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  • Windows Superfetch: Häufig benötigte Dateien schon im Vorfeld laden, um schnelleren Zugriff zu erhalten

    Wenn regelmäßig auf die gleichen Dateien zugegriffen wird, kann sich die Ladezeit erheblich verzögern, wenn diese auf langsameren Speichermedien abgelegt sind. Mit einer integrierten Windows-Funktion lässt sich die Ladezeit verkürzen, indem man Windows so konfiguriert, dass häufig genutzte Dateien schon im Vorfeld geladen werden.

    Durch die Funktion „Superfetch“ erhält man bereits beim booten einen Zeitvorteil. Leider werden dadurch manche Programme wie die zur Bildbearbeitung im Nachhinein etwas ausgebremst. Das ist aber kein Argument, um auf „Superfetch“ zu verzichten, da diese Funktion über den Registrierungs-Editor so eingestellt werden kann, dass es nur beim Booten zum Einsatz kommt.

    Superfetch nur beim Booten

    So konfigurieren Sie „Superfetch“ richtig:

    1.  Mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnen Sie das Fenster „Ausführen“, geben in das Suchfeld „regedit“ ein und drücken die [Enter]-Taste oder klicken auf „OK“.

    2. Im Registrierungs-Editor navigieren Sie im linken Verzeichnisbaum zum Ordner

    HKEY_LOCAL_MACHINESYSTEMCurrentControlSetControlSession ManagerMemory ManagementPrefetchParameters

    3. Im rechten Bildschirmbereich öffnen Sie mit einem Doppelklick den Eintrag „EnableSuperfetch“. Im Bereich „Wert“ legen Sie fest, ob und wie Superfetch arbeiten soll. Folgende Werte sind möglich:

    • 0 (Null) – SuperFetch deaktivieren
    • 1  – Nur den Start von Programmen beschleunigen
    • 2 – Nur den Bootvorgang (Windows-Start) beschleunigen
    • 3 – Programme und den Bootvorgang beschleunigen

    In der Praxis sich der Wert „2“ bewährt, mit dem sie ausschließlich die Startdateien vorausladen und damit den Windows-Start beschleunigen.

    Anschließend kann der Registrierungs-Editor mit der Systemschaltfläche „X“ oben rechts beendet werden.

  • Word 2007/2010: Eigene Vorlagen erstellen, richtig speichern und wiederfinden

    Erstellt man in Word 2007/2010 eigene Vorlagen, werden diese –  trotz Formatierung als Vorlage – ganz normal im Ordner „Dokumente“ abgelegt. Hat man dort nicht einen Vorlagen-Ordner selbst angelegt, ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich groß, dass er versehentlich überschrieben wird. Während in den älteren Versionen wie Word 2003, die als Vorlage formatierten Dokumente automatisch im Ordner „Vorlagen“ (bzw. „Templates“) abgelegt wurden, muss man bei den Versionen 2007 und 2010 selber auf den richtigen Speicherort achten. Aber auch bei Word 2007/2010 ist das nicht schwieriger als mit jedem anderen Ordner.

    Es gibt drei Wege um ein Musterdokument zu erstellen. Sie starten Word und erstellen entweder den Musterbrief ganz neu als leeres Dokument, nutzen ein altes Dokument und ändern es nach Bedarf, oder rufen eine Standard-Vorlage auf, die Sie nach Bedarf anpassen.

    Die Standard-Vorlagen erreichen Sie wie folgt:

    Klicken Sie auf „Datei“ beziehungsweise auf das „Office“-Symbol, anschließend auf „Neu“…

    …und wählen im Dialogfenster „Neues Dokument“ im linken Bereich „Vorlagen“ die passende Datei aus.

    Die fertige Dokumenten-Vorlage wird wie folgt gespeichert:

    Klicken Sie auf „Datei“ oder auf das „Office“-Symbol, und wählen Sie „Speichern unter“.

    Im folgenden Dialogfenster „Speichern unter“ wählen Sie als erstes im linken oberen Bereich den Ordner „Templates“ aus. Anschließend vergeben Sie einen „Dateinamen“ und wählen im Aufklappmenü von  „Dateityp“ die Formatierung „Word-Vorlage“ aus. Mit dem Button „Speichern“ wird die neue Vorlage im Ordner „Templates“ abgelegt.

    Möchten Sie nun die neue Vorlage als Basis für eine schriftliche Korrespondenz verwenden, dann klicken Sie auf „Datei“ bzw. auf das „Office“-Symbol, danach auf „Neu“ und im Dialogfenster „Neues Dokument“ auf „Meine Vorlagen“.

    Es öffnet sich der Dialog „Neu“ und im Register „Meine Vorlagen“ finden Sie die erstellte Vorlage.

    Mit einem Doppelklick wählen Sie die Vorlage aus und ergänzen das Dokument mit den erforderlichen Daten.

  • E-Mail-Check: Richtigkeit einer E-Mail-Adresse prüfen

    Ist es Ihnen auch schon einmal passiert, dass Sie eine E-Mail-Adresse aufgeschrieben haben und später Ihre eigene Schrift nicht mehr lesen konnten? Jetzt wissen Sie nicht genau, ob die E-Mail-Adresse funktioniert. Egal welcher Grund, mit dem Online-Dienst „Gaijin“ können Sie ganz schnell und einfach prüfen, ob die Email-Adresse richtig ist.

    Stimmt die E-Mail-Adresse?

    Starten Sie Ihren Internet-Browser und rufen die Webseite www.gaijin.at/olsmailcheck.php auf, und geben Sie die zu prüfende Email-Adresse in das Formularfeld ein. Danach fügen Sie noch den Sicherheitscode in das entsprechende Feld ein und klicken auf die Schaltfläche „Adresse überprüfen“.

    Ein paar Augenblicke  später erscheint unterhalb des Formularfeldes das Ergebnis. Diese Prüfwerte können je nach verwendetem Mailserver unterschiedlich ausfallen. Ist der Nutzer der E-Mai-Adresse bekannt, heißt das Ergebnis am Ende der Liste „Die E-Mail Adresse wurde vom Mailserver angenommen“.

    Tipp: Auf diese Weise können Sie auch die verwendete IP-Adresse des Absenders von Spam-Mails ermitteln.

  • Excel ab Version 2002: Nützliche Formel-Schnellinformationen einblenden

    Immer wenn in einer Excel-Zelle eine Formel eingegeben wird, erscheint ein Pop-Up und informiert Sie automatisch, welche weiteren Angaben erforderlich sind. Da aber manchmal für eine Formel unterschiedliche Eingaben möglich sind und daher nicht immer für die gerade anstehende Aktion passen, kann die Hilfe-Funktion genutzt werden. Nicht immer hat man die Zeit, sich bis zum gewünschten Thema durch die Excel-Hilfe durchzuklicken. Die gute Nachricht: es gibt eine Abkürzung.

    Bei der Formel „Summe“ können Sie zum Beispiel hintereinander liegende Zahlenreihen addieren. Möchten Sie aber aus der Zahlenkolonne nur einzelne Werte zusammenrechnen, sind andere Eingaben als für die komplette Zahlenreihe erforderlich.

    Hier hilft das erscheinende Pop-Up, dass bei der Eingabe der Formel erscheint. Fahren Sie mit dem Mauszeiger in das Pop-Up über das erste fett gedruckte Argument, und klicken Sie darauf.

    Sofort wird im rechten Bereich des Bildschirms die entsprechende Seite der Excel-Hilfe eingeblendet. Hier finden Sie weitere Informationen zur korrekten Erstellung der aktuellen Formel.

  • Raffinierte Ebay-Schnäppchensuche: Profitieren Sie von den Schreibfehlern der Verkäufer

    Vielleicht ist Ihnen bei der Artikelsuche bei Ebay schon mal aufgefallen, wie viele Schreibfehler in Artikelbezeichnung und -beschreibung auftreten. Die meisten Schreibfehler sind eigentlich nur Vertipper. Die treten dann auf, wenn man schnell schreibt oder kleine Tastaturen benutzt. Die Folge: Diese fehlerhaften Artikel werden nicht so oft, oder gar nicht gefunden. Das ist genau Ihr Vorteil! Der Online-Dienst „Schreibfehler.eu“ hat sich auf diese Fehlersuche bei Ebay spezialisiert.

    Da man nicht wissen kann, welche fehlerhafte Schreibweise zum Erfolg führt, generiert „Schreibfehler.eu“ im Hintergrund circa 80 verschiedene Schreibweisen. Auch wenn Sie die genaue Schreibweise eines Suchbegriffes selbst nicht kennen können Sie mit der Fehlersuche doch die richtigen Produkte finden. Das Ergebnis aller fehlerhaften Schreibweisen (und auch der fehlerfreien!) wird in der Trefferliste angezeigt.

    Um „Schreibfehler.eu“ nutzen zu können, rufen Sie in Ihrem Browser die Webseite „www.schreibfehler.eu“ auf.

    Geben Sie in das Textfeld den Suchbegriff ein (in diesem Beispiel „Headset“). Sie können auch die „Erweiterte Suche“ nutzen, um auch in der Beschreibung zu suchen, oder einen Preisrahmen einzugeben. Klicken Sie auf den Button „Finden“, um die Suche zu starten.

    Nach ein paar Augenblicken wird die Ergebnisliste im Ebay-Stil angezeigt.

    Klicken Sie auf einen Artikel der Ihnen gefällt und die entsprechende Auktion wird bei Ebay geöffnet. Nun können Sie direkt Ihr Gebot abgeben und sich bei Ebay einloggen.

  • Akkus und Batterien: Akkus richtig verwenden, laden und lagern

    Ohne Akku läuft bei MP3-Playern, GPS-Geräten, Navis oder Digitalkameras nichts. Je besser der Akku, umso länger laufen die Geräte. Umso wichtiger ist der richtige Umgang mit den Akkus und Batterien. Wir zeigen, worauf Sie beim Laden, Lagern und Verwenden achten müssen.

    Richtig aufladen

    Neu gekaufte Akkus sollten vor der Verwendung geladen werden – auch wenn diese im Auslieferungszustand halb voll sind. Lithium-Ionen (Li-Ion) und Lithium-Polymer-Akkus (Li-Po) laden Sie am besten vor der ersten Verwendung mit dem mitgelieferten Ladegerät komplett auf. Nickel-Metall-Hydrid-Akkus (Ni-MH) sollten Sie vor der ersten Verwendung dreimal nacheinander auf- und sofort wieder entladen. Zum Entladen legen Sie die Akkus zum Beispiel in eine Taschenlampe und stellen sie auf Dauerbetrieb.

    Wichtig ist zudem, wann Akkus nachgeladen werden sollten. Nickel-Metall-Hydrid-Akkus (Ni-MH) sollten nicht zu früh wieder aufgeladen werden, da sich sonst die Akkulaufzeit verringert. Am besten laden Sie Ni-MH-Akkus erst auf, wenn diese leer sind. Lithium-Ionen (Li-Ion) und Lithium-Polymer-Akkus (Li-Po) lassen sich auch zwischendurch nachladen.

    Das richtige Ladegerät

    Achten Sie auf das richtige Ladegerät für die Akkus. Ideal sind vom Hersteller empfohlene Ladegeräte. Wichtig ist eine automatische Endabschaltung sowie eine Temperatursicherung. Gute Standard-Ladegeräte sind zum Beispiel die folgenden Modelle:

    Akkus richtig lagern

    Akkus sollten kühl und trocken gelagert werden. Werden die Akkus längere Zeit nicht genutzt, entladen sie sich selbst. Die Selbstentladung beträgt bei Nickel-Metall-Hydrid-Akkus (Ni-MH) rund 20 Prozent pro Monat; bei Lithium-Ionen (Li-Ion) und Lithium-Polymer-Akkus (Li-Po) ist es deutlich weniger. Mindestens einmal pro Jahr sollten ungenutzte und gelagerte Akkus komplett neu geladen werden.

    Es gibt auch Akkus mit besonders geringer Selbstentladung. Folgende Modelle entladen sich kaum noch, sind bereits gebrauchsfertig aufgeladen und sofort einsatzbereit:

    Lebensdauer von Akkus

    Akkus halten nicht ewig. Nickel-Metall-Hydrid-Akkus (Ni-MH) sind nach rund 250 Ladezyklen aufgebraucht; Lithium-Ionen (Li-Ion) und Lithium-Polymer-Akkus (Li-Po) schaffen rund 500 Ladezyklen. Danach lassen sich die Akkus zwar weiterverwenden – die speicherbare Energie (die Kapazität) nimmt dann allerdings rapide ab.

    Kalte Akkus aufwärmen

    Wenn im Winter draußen beim Joggen der MP3-Player schlapp macht, lässt sich aus den scheinbar leeren Akkus noch etwas Energie herauskitzeln. Stecken Sie Akkus oder MP3-Player zum Aufwärmen einige Minuten in die Hosentasche – danach haben die Akkus wieder Saft für einige Minuten.

    Akkus nicht für Uhren oder Fernbedienungen

    Akkus sind ideal für Geräte mit hohem Stromverbrauch wie MP3-Playern oder Digitalkameras. Bei Geräte mit geringem Stromverbrauch wie Uhren, Weckern oder Fernbedienungen sind herkömmliche Batterien besser geeignet. Grund ist die hohe Selbstentladung der Akkus; die Selbstentladung wäre in Uhren oder Fernbedienungen höher als der eigentliche Stromverbrauch. Während Akkus sich bis zu 20 Prozent pro Monat entladen, sind es bei klassischen Alkali-Batterien nur etwa 0,3 Prozent je Monat.

  • Handy-Diebstahl: Was tun, wenn das Handy gestohlen wird oder verloren geht

    Handys werden immer kleiner. Das hat nicht nur Vorteile. Denn ruck, zuck hat man die Winzlinge verloren, oder das Handy wird unbemerkt aus der Tasche oder Jacke gestohlen. Jetzt heißt es: kühlen Kopf bewahren und richtig reagieren. Wir zeigen, was nach dem Verlust des Handys zu tun ist.

    Sobald das Handy weg ist – egal ob verloren oder gestohlen -, sollten Sie folgendermaßen vorgehen:

    1. Sich selbst anrufen: Wurde das Handy in der Wohnung nur verlegt, rufen Sie sich von einem anderen Telefon aus einfach selbst an – am besten möglichst schnell, bevor der Akku leer ist. Liegt das Handy noch in der eigenen Wohnung, lässt es sich durchs Klingeln leicht orten. Haben Sie es anderswo verloren, können Sie Glück haben und der ehrliche Finder meldet sich.

    2. SIM-Karte sperren: Damit der Dieb oder Finder keinen Unfug anstellen und die Handyrechnung in die Höhe treiben kann, sollten Sie die SIM-Karte beim Netzbetreiber sperren und gleich eine Ersatzkarte anfordern. Hier die Hotlines der wichtigsten Netzbetreiber:

    Hotline für KartensperreKosten für SIM-SperreKosten für Ersatzkarte
    T-Mobile / Telekom0170-2202
    0180-3302202
    8,80 €20,50 €
    Vodafone0172-1212 (postpaid)
    0172-22911 (prepaid)
    0800-1721212
    kostenlos15,- €
    e-plus0177-1000 (postpaid)
    0177-1150 (prepaid)
    kostenlos15,- €
    O20179-55222 (postpaid)
    0179-55282 (prepaid)
    01805-624357
    0179-1414
    0,- € bis 10 €10,- € bis 15,- €

    3. Anzeige erstatten: Bei Diebstahl erstatten Sie bei der Polizei Anzeige. Halten Sie hierzu die genaue Modellbezeichnung sowie die IMEI-Nummer des Handys parat. Die IMEI-Nummer steht auf dem Aufkleber am Handy-Karton oder lässt sich bei jedem Handy mit der Kurzwahl *#06# anzeigen.

    Übrigens: Beim iPhone und iPad können Sie über den kostenlosen Dienst „MobileMe“ das gestohlene Handy orten, eine Meldung auf dem Handy anzeigen oder das Handy löschen. Wie das geht, steht im Tipp „Mein iPhone suchen kostenlos und ohne MobileMe-Account nutzen„.