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  • In der Taskleiste verknüpfte Programme blitzschnell öffnen

    Wer Programme oft nutzt, der legt Verknüpfungen auf dem Desktop oder der Taskleiste an. Insbesondere die Taskleistenverknüpfungen sind sehr praktisch, da sie prinzipiell immer sichtbar sind und mit einem Mausklick gestartet werden können. Aber es gibt auch eine noch schnellere Methode, mit der sich die Taskleisten-Verknüpfungen starten lassen.

    Und zwar mit einer Tastenkombination. Gerade bei Note- und Netbooks, die normalerweise nur ein Touchpad besitzen, dürfte das für eine komfortablere Bedienung sorgen.

    In der Taskbar angepinnte Programme werden vom Windows-Betriebssystem mit einer fortlaufenden Nummer (von links nach rechts) versehen.

    So kannst du mit der Tastenkombination [Windows][1] die erste Verknüpfung starten. Meist handelt es sich dabei um den Internet Explorer oder den Edge-Browser.

     

  • Die automatische Reparatur-Funktion bei Windows 10 deaktivieren

    Windows 10 enthält eine sehr nützliche Funktion, die Fehler selbstständig erkennt und automatisch repariert. Es kommt aber vor, dass die automatische Reparatur selbst zum Problem wird und der Reparaturversuch in einer Dauerschleife endet, die keinen Neustarts zulässt. Die automatische Reparaturfunktion lässt sich über die Eingabeaufforderung schnell und einfach deaktivieren.

    Doch bevor du die automatische Reparatur deaktivierst, lohnt sich ein anderer Schritt um Probleme zu beseitigen oder gar nicht erst entstehen zu lassen.

    PC vollständig herunterfahren

    Häufig liegen die Probleme an einem fehlerhaften Speicherabbild, das beim Ausschalten des Computers gespeichert wird. Denn der „normale“ Shutdown-Prozess ist im Prinzip nur ein „Schlafmodus“. Das Speicherabbild wird beim Hochfahren des PC´s verwendet um schneller einsatzbereit zu sein.

    Insbesondere bei Dualboot-Systemen (z. B. mit Windows 7 oder Linux) besteht eine erhöhte Anfälligkeit für Fehlermeldungen.

    Um diese zu vermeiden, sollte der Computer vollständig heruntergefahren werden. Dies erreichst du, wenn die Taste [Umschalt] gedrückt und gleichzeitig der Button Herunterfahren angeklickt wird. Alternativ öffnest du das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R] und führst den Befehl shutdown -g -t 0 aus.

    Das vollständige Herunterfahren ist auch für Computer empfehlenswert, die nur mit Windows 10 betrieben werden. Hier reicht es aber aus, dies ein- bis zweimal in der Woche durchzuführen.

    Automatische Reparatur deaktivieren

    Trotz allem kann es erforderlich sein, die automatische Reparatur zu deaktivieren. Öffne mit dem Shortcut [Windows][X] die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten oder PowerShell (Administrator).

    Gib dann den Befehl bcdedit /set recoveryenabled NO ein und bestätige mit [Enter]. Es gibt auch noch einen Alternativbefehl, der zum gleichen Ergebnis führt. Er lautet fsutil repair set c: 0 und muss ebenfalls mit [Enter] bestätigt werden.

    Um die automatische Reparatur wieder einzuschalten, startest du erneut die Eingabeaufforderung oder PowerShell und verwendest den Befehl bcdedit /set recoveryenabled YES oder das Äquivalent fsutil repair set c: 1. 

    Manuelle Reparatur starten

    Trotz der Deaktivierung bleibt dir die eigentliche Reparaturfunktion erhalten. Sie muss nur manuell gestartet werden. Du gibst in das Suchfeld einfach Problembehandlung ein und startest das gleichnamige Tool. Dann werden dir einzelne Bereiche angezeigt, die zu deinem Problem passen.

  • Windows 10: Die gesperrten, langweiligen Startsounds austauschen

    Bei Windows 10 lassen sich die Sounds der Programmereignisse genauso einfach ändern wie bei den Vorgängerversionen. Bis auf drei Ausnahmen: Die Windows-Anmeldung und -Abmeldung, sowie Windows entsperren. Wer diese langweiligen Standard-Sounds durch Andere ersetzen möchte, der muss sie zuerst freischalten.

    Zur Kontrolle kannst du ja mal mit der rechten Maustaste auf das Lautsprecher-Symbol in der Taskleiste klicken und den Eintrag Sounds aufrufen. Im Bereich Programmereignisse der Registerkarte Sounds fehlt jeglicher Hinweis auf die Einträge Windows entsperren, Windows-Abmeldung und Windows-Anmeldung.

    Änderungen im Registrierungseditor

    Für die Aktivierung dieser drei Einstellungsoptionen sind Änderungen in der Registry erforderlich. Öffne sie über das Fenster Ausführen und dem Befehl regedit und navigiere dann zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USER\AppEvents\EventLabels\SystemExit

    Hier öffnest du mit einem Doppelklick den Schlüssel ExcludeFromCPL, änderst den Wert von 1 auf 0 (Null) und speicherst ihn mit OK.

    Wiederhole diesen Arbeitsschritt mit den gleichnamigen Schlüsseln der Ordner von WindowsLogon, WindowsLogoff und WindowsUnlock.

    Bessere Sounds auswählen

    Nun kannst du im Bereich Programmereignisse im Dialogfenster Sound diesen Funktionen neue Töne zuweisen. Öffne es, wie oben bereits erwähnt, per Rechtsklick auf das Lautsprecher-Icon deiner Taskleiste. Wenn du viel Zeit hast, kannst du natürlich auch den längeren Weg über Systemsteuerung | Hardware und Sound | Sound nutzen. Markiere dann einen Eintrag und lege über den Button Durchsuchen einen neuen Sound im WAV-Fomat fest.

    Sounds anderer Formate werden vom Betriebssystem leider nicht akzeptiert. Diese müssen erst ins WAV-Format konvertiert werden.

    Hinweis

    Sollte beim Systemstart kein Sound zu hören sein, dann liegt das an dem Windows-10-Schnellstart, der den Startsound beim Hochfahren ignoriert. In diesem Artikel kannst du nachlesen, wie der Schnellstart dauerhaft oder selektiv abgeschaltet wird.

  • Windows 10: PC per Kachel in den Ruhezustand versetzen

    In einem früherern Artikel haben wir darüber berichtet, wie man eine Kachel oder eine Verknüpfung für einen PC-Neustart und ein Shutdown anlegt. Wer seinen Rechner aber nicht komplett herunterfahren möchte, sondern nur den Ruhezustand (Energie sparen) einschalten will, für den gibt es natürlich auch eine Lösung.

    Wie schon in diesem Artikel beschrieben, klickst du mit der rechten Maustaste auf eine freie Desktop-Stelle und wählst im Kontextmenü Neu | Verknüpfung aus.

    In das Eingabefeld des Speicherortes tippst du folgende Parameter ein:

    rundll32.exe powrprof.dll,SetSuspendState Sleep

    Mit dem Button Weiter gelangst du zur Eingabe des Namens. Ein passender Begriff wäre zum Beispiel Ruhezustand oder Hibernate. Zum Schluss bestätigst du nur noch mit Fertig stellen, um die Verknüpfung auf dem Desktop zu erstellen.

    Über einen Rechtsklick auf die neue Verknüpfung und den Einstellungen lässt sich noch ein anderes Symbol auswählen, dass optisch besser aussieht.

    Abschließend lässt sich die Verknüpfung bei Bedarf noch per Rechtsklick an das Startmenü anheften oder per Drag & Drop an die Taskleiste anpinnen. In diesen Fällen kann die Desktop-Verknüpfung hinterher gefahrlos gelöscht werden.

    Besonderheit bei Windows 10

    Wenn du das Betriebssystem Windows 10 nutzt, musst du darauf achten, dass die Schnellstart-Funktion deaktiviert ist. Wie und wo diese Deaktivierung vorgenommen wird, erfährst du in diesem Artikel.

    Soll der Schnellstart nicht verhindert werden, dann überprüfe im BIOS ob die Funktion Suspend to RAM (S3) aktiviert ist. Damit funktioniert´s dann auch.

  • Windows 10 Dualboot: Sicherheitshalber den Schnellstart dauerhaft deaktivieren

    Bei den Windows Betriebssystemen ist es schon seit längerem möglich, mehrere Betriebssysteme auf einem Computer als Dual- oder Multiboot-System zu betreiben. Diese „Tradition“ wird natürlich auch bei Windows 10 fortgesetzt. Allerdings kann es hier zu Problemen beim Booten kommen. Auch chkdsk-Fehlermeldungen sind möglich. Hierbei wird eine dauerhafte Fesplattenüberprüfung gestartet. Ausgelöst werden diese Probleme meist durch die Windows-10-Schnellstart-Funktion.

    Normales Herunterfahren ist bei Dualboot-Systemen gefährlich

    Beim „normalen“ Shutdown-Prozess von Windows 10 über Start | Ein/Aus | Herunterfahren wird automatisch ein Systemabbild gespeichert, das bei dem nächsten Einschalten den Bootvorgang wesentlich beschleunigt. Wird aber nach einem „normalen“ Shutdown Linux oder ein älteres Windows Betriebssystem gestartet, kann es zu den oben beschriebenen Problemen kommen.

    Besser: Totales Herunterfahren

    Zur Vermeidung sollte der PC komplett heruntergefahren werden (= Totaler Shutdown). Dies kann durch Drücken der Taste [Umschalt], gefolgt von den Mausklicks auf Start | Ein/Aus | Herunterfahren erreicht werden. Dies ist aber keine sichere Lösung, da man die [Umschalt]-Taste vergessen könnte.

    Eine dauerhafte Abschaltung des Schnellstarts wäre in diesem Fall die bessere Variante. Wahlweise kann die Deaktivierung über die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten oder über die Registry erfolgen.

    Deaktivierung per Kommandozeile

    Gib in das Suchfeld der Taskleiste den Befehl cmd.exe ein und starte ihn per Rechtsklick mit Administratorrechten. In der Eingabeaufforderung tippst du dann den Befehl powercfg /hibernate off oder powercfg /H off ein und bestätigst mit der Taste [Eingabe]. Das war´s.

    Soll der Schnellstart später wieder reaktiviert werden, dann gibst du den Befehl powercfg /hibernate on oder powercfg /H on ein.

    Schnellstart per Registry abschalten

    Starte das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl regedit ein, und bestätige mit OK.

    Navigiere im Verzeichnisbaum, auf der linken Seite des Registrierungseditiors, zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Power

    Mit einem Doppelklick im rechten Anzeigebereich öffnest du den Eintrag HibernateEnabled, änderst den Wert von 1 auf 0 (Null) und bestätigst mit dem Button OK.

    Zum späteren Aktivieren des Schnellstarts gibst du hier wieder den Wert 1 ein.

    Zusätzliche Arbeitsschritte für Notebooks

    Laptop-Besitzer sollten sicherheitshalber noch weitere Änderungen in der Systemsteuerung | System und Sicherheit | Energieoptionen vornehmen. Die Energiesparplaneinstellungen sowie die erweiterten Energieeinstellungen müssen so geändert werden, dass der Ruhzustand deaktiviert ist.

  • Windows 10: Apps per Tastenkombination starten

    Windows 10 ist für eine schnelle Bedienung mit Kachel-Schaltflächen optimiert. Und für ein gutes PC-Feeling sorgt das Hybrid-Startmenü aus Kacheln und klassischer Klick-Steuerung. Microsoft hat aber die Kontextfunktion im Hybrid-Startmenü eingeschränkt. Beispielsweise lassen sich die Eigenschaften eines Programms nicht mehr direkt aufrufen. So kannst du auf die Schnelle keine Tastenkombination für den Start eines Programms anlegen. Hier die Lösung:

    Suche im Startmenü den Eintrag des gewünschten Programms (z. B. Word), entweder über die Option Alle Apps oder die Kachelansicht aus und öffne mit einem Rechtsklick dessen Kontextmenü. Klicke auf Mehr | Dateipfad öffnen, der dann direkt im Windows Explorer angezeigt wird.

    Suche den Programmeintrag mit dem Dateityp Verknüpfung und rufe per Rechtsklickmenü die Option Eigenschaften auf. Im neuen Dialogfenster Eigenschaften von legst du nun im Bereich Tastenkombination des Registers Verknüpfung einen individuellen Shortcut fest.

    Bestätige den Vorgang mit dem Button OK, um die Änderungen zu speichern und zu aktivieren.

    Tipp:

    Unter dem Bereich Tastenkombination befindet sich der Eintrag Ausführen. Hier kannst du über das Aufklappmenü einstellen, in welcher Größe das Programmfenster zukünftig starten soll. Zur Auswahl stehen Normales Fenster, Minimiert und Maximiert.

  • Schon die Windows 10 Schnellstart-Funktion aktiviert?

    Microsoft hat sich bei der Entwicklung von Windows 10 etliches einfallen lassen. Auch in puncto Geschwindigkeit konnte das Betriebssystem einiges zulegen. Man merkt dies schon beim Hochfahren des Computers. Im Vergleich zu Windows 7 bootet der Windows-10-PC bis zu 30 Prozent schneller. Allerdings kann man diesen Vorgang noch etwas beschleunigen.

    Windows 10 enthält eine Schnellstart-Funktion, die bei vielen Computern erst aktiviert werden muss. Sie versteckt sich in komischerweise in den Energiesparoptionen.

    Und so wird die Schnellstart-Funktion aktiviert:

    Mit einem Rechtsklick auf das Windows-Symbol unten links öffnest du das erweiterte Startmenü und wählst anschließend Systemsteuerung | Hardware und Sound | Energieoptionen aus.

    schnellstart-funktion-einschalten-windows-10-systemsteuerung-energiesparoption

    Im nächsten Fenster klickst du links zuerst auf die Kategorie Auswählen, was beim Drücken des Netzschaltern geschehen soll

    systemsteuerung-netzschalter-passieren-geschehen-win10-schnellstart-einschalten

    …und dann auf den Link Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar.

    win10-einstellungen-nicht-vorhanden-derzeit-schnellstart-funktion-aktivieren-standard

    Scrolle ein wenig nach unten, bis der Bereich Einstellungen für das Herunterfahren erscheint.

    windows-10-schnellstart-empfohlen-link-einstellungen-herunterfahren-abbild-system-aktuell-speichern

    Aktiviere die Funktion Schnellstart aktivieren (empfohlen), bestätige mit dem Button Änderungen speichern, und führe dann einen PC-Neustart durch.

    Durch die Aktivierung des Schnellstarts speichert Windows 10 ein Systemabbild und greift beim nächsten Start darauf zurück. Das geht viel schneller, als jeden Prozess separat anzusteuern.

  • Beliebige Programme direkt aus dem Web-Browser starten

    Wer hauptsächlich mit seinem Browser arbeitet, der muss ihn zum Starten eines anderen Programms verlassen. Natürlich können Programme auch über das Startmenü, den Desktop oder die Taskleiste aufgerufen werden. Hier ist aber der verfügbare Platz für Programmverknüpfungen sehr begrenzt und der Weg über den Windows-Explorer ist mit etlichen Mausklicks und einem erhöhten Zeitaufwand verbunden. Das kostenlose Add-On „Easy Access“ schafft hier, zumindest für die Firefox-Nutzer, eine einfache und schnelle Alternative.

    Schnellster Programmzugriff ohne Windows-Explorer

    „Easy Access“ ermöglicht über das in der Add-On-Leiste angepinnte Programm-Icon, vorher festgelegte Programme aus dem Kontextmenü heraus direkt zu starten.

    Download und Installation

    Die Browsererweiterung können Sie direkt über die Mozilla-Add-On-Webseite herunterladen. Mit dem Button „Add to Firefox“ fügen Sie das Add-on Ihrem Firefox-Browser hinzu. Starten Sie anschließend den Firefox neu, damit die Erweiterung installiert und aktiviert wird.

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    Nach dem Neustart finden Sie das „Easy Access“-Symbol in der Add-On-Leiste Ihres Firefox-Browsers.

    bild-2-systemprogramme-wordpad-rechner-verwalten-hinzufügen-weitere-programme-addon-leiste-icon-symbol-einstellungen

    Programme konfigurieren

    Öffnen Sie das Kontextmenü von „Easy Access“ mit einem Linksklick. Folgende Programme und Verknüpfungen sind bereits vorhanden:

    • Notepad
    • Paint
    • My Computer
    • Switch Profile (nur Firefox Profile)

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    Mit der Option „Manage Your Own EasyAccess“ fügen Sie weitere Programme hinzu, oder verknüpfen diese mit der Add-On-Leiste. Ähnlich wie bei der Windows Taskleiste wählen Sie im Register „add to addonbar“ die Programme aus, die über die Firefox-Add-On-Leiste gestartet werden sollen.

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    Neue Programme hinzufügen

    Über das Register „customize your quicklaunch“ fügen Sie weitere Programme der Schnellstart-Funktion hinzu.

    bild-5-schnellstart-programm-browser-firefox-addon-leiste-symbol-angepinnt-vollbild-hinzufügen-quicklaunch

    Der Button „Add EasyAccess“ öffnet das Dialogfenster „EasyAccess Editor“. Die Schaltfläche „browse“ startet den Windows-Explorer. Navigieren Sie zu dem Programm, das mit „Easy Access“ verknüpft werden soll. Bei Bedarf setzten Sie hier auch schon das Häkchen bei „add to addonbar“ um das Programm auf der Addon-Leiste anzupinnen. Bestätigen Sie alle offenen Dialogfenster mit „OK“.

    Danach können Sie die Programme direkt über denFirefox starten.

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    Fazit

    Diese praktische Schnellstart-Funktion ist übrigens nicht nur im Vollbildmodus verfügbar. Solange der Firefox-Browser aktiv ist, können Sie mit sehr wenigen Mausklicks die benötigten Programme sehr schnell starten.

  • Windows 7: Schnellerer Zugriff auf die Favoriten via Taskleiste

    Im Ordner „Favoriten“ des Windows-Explorers lassen sich verschiedene Ordner oder Programme, die oft benutzt werden, zum schnelleren Zugriff verknüpfen. Normalerweise muss man den Windows-Explorer erst starten um Zugriff auf die Favoriten zu bekommen. Folgende Konfiguration erlaubt das schnellere und einfache Aufrufen der Favoriten.

    Schneller zu den Ecplorer-Favoriten

    Die Lösung ist das Verknüpfen der Favoriten mit der Windows-Taskleiste. So hat man immer Zugriff auf die eigenen Lieblingsprogramme.

    Das geht so: Klicken Sie mit der rechten Maustaste neben das Windows-Startsymbol, und wählen Sie im Kontextmenü „Symbolleisten | Neue Symbolleiste“. Eine andere freie Stelle der Taskleiste tut es übrigens auch…

    Im Dialogfenster „Neue Symbolleiste – Ordner auswählen“ klicken Sie auf den Ordner „Favoriten“ und anschließend auf die Schaltfläche „Ordner auswählen“.

    Sofort wird der Ordner auf der rechten Seite an die Taskleiste angeheftet. Klicken Sie nun auf den kleinen Doppelpfeil, werden alle Ordner und Programme in einem Aufklapp-Menü angezeigt. Aus diesem Menü heraus, können Sie nun Ordner und Programme direkt und ohne Umweg über den Windows-Explorer starten.

    Diese Konfiguration funktioniert natürlich auch mit anderen beliebigen Ordnern, wie zum Beispiel den „Videos“.

    Zum Entfernen der angehefteten Ordner, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den entsprechenden Ordner und wählen im Kontextmenü „Symbolleisten“. Entfernen Sie mit einem einfachen Linksklick den Haken des Ordners, der von der Taskleiste gelöst werden soll.

  • Windows 7: Im Windows-Explorer die Lesezeichen des Internet-Explorers für schnellen Zugriff ablegen

    Bevorzugte und oft besuchte Webseiten legt man normalerweise in den Favoriten bzw. in dem Ordner Lesezeichen des verwendeten Internet-Browsers an. Damit hat man einen recht schnellen Zugriff auf diese Seiten. Man muss aber erst den Internet-Browser starten, um den Zugriff auf die Favoriten/Lesezeichen zu erhalten. Bei Windows 7 lässt sich dieser Schritt umgehen, indem man die Favoriten des Internet-Browsers mit den Favoriten des Windows-Explorers verknüpft. Mit wenigen Klicks ist dies schnell erledigt.

    Lesezeichen im Explorer

    Da viele Computerbesitzer ohnehin schon den Schnellstartvorteil der Programmverknüpfung in den Favoriten des Windows-Explorers nutzen, ist das Verknüpfen der Internet-Lesezeichen eine weitere Optimierung der Schnellstart-Möglichkeiten. Und so einfach geht es:

    1. Öffnen Sie den Dialog „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows][R], geben Sie in die Eingabezeile

    %userprofile%

    ein, und drücken Sie die [Enter]-Taste oder klicken auf OK.

    2. Ziehen Sie nun mit gedrückter linker Maustaste (Drag&Drop) den Ordner „Favoriten“ in den oberen linken Favoriten-Bereich des Windows-Explorers.

    Nun sind Ihre Internet-Lesezeichen im Windows-Explorer ebenfalls abgelegt und können ohne Umweg direkt von dort gestartet werden.