Beim Upgrade auf Windows 10 hat sich auch das Tool zur Wiedergabe von Video- und Musikdateien geändert. Musik wird nun mit der neuen Groove-App und Videos mit der App Filme & TV abgespielt. Möchtest du doch lieber deinen altbekannten Windows Media Player weiter verwenden, dann kannst du recht einfach wieder zu ihm zurückkehren.
Starte dazu die Systemsteuerung (per Rechtsklick auf den Startbutton) und klicke auf Programme | Standardprogramme | Standardprogramme festlegen.
Es öffnet sich ein neues Fenster in dem alle Programme aufgelistet werden. Suche im linken Bereich den Windows Media Player und markiere ihn mit einem Mausklick.
Anschließend wählst du im rechten Bereich über den Link Dieses Programm als Standard festlegen den Windows Media Player wieder als bevorzugtes Multimedia-Tool aus. Der darunterliegende Link Standards für dieses Programm auswählen ist für das Festlegen von Dateitypen zuständig, die der Media Player automatisch erkennen und abspielen soll.
Die Änderungen speicherst du abschließend mit dem Button OK am unteren rechten Bildschirmrand. Ab sofort steht dir der Windows Media Player wieder zur Verfügung.
Beim neuen Betriebssystem Windows 10 ist vieles anders. Insbesondere wurden verschiedene Tools wie der Windows Media Player ersatzlos gestrichen. Die Anzeige von Bildern übernimmt nun die App Fotos. Diese kann zwar mehr als nur Fotos anzeigen. Zum Beispiel auf OneDrive zugreifen oder die Bilder als Album verwalten. Wer aber die klassische Fotoanzeige der Windows-Vorgängerversionen bevorzugt, der kann diese wieder reaktivieren.
Windows-Fotoanzeige wieder aktivieren
Für die Reaktivierung der „alten“ Bildbetrachtung öffnest du eine neue Datei deines Texteditors. Füge dort die nachfolgenden Befehle (rot markiert) in die Textdatei ein.
Du speicherst diese Datei auf deinem Desktop unter dem Namen Fotos.reg und beendest dann den Texteditor. Öffne mit einem Rechtsklick das Kontextmenü der Datei Fotos.reg und wähle die Option Zusammenführen aus.
Sollte im Kontextmenü der Eintrag Zusammenführen nicht erscheinen, dann hat Fotos.reg noch eine versteckte .txt-Endung. In diesem Fall musst du die Datei nochmals umbenennen und den Arbeitsschritt Zusammenführen wiederholen.
Die nachfolgenden Meldungen bestätigst du, bis abschließend die Meldung über die erfolgreiche Integration erscheint. Die Texteditor-Datei hat ihren Zweck erfüllt und kann gelöscht werden.
Dem Kontextmenü wieder hinzugefügt
Nun ist die klassische Windows-Fotoanzeige wieder aktiviert und einsatzbereit. Sie kann ab sofort über das Kontextmenü (Rechtsklick auf ein Foto) ausgewählt werden.
Durch die Integration der klassischen Bildanzeige wurde die Fotos-App nicht ersetzt und steht somit weiterhin als Alternative für die Bildbetrachtung und -organisation zur Verfügung.
Kommen Sie mit dem neuen Firefox-Dowload-Manager gut zurecht, oder ist Ihnen der Alte doch vertrauter? Wenn Sie lieber den alten Download-Manager nutzen möchten, dann können Sie mit ein paar Handgriffen zur alten Version zurückkehren. Das geht recht schnell über die Funktion „about:config“.
Geben Sie diesen Befehl in die Adresszeile des Browsers ein, drücken Sie [Enter], und bestätigen Sie die Warnmeldung. Anschließend geben Sie in das Suchfeld den Begriff „browser.download.useToolkitUI“ ein. In der Ergebnisliste klicken Sie doppelt auf den gleichlautenden Eintrag um den Wert von „false“ auf „true“ zu ändern.
Nach einem Browser-Neustart wird der alte Download-Manager wieder verwendet.
Die Rückkehr zum alten Download-Manager ist aber erst seit der Mozilla-Version 20 möglich.
Wenn der Festplattenspeicherplatz mal bedrohlich knapp wird, dann lassen sich Programme und sogar das Betriebssystem kaum noch richtig betreiben. Häufig treten solche Probleme auf, wenn man mit dem Notebook unterwegs ist. In diesem Fall lässt sich Bordmitteln, ohne zusätzliche Benutzereingaben eine Festplattenbereinigung starten, die es ermöglicht, zumindest einigermaßen vernünftig arbeiten zu könnnen.
Ist man dann wieder zu Hause oder im Büro, sollte der Laptop gründlich untersucht und nicht mehr notwendige Dateien und Programme gelöscht oder ausgelagert werden.
Diese „schnelle“ Festplattenbereinigung sortiert und komprimiert Daten, ähnlich wie es das Programm „Defrag“ auch macht. So werden in ein paar Minuten wieder etwas mehr Speicherplatz generiert. Und so einfach ist es:
Öffnen Sie den Dialog „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows][R], geben Sie in das Textfeld den Befehl
cleanmgr /verylowdisk
ein, und klicken Sie auf „OK“.
Der Cleaning-Prozess startet sofort und zeigt in einem Statusfenster den Fortschritt an.
Nach Abschluss der Festplatten-Prüfung wird in der Ergebnismeldung angezeigt, wieviel Speicher freigegeben wird.
Außerdem werden Sie gefragt, ob Sie noch mehr Speicherplatz freigeben wollen. Wenn Sie mit „Ja“ bestätigen, werden Sie automatisch zum Ordner „Software“ der Systemsteuerung weitergeleitet und können dort nicht mehr benötigte Programme deinstallieren.
Bestätigen Sie die Nachfrage mit „Nein“, wird nur der durch die Festplattenbereinigung ermittelte Speicherplatz freigegeben und die Meldung wird geschlossen.
Nun sollte das ganze System wieder etwas flüssiger laufen. Aber denken Sie daran, bei der Rückkehr den Rechner auf überflüssigen Ballast zu prüfen und diesen zu entfernen.
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