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  • Ein USB-Gerät wird plötzlich nicht mehr erkannt? So reparieren Sie die Konfiguration.

    Normalerweise sollte man bei USB-Geräten und -Sticks darauf achten, dass die Geräte, bevor sie einfach abgezogen werden, über das Kontextmenü „Ausgeworfen“ werden. Das sorgt für eine ordentliche Beendigung aller Schreib- und Lesevorgänge. Auch die Treiber der USB-Geräte werden dann ordentlich beendet. Das einfache Abziehen von USB-Geräten kann unter anderem dazu führen, dass diese Geräte beim nächsten Mal nicht mehr erkannt werden. Mit dem kostenlosen Microsoft-Tool „DevCon“ lassen sich die USB-Konfigurationen aber wieder herstellen.

    Laden Sie das Tool „DevCon“ auf der Support-Seite von Microsoft herunter. Klicken Sie dazu auf den Link „Paket DevCon jetzt herunterladen“ und folgen Sie den Download- und Installationsanweisungen.

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    Entpacken Sie dann die heruntergeladene Datei und kopieren die „DevCon“-Startdatei (devcon.exe) direkt in das Laufwerk „C:“.

    Dann starten Sie die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten.

    Wechseln Sie im Fenster der „Eingabeaufforderung“ zum Laufwerk „C:“. Geben Sie dann den Befehl

    devcon remove =usb

    ein und drücken auf [Enter].

    Nach ein paar Sekunden geben Sie den Nachfolgebefehl

    devcon rescan =usb

    ein und drücken erneut auf [Enter].

    Danach können Sie das Fenster der „Eingabeaufforderung“ schließen. Nun sollten wieder alle USB-Geräte ohne Probleme erkannt werden.

  • Windows XP: Beim Herunterfahren alle Programme vernünftig schließen

    Beim Herunterfahren des Computers werden von Windows die Prozesse der aktiven Programme lediglich beendet. Besser ist es jedoch, wenn diese Programme vernünftig geschlossen werden. Da man das nicht selber machen kann, muss Windows XP dazu angewiesen werden.

    Die entsprechenden Einstellungen werden im Registrierungs-Editor (Registry) vorgenommen. Zum Öffnen der Registry drücken Sie die Tastenkombination [Windows][R], geben in das Fenster „Ausführen“ den Befehl

    regedit

    ein und klicken auf „OK“.

    Im Registrierungs-Editor navigieren Sie im linken Bereich zum Ordner

    HKEY_USERSDEFAULTControlPanelDesktop

    Öffnen Sie mit einem Doppelklick im rechten Bereich den Eintrag „AutoEndTasks“.

    Im Dialogfenster „Zeichenfolge bearbeiten“ ändern Sie den aktuellen Wert „0“ auf „1“ und bestätigen mit der Schaltfläche „OK“.

    Beim nächsten Shutdown des Rechners werden nun alle offenen Prozesse regulär geschlossen und nicht einfach nur „beendet“.

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