Der Sprachbefehl „Ok, Google“ startet auf dem PC und auch auf dem Handy eine Websuche per Sprachbefehl. Wieviel Schaden mit dieser Funktion verursacht werden kann, sollte hinlänglich bekannt sein. Darüber wurde bereits viel berichtet. Am Computer lässt sich ein Mikrofon schnell entfernen, bei einem Smartphone ist das schon viel schwieriger. Und das nutzen Hacker schamlos aus. Der Anbieter von Antimalware-Tools, AVG, hat kürzlich einen Trojaner entdeckt, der das Ausschalten von Handys simuliert.
Schlagwort: schadsoftware
Auf dem Windows-Anmeldebildschirm sichtbare Benutzerkonten bieten immer eine Angriffsfläche für Hacker. Konten, die nicht oft benutzt werden, wie Gastzugänge oder Konten zur Ausführung interner Dienste, können für diese Zeit unsichtbar gemacht werden ohne sie über die Benutzerkontensteuerung zu deaktivieren oder zu löschen.
Vorsicht beim Öffnen von E-Mails vom Bundeskriminalamt (BKA). Zurzeit sind gefälschte E-Mails mit dem Betreff „Ermittlungsverfahren Nr. X“ (wobei X eine sechsstellige Zufallszahl ist) sowie dem Absender „abteilung89502@bka.de“ im Umlauf. Im Anhang der gefälschten Mails steckt ein gefährlicher Virus.
Das mit „JavaScript“ Schadsoftware auf den Computer gelangen kann ist hinlänglich bekannt. Die meisten Webbrowser können so eingestellt werden, dass die automatische Skriptausführung streng reglementiert, bzw. untersagt wird. Auch der „Adobe Reader“ ist in der Lage JavaScript auszuführen. Da diese Funktion standardmäßig aktiviert ist und man zum Betrachten von PDF-Dateien selten Java benötigt, ist es ratsam, die Funktion aus Sicherheitsgründen zu deaktivieren.
Ein paar Funktionen des Firefox-Browsers nutzen Google-Techniken, um den Browser zu verbessern, bösartige Webseiten zu blockieren und Suchvorschläge anzuzeigen. Der Nachteil dieser Technik ist aber die Preisgabe von Nutzerdaten. Wer allerdings über ein effektives Antivirenprogramm und eine gute Firewall verfügt, der kann durchaus auf einige der Firefox-Funktionen zugunsten einer maximalen Privatsphäre verzichten. Der Verzicht einiger Funktionen geht allerdings zu Lasten des Komforts. Die Maxime ist: Alles kann, nichts muss.
Nach dem letzten Update der Antivirentools „Avast Mobile Security“ meldet Avast plötzlich, dass eine Malware gefunden wurde. Und zwar die bereits installierte WhatsApp-App. Die Meldung lautet: „WhatsApp Trojaner gefunden – Android.FakeInst-EY[Trj]“. Doch keine Sorge: Dabei handelt es sich um eine fehlerhafte Meldung, die mit dem nächsten Avast-Update wieder verschwindet.
Die Sicherheit im Web ist ein ständiges Thema. Besondere Vorsicht sollte man dann walten lassen, wenn unterwegs frei zugängliche Hotspots verwendet werden. Die „normalen“ Browser wie Google Chrome oder der Microsoft Internet Explorer sind nicht gerade dafür bekannt, die gesammelten privaten Daten sicher zu übertragen. Browser wie Firefox oder Opera sind da schon etwas sicherer. Eine Stufe höher ist der relativ unbekannte Browser „Comodo Dragon“ einzuordnen. Der Hersteller verspricht noch mehr Sicherheit, da keine persönlichen Daten übermittelt werden.
Der größte Teil der Anti-Spyware-Pogramme sucht und entfernt bereits auf Ihrem Computer installierte Spyware. Und die Programme, die zusätzlich verhindern das neue Schadsoftware installiert wird, sind meist kostenpflichtig. Wenn Sie also bereits ein gutes Anti-Spyware-Tool besitzen, das die bereits installierten Schnüffelprogramme zuverlässig aufspürt und löscht, dann gibt es keinen Grund sich von diesem Programm zu trennen. Man benötigt dann nur noch ein Programm dass die Installation von neuer Spyware verhindert. Für diesen Fall ist das kostenlose Tool „Spyware Blaster 4.6“ genau das Richtige.