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  • Google Maps: Abbiegeanweisungen mit eindeutigen Orientierungspunkten

    „An der nächsten Kreuzung rechts abbiegen“, diese und ähnliche Ansagen hören wir jedes Mal, wenn wir Navigationsgeräte benutzen. Sie sind ziemlich eindeutig und trotzdem verpassen wir manchmal die Richtungsänderung. Insbesondere dann, wenn wir komplett unbekanntes Terrain befahren und viele kleine Abbiegemöglichkeiten unsere Sinne verwirren. Eindeutige Orientierungspunkte würden die Aufmerksamkeit des Fahrers wesentlich verbessern. Und genau daran arbeitet Google Maps.

    Google-Maps-Nutzer in Amerika erhalten vereinzelt bessere Abbiegeanweisungen, wie zum Beispiel: Nächste Straße bei Burger King rechts abbiegen. Diese Form der Sprachausgabe ist eine sehr sinnvolle Ergänzung zur bisherigen Streckenführung mit Nennung des Straßennamens. Zumal man nicht immer auf den ersten Blick das Straßenschild sehen kann.

    Natürlich gibt es nicht an jeder Straßenecke einen markanten Orientierungspunkt, aber in größeren Städten mit unübersichtlicher Straßenführung und vielen anderen Verkehrsteilnehmern könnte die verbesserte Sprachausgabe für etwas mehr Sicherheit im Straßenverkehr führen.

    Derzeit gibt es noch nicht allzu viele Nutzer, die diese Funktion verwenden können. Es scheint vielmehr ein kleiner Feldversuch zu sein. Bleibt zu hoffen, dass wir auch in Deutschland bald in den Genuss dieses Features kommen.

  • iPhone/iPad Tricks: Maps-Karten (Karten-App) in Blickrichtung ausrichten

    Wer auf dem iPhone oder iPad mit Google Maps (Karten-App) arbeitet, sieht die Karte immer nur genordet. Norden ist also immer oben – egal, in welche Richtung man fährt oder läuft. Das ist nicht jedermanns Sache. Wenn Sie es gewohnt sind, dass die Karte sich immer in Blickrichtung dreht, kann die Karten-App entsprechend anpassen. Statt nach Norden zeigt die Karte dann immer in Blickrichtung bzw. in die Richtung, in die das iPhone/iPad zeigt.

    So stellen Sie die Karten-App des iPhones bzw. iPads von Nordausrichtung in Blickrichtung um: Zunächst wie gewohnt die Karten-App starten. Unten links finden Sie eine Schaltfläche mit einem nach rechts oben gerichteten Pfeil.

    Wenn Sie einmal darauf tippen, aktualisiert das iPhone anhand der GPS-Daten die aktuellen Position. Tippen Sie ein zweites Mal darauf, wird die Karte in Blickrichtung gedreht – erkennbar am „Kuchenstück“-Symbol über dem Pfeil. Der Clou: Wenn Sie das iPhone drehen, dreht sich die Karte mit. Der obere Rand des iPhones entspricht der Blickrichtung.

    Texte wie Städte- oder Straßennamen werden übrigens nicht mitgedreht oder neu ausgerichtet. Wie beim Drehen einer klassischen Karte, stehen auch beim iPhone mitunter die Straßennamen auf dem Kopf.

    Wenn Sie wieder zur klassischen Nordausrichtung möchte, tippen Sie ein weiteres Mal auf das Ausrichten-Symbol unten rechts. Jetzt ist Norden wieder oben.

  • Microsoft Excel: Daten in nebeneinanderliegenden Zellen schneller eingeben

    Werden Zahlenwerte in Zellen eingegeben, bestätigt man normalerweise die Eingabe mit [Enter]. Dadurch gelangen Sie direkt in die nächste, darunterliegende Zelle. Benötigen Sie aber oft Werte, die in einer Zeile liegen müssen, dann muss die danebenliegende Zelle separat angeklickt oder mit den Richtungspfeilen angewählt werden. Mit der [Tabulator]-Taste gelangen Sie ebenfalls in die nächste Zelle. Alle drei Möglichkeiten sind aber sehr hinderlich, wenn man die Arbeit mit dem Zahlenblock gewohnt ist. Für alle Nutzer, die regelmäßig viele Zahlenwerte in einer Reihe benötigen, können ganz einfach dien Funktion der [Enter]-Taste entsprechend ändern.

    [Enter/Return] neu belegen

    Dies geschieht ganz einfach über die Optionen. Dazu starten Sie Excel, klicken oben links auf den „Office“-Button und wählen die „Excel-Optionen“. Bei Excel 2010/2013 rufen Sie den Befehl „Datei | Optionen“ auf.

    Im Dialogfenster der „Excel-Optionen“ wechseln Sie zur Kategorie „Erweitert“. Ändern Sie bei der Funktion „Markierung nach Drücken der Eingabetaste verschieben – Richtung“ per Aufklappmenü  die Richtung der Eingabetaste. Für Eingaben von Links nach Rechts stellen Sie „Rechts“ ein und bestätigen die Änderung mit „OK“.

    Die Richtungsänderung der Eingabetaste ist ohne Neustart aktiv. Durch Drücken der [Return]-Taste wandert die Einfügemarke jetzt nicht mehr nach unten, sondern nach rechts.

    Extra-Tipp: Mit der Tastenkombination [Umschalt][Enter] bewegen Sie sich in die entgegengesetzte Richtung.

  • Windows 7 und 8: Bei schlechten Lichtverhältnissen das Farbschema per Hotkey wechseln

    Nicht immer kann man sich den Standort seines Arbeitsplatzes aussuchen oder ihn optimal einzurichten. Das häufigste Ärgernis sind wechselnde Lichtverhältnisse. Ein Arbeitsplatz am Fenster ist gut und schön, plötzliche Änderungen durch Sonneneinstrahlung beispielsweise sorgen allerdings für schlechte Kontrastverhältnisse auf dem Bildschirm. Mit einer schnellen Tastenkombination lässt sich bei Windows 7 und 8 zu einem hohen Kontrast wechseln und somit die Sicht auf den Bildschirm erheblich verbessern.

    Mehr Kontrast bitte

    Mit der Tastenkombination [Alt][Umschalt][Druck] wechseln Sie blitzschnell das Farbschema. Bestätigen Sie anschließend die Warnmeldung mit „Ja“.

    Die Standardeinstellungen sind hierbei weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund.

    Die Tastenkombination funktioniert in beide Richtungen, zum Wiederherstellen des ursprünglichen Farbschemas drücken Sie die Tasten [Alt][Umschalt][Druck] erneut.

    Sollte bei häufigem Wechsel die Warnmeldung stören, kann sie über die Systemsteuerung abgeschaltet werden. Der direkte Weg führt über den Link in der Warnmeldung. Sie gelangen dann direkt zum „Center für erleichterte Bedienung“.

    Entfernen Sie das Häkchen vor der Option „Warnung beim Aktivieren einer Einstellung anzeigen“ und bestätigen Sie die Änderung mit „OK“. Danach schließen Sie das Dialogfenster. Ab sofort erscheint die Warnmeldung nicht mehr.

  • Windows-Firewall: Auch ausgehende Verbindungen überwachen und kontrollieren

    Windows ist mit einer recht guten Firewall ausgestattet. Allerdings kontrolliert die Windows-Firewall nur den eingehenden Datenverkehr und sorgt so dafür, dass von außen kein Schadprogramm reinkommt. Doch wie sieht’s mit dem ausgehenden Datenverkehr aus, also den Daten, die der eigene Rechner ins Netz schickt? Diese wandern ungeprüft ins Internet. Mit einer kleinen Konfigurationsänderung nimmt die Windows-Firewall auch ausgehende Daten unter die Lupe.

    Damit die Windows-Firewall auch die andere Richtung überwacht, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Rufen Sie den Befehl „Start | Systemsteuerung“ auf, und klicken Sie auf „System und Sicherheit“ sowie „Windows-Firewall“. Danach klicken Sie in der linken Spalte auf „Erweiterte Einstellungen“.

    2. Im nächsten Fenster klicken Sie in der mittleren Spalte auf „Windows-Firwalleigenschaften“.

    3. Im nächsten Fenster wechseln Sie ins Register „Privates Profil“.

    4. Damit auch ausgehende Nachrichten überwacht werden, wählen Sie im Feld „Ausgehende Verbindungen“ den Eintrag „Blockieren“.

    5. Schließen Sie alle Fenster mit OK. Jetzt achtet die Windows-Firewall bei ausgehenden Verbindungen darauf, dass Ihr eigener Rechner keine Schadsoftware verteilt und zur „Virenschleuder“ wird.

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