Schlagwort: reparatur

  • Brandgefahr: Lenovo ThinkPad X1 Carbon sollte überprüft werden!

    Der chinesische Hersteller Lenovo ruft mit der Meldung vom 06. Februar 2018 seine Notebooks ThinkPad X1 Carbon der 5. Generation wegen Brandgefahr zurück. Eine lockere Schraube soll hierfür die Ursache sein. Betroffen sind Geräte des Typs 20HQ, 20HR, 20K3 und 20K4 der Baujahre 12/2016 bis 10/2017.

    Die lockere Schraube kann den Akku beschädigen und im schlimmsten Fall zu einem Brand führen. Daher rät Lenovo den Besitzern, die Seriennummern ihrer Geräte auf der Support-Seite zu überprüfen. Ist dein Gerät vom Rückruf betroffen, wird geraten, es sicherheitshalber nicht mehr zu benutzen.

    Wenn dein ThinkPad betroffen sein sollte, verspricht Lenovo einen kostenlosen Check beziehungsweise eine Reparatur.

  • wusa.exe – Normaler Prozess oder Virus?

    Wenn du die Prozesse deines Rechners über den Task-Manager kontrollierst, wirst du unweigerlich einmal den Prozess wusa.exe entdecken. Ist er aktiv, dann stoppe ihn nicht sofort, sondern kontrolliere zuerst, ob wusa.exe tatsächlich zu einer Schadware gehört.

    Der Prozess wusa.exe ist für die automatischen Updateprozesse des Windows-Betriebssystems zuständig. Sollte es in diesem Zusammenhang zu Fehlermeldungen kommen, kann dies unterschiedliche Ursachen haben.

    Um auszuschließen, das sich ein Virus als wusa.exe ausgibt, klickst du mit der rechten Maustaste auf den Prozess im Task-Manager und lässt dir den Speicherpfad anzeigen. Befindet sich die angeklickte wusa.exe im Ordner C:\Windows\System32, ist in der Regel alles in Ordnung. Windows zieht sich dann gerade im Hintergrund ein Update herunter.

    Befindet sich der Prozess aber nicht im Verzeichnis System32, dann könnte sich ein Virus als wusa.exe tarnen. In diesem Fall überprüfe und säubere deinen Computer mit den beiden Tools AdwCleaner und Malwarebytes Anti-Malware.

    Sollte sich trotz Fehlermeldung die wusa.exe doch im Ordner System32 befinden, könnten sie auch durch beschädigte Registry-Schlüssel ausgelöst worden sein. Beschädigte Einträge des Registrierungseditors reparierst du am besten mit CCleaner von der Firma Piriform.

  • Windows: Fehlende Systemdatei „mfc110u.dll“ zurückholen

    Wenn der Registrierungs-Editor deines Windows-Rechners nicht ordnungsgemäß funktioniert, reagiert dein Betriebssystem oft mit der Fehlermeldung, dass die Datei mfc110u.dll fehlt. Mit ein paar Arbeitsschritten hast du sie aber schnell wieder zurück geholt.

    Du startest die Eingabeaufforderung über das Suchfeld in der Taskleiste und dem Kontextmenüeintrag Als Administrator ausführen.

    Mit Bordmitteln reparieren

    Dann tippst du in der Kommandozeile den Befehl sfc /scannow ein und bestätigst ihn mit der Taste [Eingabe]. Das bordeigene Reparatur-Tool System File Checker (sfc) sucht auf deinem Computer nun nach dem Fehler und ersetzt beschädigte oder fehlende Dateien durch zwischengespeicherte Kopien.

    Virenbefall ausschließen

    Nach dem Reparaturvorgang sollte die Datei dann wieder vorhanden sein. Erhältst du aber weiterhin die Fehlermeldung, dann kann es auch an einem Virus liegen. In diesem Fall solltest du deinen Computer mit einem Anti-Viren-Tool überprüfen. Bei Bedarf kannst du dir hier das Kaspersky Virus Removal Tool kostenlos herunterladen.

    Nach dem Virenscan wiederholst du die Prozedur mit sfc /scannow, die dann endlich erfolgreich sein sollte.

    Tipp

    Auf vielen Webseiten wird die fehlende Datei mfc110u.dll als Download angeboten. Auf diese Angebote solltest du nicht zurückgreifen, da man sich hier (weitere) Viren einfangen könnte. Ist dir eine der Download-Seiten bereits als verlässlich bekannt, dann ist das Risiko sehr viel geringer. Sicherer ist aber die oben genannte Variante.

  • Die automatische Reparatur-Funktion bei Windows 10 deaktivieren

    Windows 10 enthält eine sehr nützliche Funktion, die Fehler selbstständig erkennt und automatisch repariert. Es kommt aber vor, dass die automatische Reparatur selbst zum Problem wird und der Reparaturversuch in einer Dauerschleife endet, die keinen Neustarts zulässt. Die automatische Reparaturfunktion lässt sich über die Eingabeaufforderung schnell und einfach deaktivieren.

    Doch bevor du die automatische Reparatur deaktivierst, lohnt sich ein anderer Schritt um Probleme zu beseitigen oder gar nicht erst entstehen zu lassen.

    PC vollständig herunterfahren

    Häufig liegen die Probleme an einem fehlerhaften Speicherabbild, das beim Ausschalten des Computers gespeichert wird. Denn der „normale“ Shutdown-Prozess ist im Prinzip nur ein „Schlafmodus“. Das Speicherabbild wird beim Hochfahren des PC´s verwendet um schneller einsatzbereit zu sein.

    Insbesondere bei Dualboot-Systemen (z. B. mit Windows 7 oder Linux) besteht eine erhöhte Anfälligkeit für Fehlermeldungen.

    Um diese zu vermeiden, sollte der Computer vollständig heruntergefahren werden. Dies erreichst du, wenn die Taste [Umschalt] gedrückt und gleichzeitig der Button Herunterfahren angeklickt wird. Alternativ öffnest du das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R] und führst den Befehl shutdown -g -t 0 aus.

    Das vollständige Herunterfahren ist auch für Computer empfehlenswert, die nur mit Windows 10 betrieben werden. Hier reicht es aber aus, dies ein- bis zweimal in der Woche durchzuführen.

    Automatische Reparatur deaktivieren

    Trotz allem kann es erforderlich sein, die automatische Reparatur zu deaktivieren. Öffne mit dem Shortcut [Windows][X] die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten oder PowerShell (Administrator).

    Gib dann den Befehl bcdedit /set recoveryenabled NO ein und bestätige mit [Enter]. Es gibt auch noch einen Alternativbefehl, der zum gleichen Ergebnis führt. Er lautet fsutil repair set c: 0 und muss ebenfalls mit [Enter] bestätigt werden.

    Um die automatische Reparatur wieder einzuschalten, startest du erneut die Eingabeaufforderung oder PowerShell und verwendest den Befehl bcdedit /set recoveryenabled YES oder das Äquivalent fsutil repair set c: 1. 

    Manuelle Reparatur starten

    Trotz der Deaktivierung bleibt dir die eigentliche Reparaturfunktion erhalten. Sie muss nur manuell gestartet werden. Du gibst in das Suchfeld einfach Problembehandlung ein und startest das gleichnamige Tool. Dann werden dir einzelne Bereiche angezeigt, die zu deinem Problem passen.

  • Wie gefährlich ist eigentlich mein Handy-Akku?

    Die meisten Handy-Hersteller machen mit außergewöhnlichen oder neuen Gerätefunktionen Schlagzeilen. Und manche machen mit explodierenden Akkus auf sich aufmerksam. Wobei wir direkt beim Thema wären. Wie gefährlich können Akkus sein und wie schätzt man das Gefahrenpotential richtig ein?

    Beschädigtes Akku erkennen

    Besondere Aufmerksamkeit solltest du walten lassen, wenn das Akku beim Ladevorgang regelmäßig schnell zu heiß wird. Dabei gilt es zu beachten, dass beim Laden eine gewisse Wärmeentwicklung normal ist. Aber viel mehr als handwarm ist nicht normal.

    Wenn sich beim Laden dann noch das Gehäuse des betreffenden Handys oder Tablets verformt, gilt Alarmstufe 1. Dann muss der Ladevorgang abgebrochen und das Gerät von einem Reparaturbetrieb (oder dem Hersteller) überprüft werden. In diesem Fall besteht Explosionsgefahr! Das Gerät sollt dann nicht mehr in Betrieb genommen werden!

    Bei der Übergabe an den Servicebetrieb sollte die Schadensbeschreibung so genau wie möglich sein. Auch eventuelle Stürze oder ein Kontakt mit Flüssigkeiten dürfen nicht unerwähnt bleiben.

    Vorbeugung

    Um sich vor einer Überhitzung des Akkus zu schützen, sollte man ein paar Dinge beachten. Generell sollte man das Smartphone nicht an Orten aufbewahren, wo sich Wärme stauen kann. Das gilt für die Hosentasche beim Mittagsschlaf ebenso, wie ein Aufladen im Bett. Kleidung, Bettwäsche und Polster sind eine idealer Brandbeschleuniger, wenn es mal zu einer Flammenbildung kommt.

    Beim Ladevorgang ist auch immer auf eine gute Belüftung zu achten. Außerdem ist direkte Hitzeeinstrahlung ebenfalls zu vermeiden. Das schließt eine Aufbewahrung in der Nähe eines Grills oder des Küchenherdes ebenso aus, wie das Liegenlassen in der Sonne. Hier genügen im Sommer schon ein paar Minuten direkte Sonne um erheblichen Schaden anzurichten.

    Auch beim Kauf eines neuen Akkus sollte man nicht das Billigste aus China oder vom Flohmarkt nehmen. Hier würde man am falschen Ort sparen.

  • Beschädigte Word-Dokumente mit Bordmitteln wieder reparieren

    Um Word-Dokumente zu beschädigen, braucht es nicht viel. Oftmals reicht schon ein Absturz von Word. Auch fehlerhafte Speichermedien, insbesondere Uralt-SD-Karten, können immense Probleme beim Öffnen verursachen. Wer hier nicht regelmäßig Backups der Dateien durchführt hat nun ein Problem. Mit Word gibt es zwei Möglichkeiten, den Text von beschädigten Dokumenten wieder lesbar zu machen.

    Text wiederherstellen

    Starte dein Word-Programm und klicke auf den Office-Button, beziehungsweise auf den Button Datei und navigiere zu dem Ordner, in dem sich das beschädigte Dokument befindet.

    Im Aufklapp-Menü der Schaltfläche Alle Dateien (*.*) oder Alle Word-Dokumente wählst du die Einstellung Text aus beliebiger Datei wiederherstellen (*.*) aus. Dann versuchst du, das defekte Dokument zu öffnen.

    In vielen Fällen reicht diese Funktion aus, um den Text wieder zugänglich zu machen.

    Öffnen und Reparieren

    Ist die Textwiederherstellung aber nicht erfolgreich, dann kommt als nächstes die Reparaturfunktion zum Einsatz. Navigiere wieder zu dem Ordner, in dem sich die beschädigte Word-Datei befindet und markiere sie mit einem Mausklick.

    Klicke dann auf den kleinen Pfeil der Schaltfläche Öffnen und wähle dann die Option Öffnen und Reparieren aus. Damit wird Word gezwungen, das Dokument zu reparieren.

    Word 2016

    In der aktuellen Word-Version 2016 gibt es noch eine weitere Möglichkeit. Die Wiederherstellung über Backup-Files.

    Im Öffnen-Dialogfenster stellst du den Button Alle Word-Dokumente auf Alle Dateien (*.*) um.

    Daraufhin werden alle verfügbaren Dateien im Anzeigebereich aufgelistet. Der betreffende Datei-Name beginnt in diesem Fall mit dem Wort Backup, gefolgt vom eigentlichen Datei-Namen. Diese kann nun ganz normal geöffnet werden.

    Keinen Erfolg gehabt?

    Sollte alle Tipps nicht geklappt haben, wird es schon etwas schwieriger. Ist der Inhalt der beschädigten Datei sehr wichtig, dann ist der Einsatz von Recovery-Tools, wie dem Magic Word Recovery, empfehlenswert.

    Tipp:

    Bevor du ein externes Tool zur Wiederherstellung einsetzt, lohnt sich vielleicht das Aufrufen einer vorherigen Version der beschädigten Datei. Sollte dies klappen, dann war wenigstens nicht die ganze Arbeit umsonst.

    Navigiere zur beschädigten Datei, öffne mit einem Rechtsklick das Kontextmenü, und wähle den Eintrag Vorgängerversionen wiederherstellen aus. In der Dialogbox, im Register Vorgängerversionen, werden nach ein paar Sekunden alle verfügbaren Varianten des ausgewählten Dokuments angezeigt und können von hier aus direkt geöffnet werden.

  • Ist der Desktopfenster-Manager ausgefallen? So einfach wird er repariert.

    Ist der Desktopfenster-Manager ausgefallen? So einfach wird er repariert.

    Bei den vielen Fehlermeldungen die von Windows produziert werden können, gehört auch die Meldung das die dwm.exe (Desktopfenster-Manager) nicht mehr funktioniert. Ist dies der Fall, dann kann Windows das Aero-Design nicht starten und auch Bluescreens sind möglich. Da die Ursachen vielfältig sein können, lohnt sich eine Ursachensuche nur dann, wenn der Fehler häufig auftritt. In den meisten Fällen dürfte aber eine „normale“ Reparatur ausreichend sein.

    Aktuelle Grafikkarten-Treiber erforderlich

    Bevor du die nachfolgenden Reparaturvorgänge startest, überprüfe zuerst ob deine Grafikkarte auf dem aktuellen Stand ist. Gegebenenfalls führe ein Treiberupdate durch. Ein veralteter Grafikkarten-Treiber kann auch schon eine Ursache für die Fehlermeldung sein.

    Dienst automatisch starten

    Ein Grund für diese Fehlfunktion kann darin liegen, dass beim Start die dwm.exe nicht erkannt wurde. Standardmäßig wird der Desktopfenster-Manager automatisch gestartet. Dies kannst du überprüfen, indem du das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R] aufrufst und den Befehl sevices.msc startest.

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    Im Dialogfenster Dienste suchst du den Eintrag Sitzungs-Manager für Desktopfenster-Manager und öffnest per Rechtsklick-Menü die Eigenschaften. Stelle den Starttyp wieder auf Automatisch, bestätige die Änderung mit OK, und starte den Dienst neu.

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    Reparatur über die Kommandozeile

    Sollte das nicht funktionieren, dann führt der nächste Reparaturversuch über die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten. Die Kommandozeile startest du über Start | Alle Programme | Zubehör und dann mit einem Rechtsklick auf Eingabeaufforderung | Als Administrator ausführen. Gib den Befehl sfc /scannow ein und starte den automatischen Reparaturvorgang mit der Taste [Eingabe].

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    Dateisystem überprüfen

    Zusätzlich kannst du noch dein Dateisystem automatisch auf Fehler überprüfen lassen. Dazu startest du den Windows-Explorer und klickst auf das Verzeichnis Computer. Mit einem Rechstklick auf deine Windows-Festplatte wählst du im Kontextmenü die Eigenschaften aus. Im Register Tools des Dialogfensters Eigenschaften klickst du auf Jetzt prüfen und startest dann im Unterfenster die Dateiträgerprüfung.

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    Wenn alles nicht hilft…

    Bringen alle vorangegangenen Reparatur-Vorschläge keinen Erfolg, dann liegt offensichtlich ein komplexer Fehler vor. Dann wirst du vermutlich nicht um eine Systemwiederherstellung oder eine Neuinstallation des Betriebssystems herum kommen.

  • Versicherung für Smartphones, Tablets und Co: Lohnt sich das für mich?

    Viele Versicherer buhlen beim Kauf eines elektronischen Gerätes mit einem Versicherungsschutz gegen Diebstahl und Alltagsschäden, wie Kurzschluss oder Bedienungsfehler. Ob sich so eine Versicherung für das eigene Gerät lohnt, hängt meist von verschiedenen Faktoren ab und sollte nicht vorschnell abgeschlossen werden.

    Zusatzversicherungen als Teil des Umsatzes

    Eine solche Versicherung sollte man schon gar nicht unter Zeitdruck oder auf das gute Anraten eines Verkäufers im Elektronik-Markt abschließen. Durch die Preiskämpfe im Einzelhandel sind zusätzliche Versicherungsprovisionen, die der Händler vom Versicherer für eine erfolgreiche Vermittlung erhält, ein wesentlicher Teil der Gewinnerwartung geworden.

    Versicherung nie unter Zeitdruck abschließen

    Für dich als Kunde bleibt im Geschäft meist keine Zeit, die Versicherungsbedingungen gründlich durchzulesen. Auch der Aussage des Verkäufers, dass das Versicherungsangebot nur jetzt, zum Zeitpunkt des Kaufs gilt, kann man gelassen entgegensehen. Dies dient meist nur dazu, den Käufer zu einem Abschluss zu drängen.

    Es gibt genügend andere Versicherer, die auch nach dem Kauf dein Gerät versichern. Allerdings sollte man sich dann innerhalb der nächsten paar Tage um eine Versicherung kümmern.

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    Die Computerzeitschrift Chip bietet in Zusammenarbeit mit Schutzklick.de einen solchen Geräteschutz an. Die Kosten für den Einjahresvertrag liegen derzeit bei 34,95 Euro, mit Diebstahlschutz kostet er 39,95 Euro. Für einen Zweijahres-Vertrag werden 59,95 Euro bzw. 69,95 Euro berechnet. Beide Vertragsvarianten enden automatisch nach Ablauf der Vertragslaufzeit. Eine Kündigung ist daher nicht notwendig. Für eine Verlängerung muss man dann aber selber sorgen.

    Der Abschluß der Versicherung ist online in drei Schritten schnell vorgenommen.

    1. Schutz für Gerät auswählen
    2. E-Mail-Adresse und Seriennummer eintragen
    3. Bezahlen (PayPal, Lastschrift, MasterCard, Visa, Sofortüberweisung)

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    Danach erfolgt noch die Bestätigung des Versicherers und dein Gerät ist geschützt.

    Vor dem Vertrags-Abschluß

    Man kann natürlich Geräte aller Preisklassen versichern. Nur leider lohnt es sich nicht für alle. Bei den günstigen Einsteigermodellen um 100 Euro lohnt es sich weniger. Die Versicherungsbedingungen enthalten nämlich eine Selbstbehaltsklausel, die den Eigenanteil an einem Schaden regelt. Derzeit sind es 25 Prozent des Kaufpreises zum Anschaffungszeitpunkt, mindestens jedoch einen Festbetrag, der von der Höhe des Kaufpreises abhängt.

    Daher sollte man vor dem Abschluß der Geräteversicherung in die Versicherungsbedingungen schauen. Mit insgesamt sechs Seiten ist diese recht übersichtlich.

    eigenanteil-schadensfall-avb-bedingungen-kaufpreis-selbstbehalt

    Die Versicherung lohnt sich also erst richtig bei hochpreisigen Geräten. Bei günstigen Smartphones/Tablets/Kameras sollte man sich eine Frage stellen: Kann ich mir im Schadensfall ein neues, vergleichbares Gerät (Zeitwert beachten!) kaufen oder nicht?

    Die gleiche Frage gilt im Übrigen auch für die Vollkasko-Versicherung eines gebrauchten Fahrzeugs…

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    Noch mehr Versicherungen

    Über die Webseite von Chip.de kann man nur Smartphones, Tablets, Kameras und Laptops versichern. Über den Kooperationspartner Schutzklick.de lassen sich noch weitere Gegenstände des täglichen Lebens versichern.

  • Den abgesicherten Modus per msconfig über die Systemkonfiguration starten

    Über den abgesicherten Modus werden verschiedene Reparaturarbeiten, wie zum Beispiel der Austausch von defekten Treibern, vorgenommen. Während der Startphase wird mit der Taste [F8] der abgesicherte Modus gestartet. Leider kann es aber bereits schon hier zu einer Fehlfunktion kommen, indem der abgesicherte Modus nicht startet und der „normale“ Startvorgang fortgesetzt wird. Wenn es auch nach einem erneuten Versuch nicht klappt, kann man den Weg zum abgesicherten Modus auch über die Systemkonfiguration nehmen.

    Dazu rufst du mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen auf. Dann gibst du den Befehl msconfig ein, der mit OK oder [Eingabe] bestätigt wird.

    msconfig-ausfuehren-abgesicherter-modus-starten-f8-hochfahren

    Im Dialogfenster der Systemkonfiguration findest du im Register Allgemein die Option Diagnosesystemstart. Dies ist eine Art  „erweiterter“ abgesicherter Modus, bei dem nicht alle Dienste blockiert werden. Verschiedene Features und auch die Hintergrundbilder bleiben aktiv.

    Aktiviere den Diagnosesystemstart im Bereich Systemstartauswahl und bestätige die Auswahl mit dem Button OK. Führe anschließend einen Computer-Neustart durch, um den erweiterten, abgesicherten Modus zu starten.

    systemkonfiguration-msconfig-diagnosesystemstart-einstellen-hochfahren-neustart-register-allgemein

    Soll dagegen der „richtige“ abgesicherte Modus zum Einsatz kommen, wechsle zum Register Start. Hier aktivierst du in den Startoptionen die Einstellungen Abgesicherter Start und Minimal. Dann nur noch mit OK bestätigen und den PC erneut starten.

    start-registerkarte-minimal-abgesicherter-option-richtig-modus-erweitert-aktivieren-msconfig-neustart

     

     

  • Defekte Dateien finden und reparieren

    Viele Computerprobleme entstehen durch defekte Dateien auf der Festplatte. Dabei handelt es sich nicht um mechanische Gerätefehler, sondern logische Fehler innerhalb der Datenstruktur wie zerstörte Dateien oder unlesbare Dateireste – als würden in einem Buch einzelne Seiten fehlen oder verknickt sein. Defekte Dateien bleiben meist nach Programm- oder Systemabstürzen auf der Festplatte zurück. Das ist zunächst nicht weiter tragisch, da es sich oft um unwichtige temporäre Dateien handelt. Allerdings machen die Dateidefekte die Festplatte mit der Zeit immer langsamer. Wenn sich die Defekte häufen, kann es sogar zu einem plötzlichen Totalausfall kommen. Die gute Nachricht: Mit dem Festplattenprüfprogramm von Windows können Sie schnell feststellen, ob die Platte gesund ist.

    Die Festplatte auf Fehler prüfen

    Die Fehlerprüfung von Windows arbeitet wie ein Festplatten-TÜV und sollte regelmäßig – etwa einmal pro Monat – durchgeführt werden.

    1. Starten Sie den Windows-Explorer, zum Beispiel mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E].

    2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Festplatte, und wählen Sie den Befehl Eigenschaften.

    3. Wechseln Sie ins Register Tools.

    4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Jetzt prüfen bzw. Prüfen.

    5. Im folgenden Dialogfenster bestimmen Sie, wie intensiv Sie die Festplatte überprüfen möchten. Üblicherweise nimmt das Programm nur eine rasche Überprüfung vor, bleibt sonst aber untätig. Das Prüfprogramm meldet dann zwar Fehler, repariert aber nichts.

    Möchten Sie hingegen gefundene Fehler sofort reparieren, sollten Sie das Kontrollkästchen Dateisystemfehler automatisch korrigieren ankreuzen. Dann nimmt Windows im Falle eines Falles auch gleich die notwendigen Reparaturen vor.

    Neben Fehlern im Dateisystem treten mitunter auch fehlerhafte Sektoren auf. Dann sind nicht nur einzelne Dateien, sondern ganze Bereiche der Festplatte beschädigt. Mit der Option Fehlerhafte Sektoren suchen/wiederherstellen können Sie Windows anweisen, auch nach fehlerhaften Festplattenbereichen zu suchen und diese gegebenenfalls auch gleich wieder auf Vordermann zu bringen.

    6. Starten Sie den Prüfvorgang per Mausklick auf die Schaltfläche Starten.

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    Übrigens: Wenn Sie das Laufwerk überprüfen möchten, auf dem das Betriebssystem installiert ist – zumeist das Laufwerk C: – nimmt Windows die Überprüfung erst beim nächsten Starten des Computers vor.

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