Siri kann eine Menge Arbeiten erledigen. Sie liest nicht nur den Wetterbericht, erzählt Witze und berechnet Fahrtrouten, jetzt darf sie auch Geld per PayPal senden.
Seit dem letzten Update gehört der Siri-Sprachbefehl (iOS 10) nun auch zu den PayPal-Funktionen. Mit iPhones, die Touch-ID unterstützen, kann man nun in Deutschland, der Schweiz, Österreich und 27 weiteren Ländern, Geld per PayPal senden. Es reicht der Sprachbefehl Hey Siri, sende 100 Euro an Thorsten Thorstensen mit PayPal.
Vor der ersten Geldüberweisung musst du aber zuerst ein paar Einstellungen im iPhone vornehmen. Über die Einstellungen | Siri | App-Support aktivierst du den Zahlungsdienstleister PayPal.
Dann aktivierst du Touch ID für das Einloggen in der PayPal-App. Tippe hier auf das Zahnrad und anschließend auf Login und Sicherheit. Danach aktivierst du Touch ID.
Wenn du in der Vergangenheit der PayPal-App den Zugriff auf deine Kontakte noch nicht gewährt hast, dann kannst du dies jetzt mit Einstellungen | PayPal | Kontakte nachholen.
Nach dem Sprachbefehl wirst du von Siri zum Einloggen per Touch ID aufgefordert, bevor die Kontaktdaten des Zahlungsempfängers angezeigt werden. Anschließend wählst du die betreffende E-Mail-Adresse aus, Siri zeigt die anstehende Überweisung an, die dann bestätigt werden muss. Abschließend zeigt Siri die PayPal-Zahlungsbestätigung an.
Hört sich verrückt an, funktioniert aber tatsächlich: Handybesitzer können sich Faxe direkt aufs Handy schicken. Das Handy ist zwar kein Faxgerät, es kann die Faxe aber trotzdem empfangen – oder vielmehr: die Mailbox des Handys. Von dort lassen sich die Faxnachrichten an jedes beliebige stationäre Faxgerät weiterleiten.
Und das geht so: Um ein Fax aufs Handy zu schicken, müssen Sie lediglich eine Sonderziffer zwischen Vorwahl und Handynummer eintragen, zum Beispiel die 13 bei der Vorwahl 0171.
Am Faxgerät muss dann zum Beispiel folgende Nummer eingegeben werden:
0171 13 1234567
Welche Sonderziffern eingeschoben werden müssen, hängt vom Provider bzw. der Vorwahl ab. Die folgende Tabelle zeigt, welchen Fax-Sonderziffern Sie nehmen müssen:
Handy-Vorwahl
Sonderziffer, um Faxe an die Handynummer zu schicken
0151
13
01520
50
01522
50
01570
99
01577
99
0159
33
0160
13
0162
50
0163
99
0170
13
0171
13
0172
50
0173
50
0174
50
0175
13
0176
33
0177
99
0178
99
0179
33
Sobald ein Fax auf dem Handy eintrifft, erhalten Sie eine entsprechende SMS oder Ansage Ihres Providers. Über eine spezielle Tastenfolge können Sie dann das Fax an jedes stationäre Faxgerät weiterleiten. Je nach Handyprovider gehen Sie dabei folgendermaßen vor:
T-Mobile (Mailboxrufnummer 3311) Zweimal [*]-Taste, dann [2] und die Nummer des Faxgeräts sowie [*]
Vodafone (Mailboxrufnummer 5000) Taste [2] und Nummer des Faxgeräts, abschließend zweimal [#]
e-plus (Mailboxrufnummer 9911) Taste [1], dann [3] sowie die Rufnummer des Faxgeräts und abschließend [1]
O2 (Mailboxrufnummer 333) Dreimal [*], dann [2] und [1] sowie die Rufnummer des Faxgeräts. Abschließend [#] und [1]
Die Situation kennen Sie sicherlich: Sie erhalten einen lästigen Anruf, möchten diesen aber nicht sofort annehmen, sondern den Anrufer auf die Mailbox schicken. Dann haben Sie zwei Möglichkeiten: das Handy so lange klingeln lassen, bis der Ruf endlich auf der Mailbox landet. Oder mit einem Trick den Anrufer sofort auf die Mailbox schicken.
Mit dem Ein-/Aus-Schalter direkt zur Mailbox
Bei eingehenden Anrufen gibt es auf dem iPhone-Display zwar die Möglichkeit, eine Erinnerung abzulegen oder eine Text-Nachricht zu hinterlassen – aber leider keinen Button zum Ablehnen oder zum Umleiten auf die Mailbox. Macht auch nichts, denn diese Aufgabe übernimmt der Ein-/Aus-Schalter des iPhones.
Was kaum ein iPhone-Nutzer weiß: Mithilfe des Ein-/Aus-Schalters oben rechts am Gehäuserand kann man ganz einfach den Anrufer direkt zur Mailbox umleiten.
Wenn Sie einen Anruf derzeit nicht entgegennehmen möchten, verwenden Sie einfach die Doppelfunktion der Ein-/Aus-Taste oben rechts am iPhone-Gehäuse. Die beiden Sonderfunktionen bei Anrufen:
Ein-/Aus-Taste einmal drücken: Der Klingelton und das Vibrieren wird deaktiviert; der Anrufer klingelt aber weiterhin (stumm) so lange durch, bis er auflegt oder die Rufumleitung ihn oder sie auf die Mailbox leitet.
Ein-/Aus-Taste zwei Mal kurz hintereinander drücken: Der Anrufer landet sofort auf der Mailbox.
Wenn man den Doppelklick auf den Power-Button sehr schnell durchführt, hört der Anrufer noch nicht einmal einen Rufton, sondern hört sofort die Ansage der Voicebox. Für den Anrufer sieht es dann so aus als sei das Handy ausgeschaltet und leite sofort auf den AB.
Übrigens: Falls bestimmte Anrufer Sie ständig nerven – etwa Werbeanrufe – können Sie diese ganz leicht sofort und ohne weiteres Zutun blockieren und abweisen. Wie das geht, steht im Tipp „Nervende Anrufer erkennen„.
Mit WhatsApp kann man nicht nur Nachrichten, Fotos und Videos verschicken. Auch das Versenden von Dateien wie PDF-Dokumenten, Filmdateien, längere Videos oder Dokumente ist prinzipiell mit WhatsApp möglich. Allerdings nicht mit den Standardfunktionen von WhatsApp. Von Hause aus bietet WhatsApp keine Möglichkeiten zum Verschicken von Dateien. Mit einem Trick und einer kostenlosen Zusatz-App geht’s trotzdem.
Mit CloudSend und Dropbox beliebige Dateien per WhatsApp verschicken, zum Beispiel PDFs oder längere Videos
Der Trick funktioniert über einem kleinem Umweg über die DropBox. Alles, was Sie zum Verschicken von Dateien mit WhatsApp brauchen ist:
CloudSend (kostenlos im Play Store). Mit dieser App lassen sich beliebige Dateien wie PDFs, Videos, Dokumente etc. vom Android-Smartphone in die Dropbox kopieren.
Ein Dropbox-Account als Zwischenspeicher für zu verschickende Dateien.
CloudSend und Dropbox braucht nur derjenige, der Dateien mit WhatsApp versenden möchte. Der Empfänger braucht die beiden Zusatz-Apps nicht. Der Empfänger erhält per WhatsApp einen Download-Link und kann die verschickte Datei direkt und ohne Zusatzaufwand herunterladen. Damit können Sie zum Beispiel auch längere Filme und Videos verschicken, da bei WhatsApp normalerweise für Videos eine Maximalgrenze (maximale Dateigröße 16 MB bzw. maximal 45 Sekunden) gilt.
Und so funktioniert der Dateiversand mit WhatsApp im Detail:
1. Installieren Sie die App CloudSend. Die Installation von CloudSend ist nur auf dem Gerät notwendig, von dem Sie Dateien verschicken möchten.
2. Beim ersten Start melden Sie sich mit Ihren Dropbox-Zugangsdaten bei der Dropbox an.
3. CloudSend erstellt anschließend in Ihrem Dropbox-Account einen neuen Unterordner namens Apps | CloudSend. Hier landen später alle Dateien, die per WhatsApp verschickt werden sollen.
4. Zum Verschicken einer Datei, wechseln Sie zum Beispiel zum Dateimanager oder in den Downloads-Ordner. Dort markieren Sie die Datei (links das Kästchen ankreuzen) und tippen oben rechts auf den Teilen/Share-Button…
…und dann auf den neuen Sende-Eintrag „CloudSend“. Die Datei wird daraufhin sofort zur Dropbox hochgeladen.
5. Wechseln Sie zurück zu CloudSend. In der Uploads-Liste erscheinen alle hochgeladenen Dateien. Zum Verschicken tippen Sie ganz rechts auf den Share-Button und dann ganz unten auf „WhatsApp“.
6. Der Link zur Dropbox-Datei wird automatisch ins Chatfenster eingefügt. Jetzt nur noch den Empfänger auswählen und die Nachricht verschicken.
7. Der Empfänger erhält per WhatsApp den Dropbox-Download-Link zur Datei und kann diese direkt auf sein Smartphone herunterladen. Fertig ist der Dateitransfer per WhatsApp. Der Download funktioniert auf allen WhatsApp-Geräten, egal ob auf dem iPhone, Android, Blackberry oder Windows Phone.
Auf die Frage „Wo findet nochmal die Party statt“ folgen mitunter umständliche Erklärungen und Wegbeschreibungen. Absolut überflüssig. Denn wer Freunden und Bekannten ganz einfach den Weg zur Party oder anderen Orten mitteilen möchte, schickt ihnen ganz einfach per WhatsApp den aktuellen Standort. Der Empfänger sieht dann sofort wo man ist und kann auf Wunsch direkt dorthin navigieren.
Wo bist Du? Hier bin ich!
Die Möglichkeit, den eigenen Standort als Kurzmitteilung inklusive Kartenausschnitt zu verschicken, gehört zu den praktischsten der versteckten WhatsApp-Funktion. Ein Beispiel: Befinden Sie bereits auf der Party, und möchten Sie anderen schnell mitteilen, wo die Fete steigt, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Starten Sie WhatsApp, und beginnen Sie wie gewohnt eine neue Nachricht.
2. Tippen Sie links neben dem Eingabefeld auf das nach oben gerichteten Pfeil.
3. Es erscheint ein Menü. Hier tippen Sie auf „Standort senden“.
4. Mitunter erscheint daraufhin die Frage, ob WhatsApp auf den aktuellen Standort zugreifen darf. Beantworten Sie die Frage mit „Ja“ bzw. OK.
5. Danach erscheint eine Liste verschiedener Standorte. Neben Ihrem eigenen Aufenthaltsort sind weitere Orte in der Umgebung aufgeführt, etwa Kneipen, Restaurants oder Geschäfte. Tippen Sie auf den Ort, den Sie versenden möchten.
6. Der Empfänger erhält die Ortsangabe inklusive einem passenden Kartenausschnitt. Per Tipp auf „Anzeigen“ wird der Standort direkt in Google Maps oder der jeweiligen Standard-Karten-App geöffnet. Von dort kann man sich dann auch gleich zum Standort navigieren lassen.
Klingeltöne fürs Handy sind eine feine Sache. Wenn nur nicht überall die Abo-Fallen lauern würde. Bei fast allen Anbietern hat man mit wenigen Klicks nicht nur einen neuen Klingelton auf dem Handy, sondern gleich auch ein Abo abgeschlossen. Gute Nachricht für alle, die in die Abofalle getappt sind: Klingelton-Abos lassen sich ganz einfach kündigen.
Über 30 Klingeltonanbieter haben sich auf einen Verhaltenskodex geeinigt, um dem negativen Image der Klingeltonanbieter entgegenzuwirken. Das ist gut für alle Handynutzer. Denn SMS/MMS-basierte Klingelton-Abonnements lassen sich mit einfachen SMS-Befehlen (für Jamba zum Beispiel an die 33333) kündigen. Mit folgenden SMS-Kommandos steuern Sie Ihr Klingelton-Abos:
START, GO, JA, OK – Klingeltonabos abschließen/abonnieren.
INFO – Kontaktdaten wie Name, Adresse und Hotlinenummer des Klingeltonanbieters anzeigen.
STOP ‘Dienstname’ – Das Abonnement mit dem Namen ‘Dienstname’ beenden.
STATUS – Status/Liste der aktiven Abonnements anzeigen.
STOP ALLE – Sämtliche Abonnements kündigen.
Hier die SMS-Kurzwahlen der wichtigsten Klingelton-Anbieter, an die Sie die SMS-Kommandos schicken können:
Was bekomme ich dieses Jahr vom Finanzamt wieder? Wenn Sie vorab wissen wollen, was bei der Steuererklärung übrigbleibt, dann hilft Ihnen der kostenfreie Service von „Smartsteuer.de“ weiter.
Rufen Sie die Webseite www.smartsteuer.de auf und klicken Sie am unteren Rand des Bildschirms auf „Steuer-Rechner“.
Auf der nächsten Seite geben Sie den die benötigten Angaben für die Berechnung ein und starten die Schätzung mit der Schaltfläche „Jetzt kostenlos Steuererstattung berechnen“. Persönliche Daten werden hier nicht abgefragt. Die Schätzung ist komplett anonym.
Der nachfolgend angezeigte Betrag ist nur ein Durchschnittsbetrag und ersetzt nicht die reguläre Einkommensteuererklärung.
Und wenn Sie Lust haben und alle Steuerbelege sortiert sind, können Sie mit dem Button „Jetzt zurückholen“ direkt mit der Einkommensteuer-Erklärung beginnen. Auf Wunsch auch erst einmal anonym. Bei der Erfassung der Beträge und Grundangaben werden Sie vom Steuerprogramm ganz bequem im Interview-Stil durch alle Arbeitsschritte geführt.
Bei der anonymen Variante werden Ihre Daten nicht besonders lange gespeichert. Am besten ist, Sie erstellen direkt ein Benutzerkonto.
Auf Smartsteuer.de ist alles kostenlos, bis zur Online-Abgabe Ihrer Steuererklärung. Sobald die Daten an Ihr zuständiges Finanzamt übermitteln, fallen Kosten in Höhe von 14,95 Euro an. Aber die sind ja auch abzugsfähig, da sie zu den Werbungskosten gehören. Dann nur noch die Belege in einen Umschlag packen (zusammen mit einer Kopie der Steuererklärung) und ab damit zum Finanzamt.
Mittlerweile ist es zur Selbstverständlichkeit geworden, dass PC, Laptop, Drucker und sonstige Geräte per Netzwerk untereinander und auch mit dem Internet verbunden sind. Dadurch ergeben sich viele praktische Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten. Ärgerlich wird es nur, wenn die Verbindung mal nicht so funktioniert wie sie soll. Dann ist guter Rat teuer, denn Netzwerke sind sehr komplex und Fehler können an den unterschiedlichsten Stellen auftreten. Wer keinen Netzwerk-Experten zur Hilfe hat und sich selbst auf die Fehlersuche machen muss, dem kann ein kleines Hilfsprogramm mit dem Namen „Ping“, das auf jedem Windows-Rechner vorhanden ist, wertvolle Dienste leisten. Hier eine kurze Anleitung, wie Sie das Programm aufrufen und was damit bei der Fehleranalyse alles möglich ist.
Auf ein Ping folgt ein Pong. Normalerweise
Das Programm „Ping“ ist ein Kommandozeilen Tool und muss von der Windows Eingabeaufforderung aus aufgerufen werden. Am schnellsten gelangen Sie zum Ziel, wenn Sie die Taste [Windows-Taste][R] drücken und anschließend den Befehl
cmd
eingeben. Nun öffnet sich die Windows Eingabeaufforderung. Geben Sie anschließend den Befehl
ping
in Kombination mit der Adresse des Rechners oder Servers, die Sie prüfen möchten ein. Also zum Beispiel:
ping www.tipps-tricks-kniffe.de
oder
ping fritz.box
Das Programm sendet nun kleine Datenpakete an die angegebene Adresse und wartet auf die Rücksendung der Daten, den sogenannten Pong. Ist der Rechner erreichbar, wird Ihnen die IP Adresse des Rechners sowie die Zeit angezeigt, die die Pakete unterwegs waren. Gehen Pakete verloren oder antwortet der Gegenüber gar nicht, bekommen Sie auch dies angezeigt. Mit diesem Ergebnis können Sie schon mal feststellen, ob der Rechner gar nicht, teilweise oder nur sehr langsam erreichbar ist. Über verschiedenen Optionen können Sie den Test noch verfeinern. Geben Sie zum Beispiel ein:
ping www.tipps-tricks-kniffe.de -n 100 -l 1000
Jetzt werden 100 Datenpakete mit einer Größe von 1000 Byte gesendet. Das Ergebnis nach dem Testdurchlauf zeigt Ihnen, ob alle Pakete angekommen sind und wie die Antwortzeit variiert. So können Sie sehr schnell herausfinden, wenn es sporadische Probleme oder zu lange Antwortzeiten gibt.
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