Schlagwort: safari

  • Mit einem Klick alle Passwörter anzeigen

    Die meisten Webbrowser bieten die Speicherung von Passwörtern an. Das ist sehr praktisch, da viele Nutzer für unterschiedliche Webseiten verschiedene Passwörter verwenden. Leider kommt es (auch bei mir) häufig vor, dass man mal ein Passwort vergisst. Mit dem richtigen Tool lassen sich sämtliche gespeicherten Zugangsdaten mit einem Mausklick finden.

    Die Softwarefirma NirSoft bietet das Gratistool WebBrowserPassView als Download im ZIP-Format an. Es benötigt keine Installation und ist daher für den mobilen Einsatz bestens geeignet.

    Um WebBrowserPassView zu starten, reicht ein Doppelklick auf die Startdatei (.exe). Nach ein paar Sekunden werden alle gespeicherten Passwörter, egal von welchem Browser, aufgelistet. Sie lassen sich über das Diskettenymbol in unterschiedlichen Formaten (text/html/csv/xml) speichern.

    Hinweis: Das Programm ist in englischer Sprache und erfordert einmalig die Eingabe eines Zip-File-Passwort. Es wird unterhalb des Download-Links auf der Webseite von NirSoft angezeigt.

    Für eine deutsche Sprachausgabe muss noch die Sprachdatei heruntergeladen und im gleichen Ordner wie die Programmdatei gespeichert werden.

  • iPhone: Apple duldet keine VPN-Apps mehr

    Seit dem letzten Systemupdate (iOS) verschärft Apple sein Vorgehen gegen systemweite Werbe- und Inhaltsblocker, die über VPN-Server laufen. Für diesen Ausschluss von VPN-Blockern sorgen unter anderem auch die Änderungen der AGB`s.

    Hier heißt es, dass eine App, die ein VPN-Profil oder ein Root-Zertifikat nutzt, um Werbung oder andere Inhalte in einer Dritt-App zu blockieren, von Apple abgelehnt wird. Der Safari-Browser bleibt hiervon jedoch ausgenommen.

    Aktuell hat es bereits die neue App von AdGuard getroffen. Eine entsprechende Information hat das Unternehmen auf seiner Webseite veröffentlicht.

    App Store

    Dennoch sind im App Store weiterhin VPN-Blocker erhältlich. Allerdings werden Aktualisierungen dieser Apps von Apple zukünftig verhindert, was einem Ausschluss für neue iOS-Versionen gleichkommt.

    Betroffen sind aber nicht nur die Apps, die VPN-Server und/oder Zertifikate nutzen, sondern auch die Anbieter, die die Apple Schnittstelle des NEPacketTunnelProvider nutzen.

    Warum sich der Apple-Konzern zu diesem Schritt entschlossen hat, bleibt (bisher) leider im Dunkeln. Wie so oft bei unbeliebten Entscheidungen.

  • iPhone: Webseiten per Safari problemlos als PDF speichern

    Beim Surfen im Web kannst du mit ein paar Klicks auf deinem iPhone/iPad die aktuelle Webseite als PDF-Datei speichern. Du benötigst lediglich die aktuelle iOS-Version und den Safari-Browser.

    Rufe im Safari die gewünschte Webseite auf und tippe unten auf das Teilen-Symbol. Im Teilen-Menü wischst du seitlich bis die Option PDF erstellen angezeigt wird.

    Nachdem du auf PDF erstellen getippt hast, gibt es über das Stift-Icon noch die Möglichkeit der Bearbeitung. Hier kannst du unter anderem Kommentare hinzufügen oder Textpassagen markieren.

    Mit dem Button Fertig öffnet sich der Speicherdialog, in dem du einstellen kannst ob die PDF-Datei in der iCloud, auf dem iPhone selber oder anderen Cloud-Diensten, die auf deinem Gerät installiert sind. Bestätige den Speicherort dann nur noch mit Hinzufügen.

  • Für einen etwas sicheren Browser die Cookies im Zaum halten

    Jeder Webbrowser speichert in sogenannten Cookies Informationen über das Surfverhalten des Nutzers. Sie dienen dazu, bereits besuchte Webseiten schneller wiederzufinden und natürlich für die Bereitstellung personalisierter Werbung. Diese und weitere Daten werden zu einem Benutzerprofil zusammengeführt. Bei den meisten Browsern lässt sich die Speicherung von Cookies gut einschränken oder sogar ganz abschalten.

    Die – in der Regel anonymisierte – Datensammlung ist für die Werbewirtschaft sehr interessant, kann aber auch Begehrlichkeiten bei Hackern und Geheimdiensten führen. Insbesondere dann, wenn zusätzlich noch persönliche Daten wie Telefonnummern, Bankverbindungen, etc. vorliegen.

    Speicherung von Cookies verhindern

    Wer sich gegen die Speicherung von Cookies entscheiden möchte, muss im Wesentlichen nur kleine Einschränkungen im Millisekundenbereich hinnehmen.

    In den Browsern findest du die Abschaltfunktion in den Einstellungen unter der Kategorie Datenschutz. Bei Google Chrome heißt die Option Lokale Daten nach Schließen des Browsers löschen. Im Firefox-Browser klickst du im Datenschutz-Register auf Firefox wird eine Chronik | niemals anlegen. Microsoft Internet Explorer und Edge verwenden die Funktion Browserdaten beim Beenden löschen. Und der Opera-Browser enthält bei Datenschutz & Sicherheit gleich vier Einstellungen im Bereich Cookies, die das Speichern verhindern oder blockieren können.

    Bei iOS (Safari) gibt es nur die Einstellung immer blockieren.

    Flash-Cookies

    Um sogenannte Supercookies (Flash-Cookies) zu blockieren, ist eine andere Verfahrensweise erforderlich. Sie sind selbst nach einer Neuinstallierung des Browsers noch immer existent. Gespeichert werden sie im Flash-Player und auf externen Macromedia-Servern. Rufe in deinem Browser folgende Webseite auf:

    http://www.macromedia.com/support/documentation/de/flashplayer/help/settings_manager03.html

    Die URL führt zu den globalen Speichereinstellungen des Flash-Players. Ziehe den Schieber ganz nach links und entferne dann noch die Häkchen der zwei darunterliegenden Optionen. Damit verhinderst du das Speichern von Flash-Daten auf deinem Rechner.

    Sicher ist Sicher: Flash-Player deinstallieren

    Als zusätzlichen Schutz gegen Hacker kannst du den Flash-Player ohne Gefahr deinstallieren, da die meisten Browser und Webseiten ohnehin den HTML5-Standard verwenden. Empfehlenswert ist hier ein Flash PlayerUninstaller, den es im Web kostenlos gibt (z. B. bei Chip.de).

    Wenn du wider Erwarten doch einmal auf Internetseiten stößt, die einen Flash-Player erfordern, dann kann er ja wieder heruntergeladen werden.

  • Sonderzeichen wie das Copyright- oder Registered-Trademark-Symbol bei Android-Geräten eingeben

    Die Touch-Tastatur bei Handys und Tablets ist auf mehrere Ebenen verteilt. Nicht nur die Umschaltung von der deutschen auf die englische Tastatur ist so geregelt, sondern auch die der Buchstaben- und Zahleneingabe. sowie die Eingabe von Sonderzeichen. Gerade die Eingabe der Sonderzeichen ist nicht immer ganz einfach.

    Geräte mit Android-Betriebssystem

    Öffnest du ein Textfeld, zum Beispiel bei WhatsApp, wird die Tastatur ebenfalls eingeblendet. Bei etlichen Handy-Herstellern sieht man, wie in diesem Beispiel, das sich hinter der Taste [*#12] die Zahlen, sowie die Sonderzeichen verbergen. Die Umschalttaste zum Nummern- und Sonderzeichen-Feld kann aber auch einfach [123] oder [12!?] heißen.

    tastatur-touch-umschalten-sonderzeichen-android-text-etliche-ebenen-verschachtelt

    Auf der Zahlentastatur befindet sich eine weitere Umschalttaste. Findest du das benötigte Sonderzeichen nicht auf dieser Tastaturebene, dann gelangst du  mit [ALT] noch eine Ebene tiefer.

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    Hier befinden sich Sonderzeichen wie das Copyright, Währungszeichen und verschiedene Klammer-Typen.

    tiefe-ebene-sonderzeichen-waehrung-trademark-copyright-tastatur-handy-smartphone

    Je nach Smartphone-Anbieter versteckt sich aber auch hinter dem @-Symbol ein zusätzlicher Sonderzeichen-Bereich. Tippe solange auf die @-Taste, bis sich diese Ebene öffnet. Sollte das nicht klappen, versuche es mit einem längeren Tippen und dem Halten der Taste.

    iPhone, iPad & Co.

    Bei iOS-Geräten ist die Sonderzeichen-Eingabe nicht ganz so komfortabel. Hier öffnest du den Safari-Browser und suchst nach Glyphboard. Das erste Suchergebnis sollte dann das Glyphboard mit den Sonderzeichen sein. Zum Öffnen einfach antippen und das betreffende Sonderzeichen suchen. Tippe dann solange auf das Zeichen, bis der Befehl zum Kopieren erscheint. Damit wird das Zeichen im Zwischenspeicher abgelegt.

    Wechsle nun zu dem Eingabebereich oder der App, in die das Sonderzeichen eingefügt werden soll. Tippe in das Textfeld und halte den Finger solange auf dem Display, bis das Zeichen eingefügt werden kann.

  • iPhone Safari: Die Standardsuchmaschine ändern in Bing, Yahoo oder DuckDuckGo

    Wenn du im Safari-Browser des iPads oder iPhones etwas suchst und den Suchbegriff in die Adresszeile des Safari-Browsers eintippst, erfolgt die Suche automatisch über die Google-Suchmaschine. Allerdings gilt Google nicht bei allen als die beste Suchmaschine. Auch andere Suchmaschinen liefern gute Ergebnisse. Wer statt mit Google mit einer anderen Search Engine suchen möchte, kann die Standardsuchmaschine ganz einfach ändern.

    Statt mit Google mit Bing, Yahoo oder DuckDuckGo suchen

    Um im Safari-Browser eine andere Standardsuchmaschine einzustellen, gehst du folgendermaßen vor:

    1. Öffnen die Einstellungen und tippe dort weiter unten auf Safari.

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    2. Hier steht in der ersten Zeile Suchmaschine, welche Suchmaschine derzeit als Standard eingestellt ist, meist Google. Tippe auf Suchmaschine, um die Standardsuchmaschine zu ändern.

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    3. Auf der nächsten Seite hast du die Wahl zwischen den Google-Konkurrenten Yahoo, Bing und DuckDuckGo. Besonders DuckDuckGo wird immer beliebter, da die Suchmaschine schnell gute Ergebnisse liefert aber – viel wichtiger – einen besseren Datenschutz bietet. DuckDuckGo sammelt zum Beispiel keine Nutzerprofile.

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    Die neue Einstellung ist sofort aktiv. Sobald du jetzt in Safari eine Suche durchführst, erscheinen in der Trefferliste die Ergebnisse der neu eingestellten Standardsuchmaschine.

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  • Safari Toptreffer löschen

    Beim Surfen weiß Safari genau, welche Seite du als nächstes aufrufen möchtest. Bereits bei der Eingabe der ersten Buchstaben in die Adressleiste schlägt Safari an erster Stelle die Toptreffer vor. Das sind die Seiten, die du zuletzt am häufigsten benutzt hast und von denen Safari meint, dass du sie auch diesmal wieder aufrufen möchtest. Das ist aber nicht immer so. Mitunter liegen die Top-Treffer-Vorschläge ganz schön daneben. Gut, dass man die falschen Toptreffer-Vorschläge ganz leicht ausmisten.

    Top-Treffer im Safari löschen

    Eigentlich sollte man vermuten, dass das Löschen des Verlaufs und Caches mit dem Befehl Safari | Verlauf und Websitedaten löschen ausreichen sollte, um das Safari-Gedächtnis und damit auch die Toptreffer-Vorschläge zu löschen.

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    Weit gefehlt. Um die Toptreffer loszuwerden, muss man manuell vorgehen, und zwar so:

    1. Öffne Safari und blende die Toptreffer mit dem Befehl Verlauf | Top Sites einblenden ein.

    mac-safari-toptreffer-topsites-loeschen

    2. Auf der folgenden Seite sind alle Toptreffer und Top-Sites aufgeführt, die bei der Eingabe einer Adresse berücksichtigt und als Toptreffer vorgeschlagen werden. Taucht hier ein falscher oder veralteter Eintrag auf, lässt er sich ganz einfach löschen. Dazu den Eintrag anklicken und mit gedrückter Maustaste auf den Papierkorb im Dock ziehen.

    3. Diesen Schritt für alle Webseiten vornehmen, die nicht mehr als Top Site auftauchen sollen.

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    Das war’s auch schon. Die betreffende Webseite ist aus dem Toptreffer-Gedächtnis von Safari gelöscht und taucht nicht mehr als Toptreffer auf. Auf unseren Testrechnern mussten wie Safari zuerst mit [cmd][Q] beenden und neu starten, damit die gelöschten Toptreffer auch tatsächlich nicht mehr auftauchen.

  • Gespeicherte Safari-Kennwörter auf dem iPhone und iPad anzeigen und löschen

    Bequem ist die Funktion Automatisches Ausfüllen ja schon. Einmal eingegeben Kennwörter für eBay, Facebook, Google & Co. merkt sich der Safari-Browser auf Wunsch. Beim nächsten Mal sind die Zugangsdaten bereits vorab ausgefüllt. So muss man sich nicht jedes Kennwort merken. Kehrseite der Medaille: Wenn alles automatisch ausgefüllt wird, vergisst man das Kennwort leicht. Gut, dass es im iPhone und iPad die Möglichkeit gibt, die gespeicherten Passwörter und Zugangsdaten im Klartext anzuzeigen.

    Kennwort vergessen? Macht nichts.

    Über die Safari-Einstellungen lassen sich alle bislang gespeicherten Benutzername und Kennwörter abrufen. Die Zugangsdaten sind mit demselben PIN-Code geschützt mit dem auch das iPhone bzw. iPad geschützt ist. Das bedeutet aber auch: Wenn Sie auf den PIN-Code verzichten und das Gerät nicht per Code schützen, sind auch die gespeicherten Kennwörter ungeschützt. Jeder, der das iPhone oder iPad in die Finger bekommt, kann dann problemlos die Kennwörter auslesen.

    Um an die gespeicherten Passwörter zu kommen, sind folgende Schritte notwendig:

    1. Wechseln Sie in den Bereich Einstellungen.

    2. Tippen Sie auf Safari.

    3. Hier tippen Sie auf Kennwörter & Automatisch ausfüllen.

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    4. Tippen Sie auf Gesicherte Kennwörter.

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    5. Auf der folgenden Seite sind alle Webseiten aufgeführt, für die im Safari-Browser die Zugangsdaten wie Benutzername und Kennwort gespeichert wurden. Um die Passwörter im Klartext anzuzeigen, tippen Sie auf den entsprechenden Eintrag. Ist das iPhone bzw. iPad mit einem PIN-Code geschützt, müssen Sie sicherheitshalber den Code noch einmal eingeben. Ist das Gerät ungeschützt, kommt man ohne zusätzliche Codeabfrage an die gespeicherten Zugangsdaten.

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    6. Auf der folgenden Seite steht zur jeweiligen Webseite der gespeicherte Benutzername und das zugehörige Kennwort in Klartext.

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    Natürlich lassen sich die gespeicherten Zugangsdaten auch löschen. Dazu zurück zur Übersichtsseite wechseln und oben rechts auf Bearbeiten tippen. Jetzt lassen sich die zu löschen Einträge markieren und per Tipp auf Löschen aus dem Safari-Gedächtnis tilgen.

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    Benutzernamen und Kennwörter zukünftig nicht mehr speichern

    Wer nicht möchte, dass der Safari-Browser sich die Zugangsdaten merkt, kann die Speicherfunktion auch komplett ausschalten. Dazu auf der Safari-Einstellungsseite die Option Namen und Kennwörter ausschalten. Dann müssen Sie bei der Anmeldung die Zugangsdaten jedes Mal aufs Neue eingeben.

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  • iPhone/iPad: Schneller durch Webseiten blättern in Safari und Chrome

    Zum Blättern durch bereits besuchte Webseiten gibt’s in den mobilen Browsern wie Safari oder Chrome kleine Pfeiltasten. Darüber geht’s in der Web-History vor und zurück. Das ist aber nicht die einzige Möglichkeit durch Webseiten zu blättern. Mit einer versteckten Fingergeste geht’s nämlich meist schneller.

    Zum Blättern wischen statt tippen

    Um im Browser eine Seite zurückzublättern, können Sie im mobilen Safari-Browser fürs iPhone oder iPad entweder unten links auf den Zurückpfeil klicken oder eine praktische Geste verwenden:

    Tippen Sie einfach mit dem Finger auf den linken Fensterrand, und ziehen Sie den Finger nach rechts. Und siehe da: die aktuelle Webseite wird zur Seite verschoben, und zum Vorschein kommt die zuvor besuchte Seite. Das Ganze funktioniert auch andersherum. Mit einem Wisch vom rechten Rand nach links blättert man andersherum.

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    Chrome wechselt zwischen Tabs

    Beim mobilen Chrome-Browser gibt es den Wischtrick auch; hier hat er aber eine andere Funktion. Bei Wegwischen einer Seite wechselt Chrome nicht innerhalb des Verlaufs zwischen den besuchten Seiten, sondern zwischen den geöffneten Tabs. Wer also mehrere Tabs in Chrome geöffnet hat, kann per Wischbewegung schnell zwischen den offenen Tabs hin und her springen.

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    Versteckten Verlauf anzeigen

    Für das schnelle Blättern zu den zuletzt besuchten Webseite ist das Wischen eine praktische Sache. Allerdings nur, wenn die besuchten Seiten nicht zu „alt“ sind, also in der Historie nicht zu weit in der Vergangenheit liegen. Für ältere Seiten muss man schon recht oft wischen, um zur gewünschten Seite zu gelangten. Doch auf dafür gibt es einen pfiffigen Trick: den Verlauf.

    Statt wiederholt auf den Zurückpfeil zu tippen oder die Webseite zur Seite zu wischen, blenden Sie einfach den kompletten Verlauf ein. Dazu im Safari- oder Chrome-Browser auf den Pfeil tippen und – ganz wichtig – den Finger gedrückt halten. Jetzt erscheint eine Liste aller Webseite, die zuletzt besucht werden. Um zur gewünschten Seite zu gelangen, einfach auf den Eintrag in der Liste tippen.

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  • So sieht man im mobilen Browser eine Vorschau eines Links bevor man ihn öffnet

    Oft klickt man beim Surfen auf einen Link und landet dann auf einer ganz anderen Seite als erwartet. Bei Desktop-Browsern kann man immerhin noch die Zieladresse sehen, indem man auf den Link zeigt (nicht klickt) und dann unten in der Statuszeile die Zieladresse sieht. Bei den mobilen Browsern auf dem iPhone oder Android geht das nicht. Hier gibt es keine Statusleiste, die das wahre Ziel eines Links anzeigt. Erst nach dem Antippen eines Links sieht man, wohin die Reise geht bzw. ging. Mit einem Trick lässt sich die Zieladresse vorab ermitteln.

    Zieladresse vorab einblenden

    Sowohl bei Android- als auch iOS-Browsern lässt sich vor dem Aufruf eines Links die exykte Zieladresse einblenden. Bei Safari, Chrome und anderen mobilen Browsern muss man dazu den Finger nur länger auf dem Link gedrückt halten bis das Optionsmenü erscheint. Hier steht ganz oben über den Menübefehlen die komplette Zieladresse des Links. Mit „Abbrechen“ lässt sich das Menü wieder ausblenden und normal weitersurfen.

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