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  • Outlook: Blitzschnell zwischen den einzelnen Outlook-Modulen wechseln

    Der linke Bereich von Outlook enthält im oberen Bereich den Verzeichnisbaum der Emailordner und im unteren Bereich die verschiedenen Module wie Kontakte, Kalender, Aufgaben und Notizen. Diese Module werden normalerweise per Mausklick ausgewählt, um sie anzuzeigen. Es gibt aber auch noch eine schnellere Alternative.

    Mit den folgenden Tastenkombinationen können Sie die Module ebenfalls geöffnet. Das geht meist schneller als der Mausklick aufs entsprechende Element:

    • [Strg][1] = Posteingang/E-Mail
    • [Strg][2] = Kalender
    • [Strg][3] = Kontakte
    • [Strg][4] = Aufgaben
    • [Strg][5] = Notizen

    Die Tastenkombinationen funktionieren mit allen Outlook-Versionen.

  • Word 2007/2010: Das automatische Trennen von Bindestrich-Wörtern verhindern

    Der automatische Seitenumbruch bei Word ermöglicht das Schreiben eines Textes über das Zeilenende hinaus. Durch das integrierte Wörterbuch erkennt das Programm automatisch, nach welchem Wort die neue Zeile beginnt. Bei Bindestrich-Wörtern ist eine Worttrennung am Ende der Zeile nicht immer erwünscht. Das beste Beispiel hierfür ist das Wort „E-Mail“. Eine Trennung des Wortes sollte vermieden werden. Für diese Gelegenheiten gibt es bei Word den „Geschützten Bindestrich“.

    Hier bitte nicht trennen

    Der geschützte Bindestrich wird an die Stelle des „normalen“ Bindestrichs eingefügt. Durch die Kombination von nur drei Tasten ist das ziemlich einfach erledigt:

    1. Öffnen Sie in Word das betreffende Textdokument, oder erstellen Sie es neu.

    2. Entfernen Sie danach im entsprechenden Wort den „normalen“ Bindestrich, und fügen Sie den „Geschützten Bindestrich“ mit der Tastenkombination [Strg][Umschalt][-] ein.

    3. Wird in einem Text ein Datum erwähnt, zum Beispiel „26. Mai 2012“, stellt sich ein ähnliches Problem dar. Hier wird der automatische Zeilenumbruch im Leerschritt nach „26.“ zuschlagen.

    In diesem Fall entfernen Sie wiederum den Leerschritt zwischen dem Tag und dem Monat. Logischerweise wird der „Geschützte Leerschritt“ mit der Tastaturkombination [Strg][Umschalt][Leertaste] eingefügt.

  • Windows 7 & Vista: In der Task-Auswahl schneller das gewünschte Programm aufrufen

    Mit der Tastenkombination [Alt][Tab] öffnet man bekannterweise die Übersicht über alle offenen Programme. Mit wiederholtem Drücken dieser Kombination schalten Sie sich durch alle Fenster. Diese Funktion ist praktisch, wenn nur ein paar Anwendungen geöffnet sind. Hat man aber viel mehr offene Fenster, ist ein kleiner Trick sinnvoller, um das benötigte Fenster schneller in den Vordergrund zu holen.

    Öffnen Sie also die Task-Auswahl mit der Tastaturkombination  [Alt][Tab],  und halten Sie die [Alt]-Taste gedrückt, damit die Übersicht aller offenen Anwendungen sichtbar bleiben. Um jetzt besonders schnell an einer der geöffneten Anwendungen zu gelangen (und nicht mehrmals die [Tab]-Taste drücken zu müssen), klicken Sie mit der linken Maustaste auf die Miniaturansicht der gewünschten Anwendung. Das entsprechende Fenster wird sofort in den Vordergrund geholt. Die [Alt]-Taste können Sie danach loslassen.

    Dieser Trick funktioniert ebenfalls mit der 3D-Version von Aero Glass, dem „Flip-3D“. Diese wird mit der Tastenkombination [Windows][Tab] aktiviert. Windows XP Nutzern bleibt diese Abkürzung leider verwehrt.

  • Windows 7: Zwischen den Fenstern einer Anwendung schnell hin- und herschalten

    Windows 7 zeigt geöffnete Fenster in der Taskleiste nach Gruppen an. Möchte man durch mehrere Fenster einer Gruppe hindurchschalten, dann nutzt man normalerweise die Tastenkombination [Alt][Tab], oder [Windows-Taste][Tab]. Der Nachteil ist, dass man sich im ungünstigsten Fall auch durch alle anderen offenen Fenster auch durchschalten muss. Windows 7 bietet eine kaum bekannte effektivere Alternative.

    Anstatt alle Fenster durchzuschalten, kann man sich die automatische Gruppierung der Taskleiste zunutze machen, um nur eine Instanz, zum Beispiel Outlook, durchzublättern.

    Drücken Sie einfach nur [Strg] und klicken mit der linken Maustaste auf das Programmsymbol (in diesem Beispiel Outlook), dessen offene Fenster Sie durchschalten wollen. Mit jedem Klick schaltet Windows 7 nur durch die Fenster der ausgewählten Gruppe.

    Hinweis: Mitunter fasst Windows 7  alle offenen Fenster erst dann zu Gruppen zusammen, wenn die Taskleiste voll ist. Sollte es nicht auf Anhieb funktioniere, müssen Sie zuvor die Gruppierung aktivieren. Und das geht so:

    Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste, und wählen Sie aus dem Kontextmenü „Eigenschaften“ aus. Auf der Registerkarte „Taskleiste“ im neuen Dialogfenster wählen Sie im Aufklappmenü der Option „Schaltflächen der Taskleiste“ die Einstellung „Immer gruppieren, Beschriftungen ausblenden“ aus. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

  • Word XP, 2003 und 2007: Tabellen nur mit der Tastatur einfügen

    Es gibt mehrere Möglichkeiten in ein Word-Dokument Tabellen einzufügen. Alle Varianten haben allerdings eine Gemeinsamkeit: Beim Einfügen muss man zwischen Tastatur und Maus hin und her wechseln, da mit den Symbolschaltflächen und der Multifunktionsleiste verschiedene Eingaben und Formatierungen durchgeführt werden. Was viele nicht wissen: Mit einer der vielen versteckten Word-Funktionen lässt sich eine Tabelle mit Plus- und Minuszeichen schnell und komfortabel in ein Textdokument einfügen.

    Aus Plus und Minus Tabellen bauen

    Voraussetzung für das Einfügen per Tastatur ist eine entsprechende Aktivierung in den „Autokorrektur-Optionen“.  Starten Sie dazu Word, klicken in der Menüleiste auf „Extras | AutoKorrektur-Optionen“.

    Nutzer der Version Word 2007/2010 öffnen den Dialog „AutoKorrektur“ indem sie nacheinander auf die Office-Schaltfläche bzw. auf „Datei“ klicken, danach auf „Word-Optionen“ und im Dialog „Dokumentprüfung“, rechts auf „AutoKorrektur-Optionen“.

    Im Dialogfenster „Autokorrektur“ wechseln Sie zur Registerkarte „AutoFormat während der Eingabe“ und prüfen, ob  im Kästchen vor der Option „Tabellen“ ein Häkchen ist. Wenn nicht, dann setzen Sie das Häkchen und bestätigen die Änderung mit „OK“.

    Nun können Tabellen in die Textdokumente per Taste [+] und [-] eingefügt werden. Und zwar folgendermaßen:

    1. Öffnen Sie das gewünschte Dokument, oder erstellen Sie ein neues Dokument.

    2. Navigieren Sie zu der Stelle im Dokument, wo die Tabelle eingefügt werden soll. Die [+]-Taste bestimmt Anfang und Ende einer Spalte, die [-]-Taste die jeweilige Spaltenbreite. So könnte es beispielsweise aussehen:

    3. Haben Sie auf diese Weise die Größe der Tabelle festgelegt, drücken Sie die [Enter]-Taste, um die Tabelle zu erzeugen.

    4. Wenn Sie nun mit der [Tab]-Taste innerhalb der Tabellenzeile über dessen Ende weiterschalten, erzeugen Sie eine weitere Tabellenzeile.

  • Windows 7 Notebooks: Die Prozessorgeschwindigkeit des Netbooks steigern

    Netbooks der ersten Generation sowie ältere Laptops, die mit Windows XP gut liefen, laufen auch mit Windows 7. Dennoch kann es vorkommen, dass ältere Geräte mit einem spürbaren Leistungsdefizit arbeiten. Gründe dafür sind zum Beispiel grafische Effekte von Aero und die Ausführung verschiedener Dienste, die nicht unbedingt gebraucht werden, standardmäßig aber im Hintergrund laufen. Leistungseinbrüche werden gerade dann spürbar, wenn rechenintensive Programme gleichzeitig ausgeführt werden. Diese unnötigen Voreinstellungen kosten Rechnerleistung und sind auch für eine kürzere Akku-Laufzeit mit verantwortlich. Soll es schneller gehen, können Sie ein paar dieser Funktionen abschalten.

    Überflüssiges „Windows.old“ löschen

    Haben Sie Windows 7 nachträglich auf ein Windows-XP-Notebook/Netbook installiert, dann befindet sich auf Ihrer Festplatte der „Windows.old“-Ordner. Bei einer erfolgreichen Windows 7 Installation oder Upgrade, werden die darin enthaltenen XP-Programme und Dateien eigentlich nicht mehr benötigt. Da auf einem Laptop Speicherplatz knapp ist, können Sie die „Windows.old“-Datei löschen. Sind Sie sich allerding nicht sicher, ob Sie noch Daten aus der alten Datei brauchen, kopieren Sie einfach die alte XP-Version auf einer externen Festplatte.

    Windows-Aero Effekte und Animationen

    Um nicht benötigte Funktionen zu deaktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1.  Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Computer“, und wählen Sie im Kontextmenü „Eigenschaften“.

    2. Im neuen Fenster wählen Sie auf der linken Seite die Option „Erweiterte Systemeinstellungen.

    3. Im Dialogfenster „Systemeigenschaften“ klicken Sie auf der Registerkarte „Erweitert“ im Bereich „Leistung“ auf „Einstellungen“.

    4. Im Fenster „Leistungsoptionen“ entfernen Sie die Häkchen der folgenden Funktionen, die dadurch deaktiviert werden:

    • Animationen beim Minimieren und Maximieren von Fenstern anzeigen
    • Animationen auf der Taskleiste und im Startmenü
    • Durchsichtiges Auswahlrechteck anzeigen
    • Fensterinhalt beim Ziehen anzeigen
    • Kanten der Bildschirmschriftarten verfeinern

    und abschließend, ganz am Ende der Liste…

    • Transparentes Glas aktivieren

    5. Bestätigen Sie die Änderungen mit „OK“.

    Abschalten überflüssiger Dienste

    Sollten Sie eine der nachfolgenden Dienste benötigen, wie zum Beispiel die Bluetooth-Unterstützung, sollten Sie diese natürlich nicht deaktivieren…

    1. Klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung | System und Sicherheit | Verwaltung | Dienste“.

    2. Im Fenster „Dienste“ öffnen Sie nacheinander die folgenden Dienste mit einem Doppelklick und wählen in dem Dialogfenster „Eigenschaften von…“ den Starttyp „Deaktiviert“ per Schaltfläche aus.

    • Bluetooth-Unterstützungsdienst
    • Media Center Extender-Dienst
    • Offlinedateien
    • Sicherheitskontenverwaltung
    • SSDP-Suche
    • UpnP-Gerätehost
    • Diagnosediensthost
    • Diagnoserichtlinienhost
    • DNS-Client

     Tipp:

    Da Windows-Aero doch eine gewisse Attraktivität besitzt, auf die man nicht immer verzichten möchte, ist die Deaktivierung und die anschließende Reaktivierung ziemlich mühselig und nervig. Aber man kann mit einem Trick Windows-Aero bei Bedarf abschalten und auch wieder einschalten. Dazu legt man für das Ein- und Auschalten einfach eine Verknüpfung an. Wie das funktioniert, lesen Sie in diesem Artikel.