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  • Microsoft Office restlos vom Computer entfernen

    Muss ein Office-Paket entfernt werden, egal ob man ein anderes Produkt nutzen möchte oder für eine Neuinstallation nach schwerwiegenden Fehlern, sollte die Löschung rückstandslos sein. Das Entfernen über die Deinstallationsfunktion der Systemsteuerung reicht meist nicht aus, da etliche Dateien und Einträge nicht entfernt werden. Hierfür stellt Microsoft ein separates Tool als kostenlosen Download zur Verfügung.

    Das Tool mit Namen EasyFix gibt es in zwei Ausführungen. Einmal für die älteren Office-Versionen 2003, 2007, 2010 und für die neuen Office-Pakete 2013, 2016 und Office 365.

    EasyFix für die älteren Office-Pakete findest du über die URL http://support.microsoft.com/kb/971179/de und das EasyFix für aktuelle Office-Pakete gibt es über diesen Link: http://support.microsoft.com/kb/2739501.

    Auf beiden Webseiten sind neben dem Tool auch detaillierte Anleitungen zur Löschung der Officepakete für die verschiedenen Windows-Betriebssysteme vorhanden.

  • PowerPoint-Folien ohne Rand drucken

    Beim Drucken von PowerPoint-Präsentationen entsteht automatisch ein Rand, der auf der Folie nicht immer gut aussieht. Leider kann man ihn nicht ganz verhindern, zumindest aber bis auf ein Minimum reduzieren.

    Die erforderlichen Einstellungen nimmst du über den Druckdialog von PowerPoint vor. Starte dein PowerPoint, rufe die betreffende Folie auf, und klicke auf Datei | Drucken.

    Über Druckereigenschaften und dem Button Erweitert schaltest du die Option Randloser Druck ein. Diese Option ist etwas missverständlich, da durch die Aktivierung dieser Einstellung der Rand nicht vollständig verschwindet.

    Sollte dies nicht ausreichen, kannst du noch weitere Schritte unternehmen, damit so wenig wie möglich vom Rand sichtbar bleibt. Im Register Ansicht des Menübandes klickst du auf den Bereich Notizenmaster. Hier blendest du dann nicht benötigte Bereiche in der Gruppe Platzhalter aus. Also etwa Datum, Kopfzeile, Fußzeile oder Seitenzahl.

    Als Letztes ziehst du noch die Folienbereiche möglichst nahe an den Blattrand. So kommst du dem randlosen Druck schon sehr nahe.

  • Probleme bei der Programm-Deinstallierung beheben

    Der „normale“ Weg, ein Programm von einem Computer zu entfernen, führt in den meisten Fällen über die Option Programm deinstallieren. Sie befindet sich in der Systemsteuerung und funktioniert eigentlich einwandfrei. „Eigentlich“ bedeutet aber leider nicht, dass eine Deinstallation immer fehlerfrei abläuft. Mit ein paar kleinen Tricks sollte es dann aber trotzdem klappen.

    Beim Entfernen von Programmen mit dem windowseigenen Deinstallations-Tool, kann es zu Problemen kommen, wenn es zu entfernende Dateien nicht automatisch erkennt. Dies ist häufig bei Antiviren-Tools der Fall, sie sich tief in das Betriebssystem eines Rechners eingraben.

    Viele Computer-Programme enthalten aber auch eigene Uninstaller-Tools. Für diesen Fall empfehlen wir, diese auch zu nutzen, damit das betreffende Programm restlos entfernt wird. Gibt es bei der Löschung trotzdem Probleme, dann sind eventuell diese Deinstallationsroutinen fehlerhaft.

    Für ein erfolgreiches Entfernen muss das Programm zunächst erneut installiert werden, damit die fehlerhaften Dateien repariert werden können. Dann wiederholst du die Deinstallation, die nun erfolgreich verlaufen sollte.

    Kommt es wider erwarten immer noch zu Problemen beim Löschen des Programms, dann hilft die „Holzhammer“-Methode Systemwiederherstellung weiter. Bei dieser Variante musst du dann nur einen Zeitpunkt wählen, der vor der Installation des widerspenstigen Programms liegt.

    Der Nachteil dabei ist, dass auch andere, nach diesem Zeitpunkt installierte Tools, verschwinden. Bevor du also den „Holzhammer“ benutzt, dann probiere es einmal mit dem Revo Uninstaller. Auf der Webseite des Anbieters kannst du den Revo Uninstaller Pro als kostenlose, 30-tägige Testversion herunterladen. Etwas weiter unten auf der Webseite, findest du aber auch eine abgespeckte Variante des Unistaller-Tools, dass für diesen Zweck vollkommen ausreicht.

    Der Revo Uninstaller findet übrigens auch Datenreste, die sich nach bereits deinstallierten Programmen immer noch auf deinem PC befinden. Diese kannst du dann über eines der acht integrierten Cleaning-Tools problemlos entfernen.

  • So entfernst du den Microsoft Internet-Explorer komplett von deinem Rechner

    Wenn man einen Browser, der nicht mehr benötigt wird, löschen will, entfernt man ihn einfach über die Systemsteuerung oder über eine eigene Deinstallationsfunktion. Nicht so beim Internet Explorer (IE) von Microsoft. Der ist nämlich ein Bestandteil des Windows-Betriebssystems und nicht so einfach restlos zu entfernen. Um den Internet-Explorer ganz zu entfernen, muss man einen kleinen Umweg gehen.

    Der Weg führt zwar auch über die Systemsteuerung, aber letztendlich über den Link Windows-Features aktivieren oder deaktivieren. Du findest ihn in der Systemsteuerung | Programme deinstallieren

    ie-internet-explorer-microsoft-browser-installation-deinstallation-entfernen-komplett

    …am linken Rand des Programmfensters Programm deinstallieren oder ändern.

    systemsteuerung-windows-funktionen-aktivieren-deaktivieren

    Der Link Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren öffnet das gleichnamige Dialogfenster. Hier suchst du den Eintrag des Internet-Explorers, entfernst das Häkchen aus der Checkbox und bestätigst die Änderung mit OK.

    Die nachfolgende Warnmeldung beantwortest du mit Ja

    warnmeldung-andere-funktionen-betrifft-behindern-windows-prozess-ie-explorer-windows-entfernen

    …und startest den Computer neu, damit die Änderungen wirksam werden. Danach ist der Internet-Explorer verschwunden.

  • HD sicher löschen: Alte Festplatten vor dem Verkauf oder der Entsorgung vollständig löschen

    Festplatten die nicht mehr gebraucht und daher verkauft oder entsorgt werden, sollten vollständig gelöscht werden. Man weiß ja schließlich nie, wo die ausgedienten HDD´s landen. Es gibt zwar Tools der Festplattenhersteller, die funktionieren aber nur mit den eigenen Produkten richtig. Bevor Sie aber bei den einzelnen Herstellern auf die Suche gehen, nutzen Sie lieber das „HDD LLF Low Level Format Tool“ von HDDGuru.

    Festplatten Low Level formatieren

    Der Vorteil dieses Programms ist, das es mit den Festplatten jedes Herstellers funktioniert. Für den privaten Gebrauch ist das Tool kostenlos auf www.hddguru.com erhältlich. Zwei Versionen stehen dort zur Auswahl. Die Erste, ist eine Installer-Version, die Zweite funktioniert auch ohne Installation und ist mit 2 MB geradezu ideal für den mobilen Einsatz.

    multitool-loeschen-festplatte-alle-hersteller-low-level-hddguru

    Nach dem Download starten Sie das Tool mit einem Doppelklick auf die Startdatei (portable Version).

    hddguru-festplatten-verkaufen-alte-entsorgen-hersteller-portabel-stick-hdd-llf-low-level-format

    Das Programm startet und erkennt automatisch alle angeschlossenen Festplatten. Ebenfalls angeschlossene USB-Sticks werden auch erkannt und aufgelistet. Wählen Sie die gewünschte Festplatte aus und klicken auf den Button „Continue“ (Fortfahren).

    programm-hddguru-festplatte-formatieren-continue-auswaehlen-usb-stick

    Im nächsten Bildschirm auf der Registerkarte „Low-Level-Format“ starten Sie den Löschvorgang mit der Schaltfläche „Format This Device“ und bestätigen anschließend die Sicherheitsmeldung. Alle auf der Festplatte befindlichen Daten werden nun unwiederbringlich entfernt.

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    Je nach Größe des Datenträgers kann die Löschung einige Zeit in Anspruch nehmen. In unserem Beispiel dauerte die Löschung des 2 Megabyte großen USB-Sticks ganze sechs Minuten. Wie lange es dann mit einer 500 GB großen Festplatte dauert, kann man sich leicht ausrechnen.

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    Wenn Sie öfter Festplatten und USB-Sticks gründlich löschen wollen, dann upgraden Sie einfach das Freeware-Programm.

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    Für 3,30 US-Dollar erhalten Sie eine bessere Löschgeschwindigkeit und lebenslange Programm-Updates. Für das gelegentliche Löschen reicht die kostenlose Version aber vollkommen aus.