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  • GhostMouse: Programme wie von Geisterhand bedienen

    GhostMouse: Programme wie von Geisterhand bedienen

    Führst du häufig die gleichen routinemäßigen Tätigkeiten (Mausklicks, Tastatureingaben) durch, um bestimmte Programme zu starten? Nervt dich das? Dann hilft dir vielleicht das kleine Tool GhostMouse, mit dem du immer wiederkehrende Tätigkeiten aufzeichnen und so Programme automatisch starten, oder Verzeichnisse aufrufen kannst.

    Lade das 12 KB kleine Tool auf der Webseite Ghost-Mouse.com herunter und installiere es.

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    Starte GhostMouse und klicke auf den roten Aufnahmeknopf.

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    Führe nun die Mausklicks und Tastatureingaben durch, die gespeichert werden sollen. Mit [F9] beendest du die Aufnahme. Über File | Save speicherst du die Aktion in einer .rms-Datei, zum Beispiel als Desktopverknüpfung.

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    Möchtest du nun eine Anwendung per GhostMouse starten, klicke doppelt auf die Desktop-Verknüpfung. Diese startet das GhostMouse-Tool und mit einem weiteren Klick auf den Abspiel-Button wird die gespeicherte Aufzeichnung gestartet.

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    Übrigens: Die Tastenkürzel zum Bedienen von GhostMouse, [F9] für Aufnahmestop und [Strg][Q] für das Abspielen, können individuell angepasst werden.

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    Diese Anpassung nimmst du über das Programmfenster mit Klicks auf Options | Settings | Hotkeys vor.

    Anwendungsbeispiele für GhostMouse wären beispielsweise der Start des E-Mail-Clients und der Abruf von E-Mails, Aufrufen von Nachrichten im Browser oder das Öffnen von Netzwerk-Ordnern. Die Anwendungsmöglichkeiten sind zahllos.

  • 4 Windows-Kurztipps: Unsichtbare Programme deinstallieren, Dateipfad kopieren, Programme schnell starten, Neue Ordner anlegen

    Windows 7 enthält viele kleine Tricks, Kniffe, Tastenkombinationen etc. die das Arbeiten mit dem Betriebssystem und den Windows-Programmen erleichtern. Da die Liste dieser „Erleichterungen“ schier endlos ist, sind viele fast unbekannt und werden oft nur durch Mundpropaganda weitergegeben. Hier stellen wir vier unserer Lieblingstricks vor.

    „Unsichtbare“ Anwendungen deinstallieren

    Nicht alle installierten Programme erscheinen in der Softwareübersicht der Systemsteuerung. Mit der Zeit sammeln sich so viele, nicht mehr genutzte Programme an, die eigentlich nur die Festplatte belasten. Ein Großteil dieser Programme enthalten eigene Deinstallationsroutinen.  Anhand dieser integrierten Deinstallationsprogrammen kann man die „unsichtbaren“ Anwendungen aufspüren.

    Klicken Sie auf den „Start“-Button, geben Sie in das Suchfeld unins*.exe ein, und drücken Sie die [Enter]-Taste.

    Ein paar Augenblicke später werden in einer Ergebnisliste die Programme mit integrierten Deinstallationsroutinen angezeigt. Hier sind sowohl die der Systemsteuerung „bekannten“, als auch die „unbekannten“ Programme enthalten.  Mit einem Doppelklick auf den gewünschten Eintrag startet die Deinstallation.

     

    Kopieren von Datei-Pfadnamen

    Wenn Pfadnamen von Dateien kopiert werden sollen, um sie in Textdokumente einzufügen, dann führt der normale Weg über die Navigation im Windows-Explorer. Oben in der Adresszeile wird der Pfad angezeigt und kann dort herauskopiert werden. Mit folgendem Trick geht das Kopieren in die Zwischenablage aber noch schneller:

    Navigieren Sie zur Datei dessen Pfad kopiert werden soll. Drücken Sie die Taste [Umschalt] und klicken gleichzeitig mit der rechten Maustaste auf die betreffende Datei. Im Kontextmenü wählen Sie anschließend die Option „Als Pfad kopieren“.

    Anschließend fügen Sie den Pfad mit einem Rechtsklick und „Einfügen“ in das geöffnete Textdokument ein.

     

    Blitzschnelles Ausführen von Programmen und Webseiten

    Die Adresszeile des Windows-Explorers kann mehr als nur den aktuellen Pfad anzeigen.  Aus der Adresszeile heraus können Webseiten aufgerufen werden…

    …und auch Programme gestartet werden.

    Einfach nur die Webseite oder den Programmnamen eingeben und die [Enter]-Taste drücken.

    Schnelles Anlegen eines neuen Ordners

    Den normalen Weg, mit Rechtsklick „Neu | Ordner“, kann man erheblich abkürzen, indem Sie im gewünschten Verzeichnis einfach die Tastenkombination [Strg][Umschalt][N] drücken.

    Nur noch dem neuen Ordner einen Namen geben und die Eingabetaste drücken, fertig.

  • Trotz Deinstallation immer noch Programmreste auf dem Computer? So werden alle Reste zuverlässig gelöscht.

    Viele Computer-Programme enthalten auch ein Deinstallationsprogramm, um es später restlos vom PC wieder entfernen zu können. Wirklich restlos? Leider ist das nicht immer der Fall. Bei etlichen Programmen bleiben immer noch Restdateien übrig, weil die Deinstallationsroutinen schlampig oder auch nur halbherzig programmiert wurden. So bleiben oft Dateiordner, Startmenü- und/oder Registryeinträge übrig, die unnötig Speicherplatz und Prozessorkapazitäten beanspruchen. Hier helfen Tools wie zum Beispiel der „Iobit Uninstaller“, Programmreste zu identifizieren und vollständig vom Rechner zu entfernen.

    Das Tool „Iobit Uninstaller 2.1.“, der kostenlos, beispielsweise bei Chip.de, im Web erhältlich ist, erstellt als erstes einen Wiederherstellungspunkt, damit bei eventuellen Problemen alle Änderungen wieder rückgängig gemacht werden können. Außerdem kommt das Programm ohne Installation aus und ist kompatibel mit Windows 2000, XP, Vista und Windows 7.

    Um das Programm zu starten, rufen Sie in Ihrem Internet-Browser die Webseite „http://www.chip.de/downloads/IObit-Uninstaller_43121217.html“ auf, und klicken auf den Download-Button.

    Folgen Sie den Download-Anweisungen. Nach Abschluss startet das Programm „Iobit Uninstaller“ automatisch. Klicken Sie auf die Schaltfläche „More“ und danach auf „Language | Deutsch“ um die Sprache zu ändern.

    Im linken Bereich kann man zwischen verschiedenen Kategorien wählen, in die alle vorhandenen Programme eingetragen sind. So werden auch die nervigen Toolbars, die bei vielen Programmen zusätzlich als Download angeboten werden, angezeigt. Ein Großteil dieser Toolbars sind zwar ziemlich unnütz,  nisten sich aber in den Tiefen des Betriebssystems ein, aus denen sie, bei manuellem Löschen,  nur mühsam entfernt werden können.

    Wählen Sie also eine dieser Kategorien, zum Beispiel „Toolbar“, markieren Sie einen Eintrag aus der Ergebnisliste, und klicken Sie oben auf den Button „Deinstallation I“. Bestätigen Sie im Anschluss den Sicherheitshinweis mit „Ja“.

    Nun erfolgt die Systemreinigung in drei Schritten. Vor jedem Arbeitsschritt werden Sie durch einen Sicherheitshinweis gefragt, ob Sie diesen wirklich durchführen wollen.

    Am wichtigsten ist hier die allererste Nachfrage nach dem Wiederherstellungspunkt. Bei unwichtigen Programmen wie Toolbars ist es nicht notwendig einen solchen Wiederherstellungspunkt anzulegen. Entfernen Sie daher einfach das entsprechende Häkchen, und beantworten die Meldung mit „Ja“. Sollten Sie sich nicht sicher sein, lassen Sie den Wiederherstellungspunkt anlegen, der wird nach erfolgreichem Löschen ebenfalls entfernt.

    Im zweiten Schritt wird das gewählte Programm deinstalliert.

    Der dritte Arbeitsschritt scannt die Registrierungsdatei und die Festplatte nach Überresten…

    …und stellt diese in einer Liste zur manuellen Löschauswahl zur Verfügung. Hier können einzelne Elemente, oder mit dem Button „Alle abwählen“ markiert werden. Mit der Schaltfläche „Löschen“ werden alle Einträge entfernt.

    Befinden sich auf Ihrem Computer Reste alter Antivirenprogramme, kann es vorkommen, dass trotz des Deinstallations-Tools sich diese nicht entfernen lassen. Für diesen Fall halten die Anbieter von Antivirenprogrammen ihre eigenen Entfernungsprogramme bereit, die diese Reste zuverlässig entfernen.