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  • Windows-10-Standard-Apps ohne Probleme löschen

    Bei Android-Smartphones und -Tablets gehören Standard-Apps  (z. B. Facebook, GMail) zum Lieferumfang des Handys. Je nach Geräte-Hersteller ist Art und Anzahl unterschiedlich, es hängt nur davon ab, welche Produkte sie den Nutzern „aufzwingen“ wollen. Diese lassen sich mit der normalen Deinstallationsfunktion nicht entfernen. Natürlich setzt auch Microsoft mit Windows 10 auf diese Praxis bei PC´s. Bei diesen hartnäckigen Apps muss man bei Windows 10 mit einem Trick arbeiten.

    win10-standard-app-system-entfernen-deinstallieren-nur-mit-einem-trick

    Der Lösung heißt PowerShell. Mit dem entsprechenden PowerShell-Befehl löscht man die Apps, wie Xbox, Fotos, Groove-Musik & Co blitzschnell und problemlos.

    Tippe in das Suchfeld der Taskleiste den Begriff PowerShell ein. In der Ergebnisliste startest du dann das Tool per Rechtsklick auf den Eintrag Windows PowerShell mit Administratorrechten.

    taskleiste-suchfeld-powershell-administrator-starten-befehl

    Für die Entfernung der Xbox-App beispielsweise, gibst du im PowerShell-Fenster folgenden Befehl ein:

    Get-AppxPackage *xbox* | Remove-AppxPackage

    app-system-windows-10-entfernen-powershell-befehl-einfach-loeschen-standard

    Mit der Taste [Eingabe] wird der Befehl bestätigt und die App ist weg.

    Nach diesem Vorbild kannst du auch andere Standard-Apps löschen. Ersetze den App-Namen zwischen den Sternchen (hier: *xbox*), durch einen anderen Namen.

    Hier einige Beispiele:

    • Solitär: *solit*
    • 3D Builder: *3d*
    • Fotos: *photo*
    • Sprachrekorder: *soundrec*
    • Kamera: *camera*
    • Mail und Kalender: *communi*
    • Wetter, News, Sport und Finanzen: *bing*
    • Groove-Musik, Film & Fernsehen: *zune*
    • Kontakte: *people*
    • Phone Companion: *phone*

     

  • Welche Programme kann ich von meinem Rechner wieder entfernen und welche sollten bleiben?

    Mit der Zeit sammeln sich viele kleine und große Programme auf dem Computer an. Etliche sind systemrelevant, manche benötigt man regelmäßig und die ganz alten sind meist überflüssig. Oft sieht man aber bei dem Blick auf die installierten Programme nicht, welche gefahlos entfernt werden können. Also muss eine Entscheidungshilfe her. Das kostenlose Tool Should I Remove It (Soll ich es entfernen) ist da eine gute Wahl.

    Should I Remove It klassifiziert alle auf einem Computer installierten Programme und zeigt mit einem Rating an, wie nützlich und vertrauenswürdig diese sind. Die Grundlage des Ratings sind tausende von Bewertungen anderer Nutzer und Experten.

    Das Tool Should I Remove It ist im Web, zum Beispiel bei Chip.de, kostenlos als ZIP-Datei  erhältlich.

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    Laden Sie das Tool herunter, entpacken Sie es, und klicken Sie auf die Startdatei um die Installation durchzuführen. Folgen Sie dabei einfach nur dem Installationsassistenten.

    Nach der Installation starten Sie Should I Remove It per Doppelklick auf die Desktop-Verknüpfung.

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    Nach ein paar Augenblicken hat das Tool alle installierten Programme erkannt und sortiert sie nach der Häufigkeit der Nutzer-Deinstallationen.

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    In den Spalten Ratings und Removal % werden Bewertung und Häufigkeit der Deinstallationen aufgeführt. Ist der Balken bei Removal rot dargestellt, haben mindestens 80 % der Nutzer dieses Programm wieder entfernt. Außerdem ist dies auch ein Hinweis auf etwaige Malware (Ad- u. Spyware, Toolbars, etc.), die das Tool Should I Remove It auch erkennt.

    Benötigen Sie weitere Informationen zu einem installierten Programm, dann klicken Sie den Eintrag an und erhalten mit dem Button What ist it? weitere Informationen zu diesem Programm.

    Besonders komfortabel ist die Schaltfläche Uninstall, mit der Sie das ausgewählte Programm direkt vom Rechner löschen können.

  • U2-Album „Songs of Innocence“ aus iTunes, vom iPhone und iPad löschen – So geht’s

    Eigentlich hat es Apple ja nur gut gemeint: Zur Einführung des neuen iPhone 6 und iPhone 6 Plus hat Apple jedem der über 500 Millionen iTunes-Nutzer das Album „Songs of Innocence“ von U2 geschenkt. Die Art und Weise gefällt aber nicht jedem iTunes-Nutzer. Denn Apple hat das Album ungefragt in die Musiksammlung jedes iTunes-Users eingebaut. Wer das Geschenk nicht haben möchte, kann das U2-Album aber schnell wieder loswerden.

    Hier hast du dein Geschenk – Friss oder stirb

    Angeeckt ist Apple mit der Art und Weise wie das Geschenk ins Haus, sprich: aufs iPhone kommt. Denn das U2-Album erscheint automatisch in der Liste der Interpreten. Auch wenn man kein U2-Fan ist und das Album nicht haben möchte, hat man’s trotzdem – ob mach möchte oder nicht.

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    Eigentlich sind Geschenke ja eine feine Sache – wenn man denn die Wahl hat es anzunehmen oder nicht. Es macht schon einen Unterschied ob jemand ein Geschenk vor die Haustüre legt, oder einfach eigenmächtig ins Haus geht und es dort auf den Wohnzimmertisch legt. Zum Glück hat Apple mittlerweile reagiert und eine Löschfunktion für das U2-Geschenk zur Verfügung gestellt.

    U2-Album löschen

    Wer das U2-Album nicht haben möchte, muss nur folgende Webseite besuchen

    https://buy.itunes.apple.com/WebObjects/MZFinance.woa/wa/offerOptOut

    und dort auf Remove Album klicken und seine Apple-Zugangsdaten eingeben. Und schon ist das Zwangs-Geschenk aus iTunes verschwunden. Apple weist hier nochmal darauf hin, dass man das Album nach dem Löschen nicht wieder – wie sonst bei normalen Käufen – als bereits getätigten Kauf wiederherstellen und downloaden kann. Wer es nach dem 13. Oktober doch haben möchte, muss es dann kaufen. Aber wer heute schon kein U2-Fan ist, wird es nach dem 13. Oktober auch nicht mehr werden.  Vermutlich wird Apple bei zukünftigen Geschenken darauf achten, dass man als Beschenkter wieder selbst entscheiden kann ob man das Geschenk haben möchte oder nicht. So wie es sich eben gehört.

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  • Ein USB-Gerät wird plötzlich nicht mehr erkannt? So reparieren Sie die Konfiguration.

    Normalerweise sollte man bei USB-Geräten und -Sticks darauf achten, dass die Geräte, bevor sie einfach abgezogen werden, über das Kontextmenü „Ausgeworfen“ werden. Das sorgt für eine ordentliche Beendigung aller Schreib- und Lesevorgänge. Auch die Treiber der USB-Geräte werden dann ordentlich beendet. Das einfache Abziehen von USB-Geräten kann unter anderem dazu führen, dass diese Geräte beim nächsten Mal nicht mehr erkannt werden. Mit dem kostenlosen Microsoft-Tool „DevCon“ lassen sich die USB-Konfigurationen aber wieder herstellen.

    Laden Sie das Tool „DevCon“ auf der Support-Seite von Microsoft herunter. Klicken Sie dazu auf den Link „Paket DevCon jetzt herunterladen“ und folgen Sie den Download- und Installationsanweisungen.

    bild-1-microsoft-usb-störung-nicht-erkannt-devcon-konfiguration-wiederherstellen-reparieren-tool-windows-kostenlos

    Entpacken Sie dann die heruntergeladene Datei und kopieren die „DevCon“-Startdatei (devcon.exe) direkt in das Laufwerk „C:“.

    bild-2-devcon-tool-microsoft-usb-port-gerät-konfiguration-reparieren-wiederherstellen-entpacken-startdatei-kopieren-laufwerk-c

    Dann starten Sie die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten.

    bild-5-administrator-befehlszeile-eingabeaufforderung-öffnen-rescan-usb-remove-devcon-laufwerk-entfernen-erkennen

    Wechseln Sie im Fenster der „Eingabeaufforderung“ zum Laufwerk „C:“. Geben Sie dann den Befehl

    devcon remove =usb

    ein und drücken auf [Enter].

    bild-3-eingabeaufforderung-devcon-remove-usb-eingeben-wechseln-c-laufwerk-entfernen

    Nach ein paar Sekunden geben Sie den Nachfolgebefehl

    devcon rescan =usb

    ein und drücken erneut auf [Enter].

    bild-4-devcon-tool-wiederherstellen-rescan-usb-eingabeaufforderung-befehlszeile-öffnen

    Danach können Sie das Fenster der „Eingabeaufforderung“ schließen. Nun sollten wieder alle USB-Geräte ohne Probleme erkannt werden.

  • Datenreste alter USB-Sticks finden und entfernen

    Dass Windows Daten und Informationen sammelt, ist sicherlich keine neue Erkenntnis. Selbst Informationen von USB-Sticks, die man nur einmal genutzt hat, werden in den Tiefen des Betriebssystems dauerhaft gespeichert. Mit der Zeit werden so Unmengen von unnützen Daten gespeichert, die Prozessor und Festplattenspeicher belasten. Will man diesen Datenmüll entfernen, muss er mühselig aufgespürt werden. Das Programm „GhostBuster“ bietet hier eine einfache und kostenlose Hilfe.

    GhostBuster löscht Einträge alter USB-Sticks

    Mit diesem kleinen Programm vom Anbieter „CodePlex“ werden inaktive USB-Geräte identifiziert und können mit einem Klick entfernt werden.  Obwohl die Webseite und das Programm komplett in Englisch gehalten sind, benötigt man keine großen Englischkenntnisse.

    Um das Programm herunterzuladen, rufen Sie in Ihrem Internet-Browser die Seite „http://ghostbuster.codeplex.com“ auf und wechseln zur Download-Seite. Klicken Sie auf den Link „GhostBusterSetup.msi“ unterhalb von „Recommended Download“. Folgen Sie anschließend den Download-Anweisungen.

    Nach dem der Download und die Installation abgeschlossen sind, starten Sie das Programm „GhostBuster“. Scrollen Sie in der Anzeige bis ganz nach unten, zum Bereich „USB-Controller“. Hier werden die aktiven und inaktiven USB-Sticks aufgelistet. Die inaktiven, beziehungsweise nicht mehr vorhandenen USB-Geräte werden in der Spalte „Status“ als „Ghosted“ angezeigt. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf einen „Ghosted“-Eintrag und wählen im Kontextmenü „Add Device“ aus. Alle mit „Ghosted“ markierten Einträge werden in diesem Bereich so zum Löschen ausgewählt.

    Mit dem Button „Remove Ghosts“ werden diese Einträge zur Entfernung violett markiert und nach erneutem Betätigen komplett entfernt. Mit dem Gratistool können Sie andere alte und nicht mehr vorhandene Geräte wie Kopfhörer zuverlässig entfernen.

    Hinweis: Seien Sie aber vorsichtig mit „Ghosted“-Einträgen von Audio und Videogeräten. Werden die falschen Einträge gelöscht, kann Windows unter Umständen nicht mehr starten. Also nur Geräte löschen, bei denen Sie sich sicher sind, dass diese nicht mehr vorhanden sind.