen Online-Games oder dem Streaming von hochauflösenden Filmen nachteilig bemerkbar machen. Mit einer kleinen Änderung in der Registry lässt sich die Netzwerkdrossel abschalten.
Wie andere Browser auch, zeigt Microsoft Edge in einer Drop-Down-Liste ebenfalls Suchvorschläge und bereits besuchte Webseiten an. Eigentlich ist diese Art der Schnellauswahl recht komfortabel. Trotzdem lässt sich diese Auswahlliste bei Bedarf deaktivieren.
In den Einstellungen von Windows 10 gibt es neben den Kategorien System, Geräte, Personalisierung, etc. auch den Eintrag Spielen. Dieser Eintrag kann, wenn er nicht gebraucht wird, entfernt werden. So kann man zudem verhindern, dass andere Nutzer diese Funktion aktivieren.
Wenn du hochauflösende Bilder als Desktop-Hintergrund verwendest, ist dir bestimmt schon einmal aufgefallen, dass sie nicht die optimale Auflösung haben. Das liegt daran, dass Windows die Fotos automatisch komprimiert, um die Rechenleistung des Computers zu verbessern. Diese Komprimierung lässt sich problemlos deaktivieren.
Viele Funktionen und Einstellungen lassen sich über die Registry vornehmen. Auch wir haben in der Vergangenheit oft über Registry-Einträge und -Änderungen berichtet. Bei regelmäßiger Nutzung des Registrierungs-Editors wird der Standardweg zur Öffnung des Tools schnell lästig. Eine Verknüpfung mit der Taskleiste beschleunigt und vereinfacht das Öffnen der Registry.
Mit dem letzten Windows-10-Update hat Microsoft nicht nur neue Funktionen auf die Computer geschaufelt, sie haben auch am Aussehen des Desktops geschraubt. Ab sofort benötigen die Desktop-Icons mehr Platz als früher. Wenn dich diese Platzverschwendung nervt, dann lässt sich mit einer Registry-Änderung der Platzbedarf auch wieder ändern.