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  • Datenrettung: Gelöschte Daten wiederherstellen und retten

    Im Eifer des Gefechts ist es schnell passiert: Die Diplomarbeit wurde versehentlich in den Papierkorb geschoben und der Ordner mit den Hochzeitsfotos mit der [Entf]-Taste gelöscht. Das kann selbst erfahrenen PC-Anwendern passieren. Doch mit etwas Glück bleiben solche Versehen folgenlos. Denn auch wenn die Dateien nicht mehr im Windows Explorer auftauchen, besteht noch Hoffnung. Gelöschte Dateien lassen sich – zumindest für einen gewissen Zeitraum – wieder herbeizaubern.

    Das liegt an der Art und Weise, wie Dateien gelöscht werden. Denn wenn Sie im Explorer Dateien und Ordner mit dem Befehl Bearbeiten | Löschen oder der [Entf]-Taste löschen, werden sie nicht sofort entfernt. Die Dateien landen zuerst im Papierkorb von Windows und lassen sich dort eine Zeit lang wieder herausfischen.

    Versehentliches Löschen sofort wieder rückgängig machen

    Wenn Sie das Versehen sofort bemerken, können Sie den Fehler direkt korrigieren. Sämtliche Dateioperationen – ob Kopieren, Verschieben, Umbenennen oder Löschen – lassen sich mit einem Kurzbefehl wieder rückgängig machen. Drücken Sie hierzu die Tastenkombination [Strg][Z], oder wählen Sie im Explorer den Befehl „Bearbeiten | Rückgängig“ bzw. „Organisieren | Rückgängig“. Damit können Sie sogar mehrere Aktionen hintereinander wieder ungeschehen machen.

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    Aber selbst wenn Sie den digitalen Papierkorb leeren, ist noch nichts verloren. Denn dann werden die Dateien intern lediglich zum Löschen vorgemerkt. Der Speicherplatz wird praktisch für zukünftige Schreibvorgänge reserviert, auch wenn sich dort noch die alten Daten befinden. Kritisch wird es erst, wenn Sie längere Zeit mit dem Computer weiterarbeiten. Denn sobald Sie neue Dateien auf der Festplatte speichern, verwendet das Betriebssystem die als frei gekennzeichneten Speicherbereiche und legt dort die neuen Daten ab. Erst jetzt sind die ursprünglichen Daten verloren, da sie durch neue überschrieben wurden. Solange die als frei markierten Bereiche noch nicht überschrieben wurden, lassen sich die alten Daten retten.

    Gelöschte Dateien aus dem Windows-Papierkorb fischen

    Da gelöschte Dateien erst einmal im Papierkorb von Windows landen, lassen sich bereits entfernte Ordner und Dateien noch retten – vorausgesetzt, der Papierkorb wurde noch nicht geleert und die Daten lagen auf der lokalen Festplatte. Dateien von Netzwerklaufwerken landen nicht im Papierkorb, sondern werden sofort entfernt.

    Um eine Datei oder Ordner wieder aus dem Papierkorb zu fischen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Wechseln Sie zum Windows-Desktop; das geht am schnellsten mit der Tastenkombination [Windows-Taste][D].

    2. Klicken Sie doppelt auf den Papierkorb. Sollte der Papierkorb nicht auf dem Desktop zu finden sein, öffnen Sie den Explorer ([Windows-Taste][E]). Sie finden den Papierkorb am Ende der Ordnerliste.

    3. Markieren Sie die Datei, die Sie wieder retten möchten, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Element wiederherstellen“. Die Datei wird daraufhin am ursprünglichen Speicherort wiederhergestellt.

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    Wie groß der Papierkorb von Windows werden darf, können Sie übrigens selbst festlegen. Klicken Sie hierzu mit der rechten Maustaste auf den Papierkorb, und wählen Sie den Befehl „Eigenschaften“. Im folgenden Fenster können Sie die maximale Größe des Dateipapierkorbs festlegen. Ideal sind knapp 5% bis 10% der Festplattenkapazität. Weniger ist nur sinnvoll, wenn es auf der Festplatte eng wird und Sie den Platz für Programme und Dateien benötigen.

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    Frühere Dateiversionen wiederherstellen

    Bei Windows Vista, Windows 7 und Windows 8 gibt es eine interessante Funktion, die wie eine Zeitmaschine für Dateien funktioniert. Windows legt von veränderten oder neu angelegten Dateien sogenannte Schattenkopien bzw. frühere Dateiversionen an. Das sind Sicherheitskopien, in denen alle Veränderungen an einer Datei festgehalten werden. Da Windows die Schattenkopien automatisch und jeden Tag anlegt, können Sie bequem eine Datei „zurückspulen“ und eine frühere Version eines Briefs oder eines bearbeiteten Fotos zugreifen. Schattenkopien verbrauchen kaum Platz, da Windows hier nur die Veränderungen zum Original speichert. Wenn Sie nur drei Wörter in einem langen Word-Brief ändern, merkt sich Windows nur die geänderten drei Wörter. Um bei Windows eine frühere Version einer Datei wiederherzustellen, markieren Sie die Datei und rufen den Befehl „Organisieren | Eigenschaften“ auf. Im Register „Vorgängerversionen“ stehen alle früheren Versionen der Datei zur Auswahl.

    Daten retten mit Rettungstools

    Wenn die Bordmittel von Windows nicht ausreichen und die Dateien bereits aus dem Papierkorb verschwunden sind, können Sie im nächsten Schritt Rettungstools verwenden. Diese analysieren Festplatten oder Speicherkarten und suchen nach Dateiresten, die sich wiederherstellen lassen.

    Je schneller Sie einen Festplattenfehler oder das versehentliche Löschen bemerken, umso besser stehen die Chancen für eine erfolgreiche Datenrettung. Generell sind bei einer Datenrettung folgende Punkte wichtig:

    • Vorher installieren – Die Software zur Datenrettung sollte bereits vor dem Datenverlust installiert sein. Nur dann ist gewährleistet, dass durch die Installation des Rettungstools keine Daten auf der Festplatte überschrieben werden.
    • Nicht weiterarbeiten – Arbeiten Sie nach dem Datenverlust nicht mit dem Computer weiter. Insbesondere sollten Sie auf das Surfen im Internet, das Speicher von Dateien oder die Installation von Software verzichten, um die ursprünglichen Daten nicht zu überschreiben.
    • Andere Partition/Festplatte – Falls möglich sollten Sie die Rettungssoftware auf einer Partition bzw. einer Festplatte installieren, auf der kein Datenverlust eingetreten ist. Hierzu können Sie zum Beispiel die Festplatte ausbauen, in einen anderen Rechner einbauen und von dort den Rettungsversuch starten.

    Die Bedienung der Rettungstools ist einfach. Bei den meisten Programmen teilen Sie dem Programm mit, auf welchem Datenträger nach verlorenen Dateien gesucht werden soll. Je nach Datenträgergröße dauert die Suche zwischen wenigen Minuten und mehreren Stunden. Nach Abschluss der Analyse erhalten Sie eine Übersicht aller Dateien, die sich problemlos wiederherstellen lassen. Folgende Rettungstools haben sich in der Praxis bewährt und bieten gute Chancen auf eine erfolgreiche Wiederherstellung:

    Datenrettung mit dem Gratis-Recovery-Tool „PC Inspector“ – So geht’s Schritt für Schritt

    Um mit dem kostenlosen Rettungstool PC Inspector Datenträger nach gelöschten Dateien zu durchforsten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Laden Sie von der Webseite www.pcinspector.de die kostenlose Version „PC Inspector File Recovery“ herunter und installieren Sie das Programm auf der Festplatte. Die Download-Schaltfäche ist leider etwas versteckt; sie befindet sich in der rechten Spalte unter „Download here“.

    2. Nach dem Start haben Sie die Wahl, gelöschte Dateien aus dem Papierkorb zu retten, verlorene Daten zu suchen oder verlorene Laufwerke aufzuspüren. Klicken Sie auf das Symbol mit dem roten Kreuz, links neben „Finde verlorene Daten“.

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    3. Im nächsten Fenster wählen Sie das zu durchsuchende Laufwerk aus und klicken die Schaltfläche mit dem grünen Häkchen.

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    4. Im nächsten Fenster können Sie die Suche auf bestimmte Clusterbereiche (Festplattenbereiche) eingrenzen. Um die gesamte Festplatte zu durchsuchen, lassen Sie Einstellungen unverändert und klicken auf das grüne Häkchen.

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    5. Im Statusfenster können Sie verfolgen, wie viele gelöschte Daten gefunden wurden und wie lange die Suche noch dauert.

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    6. Sobald die Suche abgeschlossen ist, erhalten Sie eine Liste aller gefundenen und wiederherstellbaren Dateien. Unter „Gelöscht“ finden Sie alle gelöschten Dateien, die sich voraussichtlich wiederherstellen lassen. Bei den unter „Verloren“ aufgeführten Einträgen besteht zumindest noch eine geringe Chance für eine Rettung. Das Rettungstool kann bei den meisten Dateien zwar den ursprünglichen Dateinamen wiederherstellen, erkennt aber mitunter den Dateitypen nicht.

    Markieren Sie die Dateien, die Sie wiederherstellen möchten, und klicken Sie auf die Speichern-Schaltfläche. Mehrere Dateien lassen sich mit gedrückter [Strg]-Taste markieren.

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    7. Im nächsten Fenster wählen Sie den Zielordner und klicken auf die Schaltfläche mit dem grünen Häkchen. Die markierten Dateien stehen anschließend wieder im gewählten Zielordner zur Verfügung; mitunter müssen Sie lediglich die Dateinamen korrigieren.

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  • Windows-Kennwort vergessen? So kommt man wieder an das Windows-Passwort

    Der Computer lässt sich dank der Benutzerkonten mit der ganzen Familie nutzen. Ehepartner, Kinder und Enkel erhalten einen eigenen Benutzernamen und können in „ihrem“ Windows werkeln, ohne versehentlich die Dateien und Einstellungen der anderen Nutzer zu beschädigen. Auf Wunsch erhält jeder Nutzer auch ein eigenes Kennwort. Und genau hier beginnen die Probleme. Denn wer sein Kennwort vergisst, kommt nicht mehr an seine Daten. Es gibt aber einige Tricks, um nicht vor verschlossenen Windows-Türen zu stehen.

    Neues Kennwort vom Administrator

    Die einfachste Möglichkeit, ein vergessenes Passwort zu umgehen, bietet der sogenannte Administrator (Computer-Verwalter). Wenn ein anderer Benutzer über Administratorrechte verfügt (das ist meist der Benutzer, der Windows auch installiert hat), kann dieser für Sie ein neues Passwort setzen.

    Wenn mehrere Benutzerkonten eingerichtet wurden und mindestens eines davon über Administratorrechte verfügt, können Sie folgendermaßen ein neues Kennwort vergeben bzw. vergeben lassen:

    1. Sofern mehrere Benutzerkonten existieren, können Sie beim Windows-Start zwischen mehreren Benutzernamen wählen. Klicken Sie auf den Namen eines Benutzers, der über Administratorrechte verfügt. Ein Tipp: Der Benutzer, der das Betriebssystem Windows installiert hat, verfügt automatisch über Administratorrechte.

    2. Geben Sie das Kennwort dieses Nutzers ein (bzw. lassen Sie es vom jeweiligen Nutzer selbst eingeben), und klicken Sie auf die Pfeilschaltfläche.

    3. Nach der erfolgreichen Anmeldung können Sie das Kennwort des Benutzers, der sein Kennwort vergessen hat, neu vergeben. Hierzu klicken Sie auf die Start-Schaltfläche und wählen den Befehl „Systemsteuerung“.

    4. Bei Windows Vista/7/8 klicken Sie anschließend auf „Benutzerkonten und Jugendschutz“ sowie „Benutzerkonten hinzufügen/entfernen“. Bei Windows XP genügt ein Doppelklick auf „Benutzerkonten“.

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    5. Klicken Sie auf den Namen des Benutzers, der sein Kennwort vergessen hat.

    6. Mit einem Klick auf „Kennwort ändern“ vergeben Sie ein neues Kennwort. Tragen Sie es zweimal hintereinander ein, und klicken Sie auf Kennwort ändern. Das war’s. Ab sofort kann sich der Anwender mit dem neuen Kennwort wieder unter seinem Namen anmelden.

    Altes Kennwort wiederherstellen

    Wenn Sie das Kennwort häufig wechseln, gibt es eine weitere Möglichkeit. Falls Ihnen das aktuelle Kennwort nicht mehr einfällt, Sie sich jedoch an das alte Kennwort noch erinnern, können Sie mit der Systemwiederherstellung zum vorherigen Passwort zurückwechseln. Wie das geht, steht im Tipp „Windows-Kennwort vergessen„.

    Windows XP: Der Umweg über den abgesicherten Modus

    Falls auf dem Computer kein zweites Benutzerkonto oder kein Konto mit Administratorrechten existiert, müssen Sie einen anderen Weg wählen, um das vergessene Kennwort zu umgehen. Mit dem sogenannten abgesicherten Modus (eingeschränkten Modus) starten Sie Windows in einem Not-Modus und können dann das Kennwort wieder neu vergeben.

    Der Trick mit dem abgesicherten Modus funktioniert leider nur mit Windows XP. Bei Windows Vista/7/8 ist der folgende Umweg über den abgesicherten Modus leider nicht mehr möglich:

    1. Schalten Sie den Computer aus und starten Sie ihn neu.

    2. Drücken Sie während des Startvorgangs mehrfach hintereinander die Taste [F8].

    3. Es erscheint ein schwarzer Bildschirm mit einem Auswahlmenü. Markieren Sie mit den Pfeiltasten den Eintrag „Abgesicherter Modus“, und bestätigen Sie die Auswahl mit der Taste [Return].

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    4. Der Rechner startet daraufhin mit einer Not-Version des Betriebssystems.

    5. Das Praktische am Notfall-Modus: Bei Windows XP steht zur Benutzeranmeldung jetzt auch das zuvor versteckte Administratorkonto zur Auswahl. Klicken Sie auf „Administrator“, um Windows mit Verwaltungsrechten zu starten. Eine Kennworteingabe ist nicht notwendig, da Windows XP das Administratorkonto als Hintertür für den Notfall üblicherweise ohne Passwort einrichtet.

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    6. Jetzt können Sie ein neues Kennwort vergeben.

    Die Rettungsdiskette für vergessene Kennwörter

    Das Benutzerkennwort ist der Schlüssel zum eigenen Windows-Konto. Wer den Schlüssel verliert, sprich das Kennwort vergisst, steht vor verschlossenen Türen. Damit es nicht so weit kommt und Sie nicht die zuvor beschriebenen Tricks anwenden müssen, können Sie vorsorgen. Legen Sie einen „Notschlüssel“ an, mit dem sich Windows XP oder Vista oder Windows 7 und Windows 8 auch bei einem vergessenen Kennwort problemlos starten lassen.

    Legen Sie frühzeitig – also solange Sie noch Zugang zu Ihrem Windows-Konto haben – mit folgenden Schritten einen Notschlüssel an:

    1. Starten Sie den Computer wie gewohnt, und melden Sie sich mit Ihrem Benutzernamen und Kennwort bei Windows an.

    2. Bei Windows Vista/7/8 drücken Sie die Tastenkombination [Strg][Alt][Entf], und klicken Sie auf „Kennwort ändern“ und anschließend auf „Kennwortrücksetzdiskette erstellen“. Windows nennt den Notschlüssel zwar Rücksetzdiskette, Sie können aber auch einen USB-Stick verwenden.

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    Bei Windows XP klicken Sie in der Systemsteuerung („Start | Systemsteuerung“) auf „Benutzerkonten“, dann auf den eigenen Kontonamen und schließlich auf „Vergessen von Kennwörtern verhindern“.

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    3. Klicken Sie im ersten Fenster des Assistenten auf „Weiter“.

    4. Anschließend klicken Sie auf den nach unten weisenden Pfeil und wählen das Speichermedium für den Notschlüssel aus, empfehlenswert ist ein USB-Stick. Bestätigen Sie die Auswahl mit „Weiter“.

    5. Geben Sie Ihr aktuelles Windows-Kennwort ein, und klicken Sie auf Weiter sowie Fertig stellen. Windows legt anschließend auf der Diskette bzw. dem USB-Stick einen Schlüssel für den Notzugang an.

    Die Rettungsdiskette funktioniert wie ein Generalschlüssel, mit dem jeder Windows ohne Kennwort starten kann. Bewahren Sie den Notschlüssel daher an einem sicheren Ort auf.

    Mit dem Notschlüssel sind Sie auf der sicheren Seite, falls Sie einmal Ihr Windows-Kennwort vergessen sollten. Um den Notzugang zu nutzen, geben Sie im Anmeldefenster zunächst ein beliebiges falsches Kennwort ein. Unterhalb des Eingabefeldes erscheint jetzt die Schaltfläche „Kennwort zurücksetzen“. Ein Klick darauf startet den Kennwortrücksetz-Assistenten. Jetzt müssen Sie nur noch Ihre Kennwortrücksetzdiskette (bzw. den USB-Stick) einlegen und können ein neues Kennwort eingeben. Das alte Passwort wird daraufhin gelöscht und durch das neue ersetzt.

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  • FritzBox defekt? Mit einem Recovery-Image eine scheinbar kaputte Fritz-Box retten, wiederherstellen und wiederbeleben

    Eine FritzBox läuft und läuft und läuft. Normalwerweise ist das so. Aber nicht immer. Mitunter schleicht sich auch bei der robusten FritzBox der Fehlerteufel ein. Nach einem fehlgeschlagenen Firmware-Update kann es zum Beispiel passieren, dass die Fritzbox partout nicht mehr reagiert. Mit ein paar Tricks und Kniffen lässt sich die scheinbar tote Fritzbox aber wiederbeleben.

    FritzBox-Reset, Recover-Image und Wiederbelebungs-Tool

    In den meisten Fällen hilft es, eine sogenanntes Recover-Image (Wiederhestellungs-Abbild) zu installieren. Das funktioniert mit allen gängigen FritzBox-Modellen, etwa mit den Modellen 6490, 7269, 3270, 3272, 3370, 3390, 6320, 5340, 6360, 6810, 6840, 6842, 7050, 7112, 7113, 7140, 7141, 7150, 7170, 7240, 7270, 7272, 7320, 7330, 7330, 7360, 7362, 7390, 7490, 7570. Das geht folgendermaßen:

    1. Um an das Recover-Image inklusive einer älteren Firmware zu kommen, rufen Sie die Webseite ftp://ftp.avm.de/fritz.box auf und klicken auf den Ordner für die entsprechende Fritzbox, etwa „fritzbox.fon_wlan_7390“.

    2. Es folgt ein Klick auf den Unterordner „x_msic“ sowie „deutsch“.

    3. Klicken Sie auf aktuellste Recover-Image, also das mit der höchsten Versionsnummer oder dem neuesten Änderungsdatum.

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    4. Um das heruntergeladene Recover-Image zu installieren, entfernen Sie zuerst alle Kabel von der Fritzbox; auch das Stromkabel.

    5. Verbinden Sie mit einem Netzwerkkabel den PC mit dem ersten LAN-Netzwerkanschluss der Fritzbox.

    6. Dann starten Sie per Doppelklick auf die heruntergeladene EXE-Datei das Recover-Image-Programm.

    7. Stöpseln Sie das Stromkabel des Netzteils erst in die Fritzbox, wenn der Installations-Assistent Sie dazu auffordert.

    8. Sollte die FritzBox noch leben, erscheint nach einigen Augenblicken das Protokollfenster. Hier können Sie mitverfolgen, wie die FritzBox geprüft und anschließend das Recover-Image aufgespielt wird. Danach ist die FritzBox wieder einsatzbereit, und Sie müssen nur noch die Einstellungen und Zugangsdaten nachtragen. Falls Sie Ihre FritzBox-Einstellungen zuvor gesichert haben, können Sie sie über den Befehl „System | Einstellungen sichern | Wiederherstellen“ auch in einem Rutsch wieder einspielen.

    Anschließend sollten die Firmware des Routers wieder auf den neuesten Stand bringen.  Für das Firmware-Update wechseln Sie in den Bereich „Erweiterte Einstellungen | System | Firmware-Update“.

  • Beschädigte Office-Dateien selbst reparieren oder mit OfficeRecovery online reparieren lassen

    Mit Office erstellte Dokumente lassen sich normalerweise auch mit dem passenden Office-Programm wieder öffnen. Aber nicht immer. Mitunter sind Word-, Excel- oder PowerPoint-Dateien so beschädigt, dass selbst das Originalprogramm sie nicht mehr öffnet. Verloren sind die Daten aber noch nicht. Zur Rettung beschädigter Office-Dateien können Sie die Dokumente entweder selbst reparieren oder kostenpflichtig bei einem Online-Service reparieren lassen.

    Defekte Office-Dateien selbst reparieren

    Selbst wenn sich eine Office-Datei mit Office nicht mehr öffnen lässt, kann man mit den Office-Bordmitteln zumindest den Inhalt retten. Je nach Office-Version sind verschiedene Methoden vielversprechend.

    Bei alten Office-Versionen – etwa Word 2000 – öffnen Sie ein leeres Dokument und importieren anschließend über den Befehl „Einfügen | Datei“ das beschädigte Dokument. Falls es funktioniert, speichern Sie die Datei mit „Datei | Speichern unter“ unter einem neuen Namen ab.

    Eine andere vielversprechende Methode führt über das Windows-Textprogramm „WordPad“. Wie’s funktioniert, steht im Tipp „So retten Sie den Text aus der beschädigten Word-Datei„.

    Ab der Version 2003 liegt Office ein eigenes Reparaturprogramm bei. Um es zu starten, rufen Sie zuerst den Befehl „Datei | Öffnen“ auf oder drücken die Tastenkombination [Strg][O]. Dann markieren Sie die defekte Datei, klicken auf den Pfeil neben der Schaltfläche „Öffnen“ und dann auf „Öffnen und Reparieren“. Office versucht dann selbständig, die beschädigte Datei zu reparieren und den Inhalt zu retten. Meist funktioniert’s.

    Beschädigte Office- (und andere) Dateien kostenpflichtig online reparieren lassen

    Sollte selbst die Office-Reparatur fehlschlagen, gibt es Online-Reparaturanbieter wie „OfficeRecovery Online„. Damit können Sie online rund 40 Dateitypen reparieren lassen. Neben Word, Excel, Access und PowerPoint gehören auch PDF-Dateien, ZIP-Archive oder Outlook-Postfächer zum Repertoire. Insgesamt lassen sich folgende Dateien reparieren:

    • Access (mdb, mda, accdb)
    • Exchange Server *
    • Excel (xls, xlsx, xla)
    • Exchange OST *
    • Money (mny, mbf)
    • Lotus Notes (nsf)
    • QuickBooks (qbw, qba)
    • OneNote (one)
    • PowerPoint (ppt, pptx, pps)
    • Outlook (pst, ost)
    • Project (mpp)
    • Outlook Express (mbx, dbx)
    • Publisher (pub)
    • Undelete for Outlook *
    • Word (doc, docx, rtf)
    • Works document (wps)
    • Works spreadsheet (xlr)
    • Works database (wdb)
    • Windows Backup (bkf, zip)
    • Windows Registry *
    • Active Directory *
    • Access (mdb, mda, accdb)
    • BizTalk (mdf)
    • FileMaker Pro (fp5, fp7)
    • Exchange Server *
    • Interbase / Firebird (gdb, fdb)
    • Lotus Notes (nsf)
    • MySQL (myd, myi)
    • Project Server (mdf)
    • Oracle (dbf, ora, dmp)
    • SharePoint *
    • Paradox (db)
    • VMWare (vhd, vmdk)
    • PostgreSQL
    • Virtual PC (vhd, vmdk)
    • SQL Server (mdf, ndf, bak, ldf)
    • Citrix Xen (xva, ova, img)
    • Sybase (dat)
    • Sun xVM (vhd, vmdk)
    • SQL Anywhere Server (db)
    • Visual FoxPro (dbf)
    • Zip
    • Flash Drive *
    • PDF
    • Hard Drive *
    • JPEG, GIF, TIFF, BMP, PNG or RAW
    • CD and DVD *
    • Photo File *
    • Diskette *
    • Photoshop (psd, pdd)
    • Removable Disk *
    • WordPerfect (wpd, rtf)
    • Virtual Drive (vhd, vmdk, ova)
    • Writer (odt)
    • Calc (ods)

    Das Prinzip ist simpel: Per Onlineformular laden Sie die defekte Datei zum Anbieter. Nach wenigen Augenblicken können Sie die reparierte Datei wieder herunterladen. Allerdings nur als Demo-Version mit eingestreuten Dummy-Texten, um lediglich zu zeigen oder zu prüfen, ob die Reparatur überhaupt erfolgreich ist. Für eine komplett reparierte Datei werden rund 31 Euro fällig. Ob einem das so viel Wert ist, muss jeder selbst entscheiden.

    Eines dürfen Sie bei der Onlinereparatur nicht vergessen: Da Sie die Datei online zu einem Drittanbieter hochladen, geben Sie auch den Inhalt der Datei preis. Zwar versichert der Anbieter, vertraulich mit den Daten umzugehen. Wer sie aber tatsächlich zu Gesicht bekommt und darauf Zugriff hat, bleibt im Dunkeln.

  • Hiren’s BootCD Download: Bootfähige Notfall-CD mit allen wichtigen Rettungswerkzeugen

    Der Albtraum eines jeden PC-Nutzers: Viren, Trojaner und andere Schädlinge haben sich tief ins System eingenistet, der Rechner lässt sich nicht mehr starten, beim Hochfahren erscheinen nur noch kryptische Fehlermeldungen oder das Windows-Kennwort will einem partout nicht mehr einfallen. Jetzt heißt es einen kühlen Kopf bewahren und mit den richtigen Rettungstools die Daten retten und den Rechner wieder flott machen. Das Universalwerkzeug für PC-Retter heißt „Hiren’s BootCD“. Hier ist alles drauf, was man zum Retten, Reparieren und Wiederherstellen braucht.

    Die Notfall-BootCD brennen

    Das Prinzip der Rettungs-CD ist simpel: Um für den Notfall gerüstet zu sein, brennen Sie bereits im Vorfeld die „Hiren’s BootCD“ oder kopieren sie auf einen USB-Stick und bewahren sie sicher auf. Im Notfall können Sie mit der BootCD den Rechner von CD oder USB-Stick booten und mit den Rettungswerkzeugen reparieren. So gehen Sie vor:

    1. Rufen Sie die Webseite www.hirensbootcd.org auf, und klicken Sie auf den Menüpunkt „Download“.

    2.Auf der nächsten Seite starten Sie weiter unten den Download per Klick auf den ZIP-Dateinamen.

    3. Sobald der Download abgeschlossen ist, entpacken Sie die ZIP-Datei. Um daraus eine bootfähige CD zu machen, klicken Sie doppelt auf „BurnToCD.cmd“, legen einen CD-Rohling ein und folgen den Anweisungen des Brennprogramms. Fertig ist die Rettungs-CD.

    Alternativ hierzu können Sie aus der ISO-Datei (ein Abbild der Rettungs-CD in Dateiform) mit einem Brennprogramm auch manuell eine bootfähige CD-ROM machen. Falls auf Ihrem Rechner kein ISO-Brennprogramm installiert ist, ist das kostenlose Brenntool „ImgBurn“ (www.imgburn.com) empfehlenswert.

    So setzen Sie die Boot-CD im Notfall ein

    Bewahren Sie die Notfall-CD an einem sicheren Ort auf. Kommt es zu einem Notfall und lässt sich der Rechner nicht mehr starten, müssen Sie nur die Boot-CD einlegen und den Rechner von CD starten. Damit wird der PC nicht mit dem normalen Windows von Ihrer Festplatte, sondern mit dem Notsystem der Hiren’s BootCD gebootet. Über die Pfeiltasten wählen Sie anschließend im Textmenü die jeweiligen Rettungswerkzeuge aus.

    Wenn Ihnen die Textoberfläche nicht zusagt, können Sie auch ein Mini-Windows-XP oder ein Mini-Linux starten und alle Werkzeuge per Maus auswählen.

    Diese Rettungstools sind auf der Hiren’s BootCD drauf

    Hiren’s BootCD ist randvoll mit den wichtigsten und besten Rettungstools für den Rechner. Hier ein Auszug aus den enthaltenen Gratisprogrammen:

    Antivirenprogramme:

    • Avira AntiVir Personal
    • ComboFix
    • Dr.Web CureIt! Antivirus
    • GMER
    • Malwarebytes Anti-Malware
    • Remove Fake Antivirus
    • RootkitRevealer
    • Spybot: Search & Destroy
    • SpywareBlaster
    • SuperAntispyware
    • TDSSKiller

    Backup-Programme:

    • CloneDisk
    • COPYR.DMA
    • CopyWipe
    • DiskImage
    • Double Driver
    • Drive SnapShot
    • DriveImage XML
    • FastCopy
    • G4L Ghost 4 Linux
    • GImageX
    • Image For Windows
    • ImgBurn
    • InfraRecorder
    • Macrium Reflect
    • Partition Image: PartImage
    • Partition Saving
    • Raw Copy
    • RegBak
    • Seagate DiscWizard
    • SelfImage
    • ShadowCopy
    • Smart Driver Backup
    • TeraCopy
    • WhitSoft File Splitter
    • XXClone

    BIOS/CMOS-Tools:

    • !BIOS
    • Award DMI Configuration Utility
    • BIOS Cracker
    • BIOS Utility
    • CMOS
    • DISKMAN4
    • Kill CMOS
    • UniFlash

    Browser & Datei-Manager:

    • 7-Zip
    • Bulk Rename Utility
    • Dos Command Center
    • Dos Navigator
    • EasyUHA
    • Everything
    • Explore2fs
    • Ext2Explore
    • FastLynx 2.0
    • File Maven
    • File Wizard
    • HashMyFiles
    • Mini Windows 98
    • Mini Windows Xp
    • Opera Web Browser
    • SearchMyFiles
    • Total Commander
    • Volkov Commander
    • WinMerge

    Cleaner und Aufräum-Tools:

    • ATF Cleaner
    • CCleaner
    • CleanUp!
    • CloneSpy
    • Data Shredder
    • Delete Doctor
    • Duplicate File Finder
    • MyUninstaller
    • Revo Uninstaller
    • SpaceMonger
    • SpaceSniffer
    • WinDirStat

    Texteditoren & Dateibetrachter (Viewer):

    • Atlantis Word Processor
    • HxD
    • IrfanView
    • Notepad++
    • PhotoFiltre
    • Picture Viewer
    • QuickView Pro
    • Spread32
    • SumatraPDF

    Dateisystem-Tools:

    • AlternateStreamView
    • EditBINI
    • FileDisk Mount Tool
    • Filemon
    • NewSID
    • NTFS Access
    • NTFS Dos
    • NTFS4Dos
    • Virtual Floppy Drive

    Festplattenwerkzeuge:

    • Active Kill Disk
    • Darik’s Boot and Nuke (DBAN)
    • DiskView
    • DiskWipe
    • ExcelStor’s ESTest
    • Fujitsu HDD Diagnostic Tool
    • Fujitsu IDE Low Level Format
    • Gateway GwScan
    • Hard Disk Sentinel
    • HDAT2
    • HDD Capacity Restore
    • HDD Erase
    • HDD Low Level Format Tool
    • HDD Scan
    • HDTune
    • IBM Hitachi Drive Fitness Test
    • IBM Hitachi Feature Tool
    • Maxtor amset utility
    • Maxtor Low Level Formatter
    • Maxtor PowerMax
    • MHDD
    • Samsung Disk Diagnose (SHDIAG)
    • Samsung ESTOOL
    • Samsung HDD Utility(HUTIL)
    • SeaTools for Dos: GUI
    • SmartUDM
    • Toshiba Hard Disk Diagnostic
    • Victoria
    • ViVard
    • WDClear
    • WDIDLE3
    • Western Digital Data Lifeguard Tools
    • Western Digital Data Lifeguard Tools
    • Western Digital Diagnostics (DLGDIAG)

    Tools für den MBR (Master Boot Record):

    • BellaVista
    • Boot Partition
    • BootFix Utility
    • BootICE
    • BootSect
    • DiskMan
    • FbInst
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    Defragmentierer & Optimierungswerkzeuge:

    • Defraggler
    • MyDefrag
    • NT Registry Optimizer
    • PageDfrg

    Hilfsprogramme:

    • Calcute
    • Don’t Sleep
    • Fix NTLDR is missing
    • HBCD Customizer
    • HBCD Program Launcher
    • Mouse Emulator
    • On-Screen Keyboard
    • Parted Magic
    • Universal TCP/IP Network 6.5: MSDOS Network Client to connect via TCP/IP to a Microsoft based network. The network can either be a peer-to-peer or a server based network, it contains 98 different network card drivers (Dos Freeware).
    • WinNTSetup

    Festplatten partitionieren:

    • eXtended Fdisk
    • Fat32 Formatter
    • GParted Partition Editor
    • Mount Drives
    • Partition Table Editor
    • Partition Wizard Home Edition
    • Ranish Partition Manager
    • Smart Fdisk
    • Special Fdisk
    • Super Fdisk
    • The Partition Resizer
    • USB Format Tool
    • Volume Serial Number Changer

    Passwort-Tools:

    • ATAPWD
    • Autologon
    • BIOS Master Password Generator
    • BulletsPassView
    • Content Advisor Password Remover
    • Dialupass
    • Kon-Boot
    • LicenseCrawler
    • Mail PassView
    • MessenPass
    • NTPWD
    • NTPWEdit
    • Offline NT Password Changer
    • Password Renew
    • ProduKey
    • PST (Outlook) Password Recovery
    • Router IP/Passwords
    • SniffPass
    • WebBrowserPassView
    • WindowsGate
    • WirelessKeyView
    • XP Key Reader

    Task- und Prozess-Manager:

    • Dependency Walker
    • IB Process Manager
    • OpenedFilesView
    • Pocket KillBox
    • Process Explorer
    • Process Monitor
    • ProcessActivityView
    • RKill
    • RunAsDate
    • Unlocker

    Datenretter und Wiederherstellungs-Werkzeuge:

    • DataRescue DD
    • DiskDigger
    • DiskGenius
    • IsoBuster
    • Partition Find and Mount
    • PartitionRecovery
    • PhotoRec
    • Recuva
    • Restoration
    • ShadowExplorer
    • Smart Partition Recovery
    • SoftPerfect File Recovery
    • TestDisk
    • Unstoppable Copier

    Tools rund um die Registrierdatenbank:

    • ERUNT
    • Fix HDC
    • Glary Registry Repair
    • RegFromApp
    • Registry Editor PE
    • Registry Restore Wizard
    • Registry Viewer
    • Regmon
    • RegScanner
    • RegShot

    Remote- und Fernsteuerungs-Tools:

    • Ammyy Admin
    • TeamViewer
    • TightVNC

    Verschlüsselungs-Tools:

    • DiskCryptor
    • TrueCrypt

    Tools für den Startvorgang & Autostart:

    • Autoruns
    • HijackThis
    • ServiWin
    • Silent Runners Revision
    • Startup Control Panel
    • Startup Monitor

    Systeminformationen abrufen und auslesen:

    • 3DP Chip
    • Astra
    • BlueScreenView
    • CPU Identification utility
    • CPU-Z
    • CTIA CPU Information
    • Drive Temperature
    • GPU-Z
    • HWiNFO
    • Navratil Software System Information
    • PC Wizard
    • PCI 32 Sniffer
    • PCI and AGP info Tool
    • SIW
    • Speccy
    • SysChk
    • System Analyser
    • System Explorer
    • UnknownDevices
    • Update Checker
    • USBDeview

    Hardware-Testprogramme:

    • Bart’s Stuff Test
    • CPU/Video/Disk Performance Test
    • Disk Speed
    • GoldMemory
    • H2testw
    • HDD Scan
    • IsMyLcdOK (Monitor Test)
    • MemTest
    • Memtest86+
    • Prime95
    • S&M Stress Test
    • System Speed Test
    • Test Hard Disk Drive
    • Video Memory Stress Test
    • Video Memory Stress Test CE
    • Windows Memory Diagnostic

    Tweak- und Reparatur-Tools:

    • Dial a Fix
    • Disable Autorun
    • Disable Compress Old Files
    • EzPcFix
    • FileTypesMan
    • InstalledCodec
    • KeyTweak
    • Protect a Drive from Autorun Virus
    • RemoveWGA
    • RRT
    • Shell Extensions Manager (ShellExView)
    • ShellMenuNew
    • Show Hidden Devices
    • TweakUI
    • Ultimate Windows Tweaker
    • Write Protect USB Devices
    • Xp-AntiSpy

  • Excel-Dateien reparieren: Defekte Excel-Tabellen öffnen und wiederherstellen

    Das XLS- und XLSX-Format der Tabellenkalkulation Excel ist recht robust. Defekte Dateien kommen nur selten vor. Mitunter gibt es aber doch die eine oder andere Excel-Datei, die sich nicht mehr öffnen lässt oder beim Öffnen nur Fehlermeldungen produziert. In solchen Fällen helfen zwei Tricks.

    Excel kennt zwei bewärte Möglichkeiten, um defekte Excel-Dateien wieder zu öffnen oder zumindest an den Inhalt der störrischen Dateien zu gelangen:

    Methode 1: Der HTML-Trick

    Falls sich die Datei noch irgendwie öffnen lässt, können Sie die darin gespeicherten Daten herausfiltern, indem Sie die Tabelle im HTML-Format speichern. Das geht mit dem Befehl „Speichern unter“ und  dem Dateityp „Webseite“ bzw. „Einzelnes Webarchiv“.

    Bei der Umwandlung ins HTML-Format werden die reinen Tabellendaten gefiltet und lassen sich danach meist problemlos wieder öffnen. Klappt die Rettung, speichern Sie die fehlerfreie HTML-Datei unter einem anderen Namen wieder im Excel-Format.

    Methode 2:  Der Excel-Viewer

    Sollte die Datentrettung mit dem HTML-/Webseiten-Trick nicht funktioniert, öffnen Sie die defekte Excel-Datei  mit dem kostenlosen Excel-Viewer oder der Textverarbeitung Word. Beim Öffnen im Viewer oder in Word verlieren Sie zwar alle Formeln; dafür bleiben zumindest die Tabellenwerte unverändert erhalten.

    Excel Viewer Download: Den Excel-Viewer zum Öffnen beschädigter Excel-Dateien erhalten Sie kostenlos auf der folgenden Webseite:

    http://www.microsoft.com/downloadS/details.aspx?displaylang=de&FamilyID=1cd6acf9-ce06-4e1c-8dcf-f33f669dbc3a

  • Muss der Rest Europas jetzt Opel boykottieren?

    Opel gerettet – So lauten die Schlagzeilen dieser Tage. Und tatsächlich sieht es so aus, dass alle vier deutschen Opel-Standorte erhalten bleiben. Und der Rest?

    Nur in winzigen Nebensätzen wird erwähnt, dass nach Magnas Plänen die Standorte Antwerpen (Belgien), Luton und Elsmere Port (beide Großbritannien) geschlossen werden. Zugunsten der deutschen Werke. Die bleiben komplett erhalten.

    opel-boykottDas ist schön für die Opelaner in Deutschland. Doch wie reagiert das Ausland? Wer erinnert sich nicht an die Reaktionen bei uns, als sich Nokia und Benq-Siemens aus Deutschland  zurückgezogen und Werke geschlossen haben? Richtig: Proteste, Boykottaufrufe und tatsächlich Boykotts waren die Folge. Übertragen auf Opel bedeutet das: würden die Pläne Ralität, müssten im Rest Europas Modelle von Opel, Vauxhall & Co. boykottiert werden. Das wäre nur konsequent. Leider.