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  • Schreibgeschützte USB-Laufwerke mit Bordmitteln wieder freigeben

    Wenn dein USB-Laufwerk mal wieder streikt und die Meldung Der Datenträger ist schreibgeschützt angezeigt wird, kann man keine Änderungen auf diesem USB-Stick oder der externen Speicherplatte vornehmen. Auch das Kontextmenü lässt keine Lösch- oder Speichervorgänge mehr zu. Und eine Formatierung des Speichers wird in diesem Augenblick ebenfalls verweigert. Es gibt aber eine recht einfache Lösung um den Schreibschutz zu deaktivieren.

    Verschiedene Ursachen – eine Fehlermeldung

    Es gibt eine Reihe von Ursachen, die diese Fehlermeldung auslösen. Dazu gehört der Hardware-Schreibschutz, ein kleiner Schalter der umgelegt werden muss, um auf dem Stick/SD-Karte Änderungen vornehmen zu können.

    Eine weitere Ursache kann das Abziehen des USB-Sticks aus einem anderen Computer oder Smart-TV sein. Grundsätzlich sollte man vor dem Abziehen das USB-Speichermedium über das Kontextmenü Auswerfen oder Trennen. Durch diesen Vorgang werden alle eventuellen Prozesse von Windows ordnungsgemäß beendet.

    Aber vielleicht ist dein USB-Laufwerk auch einfach nur defekt. Meistens kannst du die gespeicherten Dateien nur noch ansehen, aber nichts mehr mit ihnen machen.

    Sollte dein USB-Laufwerk nicht defekt sein, dann gibt es über die Registry eine Möglichkeit den Schreibschutz zu deaktivieren.

    Änderung der Registry erforderlich

    Starte das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl regedit ein, und bestätige die Aktion mit [Enter].

    Im Registrierungseditor navigierst du zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\StorageDevicePolicies

    Im großen Anzeigebereich öffnest du mit einem Doppelklick den Eintrag WriteProtect, änderst dann im Dialogfenster den Wert von 1 auf 0 (Null) und speicherst den neuen Wert mit dem Button OK.

    PC neu starten

    Nach einem Neustart des Computers sollte der Schreibschutz abgeschaltet und der Vollzugriff wieder möglich sein.

  • Spotify-Playlisten belasten den internen Speicher von Smartphones und Tablet PCs

    Der beliebte Musik-Streamingdienst Spotify belegt mit seinen Offline-Playlists unnötigerweise den internen Speicher der Smartphones und Tablets. Egal ob es Android-Geräte oder Windows Phones betrifft, in den Einstellungen der Spotify-App kann dies geändert werden. Wie mit anderen Apps auch, können die Offline-Wiedergabelisten auf die SD-Karte verschoben werden.

    Um den internen Speicher zu entlasten, startest du die Spotify-App und tippst unten rechts auf das Icon Bibliothek und dann auf das Zahnrad-Symbol (= Einstellungen).

    Scrolle bis fast ganz nach unten, zum Bereich Andere Inhalte und öffne die Option Speicher. Hier stellst du nun den Speicherort auf deine SD-Karte um und bestätigst die Änderung mit OK. Das Verschieben kann je nach Anzahl und Größe deiner Playlists etwas dauern.

    Die Besitzer von iPads und iPhones haben in diesem Fall leider das Nachsehen, weil ihnen die SD-Karten-Slots fehlen.

  • Alle Windows-10-Aktivitäten auf einen Schlag auflisten

    Manchmal möchte man wissen, wann ein Programm, ein Druckauftrag gestartet oder ein spezieller Ordner geöffnet wurde. Die Informationen der letzten Aktivitäten lassen sich über zwei Lösungswege abrufen.

    Alles einfacher mit Nirsoft

    Die einfachste Variante ist das Tool LastActivityView von Nirsoft. Es ist über die Webseite des Anbieters kostenlos als ZIP-Datei erhältlich. Oder klicke hier, um das Tool direkt herunter zu laden. Nach dem Download entpackst du das Programm einfach nur in einem beliebigen Ordner. Eine Installation ist nicht erforderlich. Daher kann man es auch auf einem USB-Stick oder einer SD-Karte problemlos speichern.

    Wie bei allen anderen Nirsoft-Programmen auch, ist bei LastActivityView die Programmsprache Englisch. Weitere Sprachpakete (ZIP-Format) findest du auf der Webseite unterhalb des Download-Links. Lade das gewünschte Sprachpaket herunter und entpacke die lastactivityview_lng.ini in das Hauptverzeichnis von LastActivityView.

    Um nun die Windows-Aktivitäten aufzulisten, reicht ein Doppelklick auf die Startdatei von LastActivityView. Nach ein paar Augenblicken wird die Liste angezeigt, die im HTML-Format gespeichert oder per Mail versendet werden kann.

    Bordmittel zur Anzeige verwenden

    Wie die Windows-Ereignisanzeige mit Bordmitteln funktioniert, der erfährt dies in unserem Artikel Die Protokolle der Ereignisanzeige finden und einsehen. Dieser Weg ist aber etwas länger und die gewünschten Informationen sind unter Umständen nicht auf den ersten Blick zu finden.

  • Android: Neue SD-Karten zur Erweiterung des internen Speichers bald verfügbar

    Android Einsteiger-Handys und viele Geräte der Mittelklasse sind in puncto Interner Speicher nicht gerade üppig bestückt. Das führt zwangsweise dazu, Apps auf die SD-Speicherkarte auszulagern. Diese müssen aber eine recht hohe Datentransferrate aufweisen, um Anwendungen problemlos ausführen zu können. Beim Kauf steht man als Handy-Besitzer nicht selten beim Elektronikmarkt des Vertrauens vor dem Regal und rätselt, welche Karte wohl die Richtige ist. Diese Unsicherheit ist dank eines neuen Standards bald Schnee von gestern.

    Die SD-Association, ein Konglomerat aus knapp 900 Technologieunternehmen, entwickelten die SD-Spezifikation 5.1, die diesen neuen Standard garantiert.

    Damit eine SD-Karte als Erweiterung des internen Gerätespeichers eingebunden werden kann, muss sie einen Random Read IOPS-Wert (Input/Output operations Per Second) von 1500 und einen Random Write IOPS-Wert von 500 erreichen. Und das bei einer gleichbleibenden Leistung von 10 MB pro Sekunde.

    Damit jeder Käufer diese Speicherkarten sofort erkennen kann, werden sie mit einem neuen Logo versehen. Sie weisen dann entweder das Kürzel A1, oder die Langversion App Performance A1 auf.

    Aber auch die Android-Geräte müssen kompatibel sein. Die App Perfomance Class setzt als Minimum-Anforderung Android 6.0 (Marshmallow) voraus. Mit Marshmallow wurde erstmals die Funktion des anpassbaren Speichers, einem SD-Memory Card Support, hinzugefügt.

    Wann die Speicherkarten der neuen Leistungsklasse im Handel verfügbar sein werden, ist leider noch nicht definitiv bekannt. Lange wird´s wohl nicht mehr dauern.

  • Interessantes Facebook-Video gefunden? So schnell ist es heruntergeladen.

    Bei Facebook veröffentlichte Videos lassen sich normalerweise nicht ohne weiteres herunterladen. Wer das soziale Netzwerk über sein Android-Smartphone oder -Tablet besucht, kann mit der richtigen Zusatz-App seine Lieblings-Clips auf´s Gerät herunterladen.

    Besonders einfach macht es dir die Gratis-Android-App Save Facebook Videos des Anbieters Gogo Apps.

    Nach dem Herunterladen meldest du dich bei deinem Facebook-Konto an und benutzt deine Facebook-App wie sonst auch. Möchtest du ein Video-Clip herunterladen, dann tippst du es an und entscheidest dich dann zwischen Streaming und Download. Gespeichert wird anschließend auf der SD-Karte im Verzeichnis Facebook Downloader.

    Das ist auch schon alles. Viel mehr als ein Filmchen herunterladen kann die App nicht. Muss sie aber auch nicht.

    Leider fehlt bei Save Facebook Videos eine Löschfunktion, sowie die Möglichkeit einen anderen Speicherort anzulegen. Die Video-Qualität lässt sich ebenfalls nicht auswählen.

    Wer eine schnörkellose Downloadfunktion sucht, hat sie mit dieser App gefunden. Nicht mehr benötigte Video-Clips musst du daher über den Dateimanager deines Androiden löschen.

    Du hast auch einen Twitter-Account? Dann lade dir vom gleichen Anbieter Save Twitter Videos herunter. Die App ist ebenfalls kostenlos und funktioniert ähnlich wie die Facebook-Variante.

  • Zwei Tricks, die Daten auf USB-Sticks retten können

    Mit zunehmendem Alter werden auch USB-Sticks fehleranfällig. Das Gehäuse und die Lötstellen können beschädigt sein. Das hängt natürlich stark davon ab, wie der Stick in der Vergangenheit behandelt wurde. Mechanische und thermische Belastungen lassen den Stick schnell altern und die gespeicherten Daten könnten verloren gehen. Zwei etwas ungewöhnliche Methoden können zur Rettung der Daten angewendet werden, wenn auf den USB-Stick nicht mehr zugegriffen werden kann.

    Klebe-Trick

    Für den ersten Rettungsversuch benötigst du nur etwas Klebeband. Dann entfernst du vorsichtig das Gehäuse des USB-Sticks und wickelst das Klebeband fest um die Speicherbausteine. Dadurch werden die Kontakte des Speichers wieder auf die Platine gedrückt und du kannst jetzt versuchen, die Daten vom Stick herunterzuziehen.

    Heißer Trick

    Wenn der Tesafilm-Trick nicht erfolgreich war, dann kommt dein Backofen zum Einsatz, den du jetzt schon mal auf 200 Grad Celsius vorheizt.

    Entferne den zuvor angebrachten Klebestreifen wieder und lege den USB-Stick – ohne Gehäuse – in den heißen Backofen. Durch die Hitze werden alle Kontakte nachgelötet. Nach zirka fünf Minuten schaltest du den Backofen aus, öffnest die Backofentür und lässt den Stick eine halbe Stunde abkühlen.

    Danach kannst du erneut versuchen, die Daten herunter zu kopieren.

    Über eines muss man sich aber beim Backofen-Trick im Klaren sein: Durch diese Behandlung kann der USB-Stick unwiederbringlich zerstört werden. Das wird aber kein großer Verlust sein, da er selbst bei Erfolg beider Methoden, nicht weiter verwendet werden sollte.

    Beide Daten-Rettungsversuche sollten nur als allerletzte Möglichkeit zur Anwendung kommen, wenn alle anderen Wiederherstellungsversuche mit (unterschiedlicher) Recovery-Software erfolglos waren.

    Wenn sich auf dem betreffenden USB-Stick sehr wichtige Daten befinden, ist es empfehlenswerter, einen Datenrettungs-Profi zu konsultieren. Eine Schnell-Recherche ergab, dass Beträge ab 45 Euro aufwärts erhoben werden. Selbst ein paar hundert Euro sind zu verschmerzen, wenn der zu erwartende Schaden wesentlich höher ist.

  • Kleine Helfer für mehr Speicherplatz auf Android, iPad und iPhone

    Die aktuellen Smartphones und Tablet-Computer mit Android-Betriebssystem oder die Produkte aus dem Apple-Universum haben eine recht große Speicherkapazität für Fotos, Videos und Musik-Dateien. Der interne Speicher lässt sich bei vielen Geräten durch Micro-SD-Karten komfortabel erweitern. Irgendwann ist jeder Speicherplatz im Gerät aber mal ausgeschöpft. Dann helfen zwei Dinge weiter: Die Cloud und/oder Flash-Laufwerke.

    Theoretisch lassen sich bei Android-Geräten die SD-Karte meist schnell durch eine neue ersetzen, in der Praxis ist dies aber nicht besonders empfehlenswert. Je nachdem, wie das Handy vom Nutzer konfiguriert wurde, speichert Android verschiedene System-Daten und Apps auf der Speicherkarte ab. Wird sie entfernt, funktioniert das Telefon nicht mehr wie gewohnt.

    Cloud-Speicherung

    Beim iPhone ist das ganz anders. Eine Speichererweiterung in Form von SD-Karten ist hier immer noch nicht vorgesehen. Auf beiden Plattformen kann man aber die Cloud als Speichererweiterung verwenden. Dies kann je nach gewähltem Internet-Tarif ziemlich teuer werden. Gerade Multimedia-Dateien verbrauchen jede Menge Datentransfer, da ist ein Volumentarif schnell ausgeschöpft.

    Eine akzeptable Lösung sind Flash-Laufwerke, auf die Fotos, Musik und Videos ausgelagert werden. Von dort können sie nach deiner Heimkehr auf den Rechner oder das Notebook übertragen werden.

    SanDisk iXpand

    Einer der bekanntesten Hersteller von Speicherkarten, SanDisk, bietet seit einiger Zeit entsprechende Lösungen an. Für die Besitzer von iPhones und iPads gibt es gleich zwei Lösungen mit gleichem Namen: Das iXpand-Flashlaufwerk. Beide Laufwerke gibt es mit 16/32/64/128 GB Speicherkapazität. Das eine iXpand Laufwerk verfügt über 2.0 USB- und Lightning-Anschluss, sowie über ein eingebautes Li-Ionen-Akku.

    Das andere iXpand-Modell hat einen 3.0 USB-Port und einen Lightning Connector, aber keinen Akku. Dadurch ist es nicht viel größer als ein herkömmlicher USB-Stick.

    SanDisk Ultra Dual USB Stick

    Für die Android-Fans unter uns, wurde der SanDisk Ultra Dual USB-Stick auf den Markt gebracht. Auch dieser ist mit wahlweise 16/32/64128 GB Speicher und USB 3.0 ausgestattet. Allerdings muss dein Androide die OTG-Funktion beherrschen. Bei den neueren Smartphones sollte OTG schon integriert sein. Im Zweifelsfall schafft ein Blick in die Betriebsanleitung deines Smartphones oder Tablets Klarheit.

    Der Preis

    Beide iXpand-Modelle für Apple-Geräte sind mit über 100 Euro (128GB) im Gegensatz zu dem gleichwertigen Android-Modell (ab 38 Euro erhältlich) schon ziemlich teuer. Beide Varianten (iXpand & Ultra Dual USB) unterstützen neben der normalen Datenspeicherung auch eine Backup-Funktion für Kontakte, Apps, etc.

    Extra-Tipp für Umsteiger

    Es soll auch Menschen geben, die vom iPhone auf Android umgestiegen sind oder einen Wechsel in Betracht ziehen. In diesem Fall kannst du deinen iXpand auch weiterhin nutzen. War ja schließlich teuer genug. Dazu benötigst du lediglich ein passendes OTG-Kabel (ca. 3 Euro) und die kostenlose App SanDisk iXpand Transfer.

  • Fotos von der Digitalkamera per WLAN direkt auf den Rechner oder das Tablet senden

    Wer viel fotografiert, muss auch häufiger die Bilder von der Digi-Cam auf den Computer überspielen. Für manche Kameramodelle, wie zum Beispiel bei Casio, geschieht das über eine Dockingstation. In der Regel werden aber die Bilder über ein USB-Kabel überspielt, oder die Speicherkarte wird einfach ausgetauscht. Seit einiger Zeit jedoch gibt es auch Speicherkarten mit integriertem WLAN-Modul, sogenannte Eye-Fi-Speicherkarten. Diese senden Ihre Fotos von der Speicherkarte direkt auf den Rechner.

    Da es verschiedene Anbieter gibt, können die Speicherkarten Unterschiede in den Austattungsmerkmalen aufweisen.

    Beispielsweise gibt es für die Mobi Eye-Fi-Speicherkarten zusätzliche Apps für Android, iPhone und Kindle Fire, mit denen die Fotos direkt auf dem mobilen Endgerät verarbeitet und weitergesendet werden können.

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    Der Hersteller einer anderen Speicherkarte, der Eye-Fi Pro X2, versehen die Speicherkarte mit einer Stromsparfunktion, die automatisch neue Dateien erkennt und nur diese an den PC weiterleitet. Danach schaltet sie wieder auf Standby, um das Akku der Kamera zu schonen.

    Ein weiteres Gadget dieser Eye-Fi-Speicherkarten ist das Geotagging. Sie beziehen die Geodaten zwar nicht über GPS, dafür aber aus dem verfügbaren WLAN-Netz.

    Zwei Nachteile gibt es aber dennoch: Der Preis und der Stromverbrauch. Die Kosten für eine 8 GB Speicherkarte liegt um die 40 Euro, eine 32 GB Karte schlägt mit cirka 70 Euro zu Buche. Aber mit ein bisschen Geduld lassen sich im Web auch günstigere Eye-Fi-Speicherkarten finden.

    Wer längere Zeit mit seiner Kamera unterwegs ist, sollte ein zusätzliches Akku mitnehmen. Bei gleicher Speichergröße lassen sich mit einer WLAN-Speicherkarte rund ein Viertel weniger Fotos pro Akkuladung erstellen, als mit den herkömmlichen Speicherkarten.

    Tipp:

    Da ältere Digitalkameras Eye-Fi nicht unterstützen, sollten Sie vor dem Kauf einer Eye-Fi-Karte auf den Herstellerwebseiten die Kompatibilität Ihrer Kamera prüfen.

  • Auf dem USB-Stick Platzverschwendung vermeiden

    Meldet Ihr USB-Stick auch manchmal eine Komplettbelegung an, obwohl noch etliche Megabyte Platz sein müssten? „Schuld“ daran sind meistens viele kleine Dateien, die auf dem Stick gespeichert sind und an der Speichertechnik des USB-Sticks. Mit einem einfachen Trick nutzen Sie den kompletten Speicherplatz eines Sticks besser aus.

    Technisch bedingte Platzverschwendung

    Eine einzelne Speichereinheit eines Flash-Speichers ist je nach Bauart zwischen vier und 32 KByte groß. Ist eine Datei kleiner als eine dieser Speichereinheiten, gilt diese Einheit trotzdem als komplett belegt. Damit ist eine Platzverschwendung schon vorprogrammiert.

    Sollte eine Vollbelegung des Stick oder Speicherkarte angezeigt werden, dann kontrollieren Sie mal das Verhältnis der gespeicherten Dateien zur tatsächlichen Speicherbelegung. Dazu markieren Sie mit der Tastenkombination [Strg][A] alle Dateien auf dem Speicherstick oder der Speicherkarte, öffnen Sie mit der rechten Maustaste das Kontextmenü, und wählen Sie die Option „Eigenschaften“.

    Im Fenster „Eigenschaften von“ wird die Gesamtgröße aller Dateien bei „Größe“ angezeigt, der dafür verwendete Speicherplatz wird bei „Größe auf Datenträger“ angezeigt. Je größer die Differenz zwischen beiden Werten ist, umso eher ist der USB-Stick voll.

    Es ist also effektiver, große Dateien auf einem Stick zu speichern. Was aber tun, wenn man eine größere Anzahl kleiner Dokumente, Tabellen oder GIF´s speichern möchte?

    Eine Optimierung des Speichermediums erreichen Sie am besten mit einem ZIP-Archiv. Hier werden alle Einzeldateien per Komprimierung zu einer größeren Archivdatei zusammengefasst. Nur so umgehen Sie die architekturbedingte Platzverschwendung. Nutzen Sie hier am besten das kostenfreie Komprimierungsprogramm „7Zip„. Die beiden bekanntesten Komprimierungsprogramme „WinZip“ und „WinRAR“ sind nur während der 45- bzw. 40-tägigen Testphase kostenlos. Außerdem unterstützen diese beiden Programme weniger Formate als „7Zip“.

  • JpegMini: Der einfache Online-Bild-Komprimierer

    Das Komprimieren von Fotos erfordert oft mehrere Arbeitsschritte und ist je nach Software-Hersteller mal mehr oder mal weniger zeitaufwendig. Daher sind Programme wie Winzip, Winrar oder 7Zip für den schnellen Einsatz zwischendurch nicht praktikabel, zumal die Kompressionsraten in den Standardeinstellungen auch oft nicht ausreichen, um mal schnell per E-Mail versendet zu werden. Der kostenlose Online-Dienst „Jpeg Mini“ komprimiert mit wenigen Klicks Ihr Foto bis auf 20 Prozent der ursprünglichen Größe. Und das ohne spürbaren Qualitätsverlust.

    Fotos komprimieren ohne Softwareinstallation

    Zum schnellen Verkleinern von Fotos rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite www.jpegmini.com auf und klicken oben rechts auf den gelben Button „Try It Now“.

    Original-Bild hochladen

    Auf der nächsten Seite laden Sie Ihr Foto über die Schaltfläche „Upload Your Photo“ hoch. Navigieren Sie hier über den Windows-Explorer zum Speicherort des Bildes.

    Bild-Vorschau und Download

    Nach ein paar Augenblicken erscheint das Ergebnis als Vorschau. Mit der Schaltfläche „Download Photo“ speichern Sie das Bild als ZIP-Datei auf Ihrem Rechner.

    Unter dem Bild wird die ursprüngliche Größe, sowie die Größe nach der Komprimierung angezeigt. In diesem Beispiel schrumpfte die Datei auf 65 Prozent ihrer ursprünglichen Größe (von 1033 Kb auf 672 Kb).

    Vorher – Nachher

    Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Links das Original, rechts das „reduzierte“ Foto.

    Schlechtes Ergebnis?

    Wenn erhebliche Qualitätseinbußen sichtbar werden, liegt das meistens am Ausgangsmaterial. Unscharfe oder verwackelte Fotos werden nach der Komprimierung meistens noch schlechter. In diesem Fall wiederholen Sie, wenn vorhanden, den Vorgang mit einem besseren Foto.

    Die Vorteile bei kostenloser Registrierung

    Ohne Registrierung lässt sich nur ein Foto auf einmal bearbeiten. Als registriertes Mitglied (komplett kostenlos) können Sie beliebig viele Fotos hochladen und Alben erstellen. Die Bilder können dann direkt auf „Picasa“ oder auf „Flickr“ veröffentlicht werden. Die komprimierten Fotos werden sogar für sieben Tage gespeichert. Danach wird automatisch gelöscht.

    Zum Registrieren klicken Sich auf den Button „Sign Up Now“ und folgen den Anweisungen.

    Fazit:

    Der Online-Dienst „Jpeg Mini“ ist ein Tool mit dem man vorübergehend Bilder komprimiert, um Sie per E-Mail zu versenden, oder zu Vorführungszwecken auf einem USB-Stick zwischenspeichert. Für eine dauerhafte Archivierung Ihrer Bilder sollten Sie dann aber doch auf die üblichen Komprimierungs- und Backup-Programme zurückgreifen.

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