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  • Mit Office Word QR-Codes erstellen

    Die kleinen quadratischen Codes sind sehr praktisch wenn man Informationen schnell und einfach verbreiten möchte. Bislang war entweder zusätzliche Software oder Online-Dienste notwendig, um einen QR-Code zu generieren. Mit Word 2016 kannst du ohne viel Aufwand deine Infos in QR-Codes packen und in dein Dokument einfügen. Die Funktion muss aber erst aktiviert werden.

    Starte Word und wechsle zur Registerkarte Entwicklertools. Rufe die Office-Erweiterungen über die Schaltfläche Add-Ins auf und suche nach dem Eintrag QR4Office. Mit dem Button Hinzufügen installierst du das QR-Add-in.

    Ab sofort findest du QR4Office in der Menüleiste über die Schaltfläche Add-ins. Das Tool öffnet sich per Sidebar, in der du deine Informationen wie zum Beispiel eine URL, E-Mail-Adresse oder andere Texte eintippst. Mit dem Button Insert wird der QR-Code dann in dein Worddokument eingefügt.

    Tipp:

    Wenn in deinem Word-Menü der Tab Entwicklertools nicht angezeigt wird, dann musst du sie ebenfalls noch aktivieren. Klicke auf Datei | Optionen | Menüband anpassen und aktiviere im rechten Fenster die Option Entwicklertools.

  • Die eigene Webcam als Barcode-Scanner einsetzen

    Mit den entsprechenden Apps können Smartphones als Barcode-Lesegeräte verwendet werden. Egal ob im Supermarkt zur Kontrolle der Inhaltsstoffe, zum Preisvergleich oder zum Bücher verkaufen auf Ankaufsplattformen wie Momox oder Rebuy. Die App verwendet hierbei die eingebaute Handykamera als Scanner. Sitzt man nun am heimischen Computer, dann wird das schon schwieriger. Die wenigsten Nutzer werden wohl einen Barcodescanner besitzen. Die Hamburger Software-Schmiede QualitySoft entwickelte eine Software, die es Webcam-Besitzern nun auch ermöglicht, diese als Barcode- und QR-Code-Scanner einzusetzen.

    bcWebCam liest EAN-Nummern und QR-Codes

    Der Einsatz des kostenlosen Programms bcWebCam vereinfacht die Eingabe von EAN 8-, EAN13- und QR-Codes in alle Eingabefelder. So können blitzschnell die alten Bücher oder andere Artikel verkauft werden. Das funktioniert sogar bei der EAN-Eingabe auf Ebay.

    Download und Installation

    Die Installation und die Bedienung des Programms ist sehr einfach und erfodert kein langes Lesen von Bedienungsanleitungen.

    Lade das Programm (ZIP-Datei) von der Webseite des Anbieters herunter…

    bild-scanner-ean-code-qr-webcam-lesen-momox-suche-verkaufen-buch-kasse

    …und entpacke es in einem beliebigen Ordner. Zur Installation führe einen Doppelklick auf die Setup.exe aus und folge dann nur noch dem Installationsassistenten.

    Erster Programmstart

    Vor dem ersten Einsatz müssen erst noch ein paar Programm-Einstellungen vorgenommen werden. Starte das Programm über das Windows-Startmenü und bestätige den Willkommens-Bildschirm mit OK.

    Im nächsten Fenster wählst du in den Aufklappmenüs nur die gewünschte Webcam und die Auflösung aus und bestätigst die Auswahl mit OK. Soll die ausgewählte Webcam immer als Barcode-Scanner benutzt werden, dann aktiviere vorher noch die Option dieses Gerät in Zukunft ohne Nachfragen auswählen.

    Scannen von EAN- und QR-Codes

    Nach diesen Einstellungen ist der Barcode-Webcam-Scanner einsatzbereit und das Programmfenster zeigt die Bedienungsanleitung als Kurzfassung an. Klicke auf Start um den Scanner zu aktivieren.

    Dann klickst du in die Anwendung, in die die Informationen des EAN-Codes eingegeben werden sollen. In diesem Beispiel ist es das Suchfeld von Google. Dabei wird das bcWebCam-Programmfenster transparent.

    Halte nun den Artikel mit dem EAN- oder QR-Code vor die Webcam und die Nummer wird automatisch in das ausgwählte Eingabefeld übertragen. Hier zeigt Google in der Ergebnisliste die entsprechenden Treffer an.

    Kann bei Text-Dokumenten verwendet werden

    Die Eingabe funktioniert auch in Textdateien wie Word-Dokumenten und E-Mails tadellos. Hier wird aber nur der reine Zahlencode der EAN-Nummern angezeigt. Bei QR-Codes erscheint natürlich der verschlüsselte Inhalt, wie zum Beispiel eine URL.

    Fazit:

    Das Programm bcWebCam ist bestens für den Einsatz im privaten Bereich geeignet. Zusätzliche Kosten für weitere Geräte muss man nicht aufwenden, wenn die ausgelesenen Bücher oder andere Gegenstände wieder verkauft werden sollen. Dabei ist es unerheblich, ob es eine USB-Webcam oder eine integrierte Kamera im Notebook ist.

    Für einen gewerblichen Einsatz sollte man dann aber doch zu den Pro-Versionen wechseln, da diese Programme mehr Funktionen und Möglichkeiten bieten.

  • QR-Codes selber machen: Eigene QR-Codes für Visitenkarten, Webseite und Co. erstellen

    QR-Codes (Quick-Response = „Schnelle Antwort“ Codes) werden immer beliebter, da sie es ermöglichen, auf kleinstem Raum eine Menge an Informationen zu speichern. Die Einsatzmöglichkeiten sind fast grenzenlos. Im Jahr 1994 entwickelt und erstmalig herausgebracht, sollte dieser neue Code für industrielle Zwecken eingesetzt werden. Inzwischen können die QR-Codes auch für private Zwecke genutzt werden. Eine Vielzahl von QR-Generatoren, wie GOQR.ME sind im Web erhältlich. Sie können damit zum Beispiel Texte, Telefonnummern und Webseiten verschlüsseln. Klassische, private Anwendungsgebiete sind zum einen Visitenkarten, oder Ebay-Auktionen, die man mit einem solchen QR-Code versehen kann, damit potentielle Käufer auch von unterwegs Ihre Auktion nicht erst mühsam über den normalen Weg aufrufen müssen. Hier reicht dann nur noch ein Klick.

    Auch für die Werbe-Industrie ist dies ein sehr effektives Werkzeug. Hier können noch zusätzliche Informationen untergebracht werden. Bei Plakaten, Werbebroschüren und Flyern können so Platzangebot und Kosten optimiert werden.

    QR-Codes sind sehr pflegeleicht. Sie sind so konstruiert, dass sie auch dann noch funktionieren, wenn sie teilweise verschmutzt oder beschädigt sind. Auch die Anforderung von Lesegeräten sind sehr gering. Handys oder Computer müssen mit einer Lese-Software, wie zum Beispiel Beetagg,  ausgestattet sein, damit die Entschlüsselung wieder funktioniert. Grundsätzlich ist der Größe des Inhaltes oder den Abmessungen eines QR-Codes keine Grenze gesetzt.

    Ein paar Mindestanforderungen müssen allerdings eingehalten werden. Die Kantenlänge darf nicht zu klein sein (mindestens 2,5 cm Kantenlänge), damit Geräte mit einfacher Leseoptik, wie Handy-Kameras, den Code scharfstellen und entziffern können. Auch sollte die Textlänge nicht über 300 Zeichen lang sein. Ältere Handys können Probleme mit der Darstellung zu großer QR-Codes haben.

    QR-Codes selber machen

    Um eigene QR-Codes zu erstellen, kann man auf etliche Online-Dienste zurückgreifen. GOQR.ME ist ein einfach zu bedienender QR-Generator. Hier lassen sich Texte, vCards, Telefonnummern, URL´s und sogar SMS-Texte inklusive Telefonnummer erfassen.

    So nutzen Sie den QR-Generator:

    1. Rufen Sie in Ihrem Web-Browser die Seite GOQR.ME auf.

    2. Wählen Sie mit einem Klick auf eine Registerkarte das gewünschte Format aus, zum Beispiel „vCard“.

    3. Tragen Sie in dem gewählten Format alle gewünschten Informationen ein. Im rechten Bereich des Bildschirms sehen Sie dann den fertigen QR-Code.

    4. Unterhalb des QR-Codes kann mit dem Schieberegler die Kantenlänge verändert werden.

    5. Mit der Schaltfläche „Herunterladen“, speichern Sie den Code im PNG-Format auf Ihre Festplatte. Der Code kann nun per Email versendet werden, oder bei Bedarf, auch ausgedruckt werden.

    Die Schaltfläche „Einbetten“ ermöglicht es, den Link in einen Instant-Messenger einzubetten oder den Code in HTML umzuwandeln, damit dieser in eine Webseite oder in einer Ebay-Auktion integriert werden kann.

    Testen Sie doch gleich mal den Generator und senden Ihrem/Ihrer Arbeitskollegen (-in) eine Fun-Nachricht oder die Uhrzeit der nächsten Raucherpause…

    QR-Codes automatisch erkennen

    Zum Entschlüsseln eignet sich sehr gut der QR-Reader von BeeTagg. Er ist sehr einfach zu bedienen und erkennt auch die Codes sehr schnell.

    Zum Installieren rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite www.beetagg.com/downloadreader/ auf und geben Ihre Handynummer in das Textfeld ein. Der Reader wird dann direkt per SMS auf Ihr Handy gesendet, und Sie müssen nur noch den Installationsanweisungen folgen. Mit Eingabe von „http://get.beetagg.com“ in Ihren Handybrowser erreichen Sie das gleiche Ergebnis.

    Nach der Installation starten Sie den BeeTagg-Reader und wählen „Scannen“. Es wird die Scanfunktion über die Handykamera gestartet. Halten Sie die Kamera einfach nur vor den QR-Code und Ihr Handy zeigt die Informationen in Klarschrift. Abhängig vom Format des Codes können noch weitere Optionen wie SMS-Versand oder Speicher-Möglichkeiten zur Verfügung gestellt werden.

    Testen Sie doch mal den Reader mit dem Code:

    oder mit diesem:

    Tipp: Mit dem Snapshot-Modus werden QR-Codes auf dem Handy gespeichert, um dann später gelesen oder weiterverarbeitet zu werden.

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