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  • Herausfinden wann welche USB-Geräte angeschlossen werden

    USB-Geräte und -Sticks erleichtern erheblich die Arbeit am Computer, stellen aber auch eine gewisse Gefahr dar. Nicht nur der Datendiebstahl ist hier zu nennen, auch USB-Geräte wie Handys oder MP3-Player können Viren und Trojaner enthalten, die sich durch das einfache Plug and Play auf den Computer übertragen können. Vom Computer aus kann sich dann die Schadsoftware auf das ganze Netzwerk ausbreiten. Mit der Freeware „USB Log View“ von Nirsoft identifizieren und zeichnen Sie in einer Logdatei alle Vorgänge auf, wenn USB-Geräte angeschlossen und wieder entfernt werden.

    Welche USB-Geräte wurden angestöpselt?

    Die Software ist als ZIP-Datei auf der Webseite von Nirsoft kostenlos erhältlich. Rufen Sie die Webseite www.nirsoft.net/utils/usb_log_view.html auf, scrollen Sie nach unten, und klicken Sie auf den Link „Download USBLogView“.

    Speichern Sie die Zip-Datei im Zielordner und entpacken Sie diese. Soll das Programm automatisch mit Windows starten, dann kopieren Sie das Tool in folgenden Ordner:

    C:Benutzer<Benutzername>AppDataRoamingMicrosoftWindowsStartmenüProgrammeAutostart

    Das Programm „USB Log View“ ist zwar in Englisch, andere Programmsprachen sind aber ebenfalls kostenlos erhältlich. Ganz unten auf der Downloadseite des Programms finden Sie eine Auswahl der bisher erhältlichen Sprachen. Klicken Sie auf die Sprache Ihrer Wahl, laden Sie die ZIP-Datei herunter, und entpacken Sie die Datei „usblogview_lng.ini“ in den Programmordner von „USB LogView“.

    Das Tool zeichnet nun auf, wenn USB-Geräte angeschlossen und wieder entfernt werden. Verschiedene Spezifikationen, wie Zeitpunkt des Anschlusses, Hersteller, Seriennummer, etc. werden ebenfalls gespeichert.

    Wie der Test von „USBLogView“ ergab, werden sogar SD-Speicherkarten erkannt und aufgezeichnet. Die Logdatei erkennt sie hier als Massenspeicher.

    Sollte es sich dann bewahrheiten, dass unberechtigt USB-Geräte angeschlossen werden, können die USB-Ports abgeschaltet werden. Wie das mit Bordmitteln geht, erfahren Sie in unserem Artikel „Windows 7, Vista und XP: Keine externen USB-Sticks zulassen„.

  • SD Formatter: SD-Speicherkarten richtig formatieren

    Die meisten Secure Digital-Speicherkarten (SD-Karten) werden von den Herstellern für den Einsatz in Digitalkameras optimiert. Werden die Speicherkarten dann unter Windows formatiert, kann dies zu einer Verkürzung der Lebensdauer kommen. Dadurch erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit, dass die SD-Karte von der Kamera nicht mehr erkannt wird. Ist dann mal eine Formatierung erforderlich, sollte man zu dem richtigen Tool, etwa dem „SD Formatter 3.1“, greifen.

    Dieses Formatierungsprogramm wird auf der Webseite der „SD Association“ kostenlos als Download angeboten und ist speziell für die SDXC-, SDHC- und SD-Speicherkarten gedacht.

    Der „SD Fomatter“ achtet bei seiner Arbeit auf die angepasste Clustergröße (=kleinste Zuordnungseinheit) der Hersteller. Bei SD-Karten die mit Windows formatiert werden, kann diese Clustergröße abweichen, was wiederum zu einer geringeren Geschwindigkeit führt. Gleichzeitig kann dies auch das „Wear-Levelling“ beeinträchtigen, das dafür sorgen soll, dass die Speichereinheiten der Karte gleichmäßig belegt und verwendet werden.

    Um das Programm herunterzuladen, rufen Sie die Webseite www.sdcard.org/downloads/formatter_3 auf, scrollen ganz nach unten und klicken auf den linken Button für den Windows-Download oder auf den rechten für die MAC-Version.

    Nachdem Sie im nächsten Fenster die Lizenzbestimmungen mit der Schaltfläche „I Accept“ bestätigt haben, öffnet sich Ihr Windows-Explorer. Legen Sie hier den Speicherordner für die ZIP-Datei fest. Entpacken Sie anschließend die Datei und starten die Installation mit einem Klick auf die „setup.exe“. Folgen Sie dabei den Installationsanweisungen.

    Starten Sie das Programm per Doppelklick auf die Desktop-Verknüpfung. Das Programm erkennt automatisch, ob eine SD-Karte eingesteckt ist. Im Bereich „Drive“ wird das dazugehörige Laufwerk angezeigt. Bei mehreren Speicherkarten können Sie im Drop-Down-Menü die benötigte Karte auswählen. Im Feld „Volume Label“ weisen Sie optional der Speicherkarte  eine Bezeichnung zu.

    Mit der Schaltfläche „Option“ legen Sie die Formatierungsoptionen fest.

    Es stehen drei Formatierungsoptionen zur Verfügung:

    1. Quick – Hier wird nur die  Partitionstabelle erneuert
    2. Full (Erase) – Löscht die komplette Speicherkarte
    3. Full (OverWrite) – Legt das Dateisystem komplett neu an

    Bestätigen Sie mit „OK“ die Auswahl. Im Hauptbildschirm starten Sie mit der Schaltfäche „Format“ den Formatierungsvorgang.

  • Windows 7, XP und Vista: AutoRun für bestimmte Laufwerkstypen selektiv ausschalten

    Wenn man Daten auf CDs, DVDs oder Speicherkarten ablegen möchte, werden diese Laufwerke automatisch gestartet und das Autorun-Fenster geöffnet. Mit der Zeit kann das sehr störend sein, besonders wenn DVDs gebrannt werden sollen. Die Autorun-Funktion der verschiedenen Laufwerkstypen lassen sich unabhängig voneinander abschalten.

    Nie wieder Autorun

    Per Registry-Eintrag entscheiden Sie individuell, welcher Laufwerkstyp automatisch gestartet werden soll und welcher nicht. Und zwar folgendermaßen:

    1. Zuerst rufen Sie das „Ausführen“-Fenster mit der Tastenkombination [Windows][R] auf, geben in das Eingabefeld den Befehl

    regedit

    ein und klicken auf „OK“.

    2. Im linken Bereich des Registrierungs-Editors navigieren Sie zum Ordner

    HKEY_CURRENT_USERMicrosoftWindowsCurrentVersionPoliciesExplorer

    Öffnen Sie mit einem Doppelklick den Eintrag „NoDriveTypeAutoRun“ im rechten Bereich des Bildschirms. Ist er dort nicht vorhanden, dann ist er mit dem gleichen Verzeichnisbaum unter „HKEY_LOCAL_MACHINE“ zu finden.

    3. Im neuen Fenster „DWORD-Wert (32-Bit) bearbeiten“ geben Sie im Feld „Wert“ auf Basis „Hexadezimal“ die den Laufwerken zugeordneten Werte an. Sollen von mehreren, unterschiedlichen Laufwerken,  die AutoRun-Funktion deaktiviert werden, so muss man die entsprechenden Werte addieren.

    Folgende Hexadezimal-Werte stehen zur Verfügung:

    • „10“ = Netzlaufwerke
    • „4“    = Wechseldatenträger
    • „20“ = CD-Laufwerke
    • „40“ = RAM-Disks
    • „81“ = unbekannte Laufwerke

    Mit dem Button „OK“ bestätigen Sie die Eingabe. Nach einem Systemneustart werden die Änderungen aktiv.

  • Windows 7 und XP: Strom sparen und beim Notebook die Festplatte früher ausschalten

    Ist man oft mit dem Notebook unterwegs, muss man zwangsweise darauf achten, dass Strom gespart wird wo es nur geht. Zu den Stromfressern gehört leider auch die „normale“ Festplatte. Sie dreht auch dann weiter, wenn sie nicht gebraucht wird. Hier sollte der Energiesparplan angepasst werden.

    Besonders bemerkbar macht sich das, wenn man unterwegs noch einen Film von DVD schauen möchte. Hier drehen sich dann gleich zwei Geräte.

    Um Strom zu sparen und die Akkulaufleistung zu verlängern, rufen Sie die „Systemsteuerung“ auf und wechseln  mit einem Doppelklick zu den „Energieoptionen“.

    Im nächsten Fenster wechseln Sie zu dem Register „Energieschemas“. Ändern Sie im Bereich „Batteriebetrieb“ die Ausschaltzeit der Festplatte auf den niedrigsten Wert. Mit „OK“ speichern Sie die Änderung.

    Der niedrigste Wert bei Windows XP liegt bei „3 Minuten“, bei Windows 7 können die Festplatten schon nach „1 Minute“ abgeschaltet werden. Bei Notebooks mit SSD-Festplatte kann keine Ausschaltzeit eingestellt werden, da diese auf Flash-Speichertechnik basieren und keine beweglichen Teile besitzen.

  • Ant Renamer: Mehrere Fotos auf einmal umbenennen

    Im Urlaub werden jede schöne Menge Fotos geschossen und später auf den heimischen Computer oder externe Speichermedien kopiert. Wirklich zeitaufwendig wird es, wenn die ganzen Bilder umbenannt werden sollen. Zwar lassen sich mit Windows auch viele Fotos auf einmal umbenennen, aber Zusatzinformationen wie Dateinamen lassen sich nicht ohne weiteres hinzufügen. Mit dem kostenlosen Tool „Ant Renamer“ lassen sich schnell und einfach hunderte Fotos auf einen Rutsch umbenennen und Zusatzinformationen hinzufügen.

    Mit dem „Ant Renamer“ vom Anbieter „Antp.be“ lassen sich komplexe Dateinamen erstellen, Zufallsnamen vergeben, oder auch schon vorbereitete Bildnamen aus einer Liste übernehmen. So funktioniert’s:

    Zur Installation des Umbenenners rufen Sie die Webseite www.antp.be/software/renamer/download auf und klicken auf den Download-Link. Folgen Sie den Download- und Installationsanweisungen.

    Im Verlauf der Installation werden Sie aufgefordert, zusätzliche Komponenten auch zu installieren. Wenn Sie Wert auf das Sprachen-Paket (Language files) legen, belassen Sie den Haken in der Checkbox. Die „Toolbar icon sets“ sind zusätzliche Browser-Erweiterungen, und nicht unbedingt erforderlich. Entfernen Sie hier das Häkchen und klicken Sie auf „Next“.

    Das letzte Fenster des Installationsvorgangs bestätigen Sie mit dem Button „Finish“.

    Wenn Sie das Programm das erste mal starten, werden Sie aufgefordert eine Benutzersprache auszuwählen. Markieren Sie eine Sprache ihrer Wahl (z. B. German) und bestätigen mit „OK“.

    Danach öffnet sich das Hauptfenster des „Ant Renamer“. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Einfügen“, wechseln Sie zum gewünschten Ordner und markieren alle Bilder die umbenannt werden sollen.

    Mit dem Button „Öffnen“ werden alle ausgewählten Dateien in das Hauptfenster von „Ant Renamer“ übernommen. Anschließend klicken Sie in der Menüleiste auf „Bearbeiten“.

    Wählen Sie im linken Bereich die Option „Nummerierung“ aus und geben auf der rechten Seite in die Textzeile von „Maske“ den neuen Namen ein.

    Danach fügen Sie dem Dateinamen noch folgende Ergänzungen hinzu:

    • %num% – für eine durchgehende Nummerierung
    • %ext% – steht für das Original-Suffix (hier: .jpg)

    Das Hinzufügen vom Suffix ist erforderlich, damit das Original-Bildformat beibehalten wird.

    Unten links wird in einer Vorschau der alte und der neue Bildname angezeigt.

    Ist alles nach Wunsch verlaufen, werden mit dem Button „Start“…

    …alle ausgewählten Bilder umbenannt. Das Ergebnis erscheint direkt im Ordner des Windows-Explorers.

    Fazit: Ein kleines und einfaches Tool, das jede Menge Zeit und Arbeit ersparen kann.

  • Recuva Datenrettung: Versehentlich gelöschte Dateien wiederherstellen

    Argerlich, wenn versehentlich Daten vom Computer, Speicherkarten oder USB-Sticks gelöscht wurden. Gerade bei externen Speichermedien sind Daten nach dem Löschen verloren. Natürlich gibt es Wiederherstellungsprogramme, die aber meistens kostenpflichtig und/oder kompliziert zu bedienen sind. Anders bei dem kostenlosen Tool „Recuva“ vom Anbieter „Piriform“. Mit wenigen Klicks werden Daten blitzschnell wieder hergestellt.

    Recuva rettet gelöschte Dateien

    Es können aber nur die Daten wieder hergestellt werden, die noch nicht überschrieben wurden. Folgende Dateien können mit diesem Tool gerettet werden:

    • Bilder
    • Musik
    • Dokumente
    • Video
    • Komprimiert
    • Emails
    • Sonstige

    Zur Installation des Datenretters rufen Sie die Webseite www.piriform.com/recuva/download auf, klicken  auf einen der beiden Download-Links von „Recuva Free“ und folgen anschließend den Download- und Installationsanweisungen.

    Für die Datenrettung starten Sie das Tool. Klicken Sie im Wiederherstellungs-Assistenten auf den Button „Weiter“, um zur Dateiauswahl zu gelangen. Es werden nur nach typischen Formaten gesucht,  die in Windows verwendet werden. Wählen Sie die Option „Sonstige“ aus, wird nach allen gelöschten Dateien gesucht. Dieser Suchvorgang dauert aber auch am längsten.

    Mit der Schaltfläche „Weiter“ gelangen Sie zur Auswahl des Speicherortes der wiederherzustellenden Dateien.

    Für externe Speichermedien beispielsweise, klicken Sie auf den Button „Durchsuchen“ bei der Option „An einem bestimmten Ort“.

    Mit „Weiter“ gelangen Sie zum nächsten Fenster. Klicken Sie hier auf „Start“, um nach gelöschten Dateien zu suchen. Ist die Suche nicht erfolgreich, oder wurden die benötigten Dateien nicht gefunden, dann aktivieren Sie den Tiefenscan. Je nach Umfang kann diese Suche aber mehr als eine Stunde dauern.

    Das Ergebnis wird in einem neuen Fenster angezeigt. Verschiedene Dateien, wie beispielsweise Fotos, können im Vorschaufenster angezeigt werden. Setzen Sie die Häkchen in die Checkboxen vor die Dateien, die wieder hergestellt werden sollen und bestätigen Sie mit „Wiederherstellen“. Dateien, die im Ergebnisfenster grün markiert sind, lassen sich ohne Verlust wiederherstellen, gelb markierte Dateien können Beschädigungen aufweisen und die roten sind meistens verloren.

    Im nächsten Fenster navigieren Sie zum Ordner in dem die wiederhergestellten Dateien gespeichert werden sollen. Wählen Sie nicht den gleichen Ordner oder die gleiche Speicherkarte aus der Wiederherstellung, gegebenenfalls erstellen Sie einen neuen Ordner auf Ihrer Festplatte.

    Bestätigen Sie den Speicherort mit „OK“ und die Dateien werden in diesem Ordner abgelegt.

    Fazit: „Recuva“ ist ein nützliches Tool, möchte man kürzlich und aus versehen gelöschte Dateien wieder herstellen. Liegt aber der Zeitpunkt des Löschens weiter zurück und sind die Daten sehr wichtig, sollte man auf professionelle Software zurückgreifen. In diesem Fall lohnt sich dann auch der Kauf eines solchen Programms.

  • Windows 7, Vista und XP: Bei der Verwendung von USB-Sticks die „Automatische Wiedergabe“ ausschalten

    Jedes Mal wenn ein USB-Stick eingesteckt, oder eine Speicherkarte in den PC eingeführt wird, erscheint das Fenster „Automatische Wiedergabe“. Wenn im Laufe eines Tages auf diese Weise mehrere Datenübertragungen durchgeführt werden, ist dieses Fenster ziemlich störend. Auf die Daten kann ohnehin auch mit dem Windows-Explorer zugreifen. Damit das Fenster nicht jedes mal erscheint, deaktivieren Sie einfach diese Automatik-Funktion.

    Dazu öffnen Sie mit der Tastenkombination [Windows][R] das Dialogfenster „Ausführen“. Geben Sie in die Eingabezeile den Befehl „services.msc“ ein und klicken auf „OK“.

    Im neuen Fenster „Dienste“ scrollen Sie bis zum Eintrag „Shellhardwareerkennung“.

    Mit einem Doppelklick auf den Eintrag öffnen Sie das Fenster „Eigenschaften von Shellhardwareerkennung“. Wechseln Sie zum Register „Allgemein“, und wählen Sie unter „Starttyp“ den Eintrag „Deaktiviert“ aus.

    Bestätigen Sie die Änderung mit der Schaltfläche „OK“. Ab sofort wird kein Startfenster beim Einstecken eines USB-Sticks mehr angezeigt.

  • Klein aber oho!! Die Soundbar „Lingo Xtatic V2“ von uDesigns Tech

    Die Auswahl an mobilen Lautsprechern mit integriertem MP3-Player ist gigantisch. Jeder Hersteller verspricht einen tollen Klang seines Produkts. Aber die Realität sieht dann meist anders aus: Blecherner Klang und schlechte Verarbeitung. Nicht so bei dem Lautsprecher „Lingo Xtatic V2“.

    Dieser 2.1 Stereo-Lautsprecher der Firma uDesigns Tech bietet satten Sound für kleines Geld. Er ist aber nicht nur ein normaler Lautsprecher mit MP3-Funktion.

    Ausstattung und Funktionen

    Zusätzlich vereint die Soundbar aber noch ein FM-Radio (mit Aufnahmefunktion!),  einen Voice-Recorder und eine Weckfunktion. Damit ist der Lingo Xtatic V2, auch durch seine kompakten Maße (22,5 cm lang, 7 cm tief, 4,5 cm hoch), der ideale Reisebegleiter.

    Die Bedienung und Einstellung wird durch fünf Multifunktionstasten an der Vorderseite unterhalb des Displays vorgenommen.

    Das LCD-Display ist mit 1,5 x 2,5 cm nicht besonders groß, zeigt aber alle Einstellungen und Funktionen gut sichtbar an.

    Beim Abspielen von MP3-Dateien werden zusätzlich auch Titel und Interpreten angezeigt.

    Anschlüsse

    An der rechten Seite des Gerätes befinden sich alle benötigten Anschlüsse:

    • USB 2.0 für den Anschluss von USB-Sticks und -Festplatten
    • Mini-USB für Ladefunktion/Stromversorgung
    • Kopfhörer-Buchse für 2,5 mm Klinkenstecker
    • AUX-Eingang für 2,5 mm Klinkenstecker (z. B. für Laptop oder Multimedia-Handy)
    • SD-Kartenslot für max. 8 GB SDHC-Karten
    • Lautstärke-Regler

    Lieferumfang

    Das mitgelieferte Zubehör umfasst ein USB-Daten- und Ladekabel, ein AUX-Kabel mit 2,5 mm Klinkenstecker, das Li-Ionen Akku BL-5C und ein Bedienerhandbuch. Leider vermisst man hier einen Stecker für die normale Strom-Steckdose.

    Das mitgelieferte Akku BL-C5 hält nach Herstellerangaben sechs Stunden. In unserem Test, mit Zimmerlautstärke, hielt es aber nur knapp fünf Stunden. Im Radiobetrieb dafür aber mehr als doppelt so lang.

    FM-Radio

    Der Radioempfang ist, durch die eingebaute Antenne, im Freien wesentlich besser als in geschlossenen Räumen. In der Wohnung oder im Büro werden nur die stärksten Sender klar und deutlich wiedergegeben. Schwächere, regionale Sender kommen rauschend oder gar nicht an.

    Sound

    Wie schon erwähnt, ist der Sound wirklich erstaunlich. Höhen und Tiefen werden klar wiedergegeben und der Bass ist satt. Lediglich bei voller Lautstärke neigt der Bass zum Verzerren. Auch die Weitergabe des Basses an einen Resonanzkörper ist sehr gut. Hier lässt sich der Klang sogar noch ein bisschen verbessern.

    Nachteile

    Wo Licht ist, ist leider auch Schatten.  Abzüge muss man lediglich bei dem fehlenden Stromstecker und der Bedienung machen. Auch wenn die Programmführung recht überschaubar ist, muss man Anfangs die Bedienung üben. Durch die Verschachtelung der Untermenüs, deren Menüführung auch in der Bedienungsanleitung nicht in jedem Schritt erklärt wird, benötigt man etwas Zeit bis alles richtig eingestellt ist. In ungefähr 30 Minuten hat man sich aber orientiert und ist bereit für den Musikgenuss.

    Wo ist der „Lingo Xtatic V2“ erhältlich und was kostet er?

    Einzelhandelspartner sind laut Hersteller-Seite haupsächlich Media Markt und Saturn.  Testanfragen bei mehreren Saturn-Niederlassungen  am Niederrhein hat aber ergeben, dass der Lautsprecher dort nicht gelistet ist. Vielleicht ist das aber nur eine regionale Einschränkung.

    Preisrecherchen haben ergeben, dass der Lingo im Web ab 25,00 Euro erhältlich ist. In der Regel wird die Soundbar aber zwischen 32,00 Euro und 39.99 Euro (Media Markt) angeboten; bei Amazon liegt bei rund 32 Euro. Ein paar Online-Shops mit Preisen um die 50 Euro zuzüglich Versandkosten, werden wohl auf ihren Produkten sitzen bleiben.

    Fazit

    Wer für Unterwegs auf Reisen oder im Freibad einen Mp3-Player mit gutem Sound sucht, der auch noch gut aussieht, ist mit der Soundbar „Lingo XtaticV2“ sehr gut bedient. Der günstige Preis, sowie die zusätzlichen Features, wie Radio, Wecker, Aufnahmefunktion für Radiosendungen und Diktiergerät, heben das Gerät besonders hervor und machen es der Konkurrenz schwer, dies zu toppen.

  • Windows 7: Passwörter für Microsoft-Software einsehen, verwalten und auf externen Speichermedien sichern

    Eine der neuen Funktionen bei Windows 7 ist der „Windows-Tresor“. Hier werden zentral alle Passwörter für Microsoft-Software, wie zum Beispiel Outlook (Exchange), Windows Live-Programme und virtuellen Maschinen verschlüsselt abgelegt. Diese Zugangsdaten können von Ihnen jederzeit eingesehen und verwaltet werden.

    Außerdem kann der Tresor auch auf einem externen Speicher wie einem USB-Stick oder einer SD-Karte gesichert werden. Das hat den Vorteil, dass alle, mit der Zeit gespeicherten Passwörter, nach einer Windows Neuinstallation oder einem Umzug auf einen neuen Computer, sofort zur Verfügung stehen und nicht erneut vergeben werden müssen.

    Und so können Sie Ihre Windows Passwörter einsehen und sichern:

    1. Klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung | Benutzerkonten und Jugendschutz | Anmeldeinformationsverwaltung“

    2. Um Informationen einsehen zu können, klicken Sie auf den gewünschten Eintrag. Möchten Sie einen nicht mehr benötigten Eintrag löschen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Aus Tresor entfernen“.

    3. Um den Windows-Tresor auf einem Wechseldatenträger zu speichern, wählen Sie die Option „Tresor sichern“.

    4. Geben Sie nun den Pfad des Zielordners an, oder legen ihn mit dem Button „Durchsuchen“ fest. Im Fenster „Sicherungsdatei speichern unter“ vergeben Sie nun noch einen Dateinamen und klicken auf „Speichern“.

    5. Im nächsten Schritt drücken Sie die Tastenkombination „[Strg][Alt][Entf]. Damit wechseln Sie zum sicheren Desktop und vergeben ein Kennwort für die Sicherungsdatei. 

    Muss der Windows-Tresor nach einem PC-Umzug oder einer Neuinstallation wieder hergestellt werden, dann wiederholen Sie Arbeitsschritt 1 und wählen in der „Anmeldeinformationsverwaltung“ den Punkt „Tresor wiederherstellen“ aus. Folgen Sie dann den Anweisungen und wählen die aktuellste Sicherungsdatei aus.

  • Windows 7, XP und Vista: Updates herunterladen und für spätere Problemlösung speichern

    Microsoft bietet automatische Updates in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen an. Auch für die automatisierten Problemlösungen werden von Microsoft Updates zur Verfügung gestellt. Ist das Update einmal durchgeführt und das Problem dadurch behoben, können Sie dieses Update normalerweise nirgendwo sichern, es wird nur im Updateverlauf angezeigt. Sollte irgendwann eine Neuinstallation von Windows nötig sein, wird dieser Fehler wieder auftreten und die Behebung nimmt wieder unnötige Zeit in Anspruch. Mit einem kleinen Umweg können Sie aber das Update doch herunterladen und zum Beispiel auf einem USB-Stick oder externen Festplatte sichern.

    Und so einfach geht es:

    1. Klicken Sie erst auf den „Start“-Button in der Taskleiste, dann auf „Alle Programme | Windows Update“.

    2. In dem Dialogfenster „Windows Update“ wählen Sie auf der linken Seite die Option „Updateverlauf anzeigen“.

    3. Suchen Sie sich nun das entsprechende Update heraus und führen darauf einen Doppelklick aus. Bei XP reicht einmal klicken.

    4. Es öffnet sich das „Windows Update“ Fenster, klicken Sie hier auf den untenstehenden Link „http://support.microsoft.com/kb/2545698“ um zum Downloadbereich von Microsoft zu gelangen.

    Unter Windows XP markieren Sie im Update-Fenster die Bezeichnung der Datei (hier ist es KB890830) und klicken unten im Fenster auf den Link „http://support.microsoft.com“.


    5. In der Ergebnisliste befinden sich das gesuchte Update für alle verfügbaren Betriebssysteme. Scrollen Sie bis zum passenden Betriebssystem und klicken auf den Link „Downloaden Sie das Update-Paket jetzt“.

    6. Folgen Sie ab jetzt den Download-Anweisungen, um die Datei auf einen USB-Stick oder einen anderen Wechseldatenträger herunterzuladen.

    Wird dieses Update später mal benötigt, dann stecken Sie Ihren Wecheldatenträger an dem entsprechenden Port ein und klicken im Autostart-Fenster auf „Ordner öffnen, um Dateien anzuzeigen“. Mit einem Doppelklick auf die Update-Datei wird die Installation gestartet.