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  • WhatsApp-Alternative Telegram: Auch als Desktop-Version verfügbar

    Seit  der Messenger Telegram vor drei Jahren (2013) das Licht der Welt erblickte, wurde er immer mehr zu einer ernstzunehmenden WhatsApp-Konkurrenz. Besonders zu der Zeit als WhatsApp von Facebook geschluckt wurde, erhielt Telegram viele neue Nutzer. Nicht zuletzt auch deswegen, weil man um seine persönlichen Daten besorgt war. Facebook ist nicht gerade ein Garant für Datensicherheit. Außerdem bietet die Telegram-Desktop-Version für Notebook und PC einen wesentlichen Vorteil gegenüber WhatsAppWeb.

    Telegram Desktop ist, wie die Handy-Variante, ebenfalls kostenlos erhältlich. Lade den Client für Windows, Linux oder OS X auf der Webseite www.desktop.telegram.org herunter und installiere ihn auf deinem Computer.

    Anschließend meldest du dich mit den gleichen Login-Daten an, die du auch für dein Smartphone verwendest. Die Anmelde-Prozedur ist mit der des Smartphones identisch. Danach kannst du Telegram ganz normal über deinen PC benutzen.

    Der größte Vorteil von Telegram Desktop ist, dass keine Netzwerk-Verbindung zum Handy benötigt wird und der Messenger dadurch vollkommen unabhängig arbeitet. Damit keine Nachrichten verloren gehen, werden die Chats auf Handy und PC automatisch synchronisiert.

    Das einzige, was Telegram (noch) nicht kann, sind Telefonate und Videoanrufe. Aber daran wird bereits gearbeitet.

  • Erinnerungsdienst für verliehene Gegenstände

    Hast du etwas verliehen und noch nicht wieder zurück bekommen? Dann sende deinem Bekannten doch mal eine freundliche Erinnerung. Und mit dem Webdienst von MonkeyMonk musst du die Erinnerung noch nicht einmal selber formulieren.

    Der kostenlose Erinnerungs-Service von MonkeyMonk sendet im Abstand von zwei Wochen dem Ausleiher solange eine E-Mail, bis er den ausgeliehenen Gegenstand zurückgegeben hat.

    Der Eingabebildschirm ist sehr übersichtlich gestaltet und eignet sich auch für kleinere Handy-Displays. Eine Registrierung oder ein Benutzerkonto ist nicht erforderlich.

    Der Erinnerungsservice ist in drei Schritten angelegt. Du rufst die Webseite www.monkeymonk.de auf und klickst auf die rote Schaltfläche Auf geht´s!

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    Zuerst tippst du den Gegenstand ein, den du verliehen hast…

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    …dann gibst du den Namen den Ausleihers und dessen E-Mail-Adresse an…

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    …und zum Schluss trägst du noch deinen Namen und deine E-Mail-Adresse ein.

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    Und los! Bestätigt der Ausleiher in seiner erhaltenen E-Mail, den Gegenstand wieder zurück zu geben, erhält er alle 14 Tage eine weitere Erinnerung. Gibt er den ausgeliehenen Gegenstand zurück und bestätigt dann wiederum die Rückgabe, endet die Erinnerung.

    MonkeyMonk ist ein Erinnerungs-Service mit witzigem Charme und eigentlich nur für Freunde und Familie.

  • Keine Zeit Olympia zu schauen? Mit „Sotschi-2014.ru“ bleiben Sie trotzdem über alles informiert.

    Rechtzeitig zur Eröffnung der Olympischen Winterspiele in Sotschi berichteten wir bereits über die kostenlosen Live-Streams von ARD und ZDF. Sie ermöglichen, auch per Tablet-PC oder Smartphone, immer die Live-Übertragungen mitverfolgen zu können. Aber machen Sie das mal am Arbeitsplatz… Da ist wahrscheinlich der Ärger mit dem Chef schon vorprogrammiert. Aber ein kurzer Blick auf die aktuellen Ergebnisse, Analysen oder einen Hintergrundbericht darf man sicherlich mal wagen. Die Webseite „www.sotschi-2014.ru“, erstellt und betrieben von deutschen und russischen Journalisten, hält Sie jederzeit auf dem Laufenden.

    Sicherheitshalber sollten Sie aber trotzdem den Chef vorher um Erlaubnis fragen, da nicht jede Firma privates Surfen erlaubt.

    Neben den aktuellen Meldungen finden Sie auf der Webseite „www.sotschi-2014.ru“ noch weitere Informationen zu vergangenen Olympia- und WM-Veranstaltungen.

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    Natürlich gibt es auch für Smartphones und Tablets eine optimierte Ansicht. Am schnellsten rufen Sie die mobile Version über den QR-Code auf der Webseite auf.

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    Speichern Sie anschließend die Webseite wie gewohnt in Ihrem Handy-Browser.

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  • Chrome: Die Google-Übersetzungsfunktion für Webseiten

    Die Google Übersetzungsfunktion für fremdsprachige Webseiten ist schon eine feine Sache. Doch die Nachfrage, ob übersetzt werden soll, kann auf Dauer ziemlich nervig sein. Benötigen Sie keine Übersetzung, zum Beispiel bei englischsprachigen Webseiten, dann schalten Sie einfach die Nachfrage ab. Die erforderlichen Einstellungen sind schnell vorgenommen.

    Rufen Sie eine englischsprachige Webseite auf, wird die Übersetzungs-Nachfrage unterhalb der Adresszeile angezeigt. Soll die Nachfrage nicht mehr erscheinen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Optionen“ und wählen im Kontextmenü „Englisch nie übersetzen“. Danach erscheint die Nachfrage bei englischen Seiten nicht mehr. Bei anderen Fremdsprachen erscheint die Nachfrage trotzdem. Wählen Sie dagegen die Option „Diese Seite nie übersetzen“, dann gilt die Einstellung ausschließlich für die aufgerufene Webseite.

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    Die Option „Englisch immer auf Deutsch übersetzen“ unterdrückt die Nachfrage jedoch nicht.

    Die Ausblendung der Nachfrage kann auch wieder rückgängig gemacht werden. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in die betreffenden Webseite und wählen im Kontextmenü die Option „Übersetzen in Deutsch“.

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    Bei Bedarf kann aber auch die komplette Übersetzungsfunktion abgeschaltet werden. Danach erscheint keine Nachfrage und es erfolgt keine Übersetzung. Das betrifft dann aber alle Sprachen.

    Dazu gehen Sie wie folgt vor:

    Klicken Sie oben rechts auf die Schaltfläche „Google Chrome anpassen“ und wählen Sie dann im Kontextmenü „Einstellungen“ aus.

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    Lassen Sie sich die „erweiterten Einstellungen einblenden“ und deaktivieren Sie im Bereich „Sprache“ die Option „Übersetzung von fremdsprachigen Seiten anbieten“.

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    Danach ist die Übersetzungsfunktion komplett abgeschaltet.

  • Die Akkulaufzeit des Notebooks testen

    Bei vorwiegend mobilem Einsatz eines Notebooks kann es trotz voller Akkuladung zu immer kürzeren Laufzeiten kommen. Da ändert auch die Windows Batterielaufzeit-Anzeige nicht. Dann ist es an der Zeit, die mobile Stromquelle Ihres Laptops auf Herz und Nieren zu prüfen. Hierzu nutzen Sie am besten das Programm Imtec Battery Mark. Es ist als Freeware zum Beispiel bei ZdNet.de im Web erhältlich. Dieses Tool ermittelt anhand eines Leistungstests die aktuelle Laufzeit Ihres Akkus.

    Das Tool ist mit folgenden Systemen kompatibel: Windows 7 / Server 2008 / 2003 / Windows Vista / XP / NT / 2000. So installieren Sie Imtec Battery Mark:

    1. Starten Sie Ihren Browser, und rufen Sie die Seite www.zdnet.de/windows_utilities_imtec_battery_mark_download-39002345-301300-1.htm auf.

    2. Klicken Sie auf den Button „Jetzt herunterladen“, und folgen Sie den Installationsanweisungen.

    3.  Starten Sie das Programm „Imtec Battery Mark“, und klicken Sie in der Menüleiste auf „Test | Fast Mode“ und nach ca. zwei Minuten erhalten Sie das Ergebnis. Wählen Sie den „Normal Mode“, wird ein kompletter Test gefahren, der etwas länger dauern kann.

    Die Ergebnisse des schnellen und des normalen Tests lassen sich abspeichern. Wichtig: Achten Sie darauf, dass vor dem Test der Akku vollständig geladen ist.

  • Leo.org: Schnell auf das Leo-Wörterbuch zugreifen – ohne die Webseite aufzurufen

    Wer viel mit fremdsprachigen Texten arbeitet, oder nur Vokabeln übt, greift häufig zum bekanntesten Online-Wörterbuch Leo.org. Bisher musste man das Wörterbuch im Internet-Browser aufrufen. Seit einiger Zeit stellt Leo.org das Shareware-Programm „Lion“ zur Verfügung, mit dem man direkten Zugriff auf die Übersetzung hat, ohne einen Internet-Browser zu öffnen.

    Der Download des Lion Sharewareprogramms ist für Privatanwender kostenlos und Lizenzdaten sind auch nicht erforderlich. Die kommerzielle Nutzung von Lion ist kostenpflichtig. Die Preise sind mehr als angemessen und nach Anzahl der Benutzer gestaffelt. Für Forschungseinrichtungen gibt es eine kostengünstige Sammelplatz-Lizenz. Die komplette Preisliste können Sie hier einsehen.

    So installieren Sie das Wörterbuch:

    1. Öffnen Sie in Ihrem Internet-Browser die Webseite  http://lion.schleinzer.com/de:download:index und klicken auf den Button „Lion herunterladen. Folgen Sie den Installationshinweisen.

    2. Nach erfolgter Installation brauchen Sie nur noch ein paar Grundeinstellungen vorzunehmen: Klicken Sie auf den Button mit dem Schraubenschlüssel (Einstellungen). Hier können Sie auf der Registerkarte „Auslöser“ die Standardaktion für die Übersetzung auswählen. Die Voreinstellung ist die Tastenkombination [Strg][rechte Maustaste].

    3. Auf der Registerkarte „Weitere Einstellungen“ können weitere Einstellungen vorgenommen werden. Der Punkt „Lion zusammen mit Windows starten“ ist auch schon voreingestellt. Da das Programm wenig Ressourcen und keine Datenbanken benötigt, kann es problemlos mit Windows zusammen gestartet werden. Die Änderungen mit „OK“ bestätigen.

    4. Die Auswahl des Wörterbuches: mit dem letzten Button (standardmäßige Einstellung: Englisch-Deutsch) der Einstellungsleiste wählen Sie das gewünschte Wörterbuch mit einem Klick auf die Sprache aus.

    Zur Verfügung stehen derzeit sechs Sprachen:

    • Englisch – Deutsch
    • Französisch-Deutsch
    • Spanisch-Deutsch
    • Chinesisch-Deutsch
    • Italienisch-Deutsch
    • Russisch-Deutsch

    5. Zum Übersetzen eines Begriffes markieren Sie ihn und mit der von Ihnen gewählten Tastenkombination, zum Beispiel [Strg][rechte Maustaste] öffnet Leo den Minibrowser mit der Übersetzung. Mit Klick auf den Pfeil vor dem Begriff, übernehmen Sie ihn in Ihren Text. Das funktioniert natürlich in beide Sprachrichtungen und in Programmen wie Word, Excel, Outlook und auch auf Webseiten.

    Für die Nutzung des Shareware-Programms Lion ist ein Internetverbindung erforderlich. Wer offline arbeitet, muss weiterhin mit konventionellen Wörterbüchern arbeiten.