Gelegentlich gestalten sich die Downloads bei Steam ziemlich zähfließend. Meistens ist dafür eine erhöhte Serverauslastung verantwortlich, wenn neue Spiele veröffentlicht werden. Dieses Problem lässt sich in der Regel durch die Auswahl einer anderen Download-Region schnell beheben.
Wenn du auf eine andere Region ausweichen möchtest, dann starte den Steam-Client und melde dich mit deinen Zugangsdaten an.
Anschließend klickst du in der Menüleiste oben links auf Steam | Einstellungen und wählst im Dialogfenster die Option Downloads aus. Im Drop-Down-Menü von Downloadregion wählst aus der Liste eine andere Region aus.
Eine weitere Verbesserung der Downloadgeschwindigkeit kann über die Bandbreite erreicht werden. Unter dem Bereich der Downloadregion lassen sich bei der Option Downloadbandbreite begrenzen verschiedene Geschwindigkeiten einstellen. Optimalerweise wählst du hier den Eintrag Keine Beschränkung aus.
Abschließend musst du nur noch alle vorgenommenen Änderungen mit dem Button OK bestätigen, damit sie aktiviert werden.
Wenn Microsoft seine Updates für Windows 10 veröffentlicht, laufen viele Computer zu langsam, weil im Hintergrund der Download ein zu großes Stück der Bandbreite belegt. Eigentlich sollte der eingebaute intelligente Hintergrundübertragungsdienst diese Aufgabe zufriedenstellend erledigen. Man muss sich aber nicht zwingend auf diesen Dienst verlassen. Du kannst auch selber einstellen, welche Übertragungsrate das Windows-Update nutzen darf.
Damit die maximale Bandbreite manuell eingestellt werden kann, musst du den Gruppenrichtlinieneditor starten. Öffne dazu das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], tippe den Befehl gpedit.msc ein, und bestätige die Aktion mit einem Klick auf die Schaltfläche OK.
Gruppenrichtlinieneditor
Nach ein paar Sekunden startet der Editor für lokale Gruppenrichtlinien in einem eigenen Dialogfenster. Im Verzeichnisbaum auf der linken Seite klickst du nacheinander auf Administrative Vorlagen | Netzwerk | Intelligenter Hintergrundübertragungsdienst.
Im rechten Anzeigebereich suchst du nach dem Eintrag Maximale Netzwerkbandbreite für BITS-Übertragungen im Hintergrund begrenzen und öffnest ihn mit einem Doppelklick.
Im nächsten Dialogfenster aktivierst du diese Option oben links und stellst dann die gewünschte Übertragungsrate (KBit/s) ein. Standardmäßig ist hier eine Zeitspanne von 8.00 – 17.00 voreingestellt, die du nun auch noch ändern kannst.
Abschließend kannst du außerhalb der eingestellten Zeit die volle Bandbreite zulassen. Ist das nicht gewünscht, entfernst du das Häkchen im Bereich Zu allen anderen Zeiten aus der Checkbox der Funktion Gesamte verfügbare Bandbreite verwenden und legst dann auch hier die gewünschte Übertragungsrate fest. Nachdem alle Einstellungen vorgenommen wurden, bestätigst du die Änderung mit dem Button Übernehmen und OK.
GPEDIT nicht vorhanden?
Leider sind die Gruppenrichtlinien für die Home-Version von Windows 10 nicht verfügbar. Erst ab der Pro-Version kann gpedit.msc genutzt werden.
Damit die Home-Version-Nutzer keinen Eingriff in die Registry vornehmen müssen, ist es wesentlich vorteilhafter den Computer mit GPEDIT nachzurüsten. Wie einfach das geht, erfährst du in unserem Artikel Windows nachträglich mit den Gruppenrichtlinien (gpedit) ausstatten.
Die richtige Temperatur des Prozessorkerns trägt erheblich zu einer guten Performance des Rechners bei. Probleme gibt es, wenn die CPU zu heiß wird. Im günstigsten Fall schaltet sich der Computer einfach aus oder stürzt ab. Und zu schnell drehende Ventilatoren erzeugen bei einer geringen Auslastung zu viel Geräusche. Da man als Nutzer standardmäßig nicht in die Ventilatorsteuerung eingreifen kann, benötigt man Tools wie SpeedFan.
Mit SpeedFan, dass als Freeware auf der Webseite des Herstellers Almico erhältlich ist, kann man die Prozessortemperaturen kontrollieren und gegebenenfalls manuell anpassen.
Nach der Installation kannst du in der Registerkarte Lesen über Configure | Options die Programmsprache von Englisch auf Deutsch (German) umstellen.
Bei jedem Programmstart wird die aktuelle Situation ermittelt und gegebenenfalls lässt sich dann die Drehzahl des Ventilators bei rechenintensiven Prozessen (z. B. Games) erhöhen oder bei geringen Belastungen reduzieren.
Bei durchschnittlicher oder geringer Auslastung liegt die Durchschnittstemperatur eines Prozessors bei 30 bis 50 Grad Celsius. Unter Hochlast kann es schon mal 95 Grad heiß werden.
Tipp:
Viele Prozessoren können für Höchstleistungen noch übertaktet (Overclocking) werden. Eine manuelle Lüfterregulierung mit SpeedFan ist für diese Einsätze sehr empfehlenswert. Bevor du deine CPU aber übertaktest, informiere dich auf den Herstellerseiten deiner Hardware, oder lasse dich von einem Profi beraten.
Musik wird auf den eigenen Laptops und Computern meist in unterschiedlicher Lautstärke wiedergegeben, obwohl der Lautstärkeregler nicht bewegt wurde. Das sorgt bei dem einen oder anderen Nutzer schon mal für einen kleinen Schreck, wenn´s zu laut war. Mit dem automatischen Lautstärkeausgleich wird die Wiedergabe automatisch vereinheitlicht.
Dazu gibst du im Startmenü (oder in Cortana) den Suchbegriff Audiogeräte verwalten ein und öffnest die Soundeinstellungen mit einem Doppelklick auf den Suchtreffer im Startmenü.
Das gleiche Ergebnis erreichst du mit einem Rechtsklick auf das Lautsprecher-Symbol in der Windows-Taskleiste und dem Kontextmenüeintrag Wiedergabegeräte.
Im Dialogfenster Sound markierst du den Eintrag Lautsprecher und öffnest die Eigenschaften.
Im Untermenü aktivierst du auf der Registerkarte Erweiterungen (Windows 10: Verbesserungen) die Option Lautstärkeausgleich.
Bei einer laufenden Audio-Wiedergabe wird der Unterschied direkt hörbar. Bestätige den Lautstärkeausgleich in beiden offenen Fenstern mit OK um sie zu speichern.
Ab sofort wird die Lautstärke automatisch vom Betriebssystem angeglichen.
Seit es beim iPhone und iPad die Mitteilungszentrale gibt, hat man kaum noch Ruhe. Je mehr Apps installiert sind, umso häufiger gibt es aufdringliche Meldungen und wahnsinnig wichtige Neuigkeiten; häufig garniert mit Warntönen und nervigen Sounds. Wird’s zu viel, können Sie Art und Umfang der Meldungen selbst regulieren.
Wer darf wann wie Mitteilungen einblenden?
Im ersten Schritt sollten Sie in der jeweiligen App selbst versuchen, eine entsprechende Einstellung zu finden, um Meldungen zu unterbinden. Sollte in den App-Einstellungen keine Option zu finden sein, hilft die Mitteilungszentrale weiter:
1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Mitteilungen“.
2. Danach tippen Sie auf den Namen der App, die Sie ständig mit Mitteilungen nervt, etwa „eBay“.
3. Um nur selten gestört zu werden, lassen Sie die Einstellung „In der Zentrale“ aktiviert, und regeln im Bereich darunter, in welcher Form die Mitteilungen erscheinen:
Keine – Sie werden zwischendurch nicht durch Meldungen gestört. Die Mitteilungen erscheinen dennoch in der Mitteilungszentrale, die Sie durch einen Fingerwisch vom oberen Displayrand nach unten einblenden können. Die Meldungen werden also nur sichtbar, wenn Sie es möchten.
Banner – Auf dem Display erscheint lediglich ein kleiner Banner, der nach einigen Sekunden wieder verschwindet. Der Vorteil: Sie müssen die Meldungen nicht erst bestätigen.
Hinweise – Das ist die lästigste Form der Mitteilung. Sie müssen jede Mitteilung per Tipp auf eine Schaltfläche bestätigen.
4. Im unteren Bereich legen Sie fest, ob zusätzlich zur optischen Mitteilung auch eine akustische Warnung ertönen soll. Um möglichst Ruhe zu haben, lassen Sie die Einstellung „Töne“ deaktiviert. Wenn Sie „Im Sperrbildschirm“ ausschalten, erscheinen die Mitteilungen nur dann, wenn Sie das iPhone/iPad aktiv nutzen. Im Bildschirmschonermodus bleiben Sie von den Mitteilungen verschont.
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