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  • SanDisk bringt USB-Stick mit 1 Terabyte Speicherkapazität heraus

    Die Firma SanDisk wird demnächst einen 1-TB-USB-Stick (Type C) auf den Markt bringen.

    Jetzt sagst du bestimmt: Hey, Kingston produziert bereits USB-Sticks mit bis zu zwei Terabyte Speicherplatz! Stimmt, diese sind aber genauso handlich wie Ziegelsteine. Um sie mit Notebooks und mit vielen Desktop-Computern zu verwenden, braucht man zusätzlich noch ein Verlängerungskabel.

    SanDisk hat es geschafft, die Miniaturisierung der Speichersysteme so weit voranzutreiben, dass der 1-TB-Stick nicht größer ausfällt als die bisher erhältlichen Versionen.

    Der Hersteller schweigt sich leider derzeit noch über den genauen Verkaufsstart und den Preis des USB-Sticks aus. Bleibt nur zu hoffen, dass der Preis günstiger als das Konkurrenzprodukt von Kingston (ca. 700 Euro) ausfällt.

  • Kleine Helfer für mehr Speicherplatz auf Android, iPad und iPhone

    Die aktuellen Smartphones und Tablet-Computer mit Android-Betriebssystem oder die Produkte aus dem Apple-Universum haben eine recht große Speicherkapazität für Fotos, Videos und Musik-Dateien. Der interne Speicher lässt sich bei vielen Geräten durch Micro-SD-Karten komfortabel erweitern. Irgendwann ist jeder Speicherplatz im Gerät aber mal ausgeschöpft. Dann helfen zwei Dinge weiter: Die Cloud und/oder Flash-Laufwerke.

    Theoretisch lassen sich bei Android-Geräten die SD-Karte meist schnell durch eine neue ersetzen, in der Praxis ist dies aber nicht besonders empfehlenswert. Je nachdem, wie das Handy vom Nutzer konfiguriert wurde, speichert Android verschiedene System-Daten und Apps auf der Speicherkarte ab. Wird sie entfernt, funktioniert das Telefon nicht mehr wie gewohnt.

    Cloud-Speicherung

    Beim iPhone ist das ganz anders. Eine Speichererweiterung in Form von SD-Karten ist hier immer noch nicht vorgesehen. Auf beiden Plattformen kann man aber die Cloud als Speichererweiterung verwenden. Dies kann je nach gewähltem Internet-Tarif ziemlich teuer werden. Gerade Multimedia-Dateien verbrauchen jede Menge Datentransfer, da ist ein Volumentarif schnell ausgeschöpft.

    Eine akzeptable Lösung sind Flash-Laufwerke, auf die Fotos, Musik und Videos ausgelagert werden. Von dort können sie nach deiner Heimkehr auf den Rechner oder das Notebook übertragen werden.

    SanDisk iXpand

    Einer der bekanntesten Hersteller von Speicherkarten, SanDisk, bietet seit einiger Zeit entsprechende Lösungen an. Für die Besitzer von iPhones und iPads gibt es gleich zwei Lösungen mit gleichem Namen: Das iXpand-Flashlaufwerk. Beide Laufwerke gibt es mit 16/32/64/128 GB Speicherkapazität. Das eine iXpand Laufwerk verfügt über 2.0 USB- und Lightning-Anschluss, sowie über ein eingebautes Li-Ionen-Akku.

    Das andere iXpand-Modell hat einen 3.0 USB-Port und einen Lightning Connector, aber keinen Akku. Dadurch ist es nicht viel größer als ein herkömmlicher USB-Stick.

    SanDisk Ultra Dual USB Stick

    Für die Android-Fans unter uns, wurde der SanDisk Ultra Dual USB-Stick auf den Markt gebracht. Auch dieser ist mit wahlweise 16/32/64128 GB Speicher und USB 3.0 ausgestattet. Allerdings muss dein Androide die OTG-Funktion beherrschen. Bei den neueren Smartphones sollte OTG schon integriert sein. Im Zweifelsfall schafft ein Blick in die Betriebsanleitung deines Smartphones oder Tablets Klarheit.

    Der Preis

    Beide iXpand-Modelle für Apple-Geräte sind mit über 100 Euro (128GB) im Gegensatz zu dem gleichwertigen Android-Modell (ab 38 Euro erhältlich) schon ziemlich teuer. Beide Varianten (iXpand & Ultra Dual USB) unterstützen neben der normalen Datenspeicherung auch eine Backup-Funktion für Kontakte, Apps, etc.

    Extra-Tipp für Umsteiger

    Es soll auch Menschen geben, die vom iPhone auf Android umgestiegen sind oder einen Wechsel in Betracht ziehen. In diesem Fall kannst du deinen iXpand auch weiterhin nutzen. War ja schließlich teuer genug. Dazu benötigst du lediglich ein passendes OTG-Kabel (ca. 3 Euro) und die kostenlose App SanDisk iXpand Transfer.

  • Rockbox: Alte MP3-Player wieder fit machen mit neuer Firmware

    Kommt ein MP3-Player in die Jahre, gibt es vom Hersteller keine Firmware-Updates mehr. Wer seinem Uralt-Player wieder neues Leben einhauchen möchte, kann die alternative Firmware „Rockbox“ installieren und damit ältere Player von Apple, SanDisk oder iRiver wieder topmodern machen.

    Neues Leben für alte MP3-Player

    Die alternative Rockbox-Firmware läuft problemlos auf den folgenden MP3-Spielern (eine komplette Übersicht gibt es auf der Seite www.rockbox.org):

    • Apple: iPod 1g bis 5.5g, iPod Mini, iPod Nano 1g
    • Archos: Jukebox 5000, 6000, Studio, Recorder, FM Recorder, Recorder V2 und Ondio
    • Cowon: iAudio X5, X5V, X5L, M5, M5L, M3 and M3L
    • iriver: iHP100 series, H100 series, H300 series und H10 series
    • MPIO: HD300
    • Olympus: M:Robe 100
    • Packard Bell: Vibe 500
    • SanDisk: Sansa c200, e200 and e200R series, Fuze, Clip und Clip+
    • Toshiba: Gigabeat X und F series

    Die Frischzellenkur für betagte MP3-Player läuft wie folgt ab:

    1. Schließen Sie den Mp3-Spieler an den Rechner an. Achten Sie darauf, dass Windows das angestöpselte Gerät richtig erkennt.

    2. Installieren Sie die Freeware „Rockbox“ von der Webseite www.rockbox.org/download.

    3. Meist erkennt Rockbox automatisch das angeschlossene Gerät und listet es unter „Gerät im Dateisystem auswählen“ auf. Klicken Sie auf „Automatische Erkennung“, um zu prüfen, ob das Modell mit Rockbox kompatibel ist.

    4. Hat Rockbox das Gerät als kompatible erkannt, starten Sie die Installation per Klick auf „Komplette Installation“.

    5. Daraufhin wird die alternative Firmware installiert. Falls vom Gerät unterstützt, wird zusätzlich ein Bootloader eingerichtet, über den Sie dann beim Einschalten zwischen der Original-Firmware und Rockbox wählen können. Wie die Dual-Boot-Option auf den jeweiligen Geräten funktioniert und wie Sie umschalten, steht in den Rockbox-Anleitungen auf der Seite www.rockbox.org/manual.shtml.

    6. Über das Register „Extras“ der Rockbox-Software können Sie später Add-Ons wie neue Codecs, Themes oder Schriften installieren.