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  • Die Detailansicht des Windows Explorers optimieren und anpassen

    Die Detailansicht des Windows-Explorers bietet die größte Übersicht. Hier sieht man auf einen Blick Art, Größe und Änderungsdatum der Dateien. Wer noch mehr aus der Detailansicht herausholen möchte, kann sie optimieren und zum Beispiel festlegen, welche Dateiinformationen und wie breit die Spalten angezeigt werden.

    Aktiviert wird die Detailansicht mit dem Befehl „Ansicht | Details“. Im Windows-Explorer erscheint die Dateiliste dann als tabellarische Auflistung. Neben den Dateinamen enthält die Liste weitere Informationen, etwa über die Dateigröße oder das Änderungsdatum. Neben der Standardübersicht hat die Detailansicht aber noch mehr zu bieten.

    Unterschiedliche Detailansichten je Ordner

    Je nachdem, welche Dateien sich im aktuellen Ordner befinden, kann die Detailansicht unterschiedlich aussehen. Im Musikordner tauchen beispielsweise andere Spalten auf…

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    …als in „normalen“ Dateiordnern.

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    Spalten ändern, mehr Infos anzeigen

    Welche Informationen angezeigt werden, können Sie selbst festlegen. Hierzu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Spaltentitel. Im aufgeklappten Menü sind alle Informationen angekreuzt, die in der Detailansicht angezeigt werden. Möchten Sie weitere Details einblenden, klicken Sie auf den entsprechenden Befehl, etwa auf „Erstelldatum“. Die neu ausgewählte Information erscheint jetzt ebenfalls in der Detailliste. Umgekehrt können Sie genauso einfach Informationen auch wieder ausblenden. Wählen Sie hierzu im aufgeklappten Menü einfach den entsprechenden Befehl, der noch mit einem Häkchen versehen ist. Das Häkchen verschwindet, und die entsprechende Spalte wird ausgeblendet.

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    Sortierreihenfolge ändern

    In der Detailansicht lässt sich ganz einfach die Sortierreihenfolge ändern. Welche Sortierung zurzeit aktiv ist, zeigt ein kleiner Pfeil in einer der Spaltenüberschriften. Die Pfeilrichtung gibt an, ob die Dateien aufsteigend oder absteigend sortiert sind. Möchten Sie die Reihenfolge umdrehen, klicken Sie erneut auf die Spaltenüberschrift. Soll die Dateiliste nach anderen Kriterien sortiert werden genügt ein Klick auf die entsprechende Spaltenüberschrift.

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    Reihenfolge der Spalten ändern

    Auch die Reihenfolge der Spalten können Sie beliebig anpassen. Hierzu klicken Sie mit der linken Maustaste auf die Spalte, dessen Position Sie verändern möchten, und halten die Maustaste gedrückt. Jetzt ziehen Sie die Maus – mit weiterhin gedrückter linker Maustaste – an die neue Position. Lassen Sie die Maustaste erst an der neuen Position wieder los. Windows verschiebt die gewünschte Spalte daraufhin an die gewünschte Stelle.

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    Spaltenbreite automatisch richtig anpassen

    Lange Einträge sie sind am Ende abgeschnitten. Um die Spalte anzupassen, lassen sich die Spaltentrenner (der senkrechte Strich zwischen den Spaltentiteln) mit gedrückter Maustaste verschieben. Es geht aber auch automatisch. Um die Spalte automatisch auf die Breite der längsten Zeile zu bringen, platzieren Sie den Mauszeiger exakt auf die Trennlinie zwischen zwei Spaltenüberschriften. Der Mauszeiger muss dabei die Form eines Doppelpfeils einnehmen. Klicken Sie jetzt doppelt mit der linken Maustaste. Daraufhin wird diese Spalte auf die optimale Breite gebracht und wird exakt so breit wie der längste Eintrag in dieser Spalte. Bei Windows 8 sorgt die Schaltfläche „Größe aller Spalten anpassen“ sogar dafür, dass mit einem Klick alle Spalten auf die optimale Breite gebracht werden.

    Noch schneller geht’s in allen Windows-Version mit einer Tastenkombination. Um blitzschnell alle Spalten auf die optimale Breite zu bringen, drücken Sie die Tastenkombination [Strg][+] – wobei Sie unbedingt das [+]-Zeichen des numerischen Ziffernblocks verwenden müssen. Mit der „normalen“ [+]-Taste funktioniert’s nicht.

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  • Windows-Taskleiste verkleinern. Kleine Schaltfläche auf der Taskleiste verwenden

    Im Vergleich zu früheren Windows-Versionen sind die Startleisten von Windows 7 und Windows 8 erheblich größer. Auf großen Monitoren ist das kein Problem. Kommt Windows 7 oder Windows 8 auf einem Notebook mit kleinerem Bildschirm zum Einsatz, geht durch die Startleiste aber eine Menge Platz verloren. Gut, dass sie sich mit wenigen Handgriffen verkleinern lässt.

    Mehr Platz: Die Taskleiste schrumpfen lassen

    Um die Startleiste auf rund die Hälfte der ursprünglichen Größe zu verkleinern, gehen Sie wie folgt vor:

    1. klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Taskleiste und dann auf „Eigenschaften“.

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    2. Dann wechseln Sie ins Register „Taskleiste“ und kreuzen das Kontrollkästchen „Kleine Symbole“ an. Bei Windows 8 lautet die Option „Kleine Schaltflächen auf der Taskleiste verwenden“.

    3. Schließen Sie das Dialogfenster mit einem Klick auf OK.  Die Startleiste ist etwa um die Hälfte geschrumpft.

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    Nachteil der verkleinerten Variante: die Uhr am unteren rechten Rand zeigt nur noch die Uhrzeit, nicht mehr das Datum. Um das Datum einzublenden, müssen Sie aber nur den Mauszeiger auf die Uhrzeit platzieren (ohne zu klicken).

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  • Windows 8 Mini-Taskmanager: Task-Manager mit kompakter Ansicht einblenden

    Sie möchten einen Blick unter die Motorhaube von Windows werfen? Kein Problem. Für diese Zwecke gibt es den Task-Manager. Hier verrät Windows bis ins kleinste Detail, was im Inneren des Betriebssystems vor sich geht. Allerdings nimmt der Task-Manager auf dem Bildschirm eine Menge Platz ein. Was viele nicht wissen: Es gibt auch eine winzige Kompaktversion des Task-Managers. Die ist so klein, dass Sie sie dauerhaft auf dem Windows-Bildschirm lassen können. Damit haben Sie immer im Blick, wie ausgelastet der Rechner gerade ist.

    Mini-Kompaktversion des Task-Managers aktivieren

    Um die versteckte Minimalversion des Task-Managers zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Starten Sie den Task-Manager zunächst auf herkömmliche Weise, indem Sie zum Beispiel mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Taskleiste klicken und den Befehl „Task-Manager“ aufrufen. Oder Sie drücken ganz einfach die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][Esc].

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    2. Damit die Kompaktansicht später immer dauerhaft sichtbar bleibt und sich über alle Fenster legt, rufen Sie den Befehl „Optionen | Immer im Vordergrund“ auf.

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    3. Wechseln Sie anschließend ins Register „Leistung“. Hier klicken Sie mit der rechten Maustaste in die linke Spalte und wählen den Befehl „Zusammenfassungsbericht“.

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    Damit schrumpft der Task-Manager auf Minimalgröße und zeigt nur noch die wichtigsten Rechnerdaten in Diagrammform an. Für einen schnellen Überblick über die derzeitige Rechnerauslastung ist das vollkommen ausreichend. Die Mini-Version können Sie mit gedrückter Maustaste beliebig auf dem Desktop verschieben und mithilfe der Fensterrahmen das Fenster sogar noch kleiner machen. Möchten Sie wieder zurück zur großen Standardansicht, klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Mini-Task-Manager und entfernen das Häkchen bei „Zusammenfassungsbericht“.

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  • Chrome und gestapelte Tabs: Bei Platzmangel die Tabs nicht verkleinern, sondern stapeln

    Im Grunde spielt es keine Rolle, wie viele Tabs Sie im Chrome-Browser geöffnet haben. Je mehr Tabs hinzukommen, umso knapper wird allerdings der Platz für jede einzelne Registerkarte. Standardmäßig löst Chrome das Problem, indem die Registerkärtchen immer kleiner werden. Chrome kann aber auch anders: Eine versteckte Einstellung sorgt auf Wunsch dafür, dass bei Platzmangel die Tabs ihre Größe behalten und einfach hintereinander gestapelt werden.

    Tabs und Register hintereinander stapeln

    Gestapelte Tabs haben den Vorteil, dass für die übrigen sichtbaren Tabs größer bleiben und noch lesbar sind. Wer die Stapelfunktion ausprobieren möchte, geht folgendermaßen vor:

    1. Geben Sie in die Adresszeile des Chrome-Browsers die „Adresse“

    chrome://flags

    ein, und drücken Sie [Return]. Damit blenden Sie die versteckte Konfigurationsseite des Chrome-Browsers ein.

    2. Blättern Sie bis fast ganz nach unten zum Eintrag „Gestapelte Tabs“, und klicken Sie hier auf „Aktivieren“, um die Stapelfunktion einzuschalten.

    Das war’s. Wenn jetzt zu viele Tabs geöffnet sind und es auf der Registerleiste zu eng wird, werden die Tabs nicht mehr auf Minigröße verkleinert, sondern hintereinander gestapelt. Sie können trotzdem bequem durch die Stapel navigieren, indem Sie zum Beispiel eines der sichtbaren Register anklicken, die Maustaste gedrückt halte und mit weiterhin gedrückter Maustaste an den rechten oder linken Rand ziehen. Während des Verschiebens blättert Chrome durch den Stapel.

    Sollte Ihnen die neue Funktion nicht zusagen, können Sie ganz einfach wieder zurück zur „alten“ Darstellung, indem Sie auf der „chrome://flags“-Seite in der Zeile „Gestapelte Tabs“ auf „Deaktivieren“ klicken und die Stapelfunktion wieder ausschalten.

  • Excel: Lange Überschriften schräg stellen und damit jede Menge Platz sparen

    In fast jeder Tabelle gibt es Spaltenüberschriften. Allerdings sind die Überschriften oft zu lang und ziehen die Spalte nur unnötig in die Breite. Selbst mit aktiviertem Textumbruch und mehrzeiligen Überschriften geht’s oft unnötig in die Breite. Das muss nicht sein. Viel Platz lässt sich sparen, wenn Sie den Text einfach kippen.

    Wenn Sie die Spaltenüberschrift schrägstellen, schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe. Die Spalte wird wesentlich schmaler, und trotzdem lassen sich die Überschriften gut lesen. So geht das Schrägstellen von Texten:

    1. Markieren Sie die Überschriften, die zu viel Platz benötigt.

    2. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Markierung, und rufen Sie den Befehl „Zellen formatieren“ auf.

    3. Wechseln Sie ins Register „Ausrichtung“.

    4. Drehen Sie mit gedrückter Mauste den Text im Bereich „Orientierung“ auf 45, 60 oder 90 Grad. Schließen Sie das Fenster mit OK.

    Das war’s. Die markierten Überschriften werden schräg formatiert und nehmen damit nur noch einen Bruchteil des ursprünglichen Platzes ein. Mitunter müssen Sie die Spaltenhöhe anpassen, damit der gekippte Text komplett sichtbar wird. Danach können Sie die Spalten schmaler machen – und die Tabelle bleibt immer noch gut lesbar.

    Übrigens: Um lange Überschriften auf mehrere Zeilen zu verteilen (im obigen Beispiel „Reguläre Arbeitsstunden“), fügen Sie mit der Tastenkombination [Alt][Return/Eingabe] einen Zeilenumbruch innerhalb der Zelle ein.