Schlagwort: rückgabe

  • IKEA rudert beim Rückgaberecht wieder zurück

    Vor vier Jahren weitete der weltgrößte Möbelhersteller sein Rückgaberecht erheblich aus. IKEA verkündete, dass jeder Kunde seine Möbel lebenslang wieder zurückgeben könne. Dieses lebenslange Rückgaberecht galt sogar für gebrauchte Möbel. Damit wird bald Schluss sein.

    Bereits nach zwei Jahren machte IKEA aus dem lebenslangen, ein einjähriges Rückgaberecht. Dass diese Großzügigkeit nicht lange aufrecht zu erhalten war, überrascht wohl niemanden so richtig.

    Am 1. September 2018, tritt eine weitere Einschränkung des Rückgaberechts in Kraft. Dann werden nur noch unbenutzte Möbel zurückgenommen, die Rückgabe von Gebrauchten werden dann nicht mehr akzeptiert.

    Als Grund für die erneute Änderung muss der Umweltschutz sowie die Schonung von Ressourcen herhalten. Man wolle sicherstellen, dass nur kurz genutzte Möbel nicht auf dem Müll landen.

    Ob man das glauben soll, muss jeder für sich selbst entscheiden. Allerdings scheint IKEA hier die Rechnung ohne den Kunden gemacht zu haben. Man hat offensichtlich nicht daran geglaubt, dass sperrige Möbel von den Kunden tatsächlich zurückgebracht werden.

    Nach Aussage des Deutschland-Chefs beobachte man jedes Jahr, dass immer die gleichen Kunden kurz vor Ablauf der Umtauschfrist den Kaufpreis zurückverlangten. Er vermutet, dass Vermieter ihre möblierten Wohnungen auf diese Weise wieder aufwerten wollten.

    Aber das hat ja nun bald ein Ende. Außer für Matratzen, die können weiterhin binnen eines Jahres zurückgegeben werden, auch wenn sie benutzt wurden.

  • Amazon: Verlängerte Warenrückgabe für das Weihnachtsgeschäft bestätigt

    Geschenke kaufen ist bisweilen ein Roulette-Spiel. Habe ich das Richtige ausgesucht? Gefällt es dem Beschenkten wirklich? Fragen über Fragen. Insbesondere beim Weihnachtsgeschenk sind enttäuschte Gesichter am Heiligen Abend doppelt so schlimm. Die Rückgabe dieser Fehlkäufe ist nach Weihnachten dann oft nicht mehr möglich. Anders läuft es bei Amazon. Hier wird die Rückgabefrist erheblich verlängert.

    Sämtliche Artikel die von Amazon zwischen dem 01. November und 31. Dezember 2017 versendet werden, kannst du bis einschließlich 31. Januar 2018 an Amazon oder den Drittanbieter zurücksenden.

    Amazon hat dazu – wie auch in den vergangenen Jahren – eine Hilfeseite geschaltet, in der es u. a. wie folgt heißt (Auszug aus dem Text):

    Unsere besondere Rückgabefrist zu Weihnachten

    Sämtliche Artikel, die von Amazon.de zwischen dem 1. November und dem 31. Dezember 2017 (jeweils einschließlich) versandt wurden, können bis einschließlich 31. Januar 2018 zurückgegeben werden, sofern die Ware die sonstigen Rückgabebedingungen erfüllt. Dies gilt für Käufe direkt von Amazon.de, für von Amazon versandte Bestellungen bei Drittanbietern sowie für Artikel, die mit dem Prime-Logo angeboten und von Drittanbietern verkauft und versandt werden. Bitte beachten Sie, dass für sonstige von Drittanbietern versandte Artikel individuelle Rückgabebedingungen gelten. Gesetzliche Rückgaberechte bleiben unberührt.

     

    Willst du auf „Nummer Sicher“ gehen, dann achte bei deiner Amazon-Bestellung auf das Prime-Logo. Dann sollte die Rückgabe auch bei den Drittanbietern problemlos funktionieren.

  • Erinnerungsdienst für verliehene Gegenstände

    Hast du etwas verliehen und noch nicht wieder zurück bekommen? Dann sende deinem Bekannten doch mal eine freundliche Erinnerung. Und mit dem Webdienst von MonkeyMonk musst du die Erinnerung noch nicht einmal selber formulieren.

    Der kostenlose Erinnerungs-Service von MonkeyMonk sendet im Abstand von zwei Wochen dem Ausleiher solange eine E-Mail, bis er den ausgeliehenen Gegenstand zurückgegeben hat.

    Der Eingabebildschirm ist sehr übersichtlich gestaltet und eignet sich auch für kleinere Handy-Displays. Eine Registrierung oder ein Benutzerkonto ist nicht erforderlich.

    Der Erinnerungsservice ist in drei Schritten angelegt. Du rufst die Webseite www.monkeymonk.de auf und klickst auf die rote Schaltfläche Auf geht´s!

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    Zuerst tippst du den Gegenstand ein, den du verliehen hast…

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    …dann gibst du den Namen den Ausleihers und dessen E-Mail-Adresse an…

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    …und zum Schluss trägst du noch deinen Namen und deine E-Mail-Adresse ein.

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    Und los! Bestätigt der Ausleiher in seiner erhaltenen E-Mail, den Gegenstand wieder zurück zu geben, erhält er alle 14 Tage eine weitere Erinnerung. Gibt er den ausgeliehenen Gegenstand zurück und bestätigt dann wiederum die Rückgabe, endet die Erinnerung.

    MonkeyMonk ist ein Erinnerungs-Service mit witzigem Charme und eigentlich nur für Freunde und Familie.

  • Für Leseratten, oder solche die es werden wollen: Mit „Skoobe“ unbegrenzt viel Lesen

    Die Vorteile von E-Books liegen gerade bei Reisen auf der Hand. Man kann viele Bücher mitnehmen und das Gewicht beschränkt sich gerade mal auf das Lesegerät. Aber was, wenn die Bücher ausgelesen sind? Man kann sie löschen oder auch für ein erneutes Lesen speichern. Entscheidet man sich für das Löschen, dann ist auch das ausgegebene Geld für immer futsch. Eine gute Alternative für „Viel-Leser“ ist die Online-Bücherei „Skoobe“.

    Unbegrenzter Lesespaß

    Bei „Skoobe“ können Sie Bücher ausleihen und unbegrenzt viel Lesen. Auf Rückgabetermine müssen Sie nicht achten, da es keine gibt. Dafür können Sie bis zu 15 Bücher gleichzeitig ausleihen und auf bis zu drei Geräten parallel lesen.

    Unterstützt werden folgende Geräte:

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    Die Abonnements

    Das Angebot von Skoobe ist zwar kostenpflichtig, ist aber in der Basic-Version mit 9,99 Euro pro Monat durchaus akzeptabel. Ebenfalls in der Basic-Version enthalten ist die Synchronisation von zwei Lesegeräten. So können Sie zum Lesen Ihr Handy oder ein Tablet nutzen. Außerdem können Sie bis zu drei eBooks gleichzeitig ausleihen.

    Die beiden anderen Versionen, „Skoobe Plus“ und „Skoobe Premium“ unterscheiden sich wie folgt:

    • „Skoobe Plus“ – bis zu fünf Bücher gleichzeitig ausleihen, zwei Endgeräte synchronisierbar, 30 Tage Offline-Lesen zum Preis von 14,99 Euro monatlich
    • „Skoobe Premium“ – bis zu 15 Bücher gleichzeitig ausleihen, drei Endgeräte synchronisierbar, 30 Tage Offline-Lesen zum Preis von 19,99 Euro monatlich

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    Bei „Skoobe Basic“ ist noch zu erwähnen, dass hier ein 24-stündiges-Offline-Lesen möglich ist. Das soll den Leser vor einem unbeabsichtigten Verlust der Datenverbindung schützen.

    Alle drei Kategorien sind zudem jederzeit kündbar.

    Einfache Bedienung

    Die Übersichtlichkeit und die Bedienung der Online-Bücherei-App ist gut durchdacht. Tippen Sie einfach auf einen Titel der Ihnen gefällt…

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    …um zur Einzelansicht zu gelangen. Unterhalb der Einzelansicht wird noch eine kurze Inhaltsangabe des ausgewählten Buches angezeigt.

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    Wem das noch zu wenig ist, der tippt auf den Button „Leseprobe“…

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    …und kann vorab in ein paar Seiten schmökern, um nicht die „Katze im Sack“ zu kaufen.

    Gute Lesbarkeit

    Die Lesbarkeit des Buchtextes ist auch auf den etwas kleineren Handy-Displays recht gut und an die Animation des Umblätterns wurde auch gedacht.

    Belohnung für jede Weiterempfehlung

    Übrigens, Skoobe belohnt Sie für jede Weiterempfehlung mit Gratis-Lesen bis zu 30 Tage.

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    Skoobe ist auch für „Urlaubs-Leser“ empfehlenswert

    Alles in Allem ist die App von „Skoobe“ sehr gut gelungen. Selbst für diejenigen, die nur im Urlaub lesen, lohnt sich die Anschaffung des „Skoobe Plus“-Abonnements, da man oftmals bei Amazon nicht einmal zwei eBooks für 15 Euro bekommt.

  • Android App stornieren: Gekaufte Apps wieder zurückgeben, umtauschen und Geld zurück erhalten

    Gekauft wie gesehen – so scheint das Motto im Appstore und Android Market zu lauten. Sobald Sie im Android Market eine kostenpflichtige App gekauft haben, können Sie sie scheinbar nicht mehr zurückgeben. Weit gefehlt. Im Android Market gibt es sehr wohl die Möglichkeit, einmal gekaufte Apps wieder umzutauschen. Allerdings ist die Funktion versteckt. Und Sie müssen sich beeilen.

    15 Minuten Zeit

    Im Android Market können Sie jede erworbene Anwendung innerhalbvon 15 Minuten ab dem Zeitpunkt des Downloads wieder zurückgeben. Ohne wenn und aber. Sie müssen keine Begründung oder Rechtfertigung für den Umtausch angeben. Es reicht, wenn Sie innerhalb der 15 Minuten reagieren.

    Apps und Anwendungen zurückgeben

    Die Umtauschmöglichkeit ist ideal für alle, die Apps erstmal ausprobieren möchten. Das ist praktisch, da man ansonsten „die Katze im Sack“ kaufen müsste; anhand der „Verpackung“, sprich der Screenshots und App-Beschreibung kann man schließlich nicht immer sofort sehen, ob die App hält, was sie verspricht. Sie können die Anwendung risikolos runterladen und testen. Innerhalb der ersten 15 Minuten können Sie risikolos alle Funktionen der App ausprobieren. Gefällt sie nicht, tauschen Sie sie sofort um. Für alle Apps und Anwendungen, bei denen die 15-Minuten-Grenze noch nicht überschritten ist, erscheint in der Anwendungsliste bzw. Downloadliste eine Schaltfläche für die Deinstallation und Erstattung des Kaufpreises („Deinstallieren und zurückerstatten“). Ein Klick darauf macht den Kauf rückgängig.

    Der Kaufpreis wird erstattet; oder vielmehr: der Kaufpreis wird erst gar nicht Ihrem Konto belastet. Die Kontobelastung bzw. Kreditkartenabbuchung erfolgt erst 15 Minuten nach dem Kauf – also wenn die Umtauschfrist abgeschlossen ist. In einigen Fällen erscheint im Google-Checkout-Konto die Erstattung als eigene Buchung.

    Wichtig: Wenn Sie die umgetauschte App später ein zweite Mal kaufen, können Sie diese nicht mehr zurückgeben.

  • Amazon Resterampe (Warehouse Deals): Hier gibt’s Reste und Rücksendungen von Amazon zu reduzierten Preisen und 30-Tage-Rückgaberecht

    Lust auf besonders günstige Schnäppchen? Dann sollten Sie einen Blick in Amazons Resterampe (von Amazon auch „warehousedeals“ genannt) werfen. Sparfüche finden hier Reste und Rücksendungen von Amazon zu stark reduzierten Preisen. Auch bei der Resterampe gilt: ab 20 Euro Versandkostenfrei. Und was nicht gefällt, können Sie innerhalb von 30 Tagen ohne wenn und aber zurückgeben.

    50% und mehr sparen

    Die Situation kennt jeder: Ein bei Amazon gekauftes Produkt – etwa eine Digitalkamera- gefällt einem doch nicht so gut und wird zurückgeschickt; bei Amazon kein Problem. Doch was passiert eigentlich mit den Rückläufern? Als „neu“ lassen sich sich nicht mehr verkaufen, da meist die Verkaufsverpackungen und Folien aufgerissen sind.

    Die Lösung: Die fast neuen Rückläufer landen auf Amazons Resterampe – von Amazon neudeutsch „Warehouse-Deals“ genannt. Fast alles ist – bis auf die Verpackung – noch nagelneu und nie oder nur einmal benutzt. Dafür gibt es die Rückgaben zu fast unschlagbaren Schnäppchenpreisen. Digitalkameras, Notebooks, Netbooks, PC, Handys – fast alles ist dabei.

    So funktionieren die warehousedeals-Schnäppchen von Amazon: Ins Suchfeld den gewünschten Artikel eingeben – etwa Canon IXUS 70 – und danach auf „Erhältlich bei diesen Anbietern“ klicken. Im Feld „Anmerkungen“ steht, warum der Artikel in der Resterampe angeboten wird, etwa „Artikel in offenem Karton“.

    30-Tage-Rücknahmegarantie

    Das Gute an der Resterampe: Obwohl es sich nicht um originalverpackte Neuware handelt, gibt es bei Artikeln aus der Resterampe den gewohnten Amazon-Kundenservice und eine 30-tägige Rücknahmegarantie. Der Artikel aus der Resterampe gefällt nicht? Kein Problem – wie jeden anderen Artikel können Sie ihn ohne Angabe von Gründen wieder zurückgeben.

    Also: Beim Einkauf kann es sich durchaus lohnen, erst einmal einen Blick in die Amazon Resterampe zu werfen.

    Hier geht’s zur Amazton Resterampe mit überzähligen Lagebeständen, Rücksendungen und leicht beschädigter Ware: