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  • Windows 10: Automatische Wiedergabe selber einstellen

    Steckt man bei einem Computer oder Notebook einen USB-Stick oder eine Speicherkarte ein, können die gespeicherten Inhalte automatisch wiedergegeben werden. Allerdings kann man auch individuell einstellen, welche Inhalte und Speichermedien automatisch wiedergegeben werden sollen.

    Öffne mit der Tastenkombination [Windows][I] die Einstellungen von Windows 10 und navigiere zu Geräte | Automatische Wiedergabe.

    Wünschst du generell keine automatische Wiedergabe (z. B. aus Sicherheitsgründen), dann deaktiviere die Option Automatische Wiedergabe für alle Medien und Geräte verwenden.

    Im Bereich Standardwerte für automatische Wiedergabe kannst du separat festlegen, ob die Inhalte von USB-Sticks und/oder Speicherkarten automatisch wiedergegeben oder importiert werden sollen.

  • Blitzschnell alle Fotos und Videos direkt vom Handy auf SD-Karte kopieren

    Möchtest du ohne großen Zeitaufwand deine Bilder und Videos von deinem Smartphone sichern und auf ein externes Speichermedium kopieren? Dann steht dir ein Datenaustausch per USB-Kabel oder auch kabellose Möglichkeiten zur Verfügung. Aber es geht auch einfacher und vor allem viel schneller.

    Die Übertragung von Fotos und Video-Clips per WLAN und einer passenden App wie AirDroid (Android) oder WiFi Photo Transfer (iOS) ist sehr komfortabel.

    Je nachdem, welche App verwendet wird, kann die Bedienung mal mehr oder weniger kompliziert sein. Zusätzlich ist der Datentransfer auch sehr zähflüssig. Das gleiche gilt für die kabelgebundene Variante mit dem Standard-USB-Kabel.

    OTG, die oft unterschätzte Funktion

    Hier kommt aber eine weitere Methode, die meist unbeachtet in deinem Handy schlummert: Die OTG-Funktion. Das On-The-Go-Verfahren unterstützt seit vielen Jahren das einfache Verbinden von mobilen Geräten mit Hardware wie USB-Sticks, Drucker, Tastaturen, Festplatten und Computer-Mäuse.

    Die Voraussetzung für alle beteiligten Geräte ist natürlich ein USB-Anschluss, egal ob dieser normalgroß oder Micro/Mini ist und OTG-kompatibel müssen diese auch sein. Aber du brauchst dir nicht gleich einen OTK-fähigen USB-Stick zu kaufen, meist reicht auch ein USB-OTG-Kabel aus. Diese gibt es für zirka drei Euro im Elektronik-Shop.

    OTG – Klingt zu kompliziert?

    Die Bedienung ist denkbar einfach: OTG-fähigen USB-Stick an´s Handy anschließen und die gewünschten Dateien einfach auf den Stick kopieren. Das geschieht über den Dateimanager deines Handys oder Tablets, der sich meist automatisch öffnet, sobald der USB-Stick eingesteckt und erkannt wird.

    In unserem Test verwendeten wir einen Micro-USB-Kartenleser (mit OTG), eine normale 8 GB SD-Karte älteren Datums sowie das Smartphone Lenovo Moto G4.

    Der Zeitaufwand für das Kopieren von 144 Bildern auf die Speicherkarte, dauerte gerade einmal anderthalb Minuten. Mit AirDroid dagegen fast fünf Minuten.

    Tipp:

    Verwende anstatt der Kopieren-Funktion das Verschieben. Damit schaffst du gleichzeitig wieder Speicher-Platz auf deinem Mobilgerät, weil die Daten auf dem Handy automatisch gelöscht werden.

  • SanDisk bringt USB-Stick mit 1 Terabyte Speicherkapazität heraus

    Die Firma SanDisk wird demnächst einen 1-TB-USB-Stick (Type C) auf den Markt bringen.

    Jetzt sagst du bestimmt: Hey, Kingston produziert bereits USB-Sticks mit bis zu zwei Terabyte Speicherplatz! Stimmt, diese sind aber genauso handlich wie Ziegelsteine. Um sie mit Notebooks und mit vielen Desktop-Computern zu verwenden, braucht man zusätzlich noch ein Verlängerungskabel.

    SanDisk hat es geschafft, die Miniaturisierung der Speichersysteme so weit voranzutreiben, dass der 1-TB-Stick nicht größer ausfällt als die bisher erhältlichen Versionen.

    Der Hersteller schweigt sich leider derzeit noch über den genauen Verkaufsstart und den Preis des USB-Sticks aus. Bleibt nur zu hoffen, dass der Preis günstiger als das Konkurrenzprodukt von Kingston (ca. 700 Euro) ausfällt.

  • Android: Files Go – Der neue Dateimanager von Google

    Für Android-Geräte gibt es im Google Play Store ein großes Angebot von Dateimanager- und Datei-Cleaner-Apps. Diese sind nicht selten mit Funktionen überhäuft, die man selbst aber nicht immer benötigt. Ein anderer Negativpunkt sind auch holprige Übersetzungen, die meist in asiatischen oder russischen Apps auftauchen. Bei Files Go hat Google den Dateimanager mit einer Cleaning-Funktion kombiniert und so eine sehr nützliche App geschaffen. Aber das ist nicht alles was Files Go kann.

    Nicht nur für Einsteiger-Smartphones

    Viele günstige Einsteiger-Geräte haben eine sehr knapp bemessene Speicherkapazität. Aber auch Handys und Tablets in der oberen Preiskategorie, meist von namhaften Herstellen, weisen nicht selten einen zu geringen Speicherplatz auf. MicroSD-Slots für eine Speichererweiterung sucht man dann ebenfalls vergeblich.

    Wenn du zu den Besitzern solcher mobilen Geräte gehörst, dann ist die App Files Go genau das Richtige für dich.

    Files Go sortiert sehr übersichtlich

    Mit wenigen Klicks sortierst du deine Dateien, die sehr übersichtlich nach Kategorie und Quelle angezeigt werden. Doppelte Files werden sofort identifiziert und können selektiv oder automatisiert gelöscht werden.

    Files Go findet zudem ebenfalls heraus, welche Apps du wie oft verwendet hast und schlägt die Löschung selten oder nie benutzter Programme vor.

    Dateien ohne Internet teilen

    Sehr gefallen hat uns aber ein Feature, dass bei Apple AirDrop genannt wird. Die WiFi-Direct-Funktion ermöglicht das Teilen von Dateien mit deinen Freunden in einem lokalen WLAN-Hotspot.

    Fazit:

    Files Go ist sehr empfehlenswert. Leider ist die App noch nicht offiziell freigegeben, denn es läuft noch ein geschlossener Betatest mit einer festgelegten Anzahl von Nutzern. Die im Web zum Download angebotenen APK-Dateien funktionieren daher eventuell nicht (richtig) oder nur sehr eingeschränkt.

  • WhatsApp: Geteilte Fotos, Videos und Links einzelner Chats finden und löschen

    Bei der Verwendung des WhatsApp-Messengers werden erhaltene und geteilte Medien-Dateien (Bilder, Videos, Gif´s) in der Galerie des Handys gespeichert. Dies kann, je nach Geräteausstattung, schnell zu Speicherplatzproblemen führen. Da du sicherlich nicht den kompletten Inhalt der WhatsApp-Galerien löschen willst, kannst du ja die Media-Dateien einzelner Chats löschen. Dazu gibt es bei WhatsApp eine sehr komfortable Funktion.

    Darüber hinaus speichert WhatsApp auch geteilte Dokumente und Internet-Links. Die speicherintensiven Elemente eines Chats findest du, wenn du in der Chat-Übersicht zuerst auf den Chat selber und dann oben auf den Namen des Kontaktes tippst.

    Unter dem Profilbild des ausgewählten Kontaktes befindet sich der Bereich Medien. Tippe darauf und es öffnet sich die Übersicht mit den Kategorien Medien, Dokumente und Links.

    Durch längeres Tippen auf ein Element wählst du sie aus und kannst zum Schluss die gesamte Auswahl auf einen Schlag mit dem Papierkorb-Icon aus dem betreffenden Chat (und auch vom Gerät) löschen.

    Die Funktion ist betriebssystemübergreifend bei Android, Windows Mobile und dem iPhone verfügbar.

  • Chrome: Downloads ohne Umweg direkt in der Cloud speichern

    Dateien aus dem Web sind blitzschnell heruntergeladen und auf der Festplatte oder einem USB-Stick gespeichert. Standardmäßig werden die Dateien von Windows im Ordner Downloads abgelegt. Mit ein paar Mausklicks lässt sich aber auch jeder andere Ordner für Downloads festlegen. Und dank einer kleinen Browser-Erweiterung für Chrome kann auch der Onlinespeicher Google Drive als direkter Download-Ordner benutzt werden.

    Das Add-On heißt bezeichnenderweise In Google Drive speichern und ist kostenlos im Chrome Web Store erhältlich. Füge die Erweiterung deinem Chrome-Browser hinzu und bestätige gegebenenfalls die Zugriffsrechte auf deinen Onlinespeicher von Google Drive.

    Ab sofort kannst du per Rechtsklickmenü den Datendownload direkt auf deinen Onlinespeicher umleiten. Alternativ kannst du zum Speichern auch das neue Icon in der Browserleiste verwenden.

  • Im Windows-Autostart Viren und Trojaner aufstöbern

    Im Autostart-Bereich des Windows Betriebssystems befinden sich System-Prozesse und Einträge von installierten Programmen, die beim Hochfahren automatisch starten sollen und/oder müssen. Leider trägt sich dort, meist unbemerkt, auch Schadsoftware ein, die nicht immer sofort erkannt wird. Um diese zu identifizieren und zu entfernen, ist ein Scan des Windows-Autostart erforderlich, dass vom Tool HijackThis mit ein paar Mausklicks zuverlässig durchgeführt wird.

    Das kostenlose Tool HijackThis ist im Web kostenlos erhältlich (z. B. bei Softonic oder Sourceforge) und nach dem Download problemlos auch von USB-Sticks ausführbar. Eine Installation ist nicht erforderlich.

    Nachdem HijackThis heruntergeladen wurde, startest du es mit einem Doppelklick auf die Startdatei. Im Programmfenster klickst du auf die Schaltfläche Do a system scan and save a logfile um den Scanvorgang zu starten.

    Nach Abschluss der Analyse öffnet sich das Logfile in einem Texteditor. Markiere den Inhalt dieser Datei und kopiere ihn in den Zwischenspeicher.

    Rufe in deinem Webbrowser die Seite www.hijackthis.de auf und füge den Inhalt dieser Logdatei mit [Strg][V] in das Feld Automatische Logfileauswertung ein. Der Button Auswerten zeigt anschließend an, welche Einträge repariert, beziehungsweise gelöscht werden sollten.

    Notiere dir die fehlerhaften oder schädlichen Elemente und setze im Tool HijackThis das Häkchen vor die gleichnamigen Einträge.  Abschließend klickst du auf Fix checked und führst dann einen Computer-Neustart durch, damit die Änderungen aktiviert werden können.

    HijackThis erkennt nicht nur Viren und Trojaner. Er entfernt auch lästige Adware, Spyware und nicht mehr benötigte Tools, die den PC ausbremsen.

  • Android: Zwei Möglichkeiten, die SD-Karte als Speichererweiterung zu nutzen

    Die meisten Android-Smartphones und -Tablets nutzen Micro-SD-Karten zur Speichererweiterung. Man konnte in den Einstellungen auswählen, welche Speicherart (Intern oder SD-Karte) als bevorzugter Ort für Downloads zu verwenden ist. Seit Android 6.0 (Marshmallow) gibt es zwei unterschiedliche Varianten, wie eine SD-Karte als Speichererweiterung eingesetzt werden kann.

    Interner oder portabler Speicher?

    Beim Einstecken der SD-Karte wird man automatisch gefragt, welcher Speicherart die Micro-SD-Karte hinzugefügt werden soll. Zur Auswahl steht die Konfiguration als interner Speicher oder als portabler Speicher.

    Portabler Speicher

    Welche Variante für dich die Richtige ist, hängt von der weiteren Nutzung der SD-Karte ab. Wechselst du öfter mal die Speicherkarte, dann dürfte die Konfiguration als portabler Speicher die bessere Wahl sein.

    So kann die SD-Karte herausgenommen und von anderen Geräten oder PC´s ausgelesen werden. Das macht das Kopieren oder Verschieben von Fotos, Musik und Videos einfacher, wenn kein Cloud-Speicher (z. B. Google Drive) verwendet wird.

    Interner Speicher

    Entscheidest du dich für den internen Speicher, so wird die SD-Karte als Erweiterung des internen Speichersystems konfiguriert und automatisch vom Betriebssystem verwaltet.

    Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Daten auf der Karte nur für dieses Gerät lesbar sind. Die Verwendung in anderen Geräten ist somit nicht mehr möglich.

    Die Auswahl dieser Variante ist dann sinnvoll, wenn der Gerätespeicher unterdimensioniert ist, oder deine Multimedia-Dateien ohnehin über andere Wege, wie einem Online-Speicher oder AirDroid, ausgetauscht werden.

    Allerdings wird die Verwendung als interner Speicher nicht von allen Geräten unterstützt.

    Tipp:

    Wenn du eine Micro-SD-Speicherkarte als portablen Speicher verwendest, kannst du sie auch nachträglich dem internen Speicher hinzufügen. Bevor du das machst, sollten aber alle Daten der Speicherkarte zuerst gesichert werden, da bei dem Umstellungsvorgang die SD-Karte formatiert wird und alle, darauf gespeicherten Dateien gelöscht werden.

    Die nachfolgenden Arbeitsschritte können je nach Modell und Android-Version etwas abweichen.

    Öffne die Einstellungen und rufe die Kategorie Speicher auf. In den Speichereinstellungen tippst du im Bereich Portabler Speicher auf den Eintrag SD-Karte und dann auf die Option Als internen Speicher formatieren.

    Der Button Löschen und Formatieren startet die Formatierung. Nach Abschluss kannst du Fotos, Dateien und Apps auf den Datenträger verschieben. Die Dauer des Vorgangs ist unterschiedlich und von der Geschwindigkeit der SD-Karte abhängig.

  • Internet Explorer und Edge-Browser: Webseiten in einem eigenen Verzeichnis ablegen

    Webseiten als Favoriten speichern ist einfach. Sie lassen aber auch über den Dateiexplorer in einem beliebigen anderen Ordner ablegen. Zum Beispiel kannst du die Webseiten einfach auf einem USB-Stick oder einer Speicherkarte ablegen, um sie später auf einem anderen Computer verwenden. Der Edge-Browser und der Microsoft Internet Explorer sind sich in dieser Hinsicht zwar recht ähnlich, unterscheiden sich aber doch in der Bedienung.

    Internet Explorer

    Um im IE Webseiten in einem individuellem Ordner zu speichern, klickst du oben rechts auf das Zahnrad-Symbol (Extras) und anschließend auf Datei | Speichern unter. Dadurch öffnet sich das Fenster des Windows Explorers, in dem du nun den neuen Speicherort auswählst oder neu erstellst.

    Edge-Browser

    Im Edge gibt es diesen direkten Weg leider nicht. Ein kleiner Umweg führt dann aber doch noch zum gewünschten Ziel (-Ordner).

    Rufe die betreffende Webseite auf, klicke auf das 3-Punkte-Icon (Mehr), und scrolle zum Eintrag Mit Internet Explorer öffnen. Danach führst du – wie oben beschrieben – die Klicks auf Extras | Datei | Speichern unter durch und speicherst die Webseite in dem dafür vorgesehenen Ordner ab.

    Firefox, Opera, Chrome, usw…

    Auch in anderen Browsern ist eine ähnliche Funktion vorhanden. Beim Firefox beispielsweise klickst du oben rechts auf das 3-Balken-Symbol und anschließend auf Seite speichern.

    Im Opera Browser speicherst du die Webseiten über den Opera-Button oben links und Seite | Speichern unter.

    Im Chrome-Browser führt der Weg über das Icon mit den drei Punkten und den Kontextmenüeinträgen Weitere Tools | Seite speichern unter.

  • E-Mail-Signaturen in Outlook exportieren und wieder einfügen

    Beim Einrichten des E-Mail-Clients Outlook auf einem neuen Rechner oder einem Zweit-Computer will man meist auch die eigenen Signaturen verwenden. So mancher User gibt sich mit der Erstellung der automatischen Unterschriftenfunktion viel Mühe. Sie auf dem anderen Rechner neu einzugeben bedeutet zusätzliche Arbeit und einen Mehraufwand wertvoller Zeit. Dabei lassen sich die Signaturen doch so einfach exportieren.

    Um Programmkonflikte beim E-Mail-Client zu vermeiden, exportiert man die Signaturen am besten bei ausgeschaltetem Outlook.

    Export der E-Mail-Signaturen

    Öffne mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, gib dann den Befehl %APPDATA%\Microsoft\Signatures ein, und bestätige mit OK.

    Dadurch öffnet sich im Windows Explorer der Ordner mit den Signaturen. Kopiere den gesamten Inhalt des Verzeichnisses und speichere ihn auf einem USB-Stick oder einer SD-Karte.

    Signaturen wieder importieren

    Möchtest du die exportierte(n) Signatur(en) in ein anderes Outlook (z. B. am Arbeitsplatz) einfügen, dann öffne wie oben beschrieben den Ordner der Signaturen und füge die Dateien einfach ein.

    Wenn du dann deinen Outlook-Client startest, stehen dir die neuen Signaturen wieder zur Verfügung.