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  • Windows 7: Papierkorb für den Schnellzugriff in die Taskleiste verschieben

    Der Papierkorb befindet sich normalerweise auf dem Desktop. Diese Lage ist für einen Schnellzugriff nicht optimal. Wenn viele aktive Fenster geöffnet sind, muss man erst alle minimieren um zum Dektop zu gelangen. Doch es geht auch schneller. Mit ein paar einfachen Einstellungen kann man den Papierkorb mit der Taskleiste verknüpfen. Da weiß man immer wo er sich befindet.

    So wird der Papierkorb an die Taskleiste angeheftet:

    1. Legen Sie auf dem Desktop einen neuen Ordner an. Dazu öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf eine freie Desktopstelle das Kontextmenü und wählen „Neu | Ordner“. Geben Sie diesem neuen Ordner einen Namen, zum Beispiel „Abfall“.

    2. Ziehen Sie das Papierkorb-Symbol mit der linken Maustaste auf den neuen Ordner „Abfall“. Damit wird in dem neuen Ordner eine Verknüpfung angelegt.

    3. Mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E] öffnen Sie den Windows Explorer und ziehen den neu angelegten Ordner „Abfall“ auf ein beliebiges Verzeichnis. In diesem Beispiel ist es „C:“.

    4. Heben Sie nun die Fixierung der Taskleiste auf. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste und wählen im Kontextmenü „Taskleiste fixieren“. Das Häkchen vor dieser Option wird dadurch entfernt.

    5. Klicken Sie erneut mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste und wählen „Symbolleisten | Neue Symbolleiste“.

    6. Im neuen Fenster navigieren Sie zu „C:Abfall“, markieren diesen Ordner und klicken unten rechts auf die Schaltfläche „Ordner auswählen“.

    7. Der Ordner „Abfall“ erscheint nun unten rechts in der Taskleiste. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die senkrecht gestrichelte Linie links daneben. Im Kontextmenü deaktiveren Sie beide Optionen „Text anzeigen“ und „Titel anzeigen“. Nun erscheint ein kleines Papierkorb-Symbol auf der Taskleiste.

    8. Klicken Sie erneut auf die gestrichelte Linie mit der rechten Maustaste und wählen diesmal “ Ansicht | Große Symbole“.

    9. Klicken Sie abschließend wieder mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste und wählen die Option „Taskleiste fixieren“.

    Die Taskleistenverknüpfung mit dem Papierkorb ist nun einsatzbereit und kann genauso bedient werden, wie der Papierkorb auf dem Desktop.

    Hinweis: Durch das Anheften an die Taskleiste verschwindet das Desktop-Symbol „Papierkorb“ nicht, es bleibt dort erhalten.

  • Microsoft Office 2007/2010: Häufig genutzte Funktionen in die Schnellzugriffs-Leiste übernehmen

    Mit Einführung von Office 2007 und 2010 wurde das gesamte Aussehen von Word, Excel und Outlook  überarbeitet. Manchem Benutzer erscheint die Multifunktionsleiste (das Menüband) zu unübersichtlich. Etliche der Funktionen, wie man sie aus den Versionen 2000 oder 2003  kannte, wurden irgendwo ins Menüband integriert. Für viele User beginnt jetzt das nervige Suchen der häufig benutzten Funktionen. Doch es gibt auch etwas Gutes: Die Schnellzugriffsleiste, die standardmäßig ganz oben links angeordnet ist. Diese können Sie selbst mit den gewünschten Funktionen erweitern.

    Standardmäßig enthält die Schnellzugriffsleiste die Funktionen „Speichern“, „Rückgängig“ und „Wiederholen“. Bis man sich einen guten Überblick über das neue Layout von Office verschafft hat, kann man sich mit dieser Leiste, die sich individuell anpassen lässt, sehr gut behelfen.

    Die folgenden Arbeitsschritte zur individuellen Anpassung der Schnellzugriffs-Leiste sind für Word und Excel identisch. Nur Outlook 2007 verzichtet noch darauf.

    1. Starten Sie Word oder Excel, und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Symbolleiste oder das Menüband. Wählen Sie aus dem Kontextmenü die Option „Symbolleiste für den Schnellzugriff anpassen“ aus.

    Alternativ können Sie auch auf den kleinen Pfeil in der Schnellzugriffs-Leiste klicken und dort die Option „Weitere Befehle“ auswählen.

    2. Im neuen Dialogfenster „Word-Optionen“ (bei Excel heißt es natürlich „Excel-Optionen“) wird im rechten Teilbereich der aktuelle Umfang der Funktionen in der Schnellzugriffszeile angezeigt. Im linken Teilbereich sind alle verfügbaren Funktionen aufgelistet.

    Hier markieren Sie mit einem Mausklick linken Bereich die Funktion, die Sie dem Schnellzugriff hinzufügen wollen und klicken dann in der Mitte auf die Schaltfläche „Hinzufügen“. Nicht benötigte Elemente entfernen Sie aus dem rechten Bereich mit der Schaltfläche „Entfernen“.

    3. Die Position der hinzugefügten Funktionen kann mit den Pfeiltasten rechts neben der Schnellstartleiste nach oben oder unten verschoben werden.

    4. Mit der Schaltfläche „OK“ speichern Sie die Änderungen. 

    Sofort wird die Schnellzugriffs-Liste aktualisiert und steht mit allen hinzugefügten Elementen zur Verfügung.


  • Windows 7 und Vista: Schnell und einfach überflüssige Funktionen deaktivieren

    Windows 7 und auch Vista installieren viele Systemprogramme und Funktionen die wenig bis gar nicht benutzt werden. Das beste Beispiel sind die Spiele. Nur wenige User benutzen sie. Ungenutzte Programme und Funktionen sind daher nur eine Belastung für die Festplatte, da sie nur unnötig Speicherplatz beanspruchen. Etliche dieser Programme werden sogar im Hintergrund ausgeführt und fressen daher zusätzlich noch Rechenleistung. Diese optionalen Funktionen lassen sich komfortabel abschalten.

    Weg mit überflüssigem Ballast

    Klicken Sie auf „Start“, und geben Sie in das Suchfeld „optionalfeatures“ ein. In der Ergebnisliste klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den gleichlautenden Eintrag und wählen im Kontextmenü die Option „Als Administrator ausführen“. Wenn Sie sich schon im Administrator-Benutzerkonto befinden, reicht ein Doppelklick auf den Eintrag.

    Nutzen Sie gerade ein Konto ohne Administratorrechte, dann geben Sie im Folgedialog Name und Passwort des Administrators ein, oder wechseln zum Administrator-Konto.

    Es dauert einen Moment, bis Windows alle erforderlichen Informationen bereitstellt und alle Windows-Funktionen in einem separaten Dialogfenster auflistet. Hier sind alle optionalen Funktionen aufgeführt. Die Einträge mit einem Plus-Zeichen enthalten Unterfunktionen, die alle unabhängig voneinander ein- oder ausgeschaltet werden können.

    Die aktivierten Funktionen erkennen Sie an den Häkchen in den Checkboxen. Prüfen Sie, welche dieser Funktionen Sie benötigen und welche nicht. Bei den nicht benötigten entfernen Sie die Häkchen durch einfaches Anklicken.

    Als Beispiel wären hier die Spiele, Tablet-PC-Komponenten oder das Windows PDF Ersatzprogramm, der XPS-Viewer, bzw. die XPS-Dienste zu nennen.

    Fairerweise muss man aber sagen, dass  XPS am wenigsten an Ressourcen benötigt und eigentlich nur deaktivert werden muss, wenn die Systemressourcen und der Festplattenspeicher stark in die Knie gehen.

    Haben Sie alle nicht benötigten Funktionen deaktiviert, bestätigen Sie die Änderungen mit „OK“.

  • Windows 7 Notebooks: Die Prozessorgeschwindigkeit des Netbooks steigern

    Netbooks der ersten Generation sowie ältere Laptops, die mit Windows XP gut liefen, laufen auch mit Windows 7. Dennoch kann es vorkommen, dass ältere Geräte mit einem spürbaren Leistungsdefizit arbeiten. Gründe dafür sind zum Beispiel grafische Effekte von Aero und die Ausführung verschiedener Dienste, die nicht unbedingt gebraucht werden, standardmäßig aber im Hintergrund laufen. Leistungseinbrüche werden gerade dann spürbar, wenn rechenintensive Programme gleichzeitig ausgeführt werden. Diese unnötigen Voreinstellungen kosten Rechnerleistung und sind auch für eine kürzere Akku-Laufzeit mit verantwortlich. Soll es schneller gehen, können Sie ein paar dieser Funktionen abschalten.

    Überflüssiges „Windows.old“ löschen

    Haben Sie Windows 7 nachträglich auf ein Windows-XP-Notebook/Netbook installiert, dann befindet sich auf Ihrer Festplatte der „Windows.old“-Ordner. Bei einer erfolgreichen Windows 7 Installation oder Upgrade, werden die darin enthaltenen XP-Programme und Dateien eigentlich nicht mehr benötigt. Da auf einem Laptop Speicherplatz knapp ist, können Sie die „Windows.old“-Datei löschen. Sind Sie sich allerding nicht sicher, ob Sie noch Daten aus der alten Datei brauchen, kopieren Sie einfach die alte XP-Version auf einer externen Festplatte.

    Windows-Aero Effekte und Animationen

    Um nicht benötigte Funktionen zu deaktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1.  Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Computer“, und wählen Sie im Kontextmenü „Eigenschaften“.

    2. Im neuen Fenster wählen Sie auf der linken Seite die Option „Erweiterte Systemeinstellungen.

    3. Im Dialogfenster „Systemeigenschaften“ klicken Sie auf der Registerkarte „Erweitert“ im Bereich „Leistung“ auf „Einstellungen“.

    4. Im Fenster „Leistungsoptionen“ entfernen Sie die Häkchen der folgenden Funktionen, die dadurch deaktiviert werden:

    • Animationen beim Minimieren und Maximieren von Fenstern anzeigen
    • Animationen auf der Taskleiste und im Startmenü
    • Durchsichtiges Auswahlrechteck anzeigen
    • Fensterinhalt beim Ziehen anzeigen
    • Kanten der Bildschirmschriftarten verfeinern

    und abschließend, ganz am Ende der Liste…

    • Transparentes Glas aktivieren

    5. Bestätigen Sie die Änderungen mit „OK“.

    Abschalten überflüssiger Dienste

    Sollten Sie eine der nachfolgenden Dienste benötigen, wie zum Beispiel die Bluetooth-Unterstützung, sollten Sie diese natürlich nicht deaktivieren…

    1. Klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung | System und Sicherheit | Verwaltung | Dienste“.

    2. Im Fenster „Dienste“ öffnen Sie nacheinander die folgenden Dienste mit einem Doppelklick und wählen in dem Dialogfenster „Eigenschaften von…“ den Starttyp „Deaktiviert“ per Schaltfläche aus.

    • Bluetooth-Unterstützungsdienst
    • Media Center Extender-Dienst
    • Offlinedateien
    • Sicherheitskontenverwaltung
    • SSDP-Suche
    • UpnP-Gerätehost
    • Diagnosediensthost
    • Diagnoserichtlinienhost
    • DNS-Client

     Tipp:

    Da Windows-Aero doch eine gewisse Attraktivität besitzt, auf die man nicht immer verzichten möchte, ist die Deaktivierung und die anschließende Reaktivierung ziemlich mühselig und nervig. Aber man kann mit einem Trick Windows-Aero bei Bedarf abschalten und auch wieder einschalten. Dazu legt man für das Ein- und Auschalten einfach eine Verknüpfung an. Wie das funktioniert, lesen Sie in diesem Artikel.

  • Windows 7: Schneller Zugriff auf Netzwerk-PCs durch Anheften an die Sprungliste

    Windows 7 merkt sich in der Sprungliste des Windows-Explorers etliche, häufig genutzte Dateien. Nur leider nicht den oder die Netzwerk-PCs. Da muss der herkömmliche Weg über den Windows-Explorer und Netzwerk benutzt werden. Um diesen Weg abzukürzen, können Sie den Explorer austricksen.

    Für einen schnelleren Zugriff auf Netzwerkrechner gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie den Windows-Explorer mit [Windows][E], und klicken Sie im linken Bereich auf „Netzwerk“.

    2. Nach ein paar Augenblicken wird die Netzwerkumgebung angezeigt. Dann wählen Sie den gewünschten Netzwerk-PC aus und ziehen ihn mit gedrückter, linker Maustaste auf das Windows-Explorer-Symbol.

    3. Mit einem Rechtsklick auf dieses Symbol öffnen Sie die Sprungliste. Im Bereich „Angeheftet“ finden Sie den Netzwerk-PC wieder (in diesem Beispiel: Laptop).

    Tipp:

    Um noch schneller auf den Netzwerk-Computer zugreifen zu können, gibt es noch eine andere Möglichkeit. Dazu legen Sie eine Desktop-Verknüpfung an und weisen dieser Verknüpfung eine Tastenkombination zu. Dann können Sie mit dieser Kombination ohne den Windows-Explorer oder die Sprungliste sofort auf den Netzwerk-PC zugreifen. So richten Sie die Zugriffsmöglichkeit ein:

    1. Starten Sie den Windows-Explorer mit [Windows][E], und klicken Sie im linken Bereich auf „Netzwerk“.

    2. Nach ein paar Augenblicken wird die Netzwerkumgebung angezeigt. Anschließend klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den gewünschten Netzwerk-Computer (hier: Laptop) und wählen aus dem Kontextmenü die Option „Verknüpfung erstellen“.

    3. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf die neue Verknüpfung, die sich nun auf Ihrem Desktop befindet, und wählen Sie im Drop-Down-Menü die Option „Eigenschaften“.

    4. Im Dialogfenster „Eigenschaften von…“ wechseln Sie zum Register „Verknüpfung“. In das Eingabefeld neben dem Eintrag „Tastenkombination“ legen Sie nun einen beliebigen, gut zu merkenden Buchstaben fest (im Beispiel „L“). Automatisch wird die gesamte Tastenkombination [Strg][Alt][L] angezeigt. Mit „OK“ bestätigen Sie die Änderung, die sofort wirksam wird.

    Ab sofort können Sie den Netzwerk-Computer ohne Umweg direkt öffnen.

  • Die wichtigsten Tastaturkürzel für Firefox, Chrome und Internet Explorer 9 auf einen Blick

    Tastaturkürzel werden von Profis genauso wie von Laien gerne genutzt. Das bekannteste Tastaturkürzel ist wohl der sogenannte „Affengriff“, [Strg][Alt][Entf], der den Taskmanager startet. Die Tastaturkombinationen ermöglichen eine schnellere Steuerung von Programmen, ohne die Maus nutzen zu müssen. Zum Beispiel die Kombination [Strg] [P] druckt die aktuelle Seite aus, ohne dass man mit der Maus auf „Datei | Drucken“ klicken muss. Auch Internetbrowser nutzen Tastaturkürzel für die wichtigsten Funktionen.

    Nachfolgend finden Sie hier eine Übersicht der wichtigsten Tastenkürzel für Firefox, Chrome und den Internet Explorer 9.

    Mozilla Firefox:

    • [Strg][N]                              = neues Fenster öffnen
    • [Strg][T]                               = neuen Tab öffnen
    • [Strg][J]                               = Download-Liste öffnen
    • [Strg][I]                               = Lesezeichen ein- und ausblenden
    • [Strg][Umschalt][P]       = privaten Modus starten
    • [Strg][Umschalt][Entf] = neueste Chronik löschen
    • [F5]                                       = Seite neu laden
    • [F11]                                     = Vollbildmodus ein- und ausschalten

     

    Google Chrome:

    •  [Strg][N]                            = neues Fenster öffnen
    • [Strg][T]                              = neuen Tab öffnen
    • [Strg][Umschalt][N]      = neues Inkognito -Fenster
    • [Strg][1] bis [9]                = Tab 1 bis 9 öffnen
    • [Strg][W]                            = Tab schließen
    • [Alt][F4]                            = Fenster schließen
    • [Strg][Umschalt][B]      = Lesezeichen einblenden
    • [Strg][H]                            = Verlauf öffnen
    • [Strg][J]                             = Downloads anzeigen
    • [Strg][Umschalt][D]     = Alle Tabs als Lesezeichen
    • [Strg][Umschalt][Esc] = Task-Manager öffnen
    • [Strg][K]                            = Suchanfrage starten
    • [Strg][D]                            = Seite als Lesezeichen
    • [F11]                                   = Vollbildmodus ein- und ausschalten

    Microsoft Internet Explorer:

    •  [Alt][M]                      = zur aktuellen Homepage
    • [Strg][P]                      = aktuelle Seite drucken
    • [Strg][R] oder [F5] = aktuelle Seite neu laden
    • [Strg][F]                      = Text auf der aktuellen Seite suchen
    • [Strg][J]                      = Downloads anzeigen
    • [Strg][T]                      = neuen Tab öffnen
    • [Strg][1] bis[9]         = zu Tab 1 bis 9 wechseln
    • [Strg][K]                     = aktuellen Tab duplizieren
    • [Strg][W]                    = aktuellen Tab schließen
    • [F11]                            = Vollbild ein- und ausschalten

    Tipp:

    Auch Programme, die häufig benutzt werden, können mit einem Tastenkürzel geöffnet werden. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Programm-Icon auf dem Desktop oder im Startmenü und wählen im Kontextmenü „Eigenschaften“ aus (hier als Beispiel die Verknüpfung von Google Earth).

    Im Dialogfenster „Eigenschaften von GoogleEarth-Verknüpfung“ wählen Sie die Registerkarte „Verknüpfung“ und geben in das Textfeld der Option „Tastaturkürzel“ die gewünschte Tastenkombination ein. Standardmäßig ist im Textfeld „keine“ angegeben.

    Es reicht aus, wenn Sie in das Textfeld nur einen Buchstaben eintragen, da automatisch die Tastenkombination „[Strg]+[Alt]+“ voreingestellt ist und sich nicht ändern lässt. Bei diesem Beispiel „GoogleEarth“ würde sich als dritte Taste das [G] anbieten. Die Tastenkombination in diesem Fall würden dann [Strg]+[Alt]+[G] heissen. Zum Abschluß klicken Sie auf „OK“ um die Änderung zu speichern.

    Ab sofort können Sie das Programm, ohne es im Startmenü oder anderswo zu suchen, direkt mit dieser Tastenkombi starten.

  • Opera: Schneller zurückblättern dank Cache-Optimierung

    Der Opera-Browser ist zwar schon ziemlich schnell, aber speziell das Zurückblättern von Webseiten kann noch beschleunigt werden. Standardmäßig lädt Opera die bereits besuchten Internetseiten beim zurückblättern jedes mal neu. Schneller geht es aber, wenn bereits besuchte Webseiten aus dem Cache geladen werden. Das kann aber mit ein paar einfachen Klicks in den User-Einstellungen geändert werden.

    Diese Standardeinstellung kann ab Version 10.0 wie folgt geändert werden:

    1. Starten Sie den Opera-Browser, geben Sie in die Adresszeile „opera:config“ ein,  und drücken Sie die [Enter] Taste.

    2. Suchen Sie nun die Schaltfläche „User Prefs“.

    3. Ein Klick auf diese Schaltfläche öffnet ein Drop-Down-Menü, in dem Sie zum Eintrag „History Navigation Mode“ scrollen.

    4. Der Eintrag „History Navigation Mode“ enthält standardmäßig den Wert „1“. Ändern Sie den Wert mit den Pfeil-Schaltflächen oder per Direkteingabe auf „3“.

    5. Scollen Sie bis zum Ende der Liste, bestätigen die Änderung mit „Speichern“ und das nachfolgende Dialogfenster mit „OK“.

    6. Führen Sie einen Opera-Neustart durch, damit die Änderung wirksam wird. Ab sofort blättert Opera schneller zurück, da die Seite nicht mehr neu geladen, sondern direkt aus dem Cache geholt wird.

  • Windows 7: Dateiname vergessen? Dann suchen Sie doch mal nach Erstellungs- oder Änderungsdatum

    Man verbringt viel Zeit vor dem Computer mit der Suche nach Dateien. Ein gutes Beispiel hierfür sind Fotos und Videos, die man von Handy oder Kamera auf den heimischen Computer kopiert hat. Diese Dateien sind mit herstellerspezifischen Dateibezeichnungen wie „cimg“ oder Zahlenkombinationen versehen. Hat man sich nicht die Mühe gemacht, alle Fotos und Videos umzubenennen, ist eine spätere Suche nach einem bestimmten Bild sehr langwierig. Hier hat Windows 7 mit der Dateisuche nach Datum Abhilfe geschafft. Damit wird die Suche nach Dateien beschleunigt und die Arbeit effizienter.

    So setzen Sie den Datumsfilter ein:

    1. Navigieren Sie zu dem Zielordner, der die gesuchte(n) Datei(en) enthält und öffnen die Windows-Suche mit der Tastenkombination [Windows][F].

    2. Oben rechts im Bildschirm öffnet sich das Suchfeld. Klicken Sie hier auf den Suchfilter „Änderungsdatum“.

    3. Eine Kalenderansicht mit dem aktuellen Datum öffnet sich. Klicken Sie auf die links unten vordefinierten Zeiträume oder für länger zurückliegende Zeiträume klicken Sie auf den aktuellen Monat. Mit jedem weiteren Klick wählen Sie ein größeres Zeitfenster. Mit den Links- und Rechts-Pfeilen navigieren Sie zwischen den chronologisch angeordneten Zeiträumen.

    4. Während des navigieren durch die verschiedenen Zeiträume, zeigt Windows 7 die in diesen Zeiträumen geänderten oder erstellten Dateien an.

     Tipp: Lesen Sie diesen Artikel, wie Sie weitere Suchfilter einsetzen und immer wiederkehrende Windows-Suchanfragen speichern können.

  • Zusätzlicher Schutz gegen Viren: Der in Windows 7 versteckte Virenscanner

    Hätten Sie es gewusst? Windows 7 enthält einen versteckten Virenscanner. Dieses kleine Tool ersetzt zwar keinen kompletten Virenscanner, ist aber für eine zusätzliche Überprüfung des Computers durchaus sinnvoll. Gerade nach einem neuen Windows-Sicherheitsupdate sollten Sie mal Ihren Rechner dieser kleinen Überprüfung unterziehen.

    Der integrierte Virenscanner ist Bestandteil des Windows-Tools zum Entfernen bösartiger Software und lässt sich auch manuell starten.

    1. Öffnen Sie das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows][R], geben in das Textfeld „mrt“ ein und drücken die [Enter] Taste, oder klicken auf „OK“.

    2. Das Willkommens-Fenster des Tools zum Entfernen bösartiger Software bestätigen Sie mit der Schaltfläche „Weiter“. Hier können Sie sich mit Klick auf den blauen Link auch eine Liste der bösartigen Software ansehen, die von Windows automatisch erkannt und entfernt wird.

    3. Im nächsten Fenster wählen Sie zwischen drei verschiedenen Überprüfungsarten:

    • Schnellüberprüfung,
    • Vollständige Überprüfung,
    • Benutzerdefinierte Überprüfung

    Wenn Sie nicht genau wissen, welche der drei Möglichkeiten die für Sie geeignete ist, wählen Sie am besten die vollständige Überprüfung. Die dauert zwar etwas länger, aber so werden keine Bereiche des Computers übersehen.  Bestätigen Sie die Auswahl mit „Weiter“.

    4. Die Überprüfung Ihres Rechners wird gestartet und kann einige Zeit in Anspruch nehmen.

    5. Nach Beendigung des Scan-Vorgangs klicken Sie auf die Schaltfläche „Fertig stellen“ um den Vorgang zu beenden.

    Erhalten Sie allerdings die Nachricht, dass ein Virus gefunden, aber nicht entfernt wurde, sollten Sie mit Ihrem eigenen Virenscanner den Rechner nochmals prüfen. Virenscanner wie Norton, Kaspersky oder Avast prüfen Ihren PC genauer und erkennen weitaus mehr Viren als der Virenscanner von Windows 7.

  • Windows 7, Vista und XP: Mehrere Ordner gleichzeitig öffnen

    Benötigt man Dateien aus mehreren Ordnern gleichzeitig, dann werden die betreffenden Ordner normalerweise nacheinander angewählt und geöffnet. Das kann mehr Zeit erfordern, wenn diese Ordner auf einem allen Arbeitskollegen zugänglichen Server liegt. Der Zentralrechner arbeitet alle Suchanfragen der Reihe nach ab. Da kann es zu Stoßzeiten schon mal zu längeren Wartezeiten kommen. Mit einem kleinen Trick bündeln Sie Ihre Suchanfrage und öffnen die benötigten Ordner alle gleichzeitig.

    So öffnen Sie mehrere Ordner auf einmal:

    Navigieren Sie im Windows-Explorer zu dem Speicherort der benötigten Ordner. Markieren Sie nun alle benötigten Ordner mit gedrückter [Strg]-Taste und Linksklick der Maus,…

    …und drücken Sie danach die [Return/Enter]-Taste. Nun öffnen sich die ausgewählten Ordner ein einem separaten Fenster.

    Auf diese Art lassen sich nicht nur Ordner öffnen, sondern auch Einzeldateien wie zum Beispiel PDF´s, Word-, Excel-Dokumente und Foto- bzw. Videodateien.

    Eine Einschränkung gibt es aber:  Es lassen sich in einem Öffnungsvorgang keine Dateien verschiedener Formate öffnen. Das heißt zum Beispiel, Word- und Exeldateien lassen sich nicht in einem Vorgang auf einmal öffnen. Sie können nur Dateien eines Formates auf diese Art und Weise öffnen.

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