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  • Windows 10: Kommandozeilen-Verknüpfung im Kontextmenü wieder herstellen

    Mit dem letzten großen Windows 10 Update, Redstone 2 oder auch Creators Update genannt, habt sich einiges geändert. Einige Funktionen und Features sind hinzugekommen, andere sind dafür entfernt worden. Entfernt wurde auch der Kontextmenüeintrag der Eingabeaufforderung. Er wurde nicht aus dem Betriebssystem entfernt, nur unsichtbar gemacht. Glücklicherweise kann man sich den Eintrag wieder zurückholen.

    Seit Windows XP konnte die Eingabeaufforderung mit dem Shortcut [Umschalt][Rechte Maustaste] ganz bequem über das Kontextmenü gestartet werden. Seit dem letzten Windows 10 Update ist dieser Befehl durch PowerShell ersetzt worden. Offensichtlich soll dies mal der Nachfolger der Kommandozeile werden.

    Um den alten Kommandozeilen-Befehl wieder in das Kontextmenü zurück zu holen, ist ein Eingriff in die Registry erforderlich. Du öffnest sie mit der Tastenkombination [Windows][R] über das Fenster Ausführen und dem Befehl regedit.

    Navigiere dann zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CLASSES_ROOT\Directory\shell\cmd

    Im Verzeichnis cmd befindet sich der Eintrag HideBasedOnVelocityId, der umbenannt werden muss. Da er aber geschützt ist und sich nicht ohne weiteres ändern lässt, musst du erst die Berechtigungen des Ordners cmd anpassen.

    Berechtigungen anpassen

    Dazu klickst du mit der rechten Maustaste auf den Ordner cmd und wählst Berechtigungen aus. Im Dialogfenster Berechtigungen für „cmd“ klickst du auf den Button Erweitert und dann im Bereich Besitzer auf den Link Ändern.

    In der nächsten Dialogbox legst du im Feld des zu verwendenden Objektnamen den neuen Besitzer ein. Er setzt sich aus dem Namen deines Rechners und dem betreffenden Benutzernamen zusammen (z. B.: Computer1\Thorsten). Ein Klick auf die Schaltfläche Namen überprüfen zeigt an, ob die Eingabe korrekt ist. In diesem Fall wird der gesamte Name unterstrichen angezeigt.

    Mit OK bestätigst du die Eingabe und kehrst damit zum vorigen Dialogfenster zurück. Hier wählst du dann den Eintrag der Administratoren aus, klickst auf den Button Bearbeiten und aktivierst den Vollzugriff. Bestätige abschließend alle offenen Dialogfenster mit OK.

    Eintrag umbenennen

    Nun kannst du den Eintrag HideBasedOnVelocityId im Verzeichnis cmd umbenennen. Es reicht vollkommen aus, den Namen geringfügig durch ein vorangestelltes Zeichen (z. B. Stern oder Raute) zu ergänzen.

    Damit wurde der Befehl Eingabeaufforderung hier öffnen nur in das Kontextmenü des Windows Explorers (Ordnerverwaltung) eingefügt.

    Drei Änderungen sind notwendig

    Insgesamt drei Einträge des Wertes HideBasedOnVelocityId müssen nach diesem Vorbild umbenannt werden.

    Der zweite Eintrag ist für den Desktop verantwortlich. Ihn findest du hier:

    HKEY_CLASSES_ROOT\Directory\Background\shell\cmd

    Die dritte und letzte Änderung wird in HKEY_CLASSES_ROOT\Drive\shell\cmd vorgenommen und fügt den Kommandozeilenbefehl in das Kontextmenü des Laufwerksbuchstaben ein.

  • Smartphone-Apps über das TOR-Netzwerk anonym verbinden

    Der Datenhunger von Smartphone-Apps ist gigantisch und kaum zu kontrollieren. Da bei der Installation nach der Methode „Friss oder stirb“ gehandelt wird, kann man einzelnen Berechtigungen nicht widersprechen. Zwar gibt es etliche Anwendungen, mit denen man nachträglich die Berechtigungen einschränken kann, aber die belegen auch den ohnehin recht knappen Speicherplatz, oder funktionieren nicht zuverlässig. Wer sich bereits mit dem Gedanken trägt, solche Software einzusetzen, der kann mit der Orbot-App des Guardian Projects zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

    Mal ehrlich, warum wollen beispielsweise Taschenlampen- oder Kamera-Apps, die eigentlich keine Daten versenden, Zugriff auf die Telefon- und GPS-Funktion haben? Weil diese Daten wertvoll sind und daher sehr gewinnbringend verkauft werden können! Und sie dienen auch dem Anlegen von Bewegungsprofilen.

    Verschlüsselter Datenverkehr über das TOR-Netzwerk

    Wer sein Handy oder das Tablet über die App Orbot mit dem Internet verbindet, stellt automatisch eine verschlüsselte Internet-Verbindung mit dem TOR-Netzwerk her. Das hat den Vorteil, dass die Apps die Daten an einen Server senden, anonymisiert werden und sich so keinem Absender zuordnen lassen. Zusätzlich werden alle Suchanfragen des Webbrowsers anonymisiert und sind ebenfalls nicht zurückverfolgbar.

    Funktioniert auch auf nicht gerooteten Smartphones

    Der vollständige Funktionsumfang von Orbot lässt sich aber leider nur auf gerooteten Android-Geräten ausschöpfen. Alle Apps deren Internetverbindungen verschlüsselt werden sollen, können aber trotzdem über Orbot anonymisiert werden.

    Nach dem Download aus dem Google Play Store und der Installation tippst du etwas länger auf das TOR-Symbol, um Orbot zu aktivieren. Über die App-Einstellungen erlaubst du die Anfrage auf Root-Zugriff und Transparenter Proxy (nur bei gerooteten Geräten).

    Mit der Option Anwendungen auswählen legst du die Apps fest, die verschlüsselt werden sollen. Ihr Datenverkehr, sowie der des Webbrowsers laufen nun über ständig wechselnde Proxy-Server.

    Empfehlenswert ist die Verwendung des Browsers Orfox, der ebenfalls automatisch das TOR-Netzwerk nutzt.

    Der einzige Nachteil ist, dass diese „Umleitungen“ über Proxys etwas länger dauern können. Die Verzögerungen merkt man beim Surfen zwar etwas, sind aber bei einer guten Verbindung eher nebensächlich. Selbst der Live-Stream von ARD und ZDF läuft über TOR sehr flüssig.

    Windows 10 Mobile und iPhone

    Leider ist Orbot für das iPhone oder das Windows Phone nicht erhältlich. Lediglich für iPhone-/iPad-Nutzer gibt es nur die Möglichkeit des anonymen Surfen im Web. Den dafür erforderlichen Onion-Browser gibt es bei iTunes ab 99 Cent.

    Tipp:

    Wer sein Android-Handy komplett anonymisieren möchte, der kann hier nachlesen, wie das geht. Und um ganz sicher zu gehen, bastelst du dir dann noch dein persönliches Schwarzes (Mobilfunk-) Loch.

  • Windows: Programme blitzschnell über das Desktop-Rechtsklick-Menü starten

    Jeder Nutzer, der seine Lieblingsprogramme schnell starten möchte, legt Desktop-Verknüpfungen an, oder heftet sie an die Taskleiste. Eine weitere Schnellzugriffsmöglichkeit bietet das Startmenü. Aber man kann auch noch eine weitere, wenig bekannte Variante der Programmverknüpfung nutzen: Das Rechtsklick-Menü (Kontextmenü) des Windows Desktop.

    Schwachstellen von Startmenü & Co

    Die bekannten Schnellstart-Arten stehen dem Rechtsklick-Start in puncto Schnelligkeit in nichts nach, haben aber trotzdem ein paar Schwachstellen. Desktop-Verknüpfungen sorgen mit der Zeit für einen „unordentlichen“ Anblick und können die Performance des Rechners belasten. Im Startmenü und der Taskleiste lassen sich nur wenige Verknüpfungen unterbringen. Selbst mit Erweiterungstricks ist hier der Platz schnell aufgebraucht.

    Unbegrenzter Platz im Desktop-Kontextmenü

    Bleibt also noch das Kontextmenü der Desktop-Anzeige. In dem Rechtsklick-Menü lassen sich beliebig viele Programmverknüpfungen anlegen. Dazu sind nur ein paar einfache Änderungen der Registry notwendig. Anhand des Security-Messengers PhoneCrypt erläutern wir, wie schnell ein Programm dem Kontextmenü hinzugefügt werden kann.

    Registrierungseditor bearbeiten

    Starte mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, gib den Befehl regedit ein, und bestätige mit OK.

    Navigiere im Registrierungseditor zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CLASSES_ROOT\Directory\Background\shell

    Öffne mit der rechten Maustaste das Kontextmenü von shell und wähle Neu | Schlüssel aus. Dem neuen Eintrag gibst du dann den Namen, wie er später im Kontextmenü des Desktops erscheinen soll. In diesem Fall lautet er PhoneCrypt.

    Im nächsten Arbeitsschritt öffnest du mit Rechtsklick auf den neuen Eintrag dessen Kontextmenü und erstellst mit Neu | Schlüssel einen weiteren Eintrag und nennst diesen command.

    Mit einem Doppelklick auf command wird im mittleren Anzeigebereich der Eintrag Standard angezeigt. Öffne ihn mit einem Doppelklick und füge in das Feld Wert den kompletten Speicherpfad des betreffenden Programms (hier: den Pfad von PhoneCrypt) ein. Mit dem Button OK wird der Pfad gespeichert.

    Kehre jetzt zum Desktop zurück und rufe das hinzugefügte Programm über das Kontextmenü auf. Sollte eine Fehlermeldung erscheinen, dann stimmt der Speicherpfad der Programm-Startdatei nicht. Kontrolliere den Speicherpfad, kopieren ihn und füge ihn in den Unterschlüssel command erneut ein.

    Startet die Anwendung dagegen problemlos, kann die Registry geschlossen werden, oder du fügst nach diesem Vorbild weitere Verknüpfungen dem Rechtsklickmenü hinzu.

  • USB-Geräte auch bei ausgeschaltetem PC aufladen

    Die USB-Anschlüsse eines Computers sind schon eine tolle Sache. Geräte an einen PC anschließen ist Dank Plug & Play ein Kinderspiel. Über USB können aber auch viele Geräte wie Digitalkameras, Handys und Tablets aufgeladen werden. Der Nachteil dabei ist, dass der Ladevorgang normalerweise endet, sobald der Rechner ausgeschaltet wird. Nur eine kleine Änderung im Geräte-Manager ist erforderlich, um auch bei ausgeschaltetem Computer ein Gerät aufladen zu können.

    Über den Pfad Systemsteuerung | Hardware und Sound gelangst du zum Geräte-Manager. Mit einem Doppelklick auf die Option USB-Controller wird der Eintrag expandiert. Hier findest du meist mehrere USB-Root-Hub-Einträge. Wie viele es sind, hängt von der Anzahl der vorhandenen USB-Anschlüsse deines PC´s ab.

    Wähle nun den betreffenden USB-Root-Hub aus und öffne über das Rechtsklickmenü die Eigenschaften. Jetzt rufst du das Register Energieverwaltung auf, deaktivierst die Option Computer kann das Gerät ausschalten, um Energie zu sparen. und bestätigst die Änderung mit OK um sie zu speichern.

    Ab sofort wird der ausgewählte USB-Port nach dem Ausschalten weiterhin mit Strom versorgt.

    Tipp:

    Du brauchst aber nicht alle USB-Anschlüsse auf diese Weise zu ändern. Maus, Tastatur, Drucker und ähnliche Geräte werden nach dem Herunterfahren ohnehin nicht mehr benötigt. Es empfiehlt sich daher, nur die USB-Ports die du regelmäßig für das Aufladen verwendest, freizuschalten. Meist befinden diese sich an der gut zugänglichen Vorderseite des Computer-Gehäuses.

  • Microsoft Excel zwingen, Arbeitsmappen in einem neuen Fenster zu öffnen

    Microsoft Excel zwingen, Arbeitsmappen in einem neuen Fenster zu öffnen

    Neue Arbeitsmappen werden bei Excel standardmäßig im gleichen Fenster geöffnet. Du kannst zwar mit den Tasten [Alt][Tab] zwischen ihnen blättern, oder zwei Tabellen auf einem Monitor nebeneinander andocken (Aero-Snap-Funktion). Man kann aber besser mit mehreren Arbeitsblättern arbeiten, wenn sie in separaten Fenstern geöffnet werden. Insbesondere dann, wenn man mit zwei oder mehr Monitoren gleichzeitig arbeitet.

    Damit das funktioniert, sind zwei kleine Eingriffe in die Registry nötig und dauert höchstens fünf Minuten.

    Öffne das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl regedit ein, und bestätige die Eingabe mit OK.

    run-fenster-ausfuehren-regedit-excel-neu-tabelle-fenster-erzwingen-starten

    Navigiere anschließend in der Registry zu folgendem Ordner:

    HKEY_CLASSES_ROOT/Excel.Sheet.17/shell/Open/command

    In dem Ordner command klickst du mit der rechten Maustaste auf den Registry-Eintrag Standard und wählst die Option Ändern aus.

    registrierungseditor-eintrag-hkey-root-excel-sheet-12

    Füge im Dialogfenster Zeichenfolge bearbeiten am Ende des Wertes die Erweiterung „%1“ hinzu und bestätige die Änderung mit OK. Beachte, dass die Erweiterung durch einen Leerschritt vom restlichen Wert getrennt und mit den Anführungszeichen eingegeben wird!

    registry-eintrag-shell-command-standard-wert-aendern-excel-neu-fenster

    Im zweiten Schritt benennst du den Eintrag command per Rechtsklick in command2 um.

    registry-umbenennen-command-command2-eintrag-excel-fenster-neu-erzwingen

    Im dritten Arbeitsschritt muss der Ordner ddeexec im Verzeichnisbaum in ddeexec2 ebenfalls umbenannt werden.

    registry-ddeexec-umbenennen-excel-fenster-start-neu

    Das Ergebnis der Änderungen im Ordner Excel.Sheet.12 muss dann so aussehen:

    registry-eintrag-ergebnis-excel-aenderungen-erfolgreich-tabelle-neu-fenster

    Abschließend wiederholst du die Änderungen nach diesem Vorbild mit den Registry-Einträgen des Ordners Excel.Sheet.8.

    registry-excel-sheet-8-eintrag-aenderung-wiederholen-fenster-tabelle-neu-zwingen

    Danach kannst du den Registrierungseditor schließen. Excel wird ab sofort neue Arbeitsblätter in separaten Fenstern öffnen.

    Diese Änderungen funktionieren mit den Windows-Versionen von XP bis Windows 10 und mit Excel 2003 bis 2016.

    Tipp:

    Wenn Microsoft neue Updates für die Office-Suite veröffentlicht, werden die vorgenommenen Änderungen überschrieben und auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt. Dann müssen die Registry-Änderungen erneut vorgenommen werden.

  • Windows 10: Von der Fotos-App zur klassischen Foto-Anzeige zurückkehren

    Windows 10: Von der Fotos-App zur klassischen Foto-Anzeige zurückkehren

    Beim neuen Betriebssystem Windows 10 ist vieles anders. Insbesondere wurden verschiedene Tools wie der Windows Media Player ersatzlos gestrichen. Die Anzeige von Bildern übernimmt nun die App Fotos. Diese kann zwar mehr als nur Fotos anzeigen. Zum Beispiel auf OneDrive zugreifen oder die Bilder als Album verwalten. Wer aber die klassische Fotoanzeige der Windows-Vorgängerversionen bevorzugt, der kann diese wieder reaktivieren.

    windows-10-win10-fotos-app-bild-betrachter-klassisch-win7-wieder-starten

    Windows-Fotoanzeige wieder aktivieren

    Für die Reaktivierung der „alten“ Bildbetrachtung öffnest du eine neue Datei deines Texteditors. Füge dort die nachfolgenden Befehle (rot markiert) in die Textdatei ein.

    Windows Registry Editor Version 5.00
    
    [HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll]
    
    [HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell]
    
    [HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\open]
    "MuiVerb"="@photoviewer.dll,-3043"
    
    [HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\open\command]
    @=hex(2):25,00,53,00,79,00,73,00,74,00,65,00,6d,00,52,00,6f,00,6f,00,74,00,25,\
    00,5c,00,53,00,79,00,73,00,74,00,65,00,6d,00,33,00,32,00,5c,00,72,00,75,00,\
    6e,00,64,00,6c,00,6c,00,33,00,32,00,2e,00,65,00,78,00,65,00,20,00,22,00,25,\
    00,50,00,72,00,6f,00,67,00,72,00,61,00,6d,00,46,00,69,00,6c,00,65,00,73,00,\
    25,00,5c,00,57,00,69,00,6e,00,64,00,6f,00,77,00,73,00,20,00,50,00,68,00,6f,\
    00,74,00,6f,00,20,00,56,00,69,00,65,00,77,00,65,00,72,00,5c,00,50,00,68,00,\
    6f,00,74,00,6f,00,56,00,69,00,65,00,77,00,65,00,72,00,2e,00,64,00,6c,00,6c,\
    00,22,00,2c,00,20,00,49,00,6d,00,61,00,67,00,65,00,56,00,69,00,65,00,77,00,\
    5f,00,46,00,75,00,6c,00,6c,00,73,00,63,00,72,00,65,00,65,00,6e,00,20,00,25,\
    00,31,00,00,00
    
    [HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\open\DropTarget]
    "Clsid"="{FFE2A43C-56B9-4bf5-9A79-CC6D4285608A}"
    
    [HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\print]
    
    [HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\print\command]
    @=hex(2):25,00,53,00,79,00,73,00,74,00,65,00,6d,00,52,00,6f,00,6f,00,74,00,25,\
    00,5c,00,53,00,79,00,73,00,74,00,65,00,6d,00,33,00,32,00,5c,00,72,00,75,00,\
    6e,00,64,00,6c,00,6c,00,33,00,32,00,2e,00,65,00,78,00,65,00,20,00,22,00,25,\
    00,50,00,72,00,6f,00,67,00,72,00,61,00,6d,00,46,00,69,00,6c,00,65,00,73,00,\
    25,00,5c,00,57,00,69,00,6e,00,64,00,6f,00,77,00,73,00,20,00,50,00,68,00,6f,\
    00,74,00,6f,00,20,00,56,00,69,00,65,00,77,00,65,00,72,00,5c,00,50,00,68,00,\
    6f,00,74,00,6f,00,56,00,69,00,65,00,77,00,65,00,72,00,2e,00,64,00,6c,00,6c,\
    00,22,00,2c,00,20,00,49,00,6d,00,61,00,67,00,65,00,56,00,69,00,65,00,77,00,\
    5f,00,46,00,75,00,6c,00,6c,00,73,00,63,00,72,00,65,00,65,00,6e,00,20,00,25,\
    00,31,00,00,00
    
    [HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\print\DropTarget]
    "Clsid"="{60fd46de-f830-4894-a628-6fa81bc0190d}"

    Du speicherst diese Datei auf deinem Desktop unter dem Namen Fotos.reg und beendest dann den Texteditor. Öffne mit einem Rechtsklick das Kontextmenü der Datei Fotos.reg und wähle die Option Zusammenführen aus.

    windows-fotoanzeige-reaktivieren-10-win10-alt-betrachter-bild-foto

    Sollte im Kontextmenü der Eintrag Zusammenführen nicht erscheinen, dann hat Fotos.reg noch eine versteckte .txt-Endung. In diesem Fall musst du die Datei nochmals umbenennen und den Arbeitsschritt Zusammenführen wiederholen.

    Die nachfolgenden Meldungen bestätigst du, bis abschließend die Meldung über die erfolgreiche Integration erscheint. Die Texteditor-Datei hat ihren Zweck erfüllt und kann gelöscht werden.

    erfolgreich-import-windows-10-fotoanzeige-meldung-registry

    Dem Kontextmenü wieder hinzugefügt

    Nun ist die klassische Windows-Fotoanzeige wieder aktiviert und einsatzbereit. Sie kann ab sofort über das Kontextmenü (Rechtsklick auf ein Foto) ausgewählt werden.

    integration-windows-fotoanzeige-10-win10-rechtsklick-auswahl-aktiviert-kontext

    Durch die Integration der klassischen Bildanzeige wurde die Fotos-App nicht ersetzt und steht somit weiterhin als Alternative für die Bildbetrachtung und -organisation zur Verfügung.

  • Windows-Explorer mit erweiterten Administrator-Rechten ausstatten

    Windows-Explorer mit erweiterten Administrator-Rechten ausstatten

    Fenster, die beim Windows-Explorer mit Admin-Rechten gestartet werden müssen, sperrt Windows 7 zunächst einmal automatisch. Dies geschieht aus Sicherheitsgründen, da alle geöffneten Ordner in einem einzigen Prozess laufen. Damit laufen entweder alle Fenster, oder keines im Administrator-Modus. Diese Admin-Sperre kann über die Registry ausgeschaltet werden.

    Als erstes musst du jedem Explorer-Fenster einen eigenen Prozess zuweisen. Dazu startest du mit der Tastenkombination [Windows][E] den Explorer. Klicke dann auf Organisieren | Ordner- und Suchoptionen.

    windows-7-explorer-fenster-eigener-prozess-zuweisen-administrator-recht-erweitert-ausstatten

    Im Dialogfenster der Ordneroptionen suchst du auf der Registerkarte Ansicht den Eintrag Ordnerfenster in einem eigenen Prozess starten. Aktiviere diese Option und bestätige die Änderung mit OK.

    fenster-ordneransicht-explorer-windows-win7-eigener-prozess-einrichten-start-menu

    Im nächsten Arbeitsschritt wird die Administrator-Sperre im Registrierungseditor entfernt. Öffne mit dem Tastenkürzel [Windows][R] das Fenster Ausführen, gib den Befehl regedit ein, und bestätige mit OK.

    regedit-registry-admin-sperre-entfernen-explorer-fenster-aufheben

    Navigiere im Fenster der Registry zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CLASSES_ROOT\AppID\{CDCBCFCA-3CDC-436f-A4E2-0E02075250C2}

    regedit-admin-rechte-fenster-explorer-windows-7-registrierungseditor-ausfuehren-fenster

    Mit der Löschung dieses Schlüssels wird die Admin-Sperre entfernt. Wenn du den Schlüssel nicht löschen möchtest, dann sollte er zumindest umbenannt werden. Anschließend führst du einen Computer-Neustart durch.

    Danach wird der erweiterte Windows-Explorer über das Startmenü geöffnet. Nun kannst du mit einem Rechtsklick auf die benötigten Dateien und dem Kontextmenü-Eintrag Als Administrator ausführen, diese mit Admin-Rechten starten.

  • Startmelodie bei Android-Smartphones dauerhaft unterdrücken

    Manchmal ist es schon etwas peinlich, wenn man an sehr stillen Orten sein Handy einschaltet, um nachzusehen ob Nachrichten eingegangen sind. Meistens vergisst man vor dem Ausschalten, die Startmelodie des Herstellers zu deaktivieren. Ist vom Hersteller keine Möglichkeit der Melodieabschaltung gegeben, kann diese mit einem Trick doch dauerhaft ausgeblendet werden.

    Stummschaltung ist nur bedingt vorteilhaft

    Damit das Handy beim nächsten Einschalten keine Laute von sich gibt, kann man natürlich vor dem Ausschalten des Gerätes das Telefon auf stumm stellen. Damit sind aber alle Töne ausgeschaltet.

    System-Töne abschalten

    Die Alternative ist die Deaktivierung der Systemtöne, zu denen auch die Startmelodie gehört. Wenn Sie also auf Bediengeräusche wie Klicken beim Tippen oder auf den Hinweiston eines voll aufgeladenen Akkus gut verzichten können, dann sollten Sie diese Möglichkeit nutzen.

    In diesem Fall rufen Sie die Einstellungen Ihres Smartphones auf.

    handy-android-smartphone-startmelodie-abschalten-einstellungen

    Anschließend wechseln Sie zuerst in das Töne-Menü des Telefons…

    menue-ton-toene-handy-deaktivieren-start-hersteller

    …und dann in die Lautstärke-Einstellungen.

    lautstaerke-regler-einstellung-aufrufen-android-google-startmelodie-unterbinden-stumm

    Im nächsten Fenster lässt sich für verschiedene Funktionen die Lautstärke separat regulieren. Schieben Sie den Regler der System-Benachrichtigungen auf Null.

    schieberegler-funktion-separat-einstellen-system-hinweis-abschalten

    Bitte beachten Sie, dass die Formulierungen der Programm-Menüs je nach Handy-Modell und Hersteller variieren können.

    Tipp:

    Haben Sie für Ihr Smartphone Root-Rechte (z. B. gerootete Handys), dann suchen Sie die Audio-Datei der Startmelodie. Die OGG-Datei kann folgende, oder ähnlich lautende Namen haben:

    • PowerOn.ogg
    • StartUp.ogg
    • Start.ogg

    Normalerweise finden Sie diese Datei über folgenden Speicherpfad:

    /system/media/audio/ui

    Haben Sie die  Audio-Datei gefunden, dann benennen Sie sie einfach um. Hängen Sie dem Dateinamen einen markanten Großbuchstaben, zum Beispiel X, an (PowerOnX.ogg). So können Sie die Änderung später wieder rückgängig machen. Ein Löschung der Audiodatei würde ohnehin nur einen minimalen Speicherplatzvorteil bringen.

  • Im Google Play Store die Apps aus anderen Ländern herunterladen

    Der Google Play Store ist die Einkaufsquelle Nummer 1 für Android-Geräte. Der Nachteil ist aber, dass sich der Play Store hierzulande nur auf Deutschland beschränkt. Die Preisgestaltung in anderen Ländern ist nicht selten sehr unterschiedlich und viel günstiger. Bestimmte Sonderangebote sind daher nicht in allen Ländern erhältlich. Verschiedene Market-Unlocker-Apps ermöglichen den Zugang zu den ausländischen Google Play Stores. Unnötig zu erwähnen, dass es diese Unlocker-Apps nicht im Play Store als Download vorhanden sind.

    Verbannung der Suchergebnisse durch Google

    Auch andere Android Markets, wie beispielsweise AndroidPit, stellen solche Apps nicht zum Download bereit. Hier muss man sich die Mühe einer Web-Recherche, am besten ohne die Google-Suchmaschine, unterziehen. Nutzen Sie eine weniger bekannte Suchmaschine wie DuckDuckGo oder Startpage.com.

    suchergebnis-startpage-websuche-recherche-market-unlocker-enabler-blogspot

    Root-Zugriff benötigt

    Als Voraussetzung für die Freischaltung des Google Play Stores ist ein Root-Zugriff zwingend erforderlich. Ist kein Root-Zugriff verfügbar, müssen Sie Ihr Gerät selbst rooten. Wie das geht, ist von Ihrem Gerät abhängig. Sie sollten aber auf jeden Fall Ihre Daten vorher sichern.

    APK-Download und Installation

    Wir haben uns für den Android Market Enabler 1.0 entschieden. Die Bedienung ist hier besonders einfach. Laden Sie die APK-Datei mit der grünen Schaltfläche herunter und installieren Sie die App auf Ihrem Smartphone oder Tablet.

    market-unlocker-enabler-apk-datei-herunterladen-vicono

    Zum einfachen Installieren der APK-Datei empfehlen wir AirDroid. Hier lässt sich die APK-Datei einfach per Drag & Drop auf´s Handy kopieren.

    airdroid-apk-datei-drag-and-drop

    Flugmodus starten

    Ist der Market Enabler auf Ihrem Android-Gerät installiert, wechseln Sie zum Flugmodus und löschen Sie in den Einstellungen alle Daten, sowie den Cache der Google-Play-Store-App. Anschließend starten Sie Ihr Tablet/Android-Handy neu.

    app-google-play-store-daten-cache-loeschen-handy-smartphone

    Market Enabler starten

    Nun starten Sie die App Android Market Enabler

    app-market-enabler-unlocker-starten-play-store-entsperren

    …und wechseln zum Register Settings List. In dieser Liste werden die verschiedensten ausländischen Mobilfunknetze angezeigt.

    mobilfunk-anbieter-netz-auswaehlen-fake-land-play-store-zugriff

    Ausländischen Mobilfunk-Anbieter simulieren

    Wählen Sie nun einen Provider (Mobilfunk-Anbieter) des Landes aus, dessen Google Play Store Sie aufrufen möchten. Damit wird dem Google Play Store ein ausländisches Smartphone vorgegaukelt.

    Tippen Sie auf den gewünschten Anbieter und halten Sie ihn gedrückt. Im nächsten Auswahlfenster wählen Sie die Option fake this provider now aus und akzeptieren Sie in der Superuser Anfrage alle Rechte, damit die Entsperrung funktioniert.

    fake-provider-cell-phone-anbieter-mobilfunk-land-auslaendisch-unlocker-enable

    Nun rufen Sie die „normale“ App des Google Play Store auf und profitieren endlich von den ausländischen Sonderangeboten.