Schlagwort: schützen

  • Powerpoint: Präsentationen vor unbefugten Änderungen schützen

    Werden Präsentationen per E-Mail verschickt, weiß man nie, wer sie in die Hände bekommt. Ungeschützt lassen sich PowerPoint-Präsentationen von jedem öffnen. Das lässt sich verhindern. Ab Version 2002 hat PowerPoint eine Schutzfunktion, mit der Sie Ihre Präsentationen vor unbefugten Veränderungen schützen können. So entscheiden dann, wer Ihre Präsentationen öffnen und wer sie ändern darf.

    Nutzen Sie eine Powerpoint–Version die älter ist als 2007, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Wählen Sie „Datei | Speichern unter“.

    2. Im neuen Fenster öffnen Sie dann oben rechts das Menü „Extras“.

    3. Danach wählen Sie den Punkt „Sicherheitsoptionen“.

    4. Unter „Kennwort zum Öffnen“ und „Kennwort zum Ändern“ können Sie nun ein Passwort Ihrer Wahl eingeben. Diese müssen nicht gleichlautend sein. Hier können Sie entscheiden, wer die Datei öffnen darf und wer die Berechtigung zur Änderung bekommen soll.

    5. Klicken Sie dann zum speichern auf „OK“.

    Ab der Version 2007 finden Sie die Schutzfunktion unter „Datei | Speichern unter“ im Menü „Tools“ unter „Allgemeine Optionen“.

  • Facebook Sicherheit: Die eigenen Daten schützen und nur Freunden sichtbar machen

    Facebook ist das erfolgreichste soziale Netzwerk. Und je erfolgreicher es wird, umso kritischer betrachten Datenschützer den oft freizügigen Umgang mit sensiblen und privaten Daten. Denn wer die Standardeinstellungen von Facebook übernimmt, gibt jede Menge Informationen über sich und seine Freunde preis. Dabei reichen einige wenige Änderungen, um die privaten Daten erfolgreich zu schützen.

    Mitunter ist Facebook so eingestellt, dass Fotos und Kommentare für jedermann sichtbar sind – nicht nur für die eigenen Freunde. Mit folgenden Schritten verhindern Sie, dass wildfremde Personen in Ihrem Profil schnüffeln können:

    Persönliche Informationen nur für Freunde sichtbar machen

    Standardmäßig ist Facebook so konfiguriert, dass Freundeslisten oder Informationen über Ausbildung und Arbeitsplatz für jedermann sichtbar ist. Damit nur Freunde die Daten sehen können, rufen Sie den Befehl „Konto | Privatsphäre-Einstellungen“ auf klicken im Bereich „Allgemeine Informationen“ auf „Einstellungen anzeigen“.

    Damit nur die eigenen Freunde persönliche Informationen einsehen können, setzen Sie hier alle Einstellungen auf „Nur Freunde“.

    Wer es noch sicherer mag, kann mit der Einstellung „Benutzerdefiniert“ und „Nur ich“ die Informationen selbst vor den Freunden verstecken. Damit können nur Sie selbst die Informationen sehen.

    Eigene Postings und Beiträge vor Unbefugten schützen

    Wenn Sie bei Facebook etwas veröffentlich und zum Beispiel mitteilen, was Sie gerade machen oder wo Sie gerade sind, kann das normalerweise jedes andere Facebook-Mitglied lesen. Wer das nicht möchte, kann Facebook so einstellen, dass eigene Beiträge zum Beispiel nur noch für Freunde sichtbar sind.

    Hierzu wechseln Sie in den Bereich „Konto | Privatsphäre-Einstellungen“ und klicken im Feld „Inhalte auf Facebook teilen“ ganz unten auf „Benutzerdefinierte Einstellungen“. Im folgenden Fenster entscheiden Sie, was für wen sichtbar sein soll, die „Beiträge von mir“ etwa nur für Freunde.

    Zugriff von Facebook-Anwendungen und Webseiten beschränken

    Kritisch sind Drittanwendungen oder Facebook-Apps, die persönliche Daten ausspionieren. Sofern Sie beim ersten Aufruf der Facebook-Anwendung der Anwendung den Zugriff auf Ihr Profil gestatten, erhalten die Programmierer der Anwendung über einen Umweg Zugang zu Ihren persönlichen Informationen und können diese auslesen.

    Um den Zugriff von Drittanwendungen einzuschränken, rufen Sie den Befehl „Konto | Privatsphäre-Einstellungen“ auf und klicken unten im Bereich „Anwendungen Webseiten“ auf „Bearbeite deine Einstellungen“. Danach klicken Sie in der Zeile „Anwendungen, die du verwendest“ auf „Einstellungen bearbeiten“.

    Es erscheint eine Liste aller Facebook-Anwendungen, die Zugriff auf Ihre Facebook-Konto haben. Per Klick auf „Einstellungen bearbeiten“ erfahren Sie, welche Daten die Anwendung auslesen darf. Prüfen Sie genau, welche Facebook-App wirklich notwendig ist. Über den Link „Entfernen“ können Sie einzelne Zugriffe unterbinden, etwa „An meine Pinnwand posten“. Komplett überflüssige Anwendungen sollten Sie per Klick auf die x-Schaltfläche löschen.

    Suchmaschinen-Eintrag stoppen

    In sozialen Netzwerken geht es immer auch um die digitale Reputation. Was immer Sie im Internet äußern oder als Foto veröffentlichen, ist später über Suchmaschinen auffindbar. Personalchefs müssen nur den Namen eingeben und stoßen schnell auf verfängliche Äußerungen oder peinliche Partyfotos. Mit folgenden Schritten können Sie verhindern, dass Facebook-Daten bei Suchmaschinen wie Google landen: Klicken Sie im Fenster „Anwendungen und Webseiten“ (siehe vorhergehenden Abschnitt) in der Zeile „Öffentliche Suche“ auf „Einstellungen bearbeiten“. Entfernen Sie dort das Häkchen bei „Öffentliche Suche aktivieren“.

    Facebook-Orte (Places) ausschalten

    Dank der Funktion „Facebook Orte“ erfahren andere Facebook-Mitglieder, wo Sie gerade sind. Um den Aufenthaltsort geheim zu halten, müssen Sie Facebook Orte ausschalten. Wie das geht, steht im folgenden Tipp:

    – Facebook Orte: Ortungsfunktion “Facebook Places” abschalten und sperren

  • Das iPhone mit Passwort statt vierstelligem Zahlencode schützen

    Seit Jahrzehnten kennt man es nicht anders: Handys und Mobiltelefone werden mit einem vierstelligen Zahlencode geschützt. Das war auch beim iPhone lange Zeit so. Seit der iPhone-Version iOS 4 nicht mehr. Hier gibt es zwar immer noch den gewohnten 4-Ziffern-Code. Wer möchte, kann aber auf die sicherere Passwort-Variante wechseln.

    Vier Zahlen sind zu wenig?

    Im Menü „Einstellungen“ lässt sich das iPhone automatisch mit einem Zahlencode sichern; etwa nach einer Stunde oder sobald der Bildschirmschoner angeht. Standardmäßig bleibt auch beim Wechsel auf die iPhone-Version 4.x der Zahlencode als Zugriffsschutz bestehen. Also auch nach einem Update alles wie gehabt. Wenn Sie das iPhone auf den neuen Passwort-Schutzmechanismus möchten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Allgemein“.

    2. Tippen Sie auf „Codesperre“.

    3. Auf der nächsten Seite schalten Sie die Option „Einfacher Code“ aus – und aktivieren damit gleichzeitig die Langversion des Sperrcodes.

    4. Dann tippen Sie oben auf „Code aktivieren“.

    5. Geben Sie das gewünschte Kennwort ein, und tippen Sie auf „Nächstes“.

    6. Zur Sicherheit wiederholen Sie das Kennwort und bestätigen es mit einem Tipp auf „Fertig“. Mit dem Befehl „Code anfordern“ können Sie noch entscheiden, ab wann das iPhone automatisch per Kennwort geschützt wird. Mit der Einstellung „Nach 1 Stunde“ verhindern Sie zum Beispiel, dass bereits nach jeder winzigen Pause das Kennwort erforderlich ist.

    Das war es auch schon. Sobald das iPhone gesperrt ist und wieder entriegelt wird, wird jetzt nicht mehr ein vierstelliger Code, sondern das neue Passwort verlangt. Wichtig: Der Sperrcode ist nicht zu verwechseln mit der vierstelligen PIN der SIM-Karte. Wird das iPhone komplett aus- und neu eingeschaltet, ist zum Entsperrren weiterhin die vierstellige PIN-Nummer der SIM-Karte gefordert.