Schlagwort: schweiz

  • Noch 10 Tage: Threema zum halben Preis

    Gründe, um WhatsApp oder Telegram nicht zu nutzen, gibt es genug. Wer aber seine Familie und/oder Freunde zum Messenger-Wechsel bewegen will, hat es meist schwer. Der häufigste Grund nicht zu wechseln, ist der Preis. Diese Hürde hat Threema erheblich verkleinert.

    Bis zum Ende des Jahres 2019 gibt Threema 50 Prozent Rabatt auf seinen Messenger. Im App Store kostet Threema 1,99 Euro und bei Google Play ist er für nur 1,49 Euro zu haben.

  • Threema kündigt sicheres Online-Backup an

    Threema, einer der beliebtesten Messenger mit besonders hohem Datenschutz testet in einer Betaversion die automatische Online-Backup-Funktion mit Self-Hosting-Option. Das bedeutet im Klartext, dass die bisherigen Backup-Dateien nicht mehr zwingend auf dem eigenen Gerät gespeichert werden müssen, wenn du auf Nummer Sicher gehen möchtest.

    Das Backup-Feature, ThreemaSafe genannt, ersetzt das unzuverlässigere und unsichere Android-Backup. Zudem arbeitet ThreemaSafe plattformübergreifend. Es funktioniert also auch beim iPhone/iPad und dem Windows Phone.

    Die täglichen Backups werden mit HTTPS PUT auf einen der verfügbaren Server anonym hochgeladen, ohne dass die Dateinamen Rückschlüsse auf bestimmte Nutzer zulassen. Ein Teil der Verschlüsselung besteht aus der Schlüsselableitungsfunktion SCrypt, das recht beständig gegen Brute-Force- und Wörterbuchangriffe ist.

    Wie bereits erwähnt, befindet sich ThreemaSafe noch in der Erprobungsphase. Wann die Backup-Funktion veröffentlicht wird, ist leider noch nicht bekannt.

  • ProtonMail: Verschlüsselter E-Mail-Versand auch an Nicht-ProtonMail-User

    Die meisten E-Mail-Anbieter die wir deutschen User nutzen, sind amerikanischen Ursprungs und damit auch der amerikanischen Gerichtsbarkeit unterstellt. Seit den Terroranschlägen 2001 auf das World Trade Center haben die Geheimdienste leichten Zugriff auf die Datenbestände dieser E-Mail-Provider. Ein sicherer Nachrichtenversand ist bei diesen Anbietern kaum möglich. Um einigermaßen sicher vor NSA & Co zu sein, muss man sich auf Provider in Europa beschränken. Bei uns gibt es ein paar recht sichere Alternativen.

    Deutsche Anbieter, deutsches Recht

    Deutsche Anbieter wie GMX oder Web.de unterliegen unseren Datenschutzbestimmungen und dürfen nur unter bestimmten Voraussetzungen die Daten eines Mailpostfaches an Polizei oder Geheimdienst übergeben. Dies ist ein richterlicher Beschluss für die polizeilichen Ermittlungen oder ein Beschluss der G10-Kommission bei Zugriff von Geheimdiensten wie dem BND oder MAD.

    Besserer Datenschutz in der Schweiz

    Besonders restriktiv ist der Datenschutz in der Schweiz. Der dort ansässige, noch recht junge E-Mail-Provider ProtonMail (gegründet von CERN Wissenschaftlern), bietet seinen Kunden verschlüsselte Konten und eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für den E-Mail-Versand. Unabhängig davon, ob es ein kostenloses oder ein kostenpflichtiges ProtonMail-Konto ist. Verschlüsselt wird mit AES, RSA und OpenPGP.

    Für das Anlegen eines Kontos benötigst du nur eine E-Mail-Adresse und zwei Passwörter. Ein Kennwort dient als Login, das Zweite entschlüsselt den Inhalt deines E-Mail-Kontos.

    In diesem Artikel erfährst du übrigens, wie man sich ein komplexes Passwort leicht merken kann.

    Ist das Postfach eingerichtet, kann man es wie ein normales E-Mail-Konto benutzen und Nachrichten auch unverschlüsselt versenden. Das Aussehen des Mail-Clients erinnert dabei leicht an GoogleMail.

    Nachrichten zwischen ProtonMail-Nutzern werden automatisch mit der End-2-End-Verschlüsselung abgesichert.

    Verschlüsselte E-Mails an jedermann senden

    Soll eine verschlüsselte Nachricht an eine Adresse eines anderen Providers gesendet werden, dann klickst du bei der Erstellung im Nachrichtenfenster unten links auf das Schloß-Symbol. Dann gibst du ein Message-Passwort ein, wiederholst die Passworteingabe und tippst noch einen optionalen Passworthinweis ein. Über das Uhren-Symbol kannst du zusätzlich noch ein Verfallsdatum festlegen. Nach Ablauf der Zeitspanne wird die Nachricht beim Empfänger automatisch gelöscht.

    Der externe Empfänger erhält nun von ProtonMail eine Nachricht mit einem Link, den er durch Eingabe des zuvor verabredeten Passworts öffnen und deine Nachricht entschlüsselt lesen kann. Über die hier eingebaute Reply-Funktion kann er dir, ebenfalls verschlüsselt, antworten. Die Benachrichtigungsmail verfällt automatisch nach 28 Tagen.

    Tipp:

    Das Sicherheitskonzept bei ProtonMail sieht vor, dass niemand, auch der Provider selber nicht, Zugriff auf die Postfächer hat. Vergisst du deine Zugangsdaten, ist alles in deinem Postfach unwiederbringlich verloren. Es sei denn, du hast bei der Einrichtung eine Recovery-Email-Adresse festgelegt. Über die Settings kannst du dies bei Bedarf aber noch nachholen.

    Natürlich gibt es neben dem Webmail-Client ProtonMail auch als App für Android und für´s iPhone/iPad.

     

  • ISO-Dateien ohne Laufwerk installieren oder abspielen

    Die meisten Desktop-Computer haben DVD- oder Bluray-Laufwerke eingebaut, damit Programme installiert oder Filme abgespielt werden können. Aber viele Anbieter von Software setzten auch auf Downloads im ISO-Format. Diese müssen erst auf DVD gebrannt werden, um sie installieren zu können. Wer aber nicht brennen will oder kann, der benötigt ein virtuelles DVD-Laufwerk.

    Besonders empfehlenswert ist das Tool Virtual CloneDrive aus der Schweizer Softwareschmiede Elaborate Bytes (Elby), von denen auch das legendäre CloneCD und CloneDVD stammt.

    Virtual CloneDrive ist kostenlos und unterstützt alle gängigen Imageformate (ISO, BIN, CCD, IMG, etc.). Außerdem kannst du bis zu 15 virtuelle Laufwerke in den Windows Explorer einbinden.

    Nach dem Download und der Installation ist das virtuelle Laufwerk über den Windows-Explorer direkt einsatzbereit. Mit einem Rechtsklick auf das Laufwerk öffnest du das Kontextmenü und wählst die Optionen Virtual CloneDrive | Image Datei laden aus und navigierst nun zum Speicherort der benötigten Datei. Dann kann die Installation des Datei-Inhaltes wie gewohnt durchgeführt werden.

    Zum Entfernen einer Image-Datei aus dem virtuellen Laufwerk wiederholst du obigen Arbeitsschritt und wählst dann aber die Option Image Datei entnehmen.

    Ab Windows 8 wird für ein virtuelles Laufwerk nicht zwingend zusätzliche Software benötigt. Hier reicht ein Doppelklick auf die ISO-Datei und bindest die Datei dann als neues Laufwerk in den Windows-Explorer ein. Alternativ geht das auch mit einem Rechtsklick und dem Befehl Bereitstellen.

  • Bring! – Die schnelle Einkaufsliste für´s Smartphone

    Der Einkaufszettel ist zu Hause schnell geschrieben. Oft steht man dann im Geschäft und hat ihn in der Küche vergessen. Mit Sicherheit ist das jedem schon einmal so oder so ähnlich passiert. Was man meist aber nicht vergisst, ist das Handy. Und hier kommt der elektronische Einkaufszettel namens Bring! in´s Spiel.

    Wer einen einfachen, klaren Einkaufzettel bevorzugt und keine Vorratskammer-Funktionen, Preiserfassungen, oder andere Features benötigt, ist mit Bring! sehr gut bedient.

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    Ein einfaches Anlegen verschiedener Einkaufslisten, ist hier genauso selbstverständlich wie eine Display-Sperre, die verhindert dass sich der Bildschirm automatisch abschaltet. Auch an eine Mitteilungsfunktion wurde gedacht, um beim Einkauf noch schnelle Änderungen vornehmen zu können.

    Lass dir bei großen Einkäufen helfen

    Bring! ist für iPhone/iPad und Android-Geräte in den jeweiligen App-Stores kostenlos erhältlich. Die App hat natürlich auch eine Teilungsfunktion integriert, mit der du deine Einkaufslisten mit der Familie oder den Freunden teilen kannst, um größere Einkäufe in verschiedenen Supermärkten zu organisieren. Dafür ist aber eine (kostenlose) Registrierung per E-Mail-Adresse und Passwort erforderlich.

    Einkaufszettel erstellen

    Die Bedienung der App ist recht einfach. Tippe im Haupt-Bildschirm auf eine der vordefinierten Einkaufslisten, oder erstelle über den Eintrag Liste erstellen einfach eine neue.

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    Warenkorb und Sortierreihenfolge bearbeiten

    Eine bereits erstellte Einkaufsliste lässt sich mit einem längeren Drücken auf dessen Oberfläche bearbeiten.

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    Mit der Schaltfläche Artikelkatalog wird ein ländertypischer Warenkorb festgelegt.

    Besondere Aufmerksamkeit solltest du hier der Option Sortiere deine Einkaufsliste widmen. Damit lassen sich die verschiedenen Artikelkategorien sortieren. Es ist zwar schon eine grundsätzliche Reihenfolge vorhanden, die du aber noch perfektionieren kannst.

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    Die Artikelgruppen kannst du auf diese Weise so anordnen, wie sie vor Ort in deinem Supermarkt sortiert sind. Damit optimierst du deinen Einkaufsweg im Discounter. So musst du nicht mehr unnötig hin- und herlaufen um den Einkaufszettel abzuarbeiten.

    Artikel aussuchen

    Möchtest du nun einen Einkaufszettel erstellen, öffne die betreffende Liste und füge aus den Lebensmittel-Kategorien die gewünschten Artikel (grüne Kacheln) hinzu. Sie werden als rote Icons nach oben verschoben. Egal mit welcher Kategorie du beginnst, die einzelnen Artikel werden in der Einkaufsliste entsprechend der vorgegebenen Sortierreihenfolge angeordnet. Hast du deine Liste erstellt, kannst du sie über den Mitteilungs-Button oben rechts mit anderen Personen teilen.

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    Artikel umbenennen und Mengenangaben eintragen

    Die einzelnen Artikel können auch noch personalisiert werden. Zum Beispiel das Icon Bier. Tippst du etwas länger auf die betreffende Kachel, so öffnet sich ein Eingabefeld, in dem ein Freitext und/oder Mengenangaben erfasst werden können.

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    Fazit:

    Die Einkaufslisten-App Bring! ist durch ihre Einfachheit und die verwendete Kacheloptik auch für kleine Bildschirme sehr gut geeignet.

    Besonders hervorheben möchten wir hier die Sortierreihenfolge, die unnötige Wege im Supermarkt verhindert, sowie die Display-Sperre, die den Bildschirm des Smartphones nicht ausschaltet. Auch die Rückinfo, dass der Einkauf erledigt ist, lässt sich aus der App absetzen.

    Außerdem ist Bring! auch auf Smartwatches mit Android-Wear nutzbar. So bleiben beide Hände frei für den Einkauf!

    Bring! kann auch auf allen, in einem Haushalt verfügbaren Geräte, wie Handys und Tablets installiert und mit einem einzigen Account betrieben werden. Alle Geräte synchronisieren sich dann automatisch.

    Wer auf mehr Funktionen, wie Barcodescanner, Preis und Mengenangaben, Vorratskammerfunktion und Gesamtkostenermittlung Wert legt, der sollte mal die App Out of Milk testen.

  • Die gute Nachricht für alle Urlauber: Keine Roaminggebühren bei E-Plus-Marken wie Aldi Talk, Ortel oder Ay Yildiz

    Seit dem 11. April 2014 sind die Roaming-Gebühren innerhalb der Europäischen Union und der Schweiz für das E-Plus-Netz abgeschafft worden. Eingehende Telefonate werden nicht mehr berechnet und abgehende Gespräche kosten dann auch nicht mehr als innerdeutsche.

    E-Plus-Marken wie NettoKom, Ay Yildiz, blau.de, Aldi Talk und Ortel sind die ersten, die das Roaming faktisch abschaffen.

    Die Gesprächsgebühren aus dem europäischen Ausland nach Deutschland werden dann ca bei 9 Cent pro Minute liegen. Eine SMS kostet dann 7 Cent und 1 MB Datentransfer für mobiles Internet 23 Cent.

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    Die Konkurrenz (Vodafone, Telekom, O2) nutzt die Zeitspanne bis zum Sommerurlaub 2015 wohl noch voll aus und kassiert bei Ihren Kunden kräfitg ab. Erst dann sind Roaming-Gebühren lt. EU-Bestimmung unzulässig.

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  • Office 2013: So können Sie sich mit dem klassischen Menü an die neue Bedieneroberfläche gewöhnen

    Jedes Mal wenn sich das Layout und die Bedienoberfläche der Office-Programme wesentlich ändert, kann es in der Anfangszeit zu zeitraubenden Suchvorgängen kommen. Wenn man dann noch unter Zeitdruck steht ist das doppelt ärgerlich. Für die Übergangszeit, bis man sich an das neue Aussehen und die neue Anordnung von Funktionen gewöhnt hat, bietet die Schweizer Firma „UBit“ das klassische Office-2003-Layout namens „UBitMenu“ als Add-in an.

    Für den privaten Gebrauch ist „UBitMenu“ kostenlos, für den gewerblichen Einsatz fallen ein paar Gebühren an, die aber sehr überschaubar sind (lt. UBit-Homepage: 10,– Eure pro Sprache, zuzgl. -,65 Euro pro User).

    Zum Installieren des Add-ins „UBitMenu“ öffnen Sie in Ihrem Browser die Webseite von „UBit“, klicken auf den Link „Download“ und folgen anschließend den weiteren Anweisungen.  Stellen Sie vor dem Download und der Installation sicher, dass alle Office-Anwendungen geschlossen wurden.

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    Während der Installation werden die erforderlichen Dateien automatisch in die Office-Verzeichnisse kopiert und im System registriert. Die für eine eventuelle Deinstallation erforderlichen Dateien werden ebenfalls eingefügt.

    Wenn Sie jetzt ein Office-Programm, beispielsweise Excel öffnen, finden Sie die „UBitMenu“-Leiste im Register „Menü“.

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    Alle Original-2003-Funktionen werden von „UBitMenu“ unterstützt. Zusätzlich können Sie sich jetzt in Ruhe an den „neuen“ Office-Look gewöhnen.

    Mit zunehmender Zeit werden Sie sicherlich genügend Erfahrung mit dem neuen Office-Paket gesammelt haben, um auf den „alten“ 2003er Look zu verzichten.

    Das „UBitMenu“ kann über „Start | Systemsteuerung | Programm deinstallieren“ ganz normal entfernt werden.

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    Suchen Sie in der Programmliste den Eintrag und löschen ihn einfach mit einem Doppelklick.

  • Feiertage Schweiz 2013 – mit Brückentagen richtig frei nehmen

    Jeweils im Herbst beginnt die Ferienplanung für das kommende Jahr. Dabei müssen die meisten Arbeitnehmer ihren Ferienwunsch fürs folgende Jahr beim Chef deponieren und gemeinsam wird entschieden, wer welche Tage frei nehmen darf. Besonders in kleineren Betrieben, wo durchgehend Arbeit gewährleistet werden sollte, ist es schwer für jeden Chef schwer einen Ferienplan zu erstellen, welcher sämtliche Arbeitnehmer zufrieden stellt.

    Meist haben Familienväter mit Kindern Vorrang, denn aufgrund der Schulferien sind hier die Möglichkeiten etwas beschränkter. Alle anderen bleiben jedoch nicht gleich auf der Strecke in der Schweiz. Je nachdem in welchem Kanton der Arbeitnehmer wohnt gibt es diverse Möglichkeiten um mit Brückentagen richtig Ferien zu sparen und viel Urlaub zu bekommen. Eine Übersicht um möglichst viel Urlaub herauszuholen bietet hier der Feiertagskalender unter feiertage-schweiz.ch.

    Feiertage Schweiz nutzen

    Auch wenn die Feiertage in der Schweiz 2013 nicht sonderlich günstig liegen gibt es doch ein paar Möglichkeiten, welche gewinnbringend ausgenutzt werden können. Angefangen gleich am Anfang vom Jahr, da der Neujahrstag auf einen Dienstag fällt und der (in den meisten Kantonen) arbeitsfreie Berchtoldstag auf einen Mittwoch. Deshalb können die Weihnachtsferien getrost bis und mit dem folgenden Sonntag verlängert werden. Die meisten Arbeitnehmer werden wohl dieses Jahr auch erst am 7. Januar mit der Arbeit beginnen.

    Brückentage um die Ostern können im Jahr 2013 in der Schweiz nur im Kanton Glarus richtig genutzt werden, denn dort kann nach Karfreitag und Ostermontag noch zusätzlich der Dienstag, Mittwoch und Freitag freigenommen werden. Der Donnerstag gilt hier mit der „Näfelser Fahrt“ als arbeitsfrei. Total müssen hier für 10 Urlaubstage lediglich 3 Ferientage geopfert werden. Leider aber können alle anderen Kantone von dieser Variante nicht profitieren, denn auch der Tag der Arbeit liegt im Jahr 2013 zu weit von den Ostertagen entfernt.

    Verlängertes Wochenende gefällig? Dann passt im Jahr 2013 der Nationalfeiertag dazu perfekt – dieser liegt an einem Donnerstag und lädt richtig ein, um den Freitag danach auch gleich frei zu nehmen. Wer es hier clever anstellt und in einem katholischen Kanton wohnhaft ist, der kann seine Sommerferien gleich um diese Zeit herum planen und am 15.08.2013 zusätzlich noch von der Maria Himmelfahrt profitieren. Für rund zweieinhalb Wochen Ferien können hier 2 Tage gespart werden.

    Feiertage in der Weihnachtszeit

    Richtig toll liegen die Feiertage über die Weihnachtszeit. Denn der „Heilige Abend“ findet an einem Dienstag, der 1. Weihnachtstag an einem Mittwoch und logischerweise der Stephanstag an einem Donnerstag statt. Mit 1 bis 1.5 (je nach Betrieb) geopferten Ferientage kommen die Arbeitnehmer auf eine Woche Ferien und über den Silvester und den folgenden Berchtoldstag können sie im neuen Jahr 2014 gleich nochmals profitieren und eine weitere tolle Woche dranhängen. Aber bis dahin ist noch eine lange Zeit und zuerst muss die Ferienplanung 2013 fertig abgeschlossen und abgesegnet sein.

  • Microsoft Excel: Postleitzahlen mit führender Null für Serienbriefe richtig einbinden

    Wenn in Excel geführte Adresslisten für Serienbriefe verwendet werden, dann steht man ziemlich schnell vor dem Problem mit den deutschen Postleitzahlen, die mit einer Null beginnen. Die werden von Excel nicht an Word übergeben. In der Excel-Liste kann man das zwar mit einer entsprechenden Formatierung ausgleichen, aber die Formatierung wird natürlich auch nicht an Word übergeben, da die Textverarbeitung nur Zahlen erkennt. Je nach Größe der Adressliste gibt es zwei Lösungen.

    Internationale Adressen

    Ein weiteres Problem stellt eine Adress-Liste mit ausländischen Postleitzahlen dar. Auch hier gibt es vier- und fünfstellige Postleitzahlen, die aber nicht geändert werden sollen. Die Schweiz und Österreich haben vierstellige, Frankreich zum Beispiel haben auch fünfstellige Postleitzahlen. Adresslisten mit nationalen und internationalen Adressen sollten von Anfang an mit Länderkennzeichen erstellt werden (siehe Bild).

    Um die richtigen Postleitzahlen an Word zu übergeben, müssen die Zahlenwerte entweder per Formel oder als Textformat in Excel erfasst werden.

    Erfassung in Excel als Textfomat

    Bei der Neuerfassung, oder bei kleinen Adresslisten empfiehlt sich, ein Apostroph ‚ (Taste [‚], Tastenkombination [Shift/Umschalten][#]) an den Anfang deutscher Postleitzahlen die mit einer Null beginnen, zu setzen (z. B. ‚06237 für Leuna). Damit erkennt Excel die Postleitzahl als Text. Auf diese Weise kann man auch kleine Adresslisten nachträglich noch ändern. Hier ist es sogar egal, ob die Adressen mit Länderkennzeichen erfasst werden.

    Erfassung mit Formel

    Sind die Adresslisten zu umfangreich um sie nachträglich zu ändern, dann ist eine Formel und eine Hilfsspalte erforderlich. Diese Spalte sollte direkt hinter dem Ort positioniert werden. Am Beispiel des oberen Bildes wäre es die Spalte „D“. Geben Sie also in das Feld „D1″ folgende Formel ein:

    =WENN(A1=“D“;TEXT(B1;“00000″);B1)

    Mit der Tastenkombination [Strg][U] übernehmen Sie die Formel in die darunterliegenden Zellen, also auch für die Zellen, die internationale Adressen enthalten. Die Formel orientiert sich nur an der in Spalte A eingetragenen Länderkennzeichen.

    Nun können Sie die Hilfsspalte als Quelle für die Serienbrief-Erstellung in Word nutzen.

    Hinweis:  Alternativ können die Werte aus der Hilfsspalte in die Orginal-Postleitzahlenspalte hineinkopiert werden. Das geht mit „Bearbeiten | Inhalte einfügen | Werte“ und mit „OK“ bestätigen. Bei Excel 2007 klicken Sie in der Multifunktionsleiste auf „Start“ und im Bereich „Zwischenablage“ auf den Pfeil neben „Einfügen“. Wählen Sie hier den Eintrag „Werte einfügen“.

  • Freie iPhones aus dem Ausland: So gibt’s Garantie von Apple Deutschland

    Im Ausland ist das iPhone um einiges billiger. Während in Deutschland rund 1.000 Euro auf den Ladentisch geblättert werden müssen, sind es in in Frankreich nur rund 630 Euro, in Großbritannien rund 600 Euro. Wie’s funktioniert, verrät der Trick iPhone 4 biller: Billiger ans iPhone 4 ohne Simlock kommen – So geht’s.

    Was viele vom iPhone-Kauf im Ausland oder dem Import aus dem Ausland abhält: die Garantiefrage. Bislang musste man sich im Garantiefall immer an die Apple-Niederlassung in dem Land wenden, in dem das Handy gekauft wurde bzw. aus dem es importiert wurde. Das ist vorbei. Jetzt gibt’s auch für im Ausland gekaufte iPhones Garantie und Support in Deutschland. Wir zeigen, wie’s funktioniert.

    Wer ein freies iPhone im Ausland kauft oder importiert, kann Garantieansprüche auch bei Apple in Deutschland wahrnehmen. Wahlweise über ein Onlineformular, die Hotline oder den Apple-Retail-Stores in München, Frankfurt und Hamburg. Ob es auf das eigene iPhone noch Garantie gibt, erfahren Sie über Apples Support-Seite. Und zwar so:

    1. Zuerst bringen Sie die Seriennummer des Geräts in Erfahrung. Hierzu schließen Sie das iPhone an den Rechner an und starten iTunes. Dann wählen Sie das iPhone in der linken Spalte aus und öffnen das Register „Übersicht“. Die Seriennummer steht im Feld „Seriennummer“.

    2.  Rufen Sie die Webseite http://www.apple.com/de/support/iphone/service/ auf.

    3. Tragen Sie die Seriennummer in das Feld „Geben Sie die Seriennummer Ihrer Hardware ein“, und klicken Sie auf „Weiter“.

    4. Auf der nächsten Seite erfahren Sie, ob auf dem iPhone noch Garantie ist, wann die Garantiezeit abläuft und an wen Sie sich im Garantiefall melden können.