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  • Einkauf über Amazon Echo per Code absichern

    Mit den kleinen smarten Lautsprechern, wie Amazon Echo, lassen sich nicht nur die Heizung, das Licht oder die Musikauswahl steuern. Dass man über Amazon Echo auch Waren bestellen kann ist an dieser Stelle nicht weiter verwunderlich. Allerdings besteht auch die Gefahr von unbeabsichtigten Kaufvorgängen, oder dass Bestellungen von unberechtigten Personen vorgenommen werden.

    Keine unerwünschten Bestellungen mehr

    Die sogenannten Spracheinkäufe sollten sicherheitshalber mit einem PIN-Code ausgestattet werden. Der Code wird über die Alexa-App in den Einstellungen | Spracheinkauf festgelegt.

    Tippe in das Eingabefeld einen beliebigen vierstelligen Zahlencode ein und bestätige ihn mit dem Button Änderungen speichern.

    Ab sofort fragt dich dein Amazon Echo oder Echo Dot vor der Bestellbestätigung nach dem Zahlencode. Den kannst du dann natürlich per Sprache eingeben.

    Spracheinkauf deaktivieren

    Wenn du auf diese Art von Einkauf komplett verzichten willst, dann schalte die Spracheinkaufs-Funktion einfach ganz ab. In Einstellungen | Spracheinkauf nutzt du dafür den Schalter für die Alexa-fähigen Geräte. Auch in diesem Fall musst du die Deaktivierung mit dem Button Änderungen speichern abschließend bestätigen.

  • Firefox: Schließen des letzten Tabs beendet NICHT den Browser

    Einige Browser – wie der Opera – werden nicht beendet, wenn der letzte aktive Tab geschlossen wird. Dieses Feature ist zwar auch im Mozilla Firefox enthalten, muss aber erst aktiviert werden.

    Das Beenden des Firefox-Browsers mit dem letzten Tab wird über about:config verhindert. Gib diesen Befehl in die Adresszeile des Firefox ein, drücke die Taste [Enter], und bestätige die nachfolgende Warnmeldung.

    Dann suchst du über das Eingabefeld den Eintrag browser.tabs.closeWindowWithLastTab. Mit einem Doppelklick auf diesen Eintrag änderst du den Wert von true auf false.

    Starte den Browser neu, damit die Änderungen übernommen werden können. Ab sofort bleibt Firefox weiterhin aktiv, auch wenn der letzte Tab beendet wird.

  • Das Herunterfahren des Computers abbrechen

    Jeder von uns hat bestimmt schon einmal den PC heruntergefahren und festgestellt, dass man etwas vergessen hat zu erledigen. Um die restlichen Aufgaben dann noch abzuarbeiten, muss dann der Computer erst wieder hochgefahren werden. Aber es gibt einen Trick, wie der Shutdown-Prozess abgebrochen werden kann.

    Flinke Finger erforderlich

    Der Trick funktioniert mit Computern am besten, die häufig benutzt werden. Bei diesen Geräten laufen mit der Zeit etliche Hintergrundprozesse, die das Betriebssystem nacheinander beendet. Das gibt dir als Benutzer etwas mehr Zeit zu reagieren, da für den Abbruch nur eine kurzes Zeitfenster zur Verfügung steht.

    Bei neuen Computern oder bei frisch Aufgesetzten PC`s braucht man schon ein „sehr flinkes Händchen“.

    Der Abbbruchbefehl

    Drücke während des Herunterfahrens die Tastenkombination [Windows][R] um das Fenster Ausführen aufzurufen, tippe den Befehl cmd ein, und bestätige den Vorgang mit dem Button OK.

    Die Kommandozeile startet, du gibst nun den Befehl shutdown /a ein und bestätigst die Aktion wieder mit der Taste [Enter].

    Wenn du schnell genug reagieren konntest, dann ist der Shutdown erfolgreich gestoppt und du kannst weiterarbeiten. Wenn nicht, dann muss der Computer halt wieder ganz normal hochgefahren werden.

    Geöffnete Programme vorhanden?

    Sind zum Start des Shutdown-Prozesses noch Ordner oder Programme geöffnet, dann wird eine Warnmeldung angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt kann das Herunterfahren problemlos gestoppt werden.

  • E-Mail-Signaturen in Outlook exportieren und wieder einfügen

    Beim Einrichten des E-Mail-Clients Outlook auf einem neuen Rechner oder einem Zweit-Computer will man meist auch die eigenen Signaturen verwenden. So mancher User gibt sich mit der Erstellung der automatischen Unterschriftenfunktion viel Mühe. Sie auf dem anderen Rechner neu einzugeben bedeutet zusätzliche Arbeit und einen Mehraufwand wertvoller Zeit. Dabei lassen sich die Signaturen doch so einfach exportieren.

    Um Programmkonflikte beim E-Mail-Client zu vermeiden, exportiert man die Signaturen am besten bei ausgeschaltetem Outlook.

    Export der E-Mail-Signaturen

    Öffne mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, gib dann den Befehl %APPDATA%\Microsoft\Signatures ein, und bestätige mit OK.

    Dadurch öffnet sich im Windows Explorer der Ordner mit den Signaturen. Kopiere den gesamten Inhalt des Verzeichnisses und speichere ihn auf einem USB-Stick oder einer SD-Karte.

    Signaturen wieder importieren

    Möchtest du die exportierte(n) Signatur(en) in ein anderes Outlook (z. B. am Arbeitsplatz) einfügen, dann öffne wie oben beschrieben den Ordner der Signaturen und füge die Dateien einfach ein.

    Wenn du dann deinen Outlook-Client startest, stehen dir die neuen Signaturen wieder zur Verfügung.

  • Edge: Die Meldung „Möchten Sie alle Tabs schließen?“ wieder reaktivieren

    Vom Firefox kennen wir die Warnmeldung, die bei der Browserbeendigung erscheint, dass noch mehrere Tabs geöffnet sind. Auch der Microsoft Edge zeigt diese Dialogbox. Soll die Warnung nicht mehr erscheinen, dann kann dies mit der Option Immer alle Tabs schließen erreicht werden. Der Nachteil: Beim Edge kann die Deaktivierung der Warnmeldung ohne größeren Aufwand nicht mehr rückgängig gemacht werden. Doch ein kleiner Registry-Tweak holt diese Nachricht bei Bedarf wieder schnell zurück.

    Edge-Neuinstallation nicht vorgesehen

    Während man bei anderen Browsern recht einfach zu den Standardeinstellungen zurückkehren, oder eine Neuinstallation durchführen kann, ist das beim Edge nicht möglich. Eine De- oder Neuinstallation lässt Windows nicht zu. Edge kann zwar über PowerShell repariert werden, verliert dabei aber alle gespeicherten Favoriten, sowie die persönlichen Einstellungen.

    Registry ergänzen

    Durch das Hinzufügen des Registry-Schlüssels AskToCloseAllTabs wird die Warnmeldung wieder in den Edge-Browser eingebaut.

    Öffne das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl regedit ein, und starte den Registrierungseditor mit einem Klick auf den Button OK. Dann navigierst du zu folgendem Registry-Ordner:

    HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Classes\Local Settings\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\AppContainer\Storage\microsoft.microsoftedge_8wekyb3d8bbwe\MicrosoftEdge\Main

    Im Ordner Main, dem Hauptordner des Edge-Browsers, legst du mit einem Rechtsklick im rechten Anzeigebereich und Neu | DWORD-Wert (32-Bit) einen neuen Eintrag an, dem du den Namen AskToCloseAllTabs gibst.

    Dann öffnest du diesen Schlüssel mit einem Doppelklick und änderst den Wert von 0 (Null) auf 1 und speicherst den neuen Wert mit OK.

    Ab sofort erscheint wieder im Edge-Browser die Warnmeldung: Möchten Sie alle Registerkarten schließen?

  • Microsoft Edge: Browserdaten beim Schließen automatisch löschen

    Wenn du nach dem Surfen im Web keine verräterischen Spuren im Browser hinterlassen möchtest, dann ist die Nutzung des Inkognito-, beziehungsweise des InPrivate-Modus (Edge) genau das richtige für dich. Für alle Edge-Nutzer, die sich nicht die Mühe machen möchten, extra einen privaten Tab zu starten, gibt es auch eine andere Lösung.

    Im Gegensatz zu anderen Browsern wie dem Chrome, Firefox oder Opera, können beim Edge keine Verlinkungen per Rechtsklick in einem neuen Inkognito-Tab oder -Fenster geöffnet werden. Der Link muss erst in die Zwischenablage kopiert, dann der InPrivate-Modus aufgerufen und die URL in das Adressfeld eingefügt werden.

    InPrivate-Browsing ist beim Edge komplizierter

    Eine andere Alternative, beim Edge möglichst wenig bis gar keine Surfspuren zu hinterlassen, ist die automatische Löschung der Browserdaten nach Beendigung einer Sitzung.

    Für die erforderlichen Einstellungsänderungen klickst du oben rechts auf das Drei-Punkte-Icon und dann auf die Option Einstellungen.

    Scrolle in den Einstellungen bis zum Bereich Browserdaten löschen und öffne die Option Zu löschendes Element auswählen. Anschließend kannst du zunächst aus sechs Löschoptionen die passenden Elemente auswählen:

    • Browserverlauf
    • Cookies und gespeicherte Websitedaten
    • Zwischengespeicherte Daten und Dateien
    • Downloadverlauf
    • Formulardaten
    • Kennwörter

    Der Link Mehr anzeigen erweitert die Auswahlliste um folgende Elemente:

    • Medienlizenzen
    • Popupausnahmen
    • Berechtigungen für Positionsdaten
    • Vollbildberechtigungen
    • Berechtigungen für Benachrichtigungen

    Nachdem du deine Auswahl getroffen hast, kannst du diese Daten mit dem Button Löschen manuell entfernen.

    Für die automatische Löschung beim Beenden des Browsers stellst du den Schalter der Funktion Diese Daten nach jeder Sitzung löschen auf Ein.

    Anschließend kann das Einstellungsmenü wieder geschlossen werden. Die Daten werden nun jedes Mal automatisch beim Schließen des Edge-Browsers entfernt.

  • Excel: Neuberechnung nur für das aktuelle Arbeitsblatt aktivieren

    Beim Arbeiten mit Excel benötigt man oft mehrere aktive Arbeitsmappen zur gleichen Zeit. Werden an einem Blatt Änderungen vorgenommen, die (mit F9) manuell neu berechnet werden müssen, erfolgt normalerweise eine Berechnung aller geöffneten Arbeitsmappen. Mit der richtigen Einstellung wird das verhindert und nur das aktive Blatt neu berechnet.

    Änderung in den Excel-Optionen

    Klicke in dem neu zu berechnenden Arbeitsblatt auf den Office-Button oder die Schaltfläche Datei in der oberen, linken Ecke. Rufe die Excel-Optionen auf und wechsle in die Kategorie Formeln.

    Im Bereich Berechnungsoptionen aktivierst du die Einstellung Manuell und speicherst die Änderung mit OK.

    Bei der Aktivierung der Option Manuell wird beim Speichern der aktuellen Arbeitsmappe eine Neuberechnung durchgeführt. Ist dies nicht gewollt, dann entferne auch das Häkchen der Checkbox von Vor dem Speichern die Arbeitsmappe neu berechnen.

    Schnelle Alternative

    Alternativ kannst du auch mit der Tastenkombination [Umschalt][F9] nur das aktuelle Arbeitsblatt neu berechnen. Diese Variante eignet sich besonders dann, wenn die Funktion Neu berechnen nur selten benutzt wird. In diesem Fall ist keine Änderung der Excel-Optionen erforderlich.

  • Selbst entscheiden, welches Windows-Fenster immer im Vordergrund ist

    Von Media-Playern kennen wir die Funktion Immer im Vordergrund ausführen. Sie hat den Vorteil, dass man ein Video sehen kann, während man gleichzeitig in einem anderen Programmfenster seiner Arbeit nachgeht. Den Windows-Fenstern fehlt diese Option leider, sie enthalten nur die Buttons für Minimieren, Verkleinern/Vergrößern und Schließen. Bordmittel sind bei Windows für das Hinzufügen von weiteren Funktionen nicht vorgesehen. Dank findiger Programmierer gibt es Tools, die diese Lücke zuverlässig schließen. Zum Beispiel mit eXtraButtons.

    Das kleine Programm ist auf der Webseite des Herstellers, www.xtrabuttons.com, kostenlos erhältlich. Nach dem Herunterladen und der Installation wird eXtraButtons im System Tray der Taskleiste eingetragen und die Fenster erhalten direkt drei zusätzliche Buttons.

    Diese sind: Always on top (immer im Vordergrund), Minimize to tray (in System Tray minimieren) und Bookmarks (Lesezeichen).

    Per Rechtsklick auf das eXtraButtons-Icon im System Tray kannst du über die Optionen weitere Schaltflächen hinzufügen, entfernen oder sie im Aussehen ändern.

    Insgesamt können zehn von dreizehn verfügbaren Schaltflächen den Windows-Fenstern hinzugefügt werden:

    • Send to back (in den Hintergrund)
    • Copy windows (erzeugt Kopie des aktuellen Fensters)
    • Roll-up/Unroll (Auf- / Abrollen)
    • Minimize to box (minimiert Fenster auf den Desktop)
    • Transparency (Transparenz)
    • Percentage transparency (prozentuell einstellbare Transparenz)
    • Send to Tray Menu
    • Move to Another Monitor (an anderen Monitor senden)
    • Click through (Transparenz bei Mausaktivität)
    • Full Screen (Vollbild)

    Alle Funktionen lassen sich im Optionsmenü über die Kategorien Parameters und Button settings individuell anpassen und auch Ausnahmen definieren, wann die eXtraButtons nicht zur Anwendung kommen sollen.

    Alle Funktionen sind zusätzlich über das Kontextmenü des Fensters auswählbar und können auch per Hotkey gestartet werden. Diese müssen in den Button settings aber erst definiert werden.

  • Bei Windows 7 den Button „Herunterfahren“ neu konfigurieren

    Wer häufiger seinen Computer in den Ruhezustand versetzt als ihn komplett herunterzufahren, der hat bestimmt schon oft aus Versehen den Button „Herunterfahren“ gedrückt. Zum erneuten Hochfahren benötigt der PC länger, als nur aus dem Ruhezustand wieder „aufzuwachen“. Seit Windows 7 können Sie nun auch die Schaltfläche „Herunterfahren“ individuell konfigurieren.

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    Zur Funktionsänderung der Schaltfläche „Herunterfahren“ klicken Sie zuerst mit der rechten Maustaste auf „Start“ und wählen im Kontextmenü „Eigenschaften“.

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    Im nächsten Fenster wechseln Sie zum Register „Startmenü“ und wählen im Drop-Down-Menü der „Standardaktion für Beenden“ die passende Funktion, zum Beispiel „Ruhezustand“, aus. Bestätigen Sie die Änderung mit dem Button „OK“.

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    Außer „Ruhezustand“ und der ursprünglichen Funktion „Herunterfahren“ stehen noch fünf weitere Standardaktionen zur Verfügung:

    • Benutzer wechseln
    • Abmelden
    • Neu starten
    • Sperren
    • Energie sparen

    Ab sofort wird die geänderte Standardaktion im Startmenü angezeigt.

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    Tipp:

    Wenn Sie Ihren PC nach Feierabend nur in den Ruhezustand versetzten, dann sollten Sie ihn mindestens einmal pro Woche dennoch komplett herunterfahren. Dadurch werden laufende Prozesse, geöffnete Ordner und Hintergrundprogramme ordentlich geschlossen. Ein frischer Start sorgt dann auch wieder für mehr Kapazität im Arbeitsspeicher.