Der Firefox-Browser ist ganz schön pfiffig: Beim Surfen kann der Browser die Daten der Webseite auf mehreren „Kanälen“ gleichzeitig laden. Pipelining nennen Fachleute die Technik, mit der der Browser vier Webseiten-Elemente zugleich anfordern kann. Standardmäßig ist die Funktion allerdings abgeschaltet. Mit folgendem Trick aktivieren Sie den Turbo und surfen ab sofort auf bis zu acht „Spuren“ gleichzeitig.
Um im Firefox das Pipelining zu aktivieren und richtig einzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Geben Sie in die Adresszeile den Befehl about:config ein.
2. Klicken Sie doppelt auf den Eintrag network.http.pipelining, um den Wert von false auf true zu wechseln und das Pipelining damit zu aktivieren.
Wiederholen Sie den Schritt für den Eintrag network.http.proxy.pipelining. Wichtig ist, dass in der Spalte Wert der Eintrag true steht.
3. Klicken Sie doppelt auf network.http.pipelining.maxrequests, und geben Sie die Anzahl der Pipelining-Kanäle an. Standardmäßig kommen 4 Pipeline-Kanäle zum Einsatz, maximal möglich sind 8.
Das war’s. Ab sofort ist Ihre „Datenautobahn“ mehrspurig. Dank Pipelining lädt der Browser mehrere Elemente gleichzeitig; das Surfen wird spürbar flotter. Allerdings kann es bei einigen Webseiten, die kein Pipelining unterstützen, zu Problemen kommen. In der Praxis klappt das Pipelining aber sehr zuverlässig.
Sie verwenden Windows Vista? Dann kennen Sie sicher das Problem: Nach dem Hochfahren rattert Windows Vista minutenlang auf der Festplatte. Es dauert eine Weile, bis sich die Festplattenlampe beruhigt hat. Zum Glück gibt’s eine Lösung, die nicht nur das Rattern beseitigt, sondern Windows Vista gehörig schneller macht.
Was zum Teufel macht Vista da nur auf der Platte?
Schuld am Rattern der Festplatte ist der Vista-Dienst „SuperFetch“. Der soll Windows Vista eigentlich schneller machen – in der Praxis wird das System aber langsamer. Was macht SuperFetch? Der Dienst schaut Ihnen während der Arbeit über die Schulter und protokolliert, welche Anwendungen am häufigsten gestartet werden. Werden zum Beispiel regelmäÃig Word, Outlook  und der Adobe Reader gestartet, landen diese Anwendungen im SuperFetch-Speicher – und werden bei jedem Rechnerstart „auf Verdacht“ gestartet. Ob man will oder nicht. Und genau dieses Verhalten ist für den langsamen Rechnerstart verantwortlich. Selbst auf einem schnellen Rechner mit Dual- oder Quad-Prozessor und jede Menge RAM dauert es beim Start mehrere Minuten, bis die Festplatte sich beruhigt hat.
Eine weitere Nebeneffekt: SuperFetch ist gierig nach Arbeitsspeicher. Selbst wenn 2 oder 4 oder noch mehr GB RAM eingebaut sind, belegt SuperFetch den Speicher nach wenigen Minuten fast restlos. Das zeigt ein Blick in den Task-Manager (Tastenkombination [Strg]+[Alt]+[Entf] und Klick auf „Task-Manager). In der Zeile „Physikalischer Speicher – frei“ ist bereits nach wenigen Minuten fast kein freier Speicher mehr verfügbar. Vista gibt den Speicher zwar frei, wenn er gebraucht wird – das dauert aber.
Windows Vista wieder schnell machen
Die gute Nachricht: Sie können Windows mit wenigen Handgriffen wieder Beine machen. Deaktivieren Sie einfach den SuperFetch-Dienst. Das ist gefahrlos möglich und macht den Windows-Start wieder richtig flott. So geht’s:
1. Â Klicken Sie in der Systemsteuerung auf „System und Wartung“.
2. Klicken Sie auf „Verwaltung“ und dann doppelt auf „Dienste“.
3. Dann klicken Sie doppelt auf den Eintrag „SuperFetch“ und markieren in der Liste „Starttyp“ den Eintrag „Deaktiviert“.
Das war’s. Wenn Sie die Dialogfenster mit Ok schlieÃen, ist der SuperFetch-Dienst deaktiviert. Das merken Sie bereits beim nächsten Start. Die Festplatte gibt nach dem Hochfahren endlich Ruhe – die Arbeit kann sofort beginnen.
Eine schnellere Möglichkeit, Windows ruckzuck zu starten werden Sie nirgends finden: Der Windows-Blitzstart aus dem Ruhezustand heraus. Das Geheimnis: Im Ruhezustand wird Windows beim Ausschalten nicht komplett heruntergefahren, sondern praktisch „eingefroren“.
Beim nächsten Start muss Windows nicht die komplette Startprozedur von Neuem durchexerzieren, sondern den alten Zustand nur noch „auftauen“. Wie bei einem fliegenden Start, fährt Windows nicht aus dem Stand los, sondern ist nach dem Auftauen bereits nach wenigen Sekunden auf Touren und einsatzbereit.
Bevor Sie den Ruhezustand nutzen können, müssen Sie ihn zunächst aktivieren:
1. Öffnen Sie die Systemsteuerung mit Start | Systemsteuerung.
2. Klicken Sie auf Leistung und Wartung und anschließend auf Energieoptionen.
3. Wechseln Sie in das Register Ruhezustand, und aktivieren Sie dort das Kontrollkästchen Ruhezustand aktivieren.
4. Schließen Sie das Dialogfenster mit Ok.
Ab sofort steht Ihnen der Ruhezustand zur Verfügung. Hierbei speichert Windows beim Ausschalten den derzeit aktuellen Zustand als „Snapshot“-Datei auf die Festplatte. Die Snapshot-Datei ist nichts anderes als der eingefrorene Zustand Ihres PCs zum Zeitpunkt des Ausschaltens – inklusive aller geöffneten Programme und Dateien.
Und so versetzen Sie Windows in den Ruhezustand:
1. Rufen Sie den Befehl Start | Ausschalten.
2. Im nachfolgenden Fenster erscheinen die drei Möglichkeiten Standby, Ausschalten und Neu starten. Halten Sie jetzt die Shift-Taste (Umschalten-Taste) gedrückt: Aus dem Standby-Befehl wird plötzlich der Befehl Ruhezustand.
3. Klicken Sie – mit weiterhin gedrückter Shift-Taste (Umschalten-Taste) – auf den Befehl Ruhezustand.
Noch schneller aktivieren Sie den Ruhezustand, wenn Sie nach dem Aufrufen des Start | Ausschalten-Befehl die Taste [R] (für Ruhezustand) drücken.
4. Windows beginnt sofort, ein Abbild des aktuellen Zustands als Snapshot-Datei auf der Festplatte abzulegen und schaltet den Computer danach aus.
5. Die große Überraschung kommt beim nächsten Windows-Start: Dann muss Windows nur noch den gespeicherten Zustand „aus der Schublade“ holen. Nach wenigen Sekunden können Sie dort weiter arbeiten, wo Sie aufgehört haben. Als hätten Sie den Computer nie ausgeschaltet.
Der Ruhezustand ist ideal, wenn Sie Windows blitzschnell starten und direkt loslegen möchten. Sie sollten es jedoch nicht übertreiben: Ab und an empfiehlt es sich, Windows wieder „richtig“ herunterzufahren. Denn im Ruhezustand speichern Sie auch stets viel Datenmüll in der Zustandsdatei. Das komplette Herunterfahren und ein „richtiger“ Neustart lässt sie wieder mit einem frischen, unbelasteten Windows starten.
Neben dem Ruhezustand kennt Windows den so genannten StandBy-Modus. Der Unterschied: Im StandBy-Modus speichert Windows den Zustand nicht auf der langsamen Festplatte, sondern im schnellen Hauptspeicher. Der nächste Start geht damit sogar noch schneller über die Bühne. Aber zu einem hohen Preis: Der StandBy-Modus verbraucht auch im „ausgeschalteten“ Zustand Strom, um den Inhalt des Arbeitsspeichers nicht zu verlieren. StandBy eignet sich somit nur für Windows-Pausen von mehreren Stunden.
Unter der Oberfläche von Windows geht’s heiß her. Neben den klassischen Programmen wie Word oder Outlook arbeitet Windows im Hintergrund mit so genannten Diensten. Das sind kleine Programme, die verschiedene Systemaufgaben verrichten und praktisch unsichtbar immer im Hintergrund aktiv sind.
Die Krux: Üblicherweise laufen im Hintergrund mehr Dienstprogramme als wirklich notwendig. Insbesondere bei einzelnen PCs, die nicht im Netzwerk angeschlossen sind, schleppt Windows überflüssige Dienste mit.
Nicht benötigte Dienste sollten Sie daher abschalten. Das spart Speicherplatz und entlastet den Computer von überflüssigen Rechenaufgaben. Zwar sind die Performance-Gewinne nicht gigantisch, doch so mancher Schub lässt sich erreichen.
Um eine Übersicht über die derzeit aktiven Dienste zu erhalten und nicht benötigte Dienste abzuschalten, sind folgende Schritte notwendig:
1. Rufen Sie den Befehl Start | Ausführen auf.
2. Geben Sie in das Dialogfenster den Befehl services.msc ein, und klicken Sie auf Ok,
3. Im nachfolgenden Fenster listet Windows alle Dienste auf, die auf Ihrem Computer installiert sind. Welche davon gestartet sind, erfahren Sie in der Spalte Status.
Nicht alle gestarteten Dienste sind unbedingt vonnöten. Jeder Dienst braucht Arbeitsspeicher und CPU-Rechenzeit. Um Windows ein wenig zu entlasten, können Sie einige Dienste dauerhaft abschalten.
Aufgepasst: Das Abschalten von Diensten ist ein tiefer Eingriff in das Fundament von Windows. Einige Dienste sind elementar wichtig für den Betrieb von Windows. Sollten Sie nicht ganz sicher sein, welcher Dienst notwendig ist oder nicht, lassen Sie ihn lieber aktiv.
Die nachfolgende Übersicht zeigt die wichtigsten Dienste, welche Aufgaben sie erfüllen und ob Sie sie gefahrlos abschalten können. Einige Dienste sind nur für Computer sinnvoll, die in ein Netzwerk eingebunden sind – beim Einzelplatz-PC können Sie diese ausschalten, z. B. den Anmelde-Dienst.
Ablagemappe – Ermöglicht der Ablagemappe (Zwischenablage), Informationen zu speichern und mit Remote-Computern auszutauschen.
Empfehlung: Deaktivieren
Anmelde-Dienst – Unterstützt die so genannte Durchsatz-Authentifizierung von Kontoanmeldungsereignissen für Computer in einer Domäne (einem Firmen-Netzwerk).
Empfehlung: Deaktivieren, sofern es sich um einen Einzel-PC handelt
Computerbrowser – Verwaltet eine Liste der Computer im Netzwerk und gibt diese an andere Computer weiter, um Computer im Netzwerk leichter aufzufinden. Dieser Dienst ist nur notwendig in Netzwerk-Umgebungen.
Empfehlung: Deaktivieren, sofern es sich um einen Einzel-PC handelt
Designs – Stellt die Verwaltung für XP-Designs zur Verfügung. Dieser Dienst ist nur notwendig, wenn Sie mit XP-Designs arbeiten.
Empfehlung: Deaktivieren
Eingabegerätezugang – Ermöglicht das Verwenden von vordefinierten Schnelltasten auf Tastaturen und anderen Geräten.
Empfehlung: Deaktivieren
Fehlerberichterstattungs-Dienst – Verschickt unter anderem die Fehlerberichte an Microsoft. Einer der unnützesten Dienste von Windows.
Empfehlung: Deaktivieren
Hilfe und Support – Nur notwendig, wenn Sie die Windows-Hilfe nutzen möchten.
Empfehlung: Deaktivieren oder Manuell
IMAPI-CD-Brenn-COM-Dienste – Die hauseigene CD-Brenn-Software von Microsoft. Wenn Sie ein anderes Brenn-Programm verwenden, z. B. Nero, oder in Ihrem Computer gar kein Brenner eingebaut ist, ist der Dienst überflüssig.
Empfehlung: Deaktivieren
Indexdienst – Indiziert (katalogisiert) alle Datei-Inhalte und verspricht schnellere Suchtreffer. Das ständige Katalogisieren verlangsamt den Rechner nur. Zudem sind die Suchergebnisse der Windows-Suche oft mangelhaft. Verwenden Sie stattdessen lieber eine Desktop-Suchmaschine wie Copernic (http://www.copernic.com).
Empfehlung: Deaktivieren
Kompatibilität für schnelle Benutzerumschaltung – Dieser Dienst ist nur notwendig, wenn Sie Ihren Computer mit mehreren Personen teilen und schnell umschalten möchten.
Empfehlung: Deaktivieren
Kryptografie-Dienste – Diesen Dienst brauchen Sie nur, wenn Sie mit Zertifikaten arbeiten. Zertifikate sind z. B. notwendig, wenn Sie die Windows-Update-Seite von Microsoft besuchen.
Empfehlung: Deaktivieren oder Manuell
Nachrichtendienst – Mit diesem Dienst können im lokalen Netzwerk kurze Textnachrichten versendet werden. Er wird allerdings von einigen Viren und Trojanern missbraucht und sollte daher abgeschaltet werden.
Empfehlung: Deaktivieren
NetMeeting-Remotedesktop-Freigabe – Mit diesem Dienst können andere Benutzer über das Pogramm Netmeeting auf Ihren Rechner zugreifen. Wenn Sie Netmeeting nicht benutzen oder der Fernzugriff für Sie ein Sicherheitsrisiko darstellt, sollten Sie ihn abschalten.
Empfehlung: Deaktivieren
NLA (Network Location Awareness) – Sammelt und speichert Netzwerkkonfigurations- und Standortinformationen und ist nur in Netzwerkumgebungen notwendig.
Empfehlung: Deaktivieren, sofern es sich um einen Einzel-PC handelt
NT-LM-Sicherheitsdienst – Ein fleißiger Jäger und Sammler: Dieser Dienst erfasst und speichert rund um die Uhr Netzwerkkonfigurations- und Standortinformationen; was aber gar nicht notwendig ist.
Empfehlung: Deaktivieren
Routing und RAS – Stellt so genannte Routing-Dienste zur Verfügung, die praktisch nie gebraucht werden.Empfehlung: Deaktivieren oder Manuell
Server – Ermöglicht die Freigabe von Ordnern in einem Netzwerk.
Empfehlung: Deaktivieren, sofern es sich um einen Einzel-PC handelt
Smartcard – Ermöglicht den Zugriff auf so genannte SmartCards und ist nur notwendig, wenn Sie einen SmartCard-Reader besitzen und SmartCards verwenden. SmartCards sind kleine Karten – ähnlich EC-Karten – mit einem integrierten Chip.
Empfehlung: Deaktivieren
Smartcard-Hilfsprogramm – Dieser Dienst ermöglicht den Einsatz von nicht-Plug&Play-fähigen SmartCard-Leser am Computer und ist daher nur notwendig, wenn Sie auch tatsächlich einen solchen Leser im Einsatz haben.
Empfehlung: Deaktivieren
SSDP-Suchdienst – Ermöglicht die Ermittlung von sogenannten UPnP-Geräten (Universal Plug and Play) auf Heimnetzwerken. Da Universal Plug and Play ein großes Sicherheitsrisiko darstellt, sollten Sie diesen Dienst unbedingt ausschalten.
Empfehlung: Deaktivieren
Telnet – Dieser Dienst ist nur für Administratoren wichtig, die den PC aus der Ferne steuern möchten. Er ermöglicht es, sich aus der Ferne an den PC anzumelden und Programme auszuführen.
Empfehlung: Deaktivieren
Terminaldienste – Ermöglicht den Zugriff und die Nutzung des Terminal-Servers von Microsoft. Wenn Sie den Terminal-Server nicht verwenden, können Sie auf diese Dienst verzichten.
Empfehlung: Deaktivieren
Universeller Plug & Play-Gerätehost – Mit diesem Dienst wird Ihr Computer zum so genannten Host für universelle Plug & Play-Geräte. Da Universal Plug and Play ein großes Sicherheitsrisiko darstellt, sollten Sie diesen Dienst unbedingt ausschalten.
Empfehlung: Deaktivieren
Windows-Zeitgeber – Ermöglicht die Datum- und Uhrzeit-Synchronisierung auf allen Clients und Servern in einem Netzwerk.
Empfehlung: Deaktivieren, sofern es sich um einen Einzel-PC handelt
Wenn Sie einen Dienst komplett deaktivieren möchten, klicken Sie mit der rechten(!) Maustaste auf den Dienstnamen und wählen den Befehl Eigenschaften. Anschließend können Sie im Listenfeld Starttyp den Eintrag Deaktivieren auswählen. Wenn Sie den Starttyp Manuell wählen, startet Windows den Dienst erst dann, sobald ein Programm ihn benötigt.
Wichtig: Beim Deaktivieren der Dienste sollten Sie behutsam vorgehen: Einige Dienste sind für Windows überlebenswichtig, diesen dürfen Sie keinesfalls den Stecker rausziehen. Zu den elementar wichtigen Windows-Diensten gehören folgende:
* Systemwiederherstellungsdienst
* Druckerwarteschlange
* Geschützter Speicher
* COM+-Ereignissystem
* Plug&Play
* Sicherheitskontenverwaltung
* Remoteprozeduraufruf (RPC)
* RPC-Locator
Eine Großzahl der Dienste kommt aus dem Hause Microsoft. Aber nicht alle. Mit einem Trick können Sie rasch feststellen, welche Dienste von Microsoft sind und welche nicht. Rufen Sie den Befehl Start | Ausführen auf, und starten Sie den Befehl msconfig.exe. Wenn Sie in das Register Dienste wechseln und dort das Kontrollkästchen Alle Microsoft-Dienste ausblenden ankreuzen, bleiben nur noch die Dienste von Dritt-Herstellern übrig.
Unter der Oberfläche von Windows geht’s heiß her. Neben den klassischen Programmen wie Word oder Outlook arbeitet Windows im Hintergrund mit so genannten Diensten. Das sind kleine Programme, die verschiedene Systemaufgaben verrichten und praktisch unsichtbar immer im Hintergrund aktiv sind. Das Problem: Üblicherweise laufen im Hintergrund mehr Dienstprogramme als wirklich notwendig. Insbesondere bei einzelnen PCs, die nicht im Netzwerk angeschlossen sind, schleppt Windows Vista überflüssige Dienste mit.
Nicht benötigte Dienste sollten Sie daher abschalten. Das spart Speicherplatz und entlastet den Computer von überflüssigen Rechenaufgaben. Zwar sind die Performance-Gewinne nicht gigantisch, doch so mancher Schub lässt sich erreichen. Um eine Übersicht über die derzeit aktiven Dienste zu erhalten und nicht benötigte Dienste abzuschalten, sind folgende Schritte notwendig:
1. Rufen Sie den Befehl Start | Ausführen auf oder drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R].
2. Geben Sie in das Dialogfenster den Befehl services.msc ein, und klicken Sie auf Ok,
3. Im nachfolgenden Fenster listet Windows alle Dienste auf, die auf Ihrem Computer installiert sind. Welche davon gestartet sind, erfahren Sie in der Spalte Status.
Nicht alle gestarteten Dienste sind unbedingt vonnöten. Jeder Dienst braucht Arbeitsspeicher und CPU-Rechenzeit. Um Windows ein wenig zu entlasten, können Sie einige Dienste dauerhaft abschalten. Welche Dienst wie abgeschaltet werden können, zeigt die Tabelle weiter unten. Doch Vorsicht: Das Abschalten von Diensten ist ein tiefer Eingriff in das Fundament von Windows. Einige Dienste sind elementar wichtig für den Betrieb von Windows. Sollten Sie nicht ganz sicher sein, welcher Dienst notwendig ist oder nicht, lassen Sie ihn lieber aktiv.
Die nachfolgende Übersicht zeigt die wichtigsten Dienste, welche Aufgaben sie erfüllen und ob Sie sie gefahrlos abschalten können. Dabei gelten folgende Empfehlungen:
Empfehlung „Schnell“:
Hier sind einige Dienste abgeschaltet, die kaum benötigt werden und auf den meisten PCs überflüssig sind.
Empfehlung „Schneller“:
Hier sind die meisten kaum benutzten Dienste abgeschaltet. Schnickschnack wie die Aero-Oberfläche sind deaktiviert (Designs bleiben jedoch erhalten).
Empfehlung „Am schnellsten“:
Hier sind alle überflüssigen Dienste deaktiviert. Dazu gehören auch Sicherheitsfunktionen wie das Windows Update, Windows Defender und die Windows-Firewall. Verwenden Sie diese Einstellung nur, wenn Sie eigene Sicherheitssoftware (Firewall, Spywareschutz) verwenden und das Windows-Update in regelmäßigen Abständen manuell aufrufen.
Achtung: Die Benutzung erfolgt auf eigene Gefahr. Falls Sie sich nicht sicher sind, lassen Sie die Dienste lieber unverändert!
Hinweis: Aufgrund der Überbreite der Dienste-Tabelle, wurde die Übersicht weiter unten platziert – einfach kurz nach unten scrollen, dann wird sie sichtbar.
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