Der Chrome-Browser von Google unterliegt einer steten Entwicklung. Bisherige Funktionen können wegfallen, dafür kommen neue hinzu. So erging es auch der Funktion Andere Tabs schließen. Vor nicht all zu langer Zeit wurde dieses Feature entfernt, was offensichtlich zu einer Beschwerdeflut führte.
Die Funktion Andere Tabs schließen versteckte sich im Rechtsklickmenü eines Browsertabs.
Mit dem letzten Update auf Chrome-Version 78.0.3904.108 kehrt dieser Menüpunkt wieder in den Browser zurück.
Um alle anderen Tabs zu schließen, klickst du mit der rechten Maustaste auf den Browsertab,der offen bleiben soll und wählst dann im Kontextmenü Andere Tabs schließen aus.
Wenn die Funktion in deinem Browser noch nicht sichtbar ist, kontrolliere die Version deines Chrome und aktualisiere ihn.
WhatsApp-Nachrichten werden automatisch als gelesen markiert, sobald der betreffende Chat geöffnet wurde. Die „gelesen“-Kennzeichnung kannst du bei Bedarf wieder rückgängig machen.
Android
Bei der Android-Version tippst du in der Chatliste etwas länger auf die versehentlich geöffnete Unterhaltung, damit diese markiert wird. Anschließend tippst du oben rechts auf das Drei-Punkte-Icon und wählst die Option Als ungelesen markieren. Dadurch wird der Chat mit einem grünen Punkt als ungelesen markiert.
iPhone
Beim iPhone ist die Vorgehensweise etwas einfacher. In der Chat-Übersicht wischst du bei der betreffenden Unterhaltung nach rechts und wählst dann die Option Ungelesen aus. Damit wird der Chat wieder mit einem blauen Punkt markiert.
Hinweis:
Beide WhatsApp-Versionen haben eines gemeinsam: Auf die blauen Häkchen, die dem Absender anzeigen, dass die Nachricht gelesen wurde hat das keinen Einfluss. Sie ist eher als Erinnerung für den Empfänger gedacht.
Bei der Erstellung von Präsentationen geht nicht immer alles glatt und die Undo-Funktion (Rückgängig) kommt zum Einsatz. In der Standard-Einstellung beschränkt PowerPoint die Anzahl auf insgesamt 20 Schritte. Das kann bisweilen etwas zu wenig sein und kann daher manuell angepasst werden.
Um das Limit der Undo-Aktionen zu ändern, klickst du auf Datei | Optionen | Erweitert. Im Bereich Bearbeitungsoptionen lässt sich die Maximale Anzahl von Vorgängen, die rückgängig gemacht werden können über die Pfeilsymbole ändern.
Die minimale Einstellung liegt bei 3, die maximale bei 150 Aktionen. Allerdings kann die Performance von PowerPoint bei zu großer Erhöhung der Undo-Aktionen leiden.
Um die 1000 Android-Apps, die Dunkelziffer dürfte viel höher liegen, sollen über eine versteckte Funktion das Mikrofon des Handys oder Tablets heimlich aktivieren können. Diese App(s) hören dann über das aktivierte Mikrofon im Fernsehen oder Radio gesendete Werbespots mit und zeigen anschließen die passende Werbung auch auf dem Smartphone. Dieses Verhalten lässt sich über die Einstellungen schnell verhindern.
Android
Zwei Einstellungsänderungen sind für den Schutz erforderlich. Zum Ersten öffnest du die Einstellungen deines Gerätes und rufst die Google-Einstellungen auf. Dann wechselst du zu Persönliche Daten & Privatsphäre | Einstellungen für Werbung und deaktivierst die Option Personalisierte Werbung.
Im zweiten Schritt muss die Berechtigung zur Nutzung des Mikrofons widerrufen werden. Auch dazu öffnest du die Einstellungen deines Androiden und rufst den Eintrag Apps auf.
Wähle dann die betreffende App aus, der du die Mikrofonnutzung untersagen willst, und schalte sie in der Option Berechtigungen ab.
iPhone, iPad und iPod touch
Zuerst schaltest du bei diesen Geräten ebenfalls die personalisierte Werbung ab. Tippe auf Einstellungen | Datenschutz | Werbung und aktivierst die Option Kein Ad-Tracking (Limit Ad Tracking).
Um die Mikrofonberechtigung für Apps zu deaktivieren, rufst du die Einstellungen | Datenschutz auf und wählst den Dienst Mikrofon aus. In einer Liste werden nun alle Apps angezeigt, denen eine Berechtigung zur Mikrofonnutzung erteilt wurde. Schalte bei den gewünschten Apps die Berechtigung einfach ab.
Tipp:
Wenn du eine App bei Google Play, iTunes oder einem anderen Marktplatz herunterlädst, werden dir normalerweise die erforderlichen Berechtigungen vor dem Download angezeigt.
Hier kannst du schon entscheiden, ob du die Berechtigungen gewähren willst oder nicht. Entscheidest du dich für ein Nein, wird in den meisten Fällen die App nicht heruntergeladen und installiert.
In den aktuellen Versionen der Betriebssysteme kann man aber auch nach der Installation die Berechtigungen widerrufen. Dies sollte aber recht zügig erledigt werden, da sonst sensible Daten (z. B. Kontakte) auf fremden Servern landen.
Fazit:
Natürlich stellt sich die Frage, ob die App einen triftigen Grund für die angeforderten Berechtigungen hat. Eine Taschenlampen-App beispielsweise, soll einfach nur Licht machen und keine Kontakte auslesen oder andere Funktionen aktivieren. Im Zweifelsfall lässt man besser die Finger von Apps mit übersteigertem Berechtigungshunger.
Schütteln um zu Widerrufen ist ein gutgemeintes Feature des iPhones. Die Funktion ermöglicht das Rückgängig machen einer zuvor durchgeführten Aktion, zum Beispiel bei der Texterfassung. Einfach das Handy schütteln, schon wirst du gefragt ob du die letzte Aktion widerrufen möchtest. Die Funktion lässt sich bei Bedarf deaktivieren.
Wenn die Widerruf-Meldung zu häufig erscheint, kann das sehr nervig sein. Für diesen Fall lässt sie sich einfach und schnell deaktivieren. Shake to Undo kann jederzeit wieder eingeschaltet werden, wenn sie benötigt wird.
Dazu öffnest du die App Einstellungen und rufst Allgemein | Bedienungshilfen auf. Suche den Eintrag Zum Widerrufen schütteln und tippe auf den Schalter um die Funktion ein- oder auszuschalten.
Jeder Android-Nutzer hat bestimmt schon einmal etwas versehentlich gelöscht. Bilder, Videos, Musik und Dokumente lassen sich nach dem Löschen meist nur mit speziellen Recovery-Tools, wie zum Beispiel mit Recuva, wieder zurückholen. Es gibt aber eine Möglichkeit, dem versehentlichen Löschen einen Riegel vorzuschieben.
Jeder Besitzer eines Computers kennt die Papierkorb-Funktion. Gelöschte Dateien werden hier abgelegt und können bei Bedarf wiederhergestellt werden.
Mit einer solchen Papierkorb-App lässt sich auch dein Android-Handy oder -Tablet nachrüsten.
Lade dir im Google Play Store die Gratis-App Dumpster Papierkorb herunter und alles was gelöscht wird, landet zuerst in diesem Papierkorb. Von hier aus kannst du mit einem Klick versehentlich gelöschte Elemente sofort wiederholen.
Nichts geht mehr verloren, keine Fotos, Videos, Musik oder andere Daten. Du bestimmst, wann die endgültige Löschung vorgenommen werden soll.
Auch wenn das jetzt gebetsmühlenartig wirkt, Dateisicherungen des Computers helfen gegen einen möglichen Komplettverlust aller Daten durch Absturz oder Virenbefall. Das gilt für Windows 7, 8, 8.1 und auch für Windows 10. Aber Achtung bei dem Windows 10 Backup mit Bordmitteln. Die Backup-Datei hat ein Verfallsdatum.
Dieses „Backup-MHD“ hat seine Vor- und Nachteile. Der größte Nachteil ist, dass die Dateisicherung nach einiger Zeit automatisch von Windows gelöscht wird. Wer eine dauerhafte Aufbewahrung möchte, der sollte zu einem anderen Anbieter von Backup-Software greifen. Recht einfach zu bedienende Backupsoftware findest du bei EaseUs oder Runtime Software.
Aber auch die automatische Löschfunktion hat ihre Vorteile. So musst du dich nicht unbedingt um das Löschen der alten Daten kümmern, wenn du eine Systemwiederherstellung oder einen Umzug auf einen zweiten Rechner vorgenommen hast.
Auch die Erstellung der Datensicherung mit Bordmitteln ist schnell durchgeführt. Klicke mit der rechten Maustaste auf den Startbutton und wähle anschließend die Option Systemsteuerung aus.
Folge dem Pfad System und Sicherheit | Sicherheit und Wartung und klicke dann auf Wiederherstellung.
Im nächsten Fenster folgst du dann dem Link Systemwiederherstellung konfigurieren.
Im Dialogfenster Systemeigenschaften gelangst du über das Register Computerschutz und der Schaltfläche Erstellen zum Untermenü Wiederherstellungspunkt erstellen. Gib hier dem Backup einen Namen und bestätige die Datensicherung mit Erstellen.
Tipp:
Sollte im Fenster Systemeigenschaften der Button Erstellen ausgegraut sein, dann muss er über die Schaltfläche Konfigurieren zuerst aktiviert werden. Das erreichst du mit der Funktion Computerschutz aktivieren.
Nach der Bestätigung der Änderung mit OK oder Übernehmen ist die Benutzung des Buttons Erstellen wieder möglich.
Arbeitsschritte in Programmen und Betriebssystemen sind nicht selten mit mehreren Mausklicks verbunden. Klar, man gewöhnt sich mit der Zeit auch an die komplizierteren Bedienungen, aber es darf auch einfacher und vor allem schneller gehen. Viele Programme enthalten daher auch Tastenkürzel, die vor allem dann eingesetzt werden, wenn keine Computer-Maus zur Verfügung steht. Natürlich ist die Liste der nachfolgenden Shortcuts nicht komplett, deckt aber die wichtigsten und am häufigsten verwendeten Funktionen ab.
MAC
[Befehlstaste][C] – Auswahl kopieren
[Befehlstaste][x] – Auswahl ausschneiden
[Befehlstaste][V] – Auswahl einfügen
[Befehlstaste][Z] – Rückgängig machen des letzten Vorgangs
[Befehlstaste][A] – Auswählen aller Objekte
[CMD][Shift][4] – Screenshot (Bildschirmfoto)
[Alt][CMD][Q] – Abmelden
[Alt][CMD][Eject] – Ruhezustand
[Alt][CMD][W] – Schließen aller Fenster im Programm
[CMD][Backspace] – Datei löschen
[FN][Backspace] – Texteingabe löschen
Photoshop CC
[Alt][Str][Z] – Aktion rückgängig machen
[Umschalt][Alt][Strg][N] – Neue Ebene
[Alt][Strg][I] – Bearbeitung der Bildgröße
[Strg][N] – Neue Datei
[Strg][O] – Öffnen
[Strg][A] – Alles Auswählen
[Strg][E] – Reduzieren auf eine Ebene
[Strg][T] – Frei Transformieren
[Strg][L] – Tonwertkorrektur
[Strg][U] – Farbton, Sättigung
[Strg][I] – Umkehren
Windows
[Entf] oder [Strg][D] – Löschen des markierten Elements
[Strg][R] oder [F5] – Aktives Fenster aktualisieren
[Strg][A] – Alle Elemente markieren
[Strg][Z] – Letzte Aktion rückgängig machen
[Strg][Y] – Macht letzte [Strg][Z]-Aktion rückgängig
[Strg][V] – Ausgewähltes Element einfügen
[Strg][X] – Markiertes Element ausschneiden
[Strg][C] – Markiertes Element kopieren
[Alt][F4] – Programm schließen
[F2] – Ausgewähltes Element oder Datei umbenennen
[Alt][Tab] – Zwischen aktiven Programmen umschalten, [Windows][Tab] für 3D-Version
Microsoft Office
[Strg][Umschalt][F] – Fettschrift
[Strg][Umschalt][K] – Kursivschrift
[Strg][Umschalt][U] – Unterstreichung
[Strg][Alt][V] – Inhalte einfügen
[Strg][Alt][L] – Zur Drucklayoutansicht wechseln
[Strg][Leertaste] – Zeichenformatierung entfernen
[Strg][Z] – Letzte Aktion rückgängig machen
[Strg][Y] – Macht letzte [Strg][Z]-Aktion rückgängig
[Strg][W] – Aktuelles Dokument schließen
[Strg][O] – Dokument öffnen
[F12] – Speichern unter
Bei verschiedenen Microsoft Produkten gibt es immer wieder mal Tastenkürzel, die die gleiche Funktion haben, wie zum Beispiel [Strg][C] für das Kopieren markierter Elemente. Das vereinfacht und beschleunigt den Lernprozess erheblich.
Bei Microsoft Excel gibt es, wie in anderen Office-Anwendungen auch, eine Funktion die getätigte Eingaben rückgängig macht. Diese Funktion kann aber noch mehr. Die letzte Aktion lässt sich mit ihr beliebig oft wiederholen. Das ist gerade bei Excel sehr vorteilhaft. So lassen sich schnell weitere Zellen entsprechend formatieren.
Zuerst überprüfst du ob die Wiederholen-Funktion in Excel aktiviert ist. Du findest sie in der Schnellzugriffsleiste oben links im Bildschirm. Klicke auf den kleinen Pfeil neben der Zugriffsleiste und aktiviere gegebenenfalls im Kontextmenü den Eintrag Wiederholen.
Die Anwendung der Wiederholen-Funktion ist denkbar einfach. Bearbeite eine beliebige Zelle, indem du zum Beispiel die Hintergrundfarbe dieser Zelle änderst. Dann klickst du in eine andere Zelle und anschließend auf die Schaltfläche Wiederholen in der Schnellzugriffsleiste. Das funktioniert mit einer einzelnen Zelle oder einem größeren zusammenängenden Zellbereich genausogut…
…wie mit mehreren, nicht zusammenhängenden Zellen.
Man benötigt aber nicht zwingend die Schaltfläche Wiederholen, sie kann auch mit der Tastenkombination [Strg][Y] anwendet werden.
Wer was bei gemeinsam erstellten und bearbeiteten Word-Dokumente geändert hat, kann man mit der Funktion Änderungen nachverfolgen kontrollieren. Damit nach dem Zusammenführen aller Änderungen nicht zuviel Zeit und Arbeit investiert werden muss, um die Fehler einer oder mehrerer Personen rückgängig zu machen, kann man diese Funktion auch dazu verwenden, die Änderungen nur eines Bearbeitersanzunehmen.
Öffne dazu das Dokument und wechsle in der Menüleiste zur Kategorie Überprüfen. Anschließend öffnest du im Bereich Nachverfolgung (oder Überwachung) das Aufklappmenü von Markups anzeigen (Markupoptionen). Über den Eintrag Bearbeiter, beziehungsweise Prüfer, wählst du die Kommentare des betreffenden Bearbeiters aus.
Dann klickst du bei Änderungen auf den kleinen Pfeil der Schaltfläche Annehmen…
…und dann im Kontextmenü auf die Option Alle angezeigten Änderungen annehmen.
Die Änderung(en) wird daraufhin direkt im Word-Dokument angezeigt. Dann nur noch speichern. Fertig!
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