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  • Windows 7: Überflüssige Programme im Kontextmenü „Öffnen mit“ entfernen

    Dateien werden per Doppelklick mit dem Standardprogramm für diesen Dateityp geöffnet. Existieren aber mehrere Programme, mit denen man den Dateityp öffnen kann, so werden diese über das Kontextmenü und „Öffnen mit“ ausgewählt. Fehlt ein Programm, kann es ziemlich einfach mit der Option „Standardprogramm auswählen“ dieser Liste hinzugefügt werden. Überflüssige und nicht benötigte Programme daraus zu entfernen, ist schon etwas aufwendiger, aber trotzdem nicht schwierig.

    Weg mit überflüssigen Kontextbefehlen

    bild-1-öffnen-mit-windows-7-win7-korrigieren-einstellung-entfernen-nicht-benötigt

    Hier ist ein Eingriff in die Registry erforderlich, um Programme aus der „Öffnen mit“-Liste zu entfernen. Bevor Sie Änderungen im Registrierungseditor vornehmen, ist es ratsam, eine Kopie der Registry anzulegen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie das Anlegen der Sicherungskopie funktioniert.

    1. Klicken Sie auf den „Start“-Button, geben Sie in das Eingabefeld „regedit“ ein, und drücken Sie die Taste [Enter].

    2. Anschließend navigieren Sie im Verzeichnisbaum auf der linken Seite zum folgendem Eintrag:

    HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionExplorerFileExts

    3. Der Schlüssel „FileExts“ enthält für jeden registrierten Dateityp einen entsprechenden Unterschlüssel. Jeder dieser Unterschlüssel enthält den Eintrag „OpenWithList“, der für die Verwaltung der „Öffnen mit“-Liste verantwortlich ist. In „OpenWithList“ sind alle Anwendungen aufgelistet, die diesen Dateityp öffnen können.

    4. Markieren Sie den zu entfernenden Eintrag mit der rechten Maustaste und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Löschen“ aus.

    5. Die nachfolgende Sicherheitsabfrage bestätigen Sie mit „Ja“.

    Der in dem Schlüssel ebenfalls enthaltene Eintrag „MRUList“ braucht nicht bearbeitet werden, er regelt im Menü „Öffnen mit“ die Reihenfolge der Einträge.

  • iTunes Wiedergabelisten: Mit „Nächster Titel“ andere Songs einschieben und als nächsten Titel spielen

    Auf Partys erlebt man es immer wieder: Da hat man mühsam eine Playlist und Wiedergabeliste erstellt, und dann möchten einige Gäste als nächsten Song nicht den geplanten Titel, sondern ein ganz anders Stück hören. Aber dafür extra die Wiedergabeliste umstellen? Das muss nicht sein. Mit der Funktion „Nächster Titel“ können Sie ganz einfach einzelne oder mehrere Songs zwischenschieben und als nächste Titel abspielen. Danach geht es mit der normalen Wiedergabeliste weiter.

    Andere Songs zwischenschieben

    Die „Nächster Titel“-Funktion ist nicht nur auf Partys sinnvoll. Auch wenn Sie gerade ein Album hören und unbedingt einen anderen interessanten Song hören möchten, lässt sich der Extra-Song einschieben; danach geht es normal mit dem Album weiter. Oder Sie spielen eine Zufalls-Liste wieder, möchten aber unbedingt diesen oder jenen Song hören.

    Um kurzfristig einen Song einzuschieben, ohne gleich die komplette Wiedergabeliste zu verändern, gehen Sie bei iTunes ab Version 11 folgendermaßen vor:

    1. Suchen Sie in der Mediathek den Titel, den Sie einschieben möchten.

    2. Markieren Sie per Mausklick den gewünschten Titel, und klicken Sie dann auf den rechts daneben erscheinenden Pfeil. Alternativ dazu können Sie auch mit der rechten Maustaste auf den Song klicken. Im Aufklappmenü klicken Sie auf „Nächster Titel“.

    Damit wird der aktuelle Titel noch zu Ende gespielt und danach geht es mit dem ausgewählten nächsten Titel weiter. Ist dieser vorbei, setzt iTunes die ursprüngliche Playlist weiter fort.

    3. Sie können auch mehrere nächste Titel einschieben, indem Sie im Menü den Befehl „Zu Nächste Titel hinuzfügen“ aufrufen. Damit werden die nächsten Titel gesammelt. Welche sich bereits in der Liste befinden, zeigt ein Klick auf das blaue Menüsymbol oben in der kleinen Wiedergabebox.

    Alle gesammelten nächsten Titel werden untereinander aufgeführt. Über das „X“-Symbol können Sie die Extra-Songs auch wieder aus der Liste löschen. Oder mit gedrückte gehaltener Mauste die Reihenfolge innerhalb der Liste „Nächster Titel“ ändern.

  • Excel: Währungssymbol linksbündig und den Wert rechtsbündig formatieren

    In Excel-Tabellen wird bei Währungen normalerweise zuerst der Wert und dann das Währungssymbol geschrieben, etwa in der Form 11,50 €. Mitunter ist aber eine umgekehrte Reihenfolge erforderlich, etwa bei Rechnungen. Allerdings sehen die Standardzahlenformate von Excel das umgekehrte Format – also erst das Währungszeichen und dann den Wert – nicht vor. Mit einem benutzerdefinierten Zahlenformat klappt es trotzdem.

    € 11,50 statt 11,50 €

    Um zum Beispiel in einer Rechnung zuerst das Währungszeichen und dann den Zahlenwert anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Markieren Sie die Zellen, in denen das neue Währungsformat gelten soll.

    2. Anschließend klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Markierung und rufen  den Befehl „Zellen formatieren“ auf.

    3. Markieren Sie in der linken Spalte die Kategorie „Benutzerdefiniert“. Danach tragen Sie in das Feld „Type“ das folgende benutzerdefinierte Zahlenformat ein:

    €* #.##0,00

    4. Bestätigen Sie die Eingabe mit OK.

    Das Ergebnis: In den neu formatierten Zellen erscheint das Währungszeichen am linken Rand, während die Zahlenwerte rechtsbündig formatiert werden. Das sieht dann zum Beispiel so aus:

    Möchten Sie das Währungszeichen direkt vor dem Betrag platzieren, verwenden Sie in Schritt 3 das folgende Format ohne Sternchen:

    € #.##0,00

  • Kapitel in einem Word Dokument einfach umstellen

    Bei umfangreichen Dokumenten mit einer größeren Anzahl an Kapiteln stellt sich oftmals nachträglich heraus, dass eine andere Anordnung der Kapitel sinnvoller wäre. Es wäre jedoch nun ziemlich umständlich die betreffenden Kapitel zu suchen, den Text zu markieren und diese dann manuell umzustellen. Einfacher geht es mit der Gliederungsfunktion, welche Word als Bordmittel zur Verfügung stellt. Mit dieser lassen sich Kapitel durch wenige Mausklicks schnell und einfach an die gewünschte Position bringen.

    Als ersten Schritt müssen den Überschriften passende Formatvorlagen wie beispielsweise „Überschrift 1“ oder „Überschrift 2“ zugewiesen werden. Als Alternative besteht zudem die Möglichkeit, den Überschriften über das Dialogfeld für das Absatzformat eine passende „Gliederungsebene“ zuzuweisen. Ist dies erledigt, wechseln Sie als nächsten Schritt in die Gliederungsansicht. Dies funktioniert einfach über die Tastenkombination [Alt] [Strg] [G]. Nun ist es erforderlich, die Ansicht auf eine bestimmte Gliederungsansicht zu reduzieren. Möchten Sie beispielsweise lediglich die Hauptkapitel neu ordnen, dann lassen Sie sich nur die Ebene 1 anzeigen.

    Für die Umstellung der Unterkapitel wählen Sie die entsprechende Ebene aus. Um die Ansicht zu reduzieren, öffnen Sie in Word 2007 bzw. Word 2010 zunächst im Dropdown-Menü das Feld „Ebene anzeigen“ und anschließend die gewünschte Ebene aus. Sie finden das Feld unter „Gliederung | Gliederungstools“. In früheren Word-Versionen gehen Sie zur Gliederungssymbolleiste und öffnen hier das Feld „Ebene anzeigen“ um die gewünschte Ebene auszuwählen.

    Sie finden nun links neben den Überschriften ein Plussymbol. Mit diesem können Sie das Kapitel einfach nach oben bzw. nach unten an die gewünschte Position ziehen. Anhand der eingeblendeten waagerechten Linie können Sie die neue Position des Kapitels erkennen. Sie können auf diese Weise nun alle Kapital in die von Ihnen gewünschte Reihenfolge bringen. Haben Sie alle Kapitel umgestellt, dann können Sie wieder in die standardmäßige Layoutansicht wechseln. Drücken Sie hierzu die Tastenkombination [Alt] + [Strg] + [L]. Anschließend können Sie erkennen, das Word nicht nur die Überschriften, sondern auch den kompletten Inhalt der Kapitel verschoben hat.

  • Excel Rang und Siegerlisten: Die Reihenfolge einer Excel-Liste ermitteln

    Zum Sortieren gibt es bei Excel eigentlich den Befehl „Daten | Sortieren“. Damit können Sie zwar Excel-Daten blitzschnell auf- oder absteigend sortieren, allerdings ändert sich durch das Sortieren auch die Reihenfolge der Tabellenzellen. Wer zwar die Reihenfolge ermitteln aber nicht gleich die ganze Tabelle durcheinanderwirbeln möchte, sollte auf die Rang-Funktion zurückgreifen.

    Den Rang ermitteln

    Mit der Rang-Funktion finden Sie ganz einfach heraus, an welcher Position ein bestimmter Wert stünde, wenn die Tabelle sortiert würde –  etwa bei Tippspielen. Mit der Rang-Funktion werden die Zellen nicht neu angeordnet, sondern durchnummeriert. Stehen zum Beispiel in den Zellen A2 bis A20 die zu sortierenden Zahlenwerte, können Sie in Spalte B deren Rang, also deren Position bestimmen. So funktioniert’s:

    1. Angenommen, die Zahlenwerte stehen in den Zellen A2 bis A20. Fügen Sie zum Ermitteln des Rangs in die Zelle B2 folgende Formel ein:

    =RANG(A2;$A$2:$A$20;0)

    Der erste Wert in der Klammer legt fest, welche Zelle bewertet wird. Es folgt der Bereich zur Bewertung der Rangfolge festgelegt, im obigen Beispiel $A$1:$A$20. Verwenden Sie dabei unbedingt die Dollarzeichen, damit Excel später beim späteren Kopieren der Formel den Zellbezug nicht verändert. Mit dem letzten Wert entscheiden Sie, ob der Rang absteigend (0) oder aufsteigend (1) bestimmt wird.

    2. Wenn Sie die eingegebene Formel mit [Return] bestätigen, ermittelt Excel den Rang der Zelle A2 im Vergleich zu den Werten des kompletten Bereich von A2 bis A20.

    3. Jetzt müssen Sie nur noch die Formel auf die Zellen B3 bis B20 erweitern. Hierzu klicken Sie auf den Anfasser in der rechten unteren Ecke der Zellmarkierung und ziehen ihn mit gedrückter Maustaste nach unten. Die Spalte B zeigt daraufhin die jeweiligen Ränge der Werte aus der jeweiligen Zelle A.

  • Nachrichten in Thunderbird chronologisch absteigend sortieren

    Für den Fall, dass Sie bisher hauptsächlich mit Outlook gearbeitet haben, sind Sie gewohnt, dass die zuletzt eingegangene E-Mail in der Liste ganz oben steht. Thunderbird sortiert die Nachrichten standardmäßig in umgekehrter Reihenfolge. Um bei einer wechselnden Nutzung beider Programme nicht durcheinander zu kommen, können Sie die Ansicht in Thunderbird ändern.

    Sie haben die Möglichkeit die Sortierung der Nachrichten über eine Änderung in den Parametern umzustellen. Dies lässt sich über die erweiterte Konfiguration in Thunderbird erledigen. Öffnen Sie hierzu zunächst den Befehl „Extras | Einstellungen“ und wählen Sie die Kategorie „Erweitert“ aus. Sie finden hier verschiedene Register, wobei Sie auf das Register „Allgemein“ klicken. Im Register „Allgemein“ gehen Sie dann auf die Schaltfläche „Konfiguration bearbeiten“ und bestätigen Sie die Nachfrage des Programms mit „Ja“. Es wird Ihnen nun eine längere Liste mit den verschiedenen Konfigurationen angezeigt. Scrollen Sie in dieser bis zum Eintrag „mailnews.default.sort_order“. Zur Bearbeitung des Eintrags können Sie diesen mit einem Doppelklick öffnen. Um die chronologische Darstellung in Thunderbird umzukehren, ändern Sie einfach den eingetragenen Wert auf „2“. Damit die Änderungen gespeichert werden, klicken Sie bitte auf „OK“. Anschließend können Sie alle offenen Dialoge schließen.

    Nachdem Sie die Änderung durchgeführt haben, können Sie diese in Thunderbird allerdings noch nicht erkennen. Der Grund liegt darin, dass die geänderte Einstellung zunächst nur als Voreinstellung für neue Ordner gültig ist. Damit diese auch für bereits bestehende Ordner Anwendung finden, muss noch die dafür bestehende Index-Datei gelöscht werden. Sie finden diese mit der Endung „MSF“ im Mailordner des jeweiligen Profils.

    Um diese Datei zu löschen, schließen Sie Thunderbird zunächst. Tragen Sie in das Suchfeld des Windows Explorers „*msf“ ein und starten Sie den Suchvorgang. Als Ergebnis erhalten Sie danach eine Liste mit allen „MSF“ Dateien des Profilordners. Für den Posteingang ist die Datei inbox.msf“ verantwortlich. Deshalb löschen Sie diese um die Reihenfolge zu ändern. Wenn Sie danach Thunderbird wieder starten, erzeugt das Programm eine neue Index-Datei mit der geänderten Sortierung. Soll die Reihenfolge der Sortierung auch für andere Ordner geändert werden, so löschen Sie einfach die entsprechenden MSF-Dateien.

  • Excel 2003 und 2007: Umwandlung von Spalten in Zeilen und umgekehrt (Transponieren)

    Manchmal erhält man Excel-Tabellen im Hochformat, aber Sie  bevorzugen das Querformat? Je nach Umfang der Tabelle kann eine Neuerfassung im gewünschten Format eine Menge Arbeit und Zeitaufwand bedeuten. Excel bietet eine unkomplizierte Umwandlung mit wenigen Klicks.

    Das Umwandeln von Spalten in Zeilen (funktioniert auch umgekehrt) ist etwas versteckt und verbirgt sich hinter dem Begriff „Transponieren“.

    Um eine Tabelle zu „transponieren“, starten Sie Excel und rufen die entsprechende Tabelle auf. Markieren Sie den Bereich der umgewandelt werden soll, und kopieren Sie ihn mit [Strg][C] oder „Rechtsklick | Kopieren“ in die Zwischenablage.

    Klicken Sie anschließend mit der rechten Maustaste in eine leere Zelle des gleichen Arbeitsblattes, oder nutzen Sie direkt ein neues Arbeitsblatt. Wählen Sie im Kontextmenü „Inhalte einfügen“ aus.

    Im neuen Dialogfenster „Inhalte einfügen“ aktivieren Sie rechts unten die Option „Transponieren“ mit einem Häkchen in der Checkbox. Bestätigen Sie die Eingabe mit „OK“.

    Die Tabelle wird direkt im neuen Format angezeigt.

    Wenn Sie, so wie in diesem Beispiel, die umgewandelte Tabelle im gleichen Arbeitsblatt eingefügt haben und die alte Tabelle nicht mehr brauchen, kann die alte entfernt und die neue an dessen Stelle treten.  Dazu markieren Sie die alte Tabelle wie in Arbeitsschritt 1 und drücken zum Löschen die Taste [Entf].

    Markieren Sie nun die neue Tabelle, klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Rand der Markierung, und ziehen Sie mit gedrückter Maustaste in die richtige Position. Wenn Sie die Maustaste loslassen, wird die Tabelle an der neuen Stelle eingefügt.

  • Autostart optimieren: Mit Xecutor die Autostart-Reihenfolge festlegen

    Auf vielen Rechnern müssen nach dem Start einige Programme automatisch gestartet werden, zum Beispiel der Virenscanner, Outlook, Facebook und Skype. Zwar lassen sich mit der Autostart-Funktion von Windows beliebig viele Anwendungen automatisch starten – allerdings in willkürlicher Reihenfolge. Windows entscheidet selbst, welches Autostartprogramm wann gestartet wird. Wenn Sie lieber selbst Hand anlegen möchten, können Sie mit dem Gratisprogramm „Xecutor“ die Startreihenfolge selbst bestimmen.

    Erst das, dann das, dann das

    Xcecutor“ gibt’s für Windows XP, Vista und Windows 7. Für den Privatgebrauch ist der kleine Helfer kostenlos. Das Prinzip ist simpel: Um die Startreihenfolge der Autostartprogramme anzupassen, markieren Sie im Programm den Autostarteintrag und legen mit den Pfeiltasten den Startplatz fest. Über den Befehl „Eigenschaften“ lässt sich der automatische Start sogar beliebig verzögern, so dass Skype zum Beispiel erst fünf Minuten nach dem Rechnerstart erscheint.

    Ebenfalls praktisch: Auf Wunsch lassen sich Programme nur unter bestimmten Bedingungen starten, etwa nur montags und mittwochs nach 10 Uhr oder nur beim ersten Rechnerstart des Tages. Auch das automatische Herunterfahren beherrscht Xecutor. So können Sie zum Beispiel den Rechner herunterfahren lassen, wenn eine bestimmte Zeit keine Prozessorauslastung festgestellt wurde – etwa nach einer erfolgten Datensicherung.

    Wichtig: Damit nicht mehr Windows, sondern Xecutor den automatischen Start übernimmt, sollten alle Einträge im Ordner „Start | Alle Programme | Autostart“ gelöscht und der Autostart nur noch über Xecutor konfiguriert werden.

  • Microsoft Word: Die Druckreihenfolge ändern – von hinten nach vorne drucken

    Bei Druckaufträgen in Word werden mehrseitige Dokumente standardmäßig mit Seite eins begonnen. Manchmal ist es vorteilhafter, mit der letzten Seite zu beginnen. Beispielsweise wenn man Informationen benötigt, die auf den hinteren Seiten stehen, oder wenn der Drucker das Papier so auswirft, dass die letzte Seite oben liegt. Bei wenigen Seiten ist es kein Problem das Dokument zu sortieren, bei umfangreicheren ist es schon zeitaufwendiger. Zudem ist meistens die Tinte oder der Toner noch nicht getrocknet, und beim Sortieren kann man die Seiten schnell verschmieren. Anstatt den Button „Drucken“ zu benutzen, kann man mit einem kleinen Umweg die Sortier-Reihenfolge des Druckauftrages ändern.

    So drehen Sie bei Word ab Version 2003 die Druckreihenfolge um:

    1. Starten Sie Word und rufen das gewünschte Dokument auf.

    2. Klicken Sie oben in der Menüleiste auf „Datei | Seite einrichten“.

    3. Wählen Sie im Dialogfenster „Seite einrichten“ das Register „Format“ und klicken unten links auf die Schaltfläche „Druckoptionen“.

    Nutzen Sie Word 2007 oder 2010, dann wählen Sie „Seitenlayout“ und klicken dort auf „Format | Druckoptionen | Erweitert“.

    4. Im Fenster „Drucken“ aktivieren Sie im Bereich „Druckoptionen“ die Einstellung „Umgekehrte Druckreihenfolge“, indem Sie in die Checkbox ein Häkchen setzen.

    5. Die Änderung bestätigen Sie mit „OK“ und schließen das offene Fenster auch mit „OK“.

    6. Nun können Sie die Schaltfläche „Drucken“ nutzen und das Dokument wird in umgekehrter Reihenfolge ausgedruckt.

  • Office Word ab 2003: Bei Dokumenten ein Wasserzeichen lokal bei einzelnen Absätzen einfügen

    Word Dokumente lassen sich mit Wasserzeichen versehen. Das ist zwar nichts neues, aber die Dokumente lassen sich auch abschnittsweise mit lokalen Wasserzeichen versehen. Das wertet ein Dokument grafisch auf. Da können zum Beispiel bei AGB´s die einzelnen Abschnitte mit entsprechenden Wasserzeichen versehen werden (Gerichtsstand mit einem Paragraphen oder die Versandbestimmungen mit einem Paketsymbol, etc…). Auch Rezeptsammlungen können Hausfrauen und -männer mit diesem Tool anschaulicher gestalten.

    Die Integration von Wasserzeichen ist mit Word gar nicht so schwer und funktioniert mit allen Versionen ab 2003.

    1. Starten Sie Word und erstellen das gewünschte Dokument, oder rufen ein gespeichertes Dokument auf.

    2. Setzen Sie den Cursor an den Anfang des gewünschten Abschnitts und aktivieren das Seitenlayout über die entsprechende Schaltfläche oder klicken Sie in der Menüleiste auf „Ansicht | Seitenlayout“.

    3. Suchen Sie sich nun eine Grafik Ihrer Wahl mit Klick auf „Einfügen | Grafik | Aus Datei“.

    4. Klicken Sie  nun nacheinander auf die Grafik, dann auf den Button „Textfluss“ auf der Grafik-Symbolleiste. Sollte diese nicht aktiviert sein, können Sie die Leiste mit einem Rechtsklick in die Grafik und im Kontextmenü mit „Grafiksymbolleiste anzeigen“ aufrufen. Wählen Sie hier die Option „Vor den Text“.

    5. Nun können Sie die Grafik an die gewünschte Position verschieben. Sollte die Grafik zu groß sein, kann man diese mit gedrückter Maustaste an den Ecken in die passende Größe skalieren.

    6. Im nächsten Schritt regeln Sie über die Grafik-Symbolleiste den Kontrast herunter und die Helligkeit herauf. Der Text sollte allerdings lesbar bleiben.

    7. Zum Fixieren klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Grafik und wählen im Kontextmenü „Grafik formatieren“.

    8. Wechseln Sie zum Register „Layout“ und klicken unten rechts auf den Button „Weitere“.

    9. Im Dialogfenster „Erweitertes Layout“ im Bereich „Bildposition“ setzen Sie die Häkchen vor „Objekt mit Text verschieben“ und vor „Verankern“.

    Das Speichern der Änderungen bestätigen Sie mit „OK“.

    10. Als letzten Arbeitsschritt klicken Sie nochmals mit der rechten Maustaste in die Grafik und wählen im Kontextmenü erst „Reihenfolge“ und dann „Hinter den Text bringen“. Fertig!!

    Noch ein Tipp zur Positionierung der Grafik: Auch nach dem letzten Arbeitsschritt lässt sich die Position der Grafik noch korrigieren.

    Möchten Sie noch weitere Wasserzeichen in das gleiche Dokument einfügen, wiederholen Sie alle Arbeitsschritte mit den zusätzlichen Grafiken.

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