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  • DropBox Undelete & frühere Versionen: Gelöschte oder veränderte Dateien in der DropBox wiederherstellen

    Clouddienste wie zum Beispiel der Onlinespeicher DropBox erfreuen sich stetig steigender Beliebtheit. Mit Hilfe der DropBox ist es sehr einfach möglich auf mehreren unterschiedlichen Geräten, wie zum Beispiel PC, Laptop, Tablet und Smartphone, immer die gleichen Daten synchron vorzuhalten. Einmal auf den Geräten eingerichtet, erledigt DropBox alles weitere mehr oder weniger selbständig und unbemerkt im Hintergrund. Alle im DropBox Verzeichnis gespeicherten Daten werden automatisch in die Cloud geladen und von dort auf die anderen Geräte des Nutzers verteilt. Doch die DropBox bietet noch viele weitere nützliche Funktionen neben der reinen Synchronisierung von Daten. So verfügt der Cloudspeicher auch über einen Papierkorb zum Wiederherstellen von gelöschten Dateien und eine sehr leistungsfähige Versionsverwaltung, mit der sich auch ältere Versionen von veränderten Dateien mühelos wieder rekonstruieren lassen.

    In der Dropbox gelöscht? Nicht wirklich

    Und so können Sie gelöschte oder veränderte Dateien wiederherstellen:

    1. Öffnen Sie Ihren DropBox Ordner im Webbrowser und wählen Sie das Verzeichnis, in dem sich die gelöschten Dateien oder Verzeichnisse befunden haben.

    2. Oben rechts über dem Ordner finden Sie ein kleines Papierkorbsymbol mit der Funktion „Gelöschte Dateien anzeigen“. Wählen Sie diese Funktion aus, werden alle gelöschten Dateien angezeigt.

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    3. Per Rechtsklick auf die Datei oder das Verzeichnis und den Befehl „Wiederherstellen“ machen Sie den Löschvorgang wieder rückgängig.

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    Alte Versionen wiederherstellen

    Um ältere Versionen einer veränderten Datei zu rekonstruieren, zeigen Sie das Verzeichnis mit der Datei an und klicken Sie diese per Rechtsklick an. Über die Funktion „Frühere Versionen“ können Sie sich die letzten Versionen der Datei anzeigen lassen. Sie bekommen auch Informationen wann die Datei verändert wurde und von welchem PC aus. Wählen Sie einfach die gewünschte Version aus und stellen Sie sie per „Wiederherstellen“ Button wieder her.

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    Standardmäßig merkt sich die DropBox alle Veränderungen der letzten 30 Tage und ermöglicht so die Rekonstruktion der Dateien in diesem Zeitraum. Möchten Sie unbegrenzte Zeiträume abdecken können, müssen Sie die DropBox Option „Packrat“ hinzubuchen.

  • Facebook E-Mail-Adresse: Facebook ändert ungefragt die Kontakt-E-Mail-Adresse. So machen Sie die Änderung wieder rückgängig.

    Facebook hat es wieder getan. Still und heimlich wurde mal wieder eine Änderung durchgeführt – und niemand darüber informiert. Diesmal betroffen ist die persönliche E-Mail-Adresse. Still und heimlich wurden alle Profile so angepasst, dass unter „Kontaktinformationen“ nicht mehr die ursprünglich angegebene E-Mail-Adresse, sondern die eigene Facebook-Adresse steht. Gut, dass man die Änderung wieder rückgängig machen und wieder die echte E-Mail-Adresse als Kontaktadresse angeben kann.

    Ab jetzt: xyz@facebook.com für jeden

    Darum geht’s: In den Profileinstellung können Sie einstellen, ob Ihre E-Mail-Adresse bei den Kontaktinformationen angezeigt wird. Bislang wurde hier die eigene persönliche E-Mail-Adresse angezeigt. Das hat Facebook in einer Nacht-und-Nebel-Aktion geändert und alle bisher eingetragen E-Mail-Adressen durch die Facebook-eigene Adresse eingesetzt, die jeder automatisch bekommt. Jeder Facebooker hat so eine Adresse, die sich aus dem Facebook-Profilnamen und „@facebook.com“ zusammensetzt, zum Beispiel „mirko.de@facebook.com“. Und genau diese Adresse steht jetzt automatisch bei den Kontaktinformationen.

    Facebook möchte damit den E-Mail-Verkehr innerhalb von Facebook halten. Wird an diese Adresse eine E-Mail geschickt, landet sie nicht im normalen E-Mail-Posteingang, sondern im Nachrichten-Posteingang von Facebook. Ganz schön clever – aber auch dreist, die User darüber mal wieder nicht zu informieren.

    Zurück zur eigenen Adresse

    Sie können die Aktion aber wieder rückgängig machen und Ihre persönliche E-Mail-Adresse (oder gar keine) angeben. Dazu gehen Sie wie folgt vor:

    1. Rufen Sie Ihr eigenes Facebook-Profil auf, indem Sie zum Beispiel auf Ihren Namen klicken.

    2. Dann klicken Sie unterhalb Ihres Profilfotos auf „Info“.

    3. Bei „Kontaktinformationen“ folgt ein Klick auf „Bearbeiten“.

    4. Hier hat Facebook einfach die Facebook-eigene Adresse ergänzt und als Standardadresse eingetragen. Über die Listenfelder können Sie nun einstellen, ob und wenn ja, welche E-Mail-Adresse bei den Kontaktinformationen angezeigt werden soll. Wer anonym bleiben möchte, stellt bei beiden Adressen „In Chronik verbergen“ ein.

  • Facebook Umfragen: Abgegebene Stimmen bei Facebook Questions wieder entfernen

    Umfragen sind bei Facebook besonders beliebt: Magst du das? Wie findest du dies? Ein Klick genügt, um an der Umfrage teilzunehmen und die Ergebnisse zu sehen. Die Krux an der Sache: Jeder Klick auf eine Umfrage wird auch in der eigenen Chronik veröffentlicht. Jeder kann also sehen, wie man sich entschieden hat. Wer das nicht möchte oder seine Meinung revidieren möchte, kann die Stimmabgabe wieder rückgängig machen und die Stimme entfernen.

    Stimme? Welche Stimme?

    Sobald Sie bei einer Umfrage eine Stimme abgeben,…

    …erscheint diese auch in Ihrer Chronik. Facebook-Freunde sehen also sofort, wie Sie sich bei der Umfrage entschieden haben.

    Um das wieder rückgängig zu machen und die Stimme zu entfernen, klicken Sie in der Chronik auf den Titel der Umfrage und dann auf „Stimme entfernen“.

    Im letzten Schritt müssen Sie noch den Eintrag in der Chronik entfernen. Hierzu zeigen (nicht klicken) Sie auf den Eintrag. Oben rechts erscheint ein kleines Stiftsymbol. Ein Klick darauf öffnet ein kleines Menü. Hier wählen Sie den Befehl „Aus Chronik entfernen“. Und schon haben Sie nie an der Umfrage teilgenommen.

  • Jailbreak mit Jailbreakme.com: iPhone, iPad und iPod touch in zwei Schritten entsperren – so funktioniert der Jailbreak Schritt für Schritt

    Welche Anwendungen aufs iPhone, das iPad oder den iPod touch dürfen und welche nicht, entscheidet nicht der iPhone-Nutzer, sondern Apple. Nur was im iTunes-Store angeboten wird, darf aufs iPhone. Das gefällt nicht allen iPhone-Nutzern. Um die Apple-Fesseln zu lösen, haben findige Hacker einen „Jailbreak“ entwickelt. Damit bricht das iPhone aus dem Apple-Gefängnis aus und ist frei für alle Anwendungen. Das iPhone lässt sich uneingeschränkt nutzen. Auch die lästige Koppelung an einen Mobilfunkprovider (SIM-Lock-Sperre) entfällt. Endlich lassen sich zum Beispiel im Ausland Prepaid-Karten anderer Anbieter nutzen; die hohen Roaming-Gebühren entfallen.

    Allerdings war das Jailbreaken bislang eine komplizierte Sache. Spezialsoftware zu laden und manuell die Sperre aufzuheben, hat sich nicht jeder iPhone/iPad/iPod-Besitzer getraut. Wer sich nicht genau an die zahlreichen Schritte hielt, konnte das iPhone mitunter gar nicht mehr nutzen. Das ist jetzt anders. Die Sperre lässt sich jetzt mit einem Fingerzeig aufheben. Nicht nur fürs iPhone, auch fürs iPad und den iPod Touch.

    iPhone Jailbreak: So geht’s

    Um das iPhone (3G, 3GS oder iPhone 4), das iPad oder den iPod Touch ohne Vorkenntnisse zu jailbreaken und zu entsperren sind jetzt nur noch zwei Schritte notwendig. Mehrere Millionen iPhone/iPad/iPod-Touch-Besitzer haben damit bereits ihr Apple-Gerät entsperrt.

    So funktioniert der neue Jailbreak:

    1. Bevor es losgeht, das iPhone noch einmal mit iTunes verbinden und synchronisieren. Damit wird auch automatisch ein Backup (Sicherheitskopie) der synchronisieren iPhone-Daten angelegt.

    2. Auf dem iPhone, dem iPad oder dem iPod Touch den Browser „Safari“ starten und die Webseite www.jailbreakme.com aufrufen.

    3. Mit dem Finger über den Schalter „slide to jailbreak“ wischen.

    4. Jetzt werden der Jailbreak und der alternative App-Store „Cydia“ heruntergeladen und installiert, danach der Jailbreak ausgeführt. Das dauert nur wenige Minuten.

    5. Abschließend erscheint die Erfolgsmeldung „Cydia has beend added to the home screen“. Das war’s. Der Jailbreak ist durch, das iPhone entsperrt und frei für alle Anwendungen. Installiert werden die „verbotenen“ Apps über den neuen App-Store „Cydia“.

    Ist das legal?

    Stellt sich die Frage, ob das Knacken des Apple-Schutzes legal ist. Ist es. Die US-amerikanische Urheberrechts-Behörde hat in einem jüngsten Urteil allen iPhone-Nutzern die Lizenz zum Hacken, Jailbreaken und Entsperren gegeben. Allerdings kann es Probleme mit der Garantie geben. Mit dem Jailbreak erlischt laut Apple auch die Garantie aufs iPhone.

    Vorsicht: Dubiose Werbeangebote

    In Cydia, der AppStore-Alternative ohne Beschränkung, gibt es hunderte Apps, die von Apple abgelehnt wurden. In Cydia gibt es keine Berschränkung. Alles darf rein; jede App ist erlaubt. Das öffnet natürlich auch Kriminellen und Betrügern Tür und Tor. Das gilt auch für die Werbebanner in Cydia. Ein Beispiel: Im Cydia-AppStore gibt es eine Werbung mit der Aufschrift „iPad zu gewinnen – Jetzt anrufen“. Wird darauf getippt, startet das iPhone ohne Rückfrage einen Anruf an die kostenpflichtige Nummer 0900-3010105008. Für schlappe 2,51 Euro pro Minute. Beim entsperrten iPhone sollten Sie also genau darauf achten, worauf geklickt oder was installiert wird. Es gibt niemanden, der die Apps und Werbungen kontrolliert und im Zweifelsfall blockiert.

    Zurück zu Apple – Jailbreak wieder deinstallieren und rückgängig machen

    Sie haben den Jailbreak installiert, möchten aber wieder zurück zu Original-Apple-Konfiguration? Auch das ist kein Problem. Sie müssen das iPhone (oder iPad/iPod Touch) nur wieder mit iTunes verbinden, das Gerät auswählen und auf „Wiederherstellen“ klicken.