Schlagwort: roaming

  • Kostenfalle Handy im Ausland: Verhindern, dass das Handy automatisch ins Internet geht und Roaminggebühren anfallen

    Nach der Rückkehr aus dem Urlaub ist die Überraschung oft groß. Auf der Handyrechnung tauchen Gebühren für die Internetnutzung auf, obwohl man mit dem Handy gar nicht im Internet war. Der Grund: viele moderne Smartphones wählen sich automatisch und ohne Ihr Zutun ins Internet ein, um zum Beispiel Push-Mails, E-Mails oder Statusmeldungen zu erhalten. Das lässt sich fast allen Smartphones ganz einfach verhindern.

    Damit im Ausland keine Roaminggebühren anfallen, sollten Sie im Handy die Datennutzung abschalten. Dann geht das Handy nicht mehr unbemerkt ins Internet, Sie können aber trotzdem weiterhin telefonieren und sind für jedermann erreichbar. Das Abschalten der Datenroaming-Funktion geht bei modernen Smartphones folgendermaßen:

    Datenroaming beim iPhone abschalten

    Bei Apples iPhone können Sie die Datennutzung im Ausland (Datenroaming) im Menü „Einstellungen | Allgemein | Netzwerk“ deaktivieren.

    Datenroaming bei Android-Handys abschalten

    Bei Android-Smartphones wie dem HTC Desire oder Samsung Galaxy S finden Sie die Option unter „Einstellungen | Drahtlos und Netzwerke | Mobile Netzwerke“.

    Datenroaming bei Nokia-Smartphones deaktivieren

    Bei Nokia-Smartphones wie dem C6-01, C7, N8, E6, E7 oder X7 finden Sie die Einstellungen zum Abschalten des Daten-Roamings unter „Einstellungen | Verbindungen“. Bei älteren Modellen müssen Sie die Einstellung leider bei jeder Web-Anwendung separat vornehmen.

  • Gratis nach Japan telefonieren: Telefonate, SMS, MMS und Datenroaming von und nach Japan bis 09. April kostenlos

    Sie haben Angehörige oder Freunde in Japan? Dann können Sie bis zum 09. April kostenlos von und nach Japan telefonieren, SMS- und MMS-Nachrichten verschicken und Datenroaming nutzen. Möglich macht’s eine Sonderaktion der Deutschen Telekom.

    Vom 10. März 2011 bis 09. April 2011 können Privatkunden der Telekom (egal ob Festnetz oder Handy) kostenlos nach Japan kommunizieren. Die Aktion gilt sowohl für Festnetz und Mobilfunk und umfasst von und nach Japan folgende Kommunikationswege:

    • Telefonate
    • SMS
    • MMS
    • Datenroaming

    Die Deutsche Telekom möchte damit schnell und unbüroktratisch einen kleinen Beitrag für die Bewältigung der Erdbeben-, Tsunami- und Atom-Katastrophe leisten.

    Und so funktionieren die Gratis-Telefonate: Zunächst werden die Gespräche und Dienste wie gewohnt auf der Telefonrechnung ausgewiesen. Sie können die entsprechenden Beträge, die zwischen dem 10. März 2011 und dem 09. April 2011 angefallen sind, aber nachträglich wieder gutschreiben lassen.

    Um die Kosten zu erstatten, rufen Sie die Servicehotline der Telekom an. Die richtige Rufnummer finden Sie oben rechts auf der Telefonrechnung. In den meisten Fällen gelten folgende Servicenummern:

    Per Handy (kostenlos): 2202

    Per Festnetz (kostenlos) 0800 3355222 oder 0800 3301000

    Teilen Sie dem Kundenservice mit, dass Sie für alle Japan-Verbindungen zwischen dem 10. März 2011 und dem 09. April 2011 eine Gutschrift beantragen. Die entsprechenden Beträge werden dann bei der nächsten Rechnung gutgeschrieben.

    Hier geht’s zur offiziellen Pressemitteilung zur Gratis-Aktion von und nach Japan:
    http://www.telekom.com/dtag/cms/content/dt/de/595698?archivArticleID=1004896

  • iPhone, iPod Touch, iPad: Kostenlos telefonieren übers Internet

    Wenn das monatliche Gesprächsguthaben aufgebraucht oder in fremde Netz und ins Ausland telefoniert wird, kann es ganz schön teuer werden. Günstiger geht’s per Internettelefonie. Die Gespräche werden damit nicht übers klassische Handynetzwerk, sondern über das Internet geführt. Praktischer Nebeneffekt: Dank Internettelefonie können Sie sogar mit moderneren iPod-Touch-Modellen und sogar mit dem iPad telefonieren. Wir zeigen die besten Apps fürs Telefonieren übers Internet.

    In der Praxis haben sich drei Apps etabliert, mit denen Sie über das Internet kostenlos oder kostengünstig telefonieren können. Die Apps selbst sind generell gratis; Kosten fallen nur beim Telefonieren an:

    – Skype

    Wie bei der PC-Variante telefonieren Sie auch bei der Skype-App über das Internet. Sie müssen nur ein Skype-Konto einrichten und das Guthaben-Konto mit mindestens 10 Euro aufladen. Telefonate zu anderen Skype-Anwendern sind kostenlos. Erst wenn Sie ins Festnetz oder Handynetz anrufen, fallen Gebühren an. Gespräche innerhalb Deutschlands kosten zum Beispiel 1,7 Cent pro Minute. SMS versenden Sie ab 3,8Cent.

    Download und Infos: http://itunes.apple.com/de/app/skype/id304878510
    Skype-Webseite: http://www.skype.com/intl/de/get-skype/on-your-mobile/download/iphone-for-skype/

    – Truphone

    Einen ähnlichen Weg wie Skype geht der britische Anbieter „Truphone“. Die Anmeldung und Kontoaufladung erfolgt direkt in der App. Um direkt loslegen zu können, gibt es ein Begrüßungsguthaben von 50 US-Cent. Gespräche aus dem Ausland nach Deutschland kosten 5 Cent pro Minute. SMS sind mit 20 Cent recht teuer.

    Download und Infos: http://itunes.apple.com/de/app/truphone/id319994618
    Truphone-Webseite: http://www.truphone.com/

    – Sipgate

    Beim deutschen VoIP-Anbieter Sipgate erhalten Sie nach der Anmeldung und Registrierung eine Wunschrufnummer, über die Sie von jedem Telefon (egal ob Handy oder Festnetz) über Ihren Sipgate-Anschluss erreichbar sind. Telefonate ins deutsche Festnetz sind mit 1,79 Cent pro Minute ähnlich günstig wie bei Skype. Positiv bei der Sipgate-App: Dank der integrierten Echo-Unterdrückung ist für Telefonate mit dem iPod Touch oder dem iPad kein Headset erforderlich – die integrierte Lautsprecher/Mikro-Kombination reicht aus.

    Download und Infos: http://itunes.apple.com/de/app/sipgate/id329155428
    Sipgate-Webseite: http://www.sipgate.de

  • Firefox Tab: Die Tab-Leiste am unteren Fensterrand anzeigen

    Tabs sind eine praktische Funktion von Firefox, um mehrere gleichzeitig geöffnete Seiten in nur einem Fenster anzuzeigen. Sobald sich aber die Tab-Leiste geöffnet haben, werden Seiteninhalte verschoben. Um dies zu verhindern, können Sie die Tab-Leiste auch am unteren Bildschirmrand platzieren. Dies ist auch praktisch, wenn Sie ihre Tab-Leiste gerne analog zur Windows-Taskleiste haben möchten.

    Um das zu erreichen, ist aber ein wenig Arbeit vonnöten:

    1. Zunächst muss der Windows-Explorer geöffnet werden, was Sie erreichen, indem Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][E] drücken. Dann ist auch gleich der richtige Ordner geöffnet: der Arbeitsplatz. Alternativ kann man dies auch über ‚Start > Arbeitsplatz‘ oder dem Symbol Arbeitsplatz auf dem Desktop erreichen.

    2. Klicken Sie auf ‚Suchen‘, oder drücken Sie die Tastenkombination [Strg][F], um den Suchdialog zu öffnen. Wählen Sie aus, nach Ordnern zu suchen, und tippen Sie je nach Betriebssystem ‚Anwendungsdaten‘ für Windows XP und Vista oder ‚AppData‘ für Windows 7 ein. Eventuell müssen Sie hierzu unter ‚Weitere Optionen‘ einen Haken bei ‚Versteckte Elemente durchsuchen‘ setzen. Sollte der “AppData”-Ordner nicht sichtbar sein, lässt er sich mit der Option “Alle Dateien und Ordner anzeigen” im Dialogfenster “Extras | Ordneroptionen | Ansicht | Erweiterte Einstellungen” einblenden.

    3. Im Ordner ‚Anwendungsdaten‘, der sich in Ihrem Benutzerordner befindet, müssen Sie sich weiter durchklicken. Unter XP finden Sie den richtigen Ordner hier:

    MozillaFirefoxProfilesxxxxxxx.defaultchrome

    Bei Vista oder Windows 7 müssen Sie dagegen zu:

    RoamingMozillaFirefoxProfilesxxxxxxx.defaultchrome

    xxxxxxx steht hierbei für eine von Windows zufällig gewählte Buchstabenkombination, die bei jedem Nutzer anders lautet und keine Bedeutung hat.

    4. In diesem Ordner finden sie die Datei userChrome.css. Sollte keine “userChrome.css”-Datei vorhanden sein, müssen Sie sie zuerst erzeugen. Hierzu markieren Sie die Datei “userChrome-Example.css” und legen mit den Tastenkombinationen [Strg]+[C] und [Strg]+[V] eine Kopie an. Die Kopie anschließend in “userChrome.css” umbenennen.

    Öffnen Sie die Datei „userChrome.css“ in einem Texteditor. Die Datei enthält eine Reihe von Anweisungen für Firefox, wie er beim Starten auszusehen hat. Um beim nächsten Start die Tab-Leiste am unteren Rand zu haben, müssen Sie am Ende der Datei noch folgendes eintragen:

    #content > tabbox { -moz-box-direction: reverse !important; }
    .tabbrowser-arrowscrollbox > stack { display: none !important; }

    5. Speichern Sie die Datei und starten sie Firefox neu. Die Tab-Leiste erscheint nun am unteren Bildschirmrand.

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