Direkt am Anfang sei gesagt: Am Firefox liegt es nicht. Der Grund für die YouTube-Bremse liegt bei Google. Sie wollen mit aller Macht die Nutzer zum Installieren des Chrome Browsers bewegen. Denn nur hier ist die Technik eingebaut, die YouTube wieder schneller werden lässt. Doch auch für den Firefox gibt es einen Turbo in Form eines Add-Ons.
Das neue YouTube-Design basiert auf einer API, die nur über den Chrome Browser die volle Leistung freigibt.
Bei anderen Browsern, wie zum Beispiel dem Edge oder Safari, erfolgt das Rendering von Videos fünf mal langsamer. Dadurch wird der Eindruck erweckt, die Internetverbindung sei zu langsam.
Rückkehr zum klassischen YouTube
Die Lösung für den Firefox liegt in der Erweiterung YouTube Classic, die auf der Mozilla Add-Ons-Seite kostenlos erhältlich ist.
Nach der Installation erscheint beim nächsten Besuch der Videoplattform automatisch wieder das altbekannte Design. Und was viel wichtiger ist, die Ladezeiten der Webseite, sowie der Videos erfolgt wieder wesentlich schneller.
Die einzige Einschränkung ist die Abwesenheit eines Schalters, mit dem man zwischen Neuem und alten Design hin und her schalten kann. Für das neue Design muss du in den Einstellungen die Erweiterung YouTube Classic deaktivieren.
Bei Google Maps lassen sich Adressen im Register Meine Orte speichern. Darunter fallen natürlich auch die eigene Heimatadresse, sowie der Arbeitsplatz. Zum Auswählen von Heimat- oder Arbeitsplatzadresse muss über die Menüführung zum Register Meine Orte navigiert werden. Seit dem letzten App-Update ist der Zugriff auf diese zwei Adressen optimiert worden.
Vorerst nur in der Android-Version möglich
Tippe in das Suchfeld der Google Maps App. Direkt unter dem Suchfeld werden dir zwei Schaltflächen mit der Beschriftung Zuhause und Arbeit angezeigt. Tippe auf den betreffenden Button um dir die Route anzeigen zu lassen.
Bei Bedarf lassen sich der Route noch weitere Zwischenstopps einfügen. Abschließend tippst du auf den Button Starten und die Navigation beginnt.
Die neue Version (59) des Firefox dürfte nun auch auf dem letzten Rechner angekommen sein. Natürlich sind auch in diesem Update etliche Optimierungen des Browsers vorgenommen worden. Die wichtigste Verbesserung dürfte dabei das beschleunigte Ladeverhalten von Webseiten sein.
Blitzschnell laden
Hierbei wurde eine Methode verwendet, die den Umgang mit dem Festplatten-Cache ändert. Ist die Leserate einer Festplatte zu langsam, sendet der Firefoxbrowser eine zusätzlich Netzwerkanfrage. Das Ergebnis, dass beim Browser am schnellsten ankommt, wird dann verwendet.
Dieses beschleunigte Ladeverhalten macht sich besonders bei Rechnern mit rotierenden Festplatten und schnellen Netzwerken positiv bemerkbar.
Privatsphäre, Screenshot-Editor und WebRTC
Weitere Features sind ein Bildeditor für Screenshots, sowie detailliertere Einstellungsmöglichkeiten der Privatsphäre. Darüber hinaus will Firefox auch die Privatsphäre im privaten Modus verbessern. Es sollen Referrer entfernt werden, die den Nutzer über viele Webseiten verfolgen können.
Desweiteren ist die Webextension-API erweitert worden, damit Webseiten, die die Videokonferenztechnik WebRTC verwenden. Durch die verbesserte Kontrolle von Anrufen und Nutzer können wesentlich mehr Personen teilnehmen.
Android
In der Android-Version des Firefox 59 ist auch die Unterstützung für das HTTP Live Streaming (HLS) optimiert worden, um die Video-Wiedergabe zu verbessern.
Die Suchfunktion des Windows-Betriebssystems wird im Hintergrund automatisch gestartet, wenn der Computer keinen besonderen Belastungen unterliegt und abgeschaltet, wenn zusätzliche Leistung benötigt wird. Ob dieser Indexdienst gerade aktiv ist oder nicht, dürfte für die neueren Computer nicht besonders ins Gewicht fallen. Aber bei Älteren, mit Windows 10 upgegradeten PC´s, kann der Indizierungsvorgang schon für merkbare Leistungseinbrüche sorgen.
Der Indexdienst liest vorab die Daten des Startmenüs und verschiedener Ordner ein, um im Falle eines Suchvorgangs schnellere Ergebnisse liefern zu können.
Wenn du die Windows-Suche nicht oft verwendest und dir ein paar Sekunden Wartezeit mehr nichts ausmachen, dann kannst du die Indizierung einschränken oder sogar ganz abschalten.
Indexierung einschränken oder erweitern
Die Standardkonfiguration des Suchindexes umfasst neben dem Startmenü auch die Ordner Benutzer, Offlinedateien und den Verlauf des Internet Explorers. Der Umfang lässt sich mit ein paar Mausklicks schnell einschränken oder bei Bedarf auch ausweiten.
Dazu öffnest du mit [Windows][R] das Fenster Ausführen, tippst den Befehl control.exe srchadmin.dll ein und klickst auf OK.
Im Fenster der Indizierungsoptionen siehst du direkt, welche Order aktuell indiziert werden. Klicke auf die Schaltfläche Ändern und entferne in der nächsten Dialogbox die Häkchen um den Umfang zu reduzieren. Oder setze weitere Häkchen um Ordner dem Suchindex hinzuzufügen.
Nachdem alle Änderungen vorgenommen wurden, speicherst du sie mit dem Button OK.
Indizierungs-Dienst deaktivieren
Wenn du lieber den Indexdienst ganz abschalten möchtest, dann geht das ebenso einfach und du musst keine Angst haben, dass die Windows-Suche hinterher nicht mehr funktioniert. Sie ist dann nur etwas langsamer.
Zum Deaktivieren öffnest du wieder das Fenster Ausführen und tippst dieses Mal den Befehl services.msc ein. Ein Klick auf OK startet die Windows-Dienste.
In diesem Fenster suchst du den Eintrag Windows Search und öffnest ihn mit einem Doppelklick. Auf der Registerkarte Allgemein stellst du zuerst über das Aufklappmenü den Starttyp auf Deaktiviert ein.
Abschließend klickst du im Bereich Dienststatus auf den Button Beenden um die aktuell laufende Indizierung zu stoppen. Ab sofort wird der Computer durch diesen Dienst nicht mehr belastet.
Reaktivierung des Indexdienstes
Wenn du später die Indizierung wieder nutzen willst, dann wiederhole diese Arbeitsschritte und stelle den Starttyp wieder auf Automatisch oder Automatisch (Verzögerter Start) ein.
Leidest du bisweilen auch an zähflüssigen Ladevorgängen bei YouTube-Videos? Und hat der Browser-Neustart auch nicht den gewünschten Erfolg gebracht? Dann wird dir dieser Tipp vielleicht helfen, wieder zu normalen Ladezeiten zurück zu kehren.
Java und Flash Player aktualisieren
Bei zu langsamen Internetverbindungen kannst du leider nur an kleinen „Stellschrauben“ drehen um die Ladezeiten zu verbessern. Hier solltest du darauf achten, dass Java und der Flash Player immer auf dem aktuellsten Stand sind.
Zu HTML 5 wechseln
Werden YouTube-Videos gar nicht geladen, dann verwendet dein Browser eventuell nicht den neueren Standard HTML 5. Die bekanntesten Browser wie Edge, Opera, Firefox und Chrome unterstützen diese Technik schon seit ein paar Jahren. Wie du das testen kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Sekundäre YouTube-Server blockieren
YouTube speichert die Videos auf zahlreichen Servern, die sich auch bei anderen Anbietern befinden. Das ist zunächst kein Problem, aber manche Betreiber drosseln ihre Server, so dass es zu Engpässen kommen kann. Diese sogenannten sekundären Server lassen sich über die Eingabeaufforderung blockieren. Damit werden von deinem Browser nur die ungedrosselten Server angesteuert.
Dazu tippst du in das Suchfeld des Startmenüs oder der Taskleiste den Befehl cmd ein und startest in der Ergebnisliste per Rechtsklick die cmd.exe mit Administratorrechten.
Im Fenster der Kommandozeile tippst du dann folgenden Befehl ein, den du mit [Enter] bestätigst:
Wurde der Befehl korrekt ausgeführt, wird dies mit OK angezeigt. Du kannst den obigen Befehl aber auch in den Zwischenspeicher kopieren und mit der Tastenkombination [Strg][V] in die Eingabeaufforderung einfügen.
Probleme bei Telekom-Kunden
Insbesondere die Telekom-Kunden klagen oft über zu lange Ladezeiten bei YouTube. Um das Problem zu lösen, können Telekom-Kunden die Add-ons Telekom YouTube Turbo(für Firefox) und Turbo for YouTube (Chrome) kostenlos herunterladen. Diese beiden Erweiterungen nutzen Telekom-Proxy-Server, die nur dann (automatisch) verwendet werden, wenn YouTube in deinem Browser aktiv ist.
Möchtest du mit deinem Edge-Browser bis zu 40 Prozent schneller surfen? Dann aktiviere die experimentelle Funktion TCP Fast Open (TFO). Die Funktion ist eine Google-Weiterentwicklung des TCP-Protokolls und ermöglicht einen schnelleren Datenaustausch zwischen den beteiligten Rechnern. Um das Optimum an Geschwindigkeit herauszuholen, muss TCP Fast Open allerdings auf beiden Seiten aktiviert sein. Die Aktivierung ist nicht kompliziert und mit wenigen Klicks erledigt.
Starte dazu deinen Edge-Browser, tippe in die Adresszeile about:flags ein, und bestätige mit der Taste [Eingabe].
Im Fenster der Entwickleroptionen scrollst du zur Kategorie Netzwerk und setzt das Häkchen in die Checkbox des Features TCP Fast Open aktivieren. Danach startest du den Browser neu, damit die Änderung übernommen wird.
Hinweis:
TCP Fast Open ist derzeit noch eine experimentelle Funktion und es ist möglich, dass Fehler, bis hin zum Bluescreen auftreten können. Für den Fall, dass ein Browser-Neustart nicht hilft, die Funktionalität wieder herzustellen, kann der Edge über Powershell wieder repariert werden.
Im ersten Schritt öffnest du mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, gibst die Parameter %localappdata%\Packages ein und bestätigst die Eingabe mit OK.
Dann kopierst du den Ordner Microsoft.MicrosoftEdge_8wekyb3d8bbwe und speicherst ihn an einer sicheren Stelle. Nun öffnest du den Originalordner Microsoft.MicrosoftEdge_8wekyb3d8bbwe und löschst alle darin vorhandenen Dateien.
Nun tippst du in das Suchfeld der Taskleise PowerShell ein und startest das Tool per Rechtsklick als Administrator. Dann gibst du folgenden Befehl ein und bestätigst ihn mit der Taste [Enter]:
Danach ist der Inhalt des Verzeichnisses wieder hergestellt und der Edge-Browser lässt sich wieder normal starten.
Achtung:
Durch die Reparatur mit PowerShell werden alle gespeicherten Favoriten und Einstellungen ebenfalls gelöscht und müssen danach wieder neu vorgenommen werden.
Mit Windows 10 ist alles besser. Oder nicht? Jedenfalls ist die Verbindung zum Internet noch nicht komplett ausgeschöpft. Hier kann man – unabhängig welcher Browser verwendet wird, für wesentlich mehr Geschwindigkeit sorgen.
Für eine schnellere Verbindung müssen Änderungen in der Registry, in den Gruppenrichtlinien (gpedit.msc) und der Eingabeaufforderung vorgenommen werden.
Je nach Version (Home-Editionen) fehlen bei Windows die Gruppenrichtlinien. Diese können jedoch dem Betriebssystem nachträglich hinzugefügt werden. Wie das funktioniert, erfährst du in diesem Artikel. Bevor du die Änderungen in der Registry vornimmst, solltest du zuerst prüfen, ob gpedit.msc auf deinem Rechner vorhanden ist und gegebenenfalls nachinstallieren.
Änderungen in der Registry
Öffne den Registrierungseditor über das Fenster Ausführen und dem Befehl regedit. Dann navigierst du zu folgendem Schlüssel:
Im Ordner der Internet Settings legst du zwei neue Einträge DWORD-Wert (32-Bit) an. Klicke dazu mit der rechten Maustaste in den Anzeigebereich und wähle Neu | DWORD-Wert (32-Bit) aus.
Dem ersten Eintrag gibst du den Namen MaxConnectionPerServer und den Zweiten nennst du MaxConnectionPer1_0Server. Öffne mit einem Doppelklick die neuen Einträge und ändere jeweils den Wert von Null auf 16. Dann kann die Registry geschlossen werden.
Es ist empfehlenswert, zu diesem Zeitpunkt einen Wiederherstellungspunkt anzulegen, wenn es später zu Problemen kommen sollte. Dazu tippst du im Suchfeld der Taskleiste einfach nur Wiederherstellungspunkt erstellen ein und wählst anschließend das Systemlaufwerk aus.
Gruppenrichtlinien anpassen
Starte die Gruppenrichtlinien über das Suchfeld in der Taskleiste oder dem Startmenü mit dem Befehl gpedit.msc. Navigiere im Fenster der Gruppenrichtlinien (Group Policy) zu dem Ordner Administrative Templates | Network | QoS Packet Scheduler und öffne mit einem Doppelklick den Eintrag Limit reservable bandwidth.
Aktiviere auf der Registerkarte Setting im Dialogfenster Eigenschaften die Option Disabled und speichere die Änderung mit OK.
Eingabeaufforderung
Starte die Kommandozeile über das Suchfeld des Startmenüs/Taskleiste mit dem Befehl cmd, allerdings mit Administratorrechten.
Tippe die Befehlskette netsh interface tcp set global autotuning = disabled ein und führe sie mit der Taste [Enter] aus. Die Eingabeaufforderung quittiert die erfolgreiche Umsetzung mit OK.
Beende das Fenster der Kommandozeile und starte deinen Rechner neu. Ab sofort ist dein PC spürbar schneller im Web unterwegs.
Bei unserem Testrechner lag die Geschwindigkeit vor der Änderung bei 63,7 Mbps und danach bei 69,38 Mbps. Das macht einen Unterschied von plus 5,68 Mbps.
Anmerkung:
Die vorgenommenen Änderungen beschleunigen nicht deine Upload-Geschwindigkeit. Um wieviel schneller deine (Download-) Verbindung nun ist, kannst du beispielsweise mit speedtest.net ermitteln. Natürlich solltest du vor und nach der Änderung den Test durchführen.
Die oben genannten Änderungen funktionieren übrigens auch bei Windows 7 und 8/8.1.
Häufig verwendete Webseiten sollten immer schnell verfügbar sein. Im Normalfall starten wir den Webbrowser und geben die URL in die Adresszeile ein oder rufen das entsprechende Lesezeichen auf. Einfacher und schneller geht es jedoch über das Startmenü.
Edge-Browser
Da der Edge-Browser speziell für Windows 10 entwickelt wurde, ist hier das Anheften von Webseiten an das Startmenü am komfortabelsten.
Du rufst in Edge einfach nur deine Lieblingswebseite auf, zum Beispiel www.tipps-tricks-kniffe.de, klickst dann oben rechts auf die Menüschaltfläche (Drei-Punkte-Icon) und wählst im Kontextmenü die Option Diese Seite an „Start“ anheften aus. Nun noch den Sicherheitsdialog bestätigen und schon ist die betreffende Kachel im Startmenü vorhanden.
Google Chrome
Auch bei Chrome ist das Anheften ohne viel Aufwand verbunden. Du rufst in Chrome wieder deine Lieblingsseite auf und klickst auf den Menü-Button. Im Kontextmenü wählst du anschließend Weitere Tools | Zu Desktop hinzufügen aus und bestätigst auch hier die Sicherheitsabfrage.
Damit wird eine Desktop-Verknüpfung mit einem Windows-Link angelegt, den du per Rechtsklickmenü an Start anpinnen kannst.
Firefox, Opera & Co
Bei allen anderen Webbrowsern sind ein paar Arbeitsschritte mehr erforderlich, um die häufig besuchten Webseiten an das Startmenü anzupinnen. Es lohnt sich aber trotzdem.
Zuerst rufst du die betreffende Webseite im Browser deiner Wahl auf. Dann klickst du einmal mit der linken Maustaste auf das Symbol am Anfang der Adresszeile und ziehst es anschließend auf den Desktop. Damit hast du eine Desktop-Verknüpfung geschaffen, die prima funktioniert aber nicht an das Startmenü angeheftet werden kann. Dazu sind noch weitere Arbeitsschritte erforderlich.
Öffne mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] den Dialog Ausführen, gib den Befehl shell:programs ein, und bestätige die Eingabe mit OK.
Der Windows Explorer öffnet sich direkt mit dem Programmpfad des Startmenüs. Ziehe jetzt die Verknüpfung vom Desktop in den Explorer, um sie den Windows-Programmen hinzuzufügen.
Im letzten Schritt klickst du auf den Start-Button und suchst die soeben hinzugefügte Webseite. Du findest sie am schnellsten mit dem ersten Buchstaben des Webseiten-Namens in der alphabetischen Auflistung der Programme. Über einen Rechtsklick auf den Eintrag und der Option An „Start“ anheften wird die Kachel im Startmenü eingeblendet.
Diese Variante des Hinzufügens funktioniert natürlich auch mit dem Edge und dem Chrome-Browser.
Fazit:
Das Anpinnen von Weblinks an das Startmenü ist nicht als Alternative zu den Favoriten des Browsers zu sehen. Vielmehr ist sie als Beschleunigung zu verstehen, die in einem Arbeitsgang Browser und Internetseite öffnet.
Wer mit der Zeit merkt, dass sein betagter PC oder Laptop langsamer wird, dem stehen etliche Optimierungsmöglichkeiten zur Verfügung. Eines dieser kleinen Rädchen, an denen man drehen kann, ist der Windows Explorer.
Standardmäßig sind hier die Vorschaubilder aktiviert. Da dies wertvolle Systemressourcen belegt, kann man sie bei Bedarf abschalten. Dies macht besonders Sinn, wenn man unterwegs mit dem Notebook arbeiten möchte und kein Stromanschluss zur Verfügung steht, oder man einfach nur etwas schneller arbeiten will.
Windows 7
Bei Windows 7 startest du den Windows Explorer und rufst ein beliebiges Verzeichnis auf. Klicke dann oben links in der Menüleiste auf Organisieren und im Drop-Down-Menü auf Ordner- und Suchoptionen.
Es öffnet sich das Dialogfenster Optionen, in dem du in die Registerkarte Ansicht wechselst. Suche hier den Eintrag Immer Symbole statt Miniaturansichten anzeigen, aktiviere diese Option, und bestätige die Änderung mit OK. Ab sofort zeigt der Windows Explorer keine Vorschaubilder mehr an.
Windows 8 und 10
Viele Rechner sind zwar mit Windows 10 kompatibel, nach dem Upgrade leidet aber oft die Performance und die Rechengeschwindigkeit hat sich merklich verschlechtert. Aber auch hier bringt die Abschaltung der Miniaturansicht etwas Besserung.
Wie auch unter Windows 7 rufst du in den Betriebssystemen Windows 8/10 einen beliebigen Ordner im Explorer auf und klickst dann in der Menüleiste auf Ansicht. In der Symbolleiste wählst du bei der Schaltfläche Optionen den Eintrag Ordner- und Suchoptionen ändern. Im nachfolgenden Dialogfenster Ordneroptionen suchst du im Register Ansicht wieder die Einstellung Immer Symbole statt Miniaturansichten anzeigen. Aktiviere sie und bestätige mit OK, damit die Änderung vom Windows Explorer übernommen wird.
Die Deaktivierung der Miniaturansicht ist nur ein kleiner Teil der Optimierungsmöglichkeiten bei Windows und man darf keine Wunder erwarten. Ist die Prozessorgeschwindigkeit immer noch zu schlecht, musst du weitere Verbesserungen vornehmen. Zum Beispiel eine Defragmentierung deiner Festplatte und eine Datenbereinigung vornehmen. Zusätzlich ist die Löschung nicht benötigter Dateien empfehlenswert.
Bei allen Windows-Versionen laufen im Hintergrund etliche Prozesse, die einerseits Arbeitsspeicher belegen und andererseits Rechenleistung des Prozessors benötigen. Einige Windowsprozesse werden nicht (immer) benötigt und können gefahrlos deaktiviert werden. Das betrifft auch die Windows-Suchfunktion. Wird sie nicht so häufig gebraucht, kann dieser Dienst abgeschaltet und bei Bedarf auch wieder eingeschaltet werden.
Der für eine Windows-Suche benötigte Indizierungsdienst ist immer im Einsatz und zeichnet im Hintergrund Änderungen der Dateien auf. Das dieses Verhalten Prozessorleistung bindet, ist daher nicht weiter verwunderlich.
Zum Deaktivieren der Windows-Suche, öffnest du zuerst mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen.
Mit dem Befehl services.msc und einem Klick auf OK startet das Dialogfenster Dienste. Im unteren Bereich der Liste mit den Diensten findest du den Eintrag Windows Search. Öffne mit einem Rechtsklick das Kontextmenü, wähle Eigenschaften aus, und ändere dann auf der Registerkarte Allgemein den Starttyp auf Deaktiviert.
Bestätige die Änderung mit OK und starte deinen Computer neu. Ab sofort läuft der PC ohne den Suchdienst, aber mit besserer Performance.
Wird der Suchdienst später wieder benötigt, dann wiederholst du diese Arbeitsschritte und wählst den Starttyp Automatisch (verzögerter Start) aus.
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