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  • Android: Anrufer blockieren und unerwünschte Anrufer direkt auf die Mailbox schicken

    In Zeiten von Flatrates gibt es sie immer häufiger: Anrufer, die immer wieder durchklingeln und einfach nur nerven. Wer endlich Ruhe haben möchte, kann den Nervensägen einen Maulkorb verpassen. Wahlweise mit Bordmitteln oder mit kostenlosen Block-Programmen.

    Lästige Anrufer mit Bordmitteln blockieren

    Wenn Sie nicht gleich eine App zum Blockieren bestimmter Anrufer installieren möchte, können Sie auch die Android-Standard-Blockierfunktion verwenden. Die funktioniert folgendermaßen:

    1. Rufen Sie in der Kontaktliste den unerwünschten Kontakt auf.

    2. Tippen Sie oben rechts auf die drei senkrechten Punkte.

    3. Wählen Sie im Menü den Befehl „Alle Anrufe an Mailbox“.

    Das war’s. Sobald ein Anruf von einer Rufnummern des Kontakts eingeht, landet der Anrufer sofort auf dem Anrufbeantworter. Ist es etwas Wichtiges, kann er bzw. sie ja immer noch eine Nachricht hinterlassen. Ob man die Nervensäge dann zurückruft, ist eine andere Frage.

    Mehr Blockieroptionen mit Ultimate Blacklist

    Wem das einfach Blockieren und Umleiten auf die Mailbox nicht reicht, sollte zur Gratis-App „Ultimate Blacklist“ greifen. Damit können Sie nicht nur bestimmte Kontakte blockieren. Auch das Blockieren von Rufnummern, die nicht im Adressbuch stehen oder von anonymen Anrufern ist damit möglich. Oder Sie gehen rigoros vor und legen eine Weiße Liste (White List) aller Nummer an, die anrufen dürfen – alle anderen werden dann automatisch geblockt.

  • Google-Suche: Unerwünschte Seiten blockieren und nie mehr anzeigen

    Ärgerlich, wenn bei der Google-Suche immer wieder Treffer auftauchen, die einen nicht die Bohne interessieren. Wer zum Beispiel nach Produkten sucht, bekommt häufig nur die Preisvergleicher zu sehen. Wer das nicht möchte, kann die Suchergebnisse filtern und unerwünschte Treffer blockieren. Die unerwünschten Seiten tauchen dann nicht mehr in der Trefferliste auf. Vorausgesetzt, Sie sind mit einem Google-Konto angemeldet.

    Weg damit: Die Blockierte-Websites-Liste

    Mit der Google-Funktion „Blockierte Websites verwalten“ können Sie ganz einfach Ihre eigene Schwarze Liste der unerwünschten Treffer aufbauen. Wenn Sie zum Beispiel nicht möchte, dass bei der Suche nach High-Tech-Produkten immer wieder ein bestimtmer Preisvergleicher in der Trefferliste auftaucht, können Sie ihn folgendermaßen in die persönliche Sperrliste eintragen:

    1. Rufen Sie die Seite www.google.de/reviews/t?hl=de auf.

    2. Geben Sie die Adresse der zu sperrenden Seite und einen Sperrgrund ein, und klicken Sie auf „Website blocken“. Sie können den Grund auch leer lassen und nur die Adresse eingeben. Maximal 500 Sperrungen sind möglich.

    Die Sperrliste wird mit Ihrem persönlichen Google-Konto verknüpft und wird nur wirksam, wenn Sie bei Google angemeldet sind. Dann können Sie auch über die Seite www.google.de/reviews/t?hl=de die Sperrungen verwalten, löschen und weitere Einträge ergänzen.

    Google verwendet die gesammelten Blockierungsinformationen übrigens intern, um das Ranking und die Suchergebnisse zu verbessern. Sprich: wer zu oft gesperrt wird, landet bei den nächsten Google-Updates weiter unten auf der Suchergebnisseite.

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