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  • Google: Search-History komplett löschen

    Google speichert jede deiner Suchanfragen. Das ist natürlich hinreichend bekannt und keine große Erkenntnis. Allerdings werden die Einstellungen der Privatsphäre von Zeit zu Zeit vom Suchmaschinengigant überarbeitet. Meist erfolgt dies nicht immer freiwillig und Änderungen werden in der Öffentlichkeit selten kommuniziert. So auch bei der letzten Anpassung, mit der du deine komplette Such-Chronik auf einen Schlag löschen kannst.

    Zuerst meldest du dich bei deinem Google-Konto an und rufst anschließend die Webseite myactivity.google.com/privacyadvisor/search auf.

    Im Bereich Suchaktivitäten löschen klickst du auf die kleine Schaltfläche Alle Suchaktivitäten löschen und bestätigst den Vorgang erneut mit dem Button Löschen.

    Danach ist deine komplette Such-Chronik, inklusive der aufgerufenen Webseiten gelöscht.

    Tipp:

    Wenn du nur kürzlich aufgerufene Seiten entfernen möchtest, dann kannst du auch die Websuche der letzten Stunde entfernen. Entsprechend verwendest du dann den Button Letzte Stunde löschen.

  • Firefox: Störende Suchmaschinen-Auswahl der Adressleiste deaktivieren

    In der Adressleiste des Firefox-Browsers kann man wahlweise eine URL oder einen Suchbegriff eingeben. Bei einer Websuche wird dann die Ergebnisliste der voreingestellten Suchmaschine (standardmäßig: Google) angezeigt. Seit Kurzem wird aber gleichzeitig eine zusätzliche Leiste mit weiteren Suchmaschinen eingeblendet. Grundsätzlich ist das zwar eine gute Idee, wer aber nur eine Suchmaschine nutzt, den wird diese Zeile schnell nerven. Dann muss sie halt deaktiviert werden.

    Das geht über about:config blitzschnell. Gib diesen Befehl in die Adresszeile ein und bestätige anschließend den Warnhinweis.

    Über das Suchfeld von about:config rufst du den Eintrag browser.urlbar.oneOffSearches auf.

    Mit einem Doppelklick auf diesen Eintrag änderst du den Wert von true auf false. Danach wird bei einer Websuche über die Adresszeile keine zusätzliche Suchmaschinen-Auswahl eingeblendet. Um die Auswahl-Leiste wieder zu aktivieren, wiederhole diese Arbeitsschritte und ändere den Wert auf true.

    Ein Browser-Neustart ist nicht notwendig.

    Hinweis:

    Die Anleitung betrifft nur die Adresszeile des Firefox. Hast du noch zusätzlich das Suchfeld aktiviert, dann bleibt dieses unverändert.

  • Google: Webseiten ohne mobile Optimierung werden benachteiligt

    Google macht jetzt Ernst. Vor gut anderthalb Jahren hat der Konzern bekanntgegeben, dass Webseiten ohne eine Optimierung für Mobilgeräte in den Suchergebnissen nachrangig angezeigt werden.

    Mobile-First-Politik

    Google hat in der Zwischenzeit die Zugriffsarten auf Webseiten analysiert und festgestellt, dass die Nutzer mehr Mobilgeräte als den klassischen PC oder das Notebook zum Surfen im Web verwenden. Da liegt es natürlich nahe, diesen Kundenkreis zu bevorzugen.

    Ende März 2018 gab Google im Webmaster Central Blog bekannt, dass die Mobile-First-Indexierung von Webseiten gestartet wurde. Das bedeutet für die Webseiten-Betreiber, dass sie trotz guter Zugriffszahlen ohne eine mobile Optimierung in den Suchergebnissen auf den hinteren Rängen landen.

    Webseite durch Google testen lassen

    Hier kannst du auch testen, ob deine Webseite mobile-friendly angelegt wurde. Gib einfach die URL deine Seite ein und klicke auf den Button Testen. Nach ein paar Sekunden wird das Ergebnis angezeigt und du kannst -bei positivem Ergebnis- deine Webseite zur Indexierung direkt an Google senden.

    Für die Betreuer von Webseiten werden auf der Google-Developer-Seite Best practices for mobile-first indexing Hilfe und weitere Informationen angeboten.

    Mobile Ansichten direkt im Browser kontrollieren

    Des weiteren bieten die Browser Firefox sowie der Chrome ebenfalls eine Möglichkeit, Webseiten auf mobile Ansicht zu testen.

    Drücke einfach die Taste [F12] um die Entwicklerwerkzeuge zu starten. Dann klickst du im Firefox rechts unten auf das Icon Bildschirmgrößen testen. Anschließend lassen sich in der mobilen Ansicht auch verschiedene Handy-Modelle und Tablet-PC´s zur Kontrolle einstellen.

    Im Chrome Browser klickst du in den Entwicklerwerkzeugen auf die Schaltfläche Toggle device toolbar um die verschiedenen Handy-Ansichten zu testen.

    Beim Opera Browser ist das Vorgehen fast identisch. Hier drückst du für die Entwicklerwerkzeuge die Tastenkombination [Strg][Umschalt][C]. Die weitere Vorgehensweise ist identisch mit Chrome.

  • Google-App kann auch Podcasts

    Eine der Google-App-Funktionen kann auch Podcasts abspielen und verwalten. So ganz neu ist dieses Feature nicht, da es schon seit 2016 in der App verfügbar ist. Nur in Deutschland noch nicht. Testen kann man die Podcast-Funktion aber auch hierzulande.

    Das Abonnieren oder Verwalten wird  nicht immer funktionieren, aber die Podcasts können als Verknüpfung auf dem Homescreen abgelegt und angehört werden. Zusätzliche Software benötigt man zum Abspielen nicht. Sogar die Geschwindigkeit lässt sich im Player variabel einstellen.

    Dazu suchst du über die Google-App den gewünschten Podcast, zum Beispiel den WDR 2 Comedy Podcast. Dann scrollst du etwas nach unten und tippst auf Mehr Folgen. Anschließend lässt sich die aktuelle Podcast-Reihe als Verknüpfung auf dem Home-Bildschirm ablegen.

    Tipp:

    Ein umfangreiches und interessantes Podcast-Angebot findest du auf den Webseiten der öffentlich-rechtlichen Radiosender. Aber auch bei cc2.tv und dem Computermagazin c`t findet man viele unterschiedliche Themen.

  • Bei Windows 10 die streikende Suchfunktion reparieren

    Dass Windows Programme und Tools ihren Dienst, aus meist unerfindlichen Gründen, schon mal einstellen, ist ja hinlänglich bekannt. Natürlich kann so ein unerwartetes Verhalten auch bei der Suchfunktion unter Windows 10 vorkommen. Das ist zwar ärgerlich, kann aber mit wenig Aufwand schnell behoben werden.

    Zwei unterschiedliche Varianten können separat oder nacheinander angewendet, das Problem lösen und die Suchfunktion wieder in Gang setzen.

    Reparatur per Powershell

    Der erste Weg führt über PowerShell, dass als Bordmittel bei Windows 10 integriert ist. Du findest das Tool Windows PowerShell über dein Startmenü.

    Klicke die App mit der rechten Maustaste an und starte PowerShell mit Administratorrechten.

    Als nächstes tippst du folgenden Befehl in die Kommandozeile ein:

    Get-AppXPackage | Foreach {Add-AppxPackage -DisableDevelopment Mode -Register „$($_.InstallLocation)\AppXManifest.xml“\}

    Bestätige mit der Taste [Enter] den Befehl, der dann die Windows-Standard-Apps neu einrichtet. Nach ein paar Minuten führst du dann einen Computer-Neustart durch und prüfst, ob die Suchfunktion wieder normal arbeitet.

    Windows Dienste prüfen

    Der zweite Problemlöser ist die Kontrolle der Windows Dienste, unter die auch die Suchfunktion fällt.

    Du öffnest mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, tippst den Befehl services.msc ein und bestätigst mit dem Button OK.

    Im Programmfenster der Windows Dienste suchst du nun den Eintrag Windows Search, klickst ihn mit der rechten Maustaste an und wählst im Kontextmenü die Eigenschaften aus.

    Überprüfe auf der Registerkarte Allgemein, ob der Starttyp auf Automatisch (verzögerter Start] oder auf Automatisch steht. Gegebenenfalls änderst du die Einstellungen entsprechend und speicherst die Änderung mit OK.

    Danach sollte die Windows Suche wieder ordnungsgemäß funktionieren.

  • Zusätzliche Informationen bei der Google Bildersuche verfügbar

    Es gibt Neues bei der Google-Bildersuche. Wenn du die Bildersuche startest, ist sofort auf einen Blick erkennbar, ob sich hinter dem Bild weitere Informationen verbergen.

    Unten links im Bild wird ein Hinweis angezeigt, dass es weiterführende Informationen gibt. Je nach Motiv kann es sich hierbei um eine Verlinkung zu einem Online-Shop, einem Video, Rezepten oder einer GIF-Datei handeln.

    Um an die Hintergrund-Informationen zu gelangen, tippst du einfach auf das  mit dem Badge markierten Foto. Die Schriftzüge (Badges) zeigen dir um welche Infos es sich handelt. Bei Videos wird ein Play-Button und die Dauer des Clips angezeigt. Über Verlinkungen zu Online-Shops informiert der Begriff Produkt. Kleine Animationen werden als GIF gekennzeichnet.

    Diese Verbesserung der Google Bildersuche ist zunächst nur in der Google-Android-App und im mobilen Web verfügbar.

  • Index-Dienst für die Windows-Suche bearbeiten

    Die Suchfunktion des Windows-Betriebssystems wird im Hintergrund automatisch gestartet, wenn der Computer keinen besonderen Belastungen unterliegt und abgeschaltet, wenn zusätzliche Leistung benötigt wird. Ob dieser Indexdienst gerade aktiv ist oder nicht, dürfte für die neueren Computer nicht besonders ins Gewicht fallen. Aber bei Älteren, mit Windows 10 upgegradeten PC´s,  kann der Indizierungsvorgang schon für merkbare Leistungseinbrüche sorgen.

    Der Indexdienst liest vorab die Daten des Startmenüs und verschiedener Ordner ein, um im Falle eines Suchvorgangs schnellere Ergebnisse liefern zu können.

    Wenn du die Windows-Suche nicht oft verwendest und dir ein paar Sekunden Wartezeit mehr nichts ausmachen, dann kannst du die Indizierung einschränken oder sogar ganz abschalten.

    Indexierung einschränken oder erweitern

    Die Standardkonfiguration des Suchindexes umfasst neben dem Startmenü auch die Ordner Benutzer, Offlinedateien und den Verlauf des Internet Explorers. Der Umfang lässt sich mit ein paar Mausklicks schnell einschränken oder bei Bedarf auch ausweiten.

    Dazu öffnest du mit [Windows][R] das Fenster Ausführen, tippst den Befehl control.exe srchadmin.dll ein und klickst auf OK.

    Im Fenster der Indizierungsoptionen siehst du direkt, welche Order aktuell indiziert werden. Klicke auf die Schaltfläche Ändern und entferne in der nächsten Dialogbox die Häkchen um den Umfang zu reduzieren. Oder setze weitere Häkchen um Ordner dem Suchindex hinzuzufügen.

    Nachdem alle Änderungen vorgenommen wurden, speicherst du sie mit dem Button OK.

    Indizierungs-Dienst deaktivieren

    Wenn du lieber den Indexdienst ganz abschalten möchtest, dann geht das ebenso einfach und du musst keine Angst haben, dass die Windows-Suche hinterher nicht mehr funktioniert. Sie ist dann nur etwas langsamer.

    Zum Deaktivieren öffnest du wieder das Fenster Ausführen und tippst dieses Mal den Befehl services.msc ein. Ein Klick auf OK startet die Windows-Dienste.

    In diesem Fenster suchst du den Eintrag Windows Search und öffnest ihn mit einem Doppelklick. Auf der Registerkarte Allgemein stellst du zuerst über das Aufklappmenü den Starttyp auf Deaktiviert ein.

    Abschließend klickst du im Bereich Dienststatus auf den Button Beenden um die aktuell laufende Indizierung zu stoppen. Ab sofort wird der Computer durch diesen Dienst nicht mehr belastet.

    Reaktivierung des Indexdienstes

    Wenn du später die Indizierung wieder nutzen willst, dann wiederhole diese Arbeitsschritte und stelle den Starttyp wieder auf Automatisch oder Automatisch (Verzögerter Start) ein.

  • Android: Die Google-Suche ist dank neuem Feature nun auch Offline möglich

    Google-Suche ohne Internetverbindung? Das ist ja viel zu schön um wahr zu sein! Seit dem letzten Update ist eine Suche tatsächlich auch ohne Datenverbindung möglich.

    Der Clou dabei ist, dass die Suchanfrage in diesen Fällen gespeichert wird, aber keine Ergebnisse angezeigt werden (können). So mancher fragt sich nun, was soll der Quatsch?

    Es erfolgt im Moment der Suchanfrage zwar keine Anzeige von Ergebnissen, aber man wird benachrichtigt, wenn eine stabile Datenverbindung wieder zur Verfügung steht und die Suchanfrage ausgeführt werden konnte.

    Das funktioniert auch mehrfach hintereinander. Alle unerledigten Suchanfragen werden gespeichert, damit zukünftig keine Recherchen mehr verloren gehen. Ob man später dann die Ergebnisse noch braucht, steht auf einem anderen Blatt.

    Diese Funktion ist bereits mit dem aktuellen Update verteilt worden. Erfahrungsgemäß kann es aber ein paar Tage dauern, bis es auf allen Androiden eintrifft. „Schuld daran“ ist die Verteilung in mehreren Wellen.

  • GIFs per WhatsApp versenden, aber nicht passendes zur Hand?

    Kleine animierte Bilder, sogenannte GIFs, können seit kurzem auch per WhatsApp versendet werden. Die GIF-Dateien müssen sich aber schon auf deinem Smartphone befinden, denn sie werden wie „normale“ Bilder oder Videos in den Chat eingefügt. Bald wird es aber möglich sein, über die Emoticon-Leiste direkt auf GIF´s zuzugreifen.

    Android

    Per Update der WhatsApp-Beta-Version wurde vor kurzem die Tenor- und Giphy-Suche für Android integriert. Für die breite Mehrheit ist die GIF-Suche aber noch nicht verfügbar. Wenn du aber jetzt schon die neue Funktion ausprobieren möchtest, kannst du hier Beta-Tester werden.

    Das Suchen und Einfügen der kleinen GIF-Bilder funktioniert dann so wie bei den Emoticons. Tippe auf das Emoticon-Icon neben der Textzeile und dann auf das GIF-Symbol. Anschließend kannst du über die Lupe nach geeigneten Animationen suchen und sie direkt in den Chat einfügen.

    iPhone und Windows 10 Mobile

    Mit dieser Funktion werden die Giphy– und Tenor-Apps eigentlich überflüssig und können deinstalliert werden. Bis die GIF-Suchfunktion in die endgültige Version übernommen wird, sollten die Apps aber noch auf den Geräten verbleiben. Gleiches gilt für die iPhone-Besitzer. Auch sie müssen sich erst einmal mit den Tenor– und Giphy-Apps zufrieden geben.

    Für das Windows Phone gibt es natürlich auch eine Giphy-Version.

    Tipp:

    Eine weitere Neuerung wurde mit dem Update der WhatsApp-Beta zur Verfügung gestellt. Es ist nun möglich, statt der bisherigen zehn Media-Dateien, auf einen Schlag 30 Anhänge zu versenden.  Auch diese Option ist in der finalen Version noch nicht verfügbar.