Schlagwort: scheitern

  • Hallo Herr Dobrindt, wie realistisch sind Ihre versprochenen 50 MBit/s für den Internetzugang?

    Hallo Herr Dobrindt, wie realistisch sind Ihre versprochenen 50 MBit/s für den Internetzugang?

    Vermutlich so realistisch wie andere Versprechen von Politikern. Da die Politik den Ausbau per Kupferkabel fördert, wird dies 2018 wohl eher eine Totgeburt sein. In diesem Zusammenhang hat die Partei Bündnis 90/Die Grünen einen Breitbandcheck auf der Webseite ihrer Bundestagsfraktion integriert.

    Natürlich soll das Versprechen durch diese Initiative kontrolliert und der Minister für Verkehr und digitale Infrastruktur unter Druck gesetzt werden.

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    Der Geschwindigkeitstest auf der Webseite www.gruene-bundestag.de/breitbandcheck/ arbeitet auf der technischen Grundlage von SpeedOfMe. An diesen Anbieter werden auch von jedem durchgeführten Speedtest ein paar Daten wie IP-Adresse und Testdatum übermittelt, um den Fortschritt des Breitband-Ausbaus von Herrn Dobrindt zu überprüfen.

    Nach dem Mausklick auf Los Geht´s wählst du dein Bundesland über das Aufklappmenü aus…

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    …und startest den Speed-Check mit dem Button JETZT GESCHWINDIGKEIT TESTEN.

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    Nach ein paar Sekunden steht fest, wie weit du noch von den versprochenen 50 MBit pro Sekunde entfernt bist. Dies ist mein Ergebnis (knapp unter meiner gebuchten Geschwindigkeit):

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  • Schnell und anonym per Webspace Daten mit Freunden austauschen

    Der Versand per Email von Fotos, Videos oder anderen größeren Dateien scheitert meistens an einer Mengenbeschränkung des E-Mail-Anbieters. Cloud- beziehungsweise Webspace-Dienste eignen sich daher schon eher zum Datenaustausch. Sie erfordern allerdings häufig eine Registrierung und/oder sind auch noch kostenpflichtig. Bei „Jumpshare“ ist das anders. Ohne Registrierung kann hier Speicherplatz von insgesamt 2 Gigabyte genutzt werden.

    Bei „Jumpshare“ können sind beliebig viele Dateien hochgeladen werden, die aber eine Größe von 100 Mbyte pro Einzeldatei nicht überschreiten dürfen. Über 200 Dateiformate werden unterstützt. Der Link zu den Dateien wird wahlweise per E-Mail, Twitter, Facebook oder Google+ versendet.

    Upload von Dateien

    Rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite „www.jumpshare.com“ auf. Direkt auf der Startseite können Sie Ihre Dateien hochladen. Klicken Sie dazu auf den Button „Select files to share“, oder ziehen Sie die Dateien per Drag & Drop auf das Wolkensymbol.

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    Verteilen der Daten

    Im nächsten Fenster werden alle hochgeladenen Dateien angezeigt. Oben rechts wird der Link angezeigt, der zu Ihrem Webspace führt.  Wählen Sie nun ein Netzwerk aus, um den Link mit Freunden zu teilen.

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    Bei der Option „Email“ geben Sie  eine Absender-Adresse und die Empfänger-E-Mail-Adresse(n) ein. Ein optionaler Nachrichtentext kann ebenfalls erfasst werden.

    Status des Webspace

    Unterhalb der Schaltflächen für die Verteilung, im Bereich „About this share“ werden zusätzliche Informationen bereitgestellt. Hier wird das Datum des Uploads, dessen Verfallsdatum, Anzahl der Dateien und der verbleibende Restspeicher angezeigt.

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    Datenabruf beim Empfänger

    Klickt der Empfänger auf den Link, wird er automatisch zu Ihrem Webspace weitergeleitet.

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    Am unteren Rand des Bildschirms werden die Dateien in einer Vorschauleiste als Miniaturansicht dargestellt. Am oberen Rand befindet sich eine Symbolleiste, mit der sich die Daten herunterladen, posten und löschen lassen.

    Nach eigenen Angaben werden die hochgeladenen und AES-verschlüsselten Dateien nach zwei Wochen automatisch gelöscht.

    Sensible Daten sollten hier nicht verwendet werden, da durch den anonymen Zugriff von Versender und Empfänger keine absolute Sicherheit garantiert werden kann. Für sensible Dateien sollten Sie einen sicheren Cloud-Dienst oder verschlüsselte Datenträger verwenden. Für einen schnellen und/oder gelegentlichen Austausch von Urlaubsfotos ist „Jumpshare“ aber ideal.