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  • Windows 10: Den augenschonenden Nachtmodus aktivieren

    02Wer häufig abends oder in abgedunkelten Räumen mit dem Computer arbeitet, empfindet die Helligkeit des Monitors nicht selten als zu hell. Dann kannst du entweder die Helligkeit deines Monitors reduzieren, oder du nimmst dir ein paar Augenblicke Zeit, bei Windows 10 den Nachtmodus zu aktivieren und auf deine Bedürfnisse einzustellen.

    Seit dem Creators Update findest du die Schaltfläche Nachtmodus in dem Benachrichtigungscenter, dessen Button sich unten rechts in der Taskleiste befindet. Per Mausklick wird der Nachtmodus aktiviert und wieder deaktiviert.

    Allerdings dürften die Standardeinstellungen für die meisten User etwas verbesserungswürdig sein. Zum Ändern der Einstellungen klickst du mit der rechten Maustaste auf den Button Nachtmodus.

    Anpassung und Planung der Einschaltautomatik

    In der Kategorie Bildschirm klickst du dann auf den Link Einstellungen für Nachtmodus. Im nachfolgenden Dialog stellst du mit dem Schieber die gewünschte, nächtliche Farbtemperatur ein.

    Im Bereich Planen, der sich unter der Farbtemperatur befindet, kannst du einstellen, wann Windows den Nachtmodus automatisch ein- und wieder ausschaltet. Du kannst hier jede beliebige Uhrzeit einstellen.

    Für die Planung muss allerdings der Positionsdienst auch eingeschaltet werden, sonst funktioniert die Automatik nicht.

    Hinweis:

    Etliche Nutzer melden zur Zeit, dass die Planung des Nachtmodus nicht funktioniert. Solltest du ebenfalls zu diesem Nutzerkreis gehören, dann schalte die Planung wieder ab. So lange bis Microsoft den Fehler behoben hat, muss er leider manuell ein- und wieder ausgeschaltet werden.

  • Telegram Messenger: Die Funktion „Neuer Geheimer Chat“ verrät Nutzertätigkeit

    Telegram Messenger: Die Funktion „Neuer Geheimer Chat“ verrät Nutzertätigkeit

    Etliche Messenger bieten verschlüsselte Chats an. So auch Telegram. Hier gibt es die Funktion Neuer Geheimer Chat, die eine sichere Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nutzt. Aber trotz dieser Verschlüsselung kann man sehen, wer mit wem in Verbindung steht. Diese Anzeige, wann du zuletzt online warst, kann abgeschaltet werden.

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    Der Online-Status ist sichtbar, die Unterhaltung ist trotzdem verschlüsselt

    Wie bei WhatsApp auch, verrät die Anzeige des Online-Status in Telegram wer wann aktiv war. Der Messenger sendet an alle Kontakte den letzten Zeitpunkt einer Aktivität. Die Inhalte eines sicheren Chats werden aber nicht preisgegeben, da die 256Bit AES-Verschlüsselung schwer zu knacken ist. Zusätzlich kann mit dem Chatpartner der Code verglichen werden, um eine Man-in-the-Middle-Abhöraktion auszuschließen.

    Selbst wenn ein Angreifer einen Command Line Interface-Client einsetzt, sieht er nur die Änderungen des Online-Status der Personen, die sich gerade unterhalten. Daraus lassen sich dann gewisse Rückschlüsse erkennen.

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    Status in den Einstellungen deaktivieren

    Für die meisten Telegram-Nutzer wird das kein großes Problem sein, da die Unterhaltungen nach Beendigung ohnehin gelöscht werden. Wer will, kann dies trotz allem in den Privatsphäre-Einstellungen verhindern.

    Dazu öffnest du über die Menüschaltfläche mit den drei Balken die Optionsübersicht und wählst hier die Einstellungen aus. Über den Eintrag Privatsphäre und Sicherheit gelangst du zur Option Zuletzt gesehen.

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    Tippe auf diesen Eintrag und lege im nachfolgenden Fenster die gewünschten Berechtigungen für die Anzeige deines Online-Status fest.

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    Wenn du dich für die Einstellung Meine Kontakte entscheidest, dann erhalten auch nur diese Personen deinen Status. Das verhindert, dass ein Fremder der eventuell irgendwo deine Telefonnummer herausbekommen hat, sehen kann, mit wem du in Verbindung stehst.

    Empfehlenswert ist aber die Einstellung Niemand. Im Gegensatz zum WhatsApp-Messenger, kannst du bei Telegram dann immer noch Ausnahmen definieren, die deinen Status doch sehen sollen.

    Den Telegram-Messenger gibt es für das Windows-Phone, iPhone und natürlich auch für Android.

  • Facebook Privacy Watcher: Schnell prüfen und ändern, wer was sehen darf – und wer nicht

    Wer einen neuen Facebook-Eintrag oder Fotos veröffentlicht, kann genau einstellen, wer das Posting oder die Bilder sehen darf. Für jedes Posting und jedes Foto einzeln. Doch wer weiß nach Monaten oder Jahren noch, wer was zu sehen bekommt. Alle Einträge der Chronik von Hand zu prüfen, würde Stunden kosten. Einfacher geht’s mit dem „FB Privacy Watcher“. Der zeigt in Ampelfarben direkt in der Chronik, ob und wie die Privacy-Einstellungen gesetzt sind.

    Rot, Grün, Gelb – Die Farben der Privatsphäre-Einstellungen

    Wenn Sie den Überblick über die Sichtbarkeitseinstellungen der Beiträge oder Fotoalben verloren haben, hilft die Installation des Firefox-Add-Ons „FB Privacy Watcher“. Damit sehen Sie anhand der Einfärbung sofort die Einstellung aller Beiträge. Die Vorgehensweise ist simpel:

    1. Zuerst installieren Sie die kostenlose Firefox-Erweiterung „FB Privacy Watcher“ und starten Firefox neu.

    2. Dann loggen Sie sich wie gewohnt bei Facebook ein.

    3. Anschließend klicken Sie oben rechts auf das neue „fpw“-Icon und wählen den Befehl „Aktivieren“. Beim ersten Start liest das Add-On zuerst die aktuellen Privatsphäre-Einstellungen ein. Kein Sorge: Ihre Facebook-Zugangsdaten können dabei nicht ausgespäht werden, da Sie sich ja bereits zuvor bei Facebook eingeloggt haben; das Add-On klinkt sich einfach in die bestehende Verbindung ein. Das Einlesen der Privatsphäre-Einstellungen dauert etwa eine Minute.

    4. Klicken Sie auf Ihre Facebook-Namen, um die Chronik zu laden.

    5.  Der FB Privacy Watcher färbt daraufhin jeden Beitrag neu ein. Die Farben zeigen sofort die aktuelle Einstellung:

    • Grün: Öffentlich sichtbar
    • Orange: Nur für Freunde sichtbar
    • Rot: Nur für Sie selbst sichtbar
    • Blau: Benutzerdefinierte Einstellung, z.B. nur bestimmte Freunde
    Wenn Sie den Mauszeiger auf den Reiter „fpw Kurzhilfe“ am linken Rand bewegen, erscheint ein kleines Popup, das noch einmal die Bedeutung der Farben erläutert.

    Der Vorteil der farbigen Markierung: Sie können durch die gesamte Chronik scrollen und sehen sofort, welche Beiträge mit welchen Sichtbarkeits-Optionen versehen wurden.

    6. Mit aktiviertem Plugin können Sie auch ganz einfach die Sichtbarkeitseinstellungen verändern. Per Klick auf den farbigen Bereich erscheint ein Farbrad, über das Sie sofort die Sichtbarkeit neu festlegen können.

  • PDF-Dokumente mit Adobe Reader vorlesen lassen

    Für Menschen mit Sehschwäche gibt es zahlreiche Programme, die das Arbeiten mit dem Computer erleichtern. Aber nicht alle Programme unterstützen das Vorlesen von PDF-Dateien. Der Adobe Reader hat diese Funktion integriert. Mit ein paar schnellen Klicks schaltet man diese Funktion ein.

    So aktivieren Sie den Sprachausgabemodus:

    1.  Klicken Sie in der Menüleiste auf „Ansicht | Sprachausgabe | Sprachausgabe aktivieren“.

    2. Mit der Tastenkombination [Umschalt][Strg][B] starten Sie die Sprachausgabe des Dokumentes, mit der Kombination [Umschalt][Strg][E] wird sie beendet.

    Für jedes Dokument, das Sie sich vorlesen lassen möchten, müssen Sie den Vorgang wiederholen.

    Die Sprachausgabe von Adobe ist eine synthetische Stimme, an die man sich erst gewöhnen muß. Außerdem ist sie für englische Texte optimiert und klingt bei deutschen Texten etwas befremdlich. Wer allerdings viele englische Texte liest, ist das ein gutes Tool.

    Sehr empfehlenswert ist hier auch unser Artikel zu „Opera: Lassen Sie sich die Webseiten vorlesen!„.

  • Facebook Sicherheit: Die eigenen Daten schützen und nur Freunden sichtbar machen

    Facebook ist das erfolgreichste soziale Netzwerk. Und je erfolgreicher es wird, umso kritischer betrachten Datenschützer den oft freizügigen Umgang mit sensiblen und privaten Daten. Denn wer die Standardeinstellungen von Facebook übernimmt, gibt jede Menge Informationen über sich und seine Freunde preis. Dabei reichen einige wenige Änderungen, um die privaten Daten erfolgreich zu schützen.

    Mitunter ist Facebook so eingestellt, dass Fotos und Kommentare für jedermann sichtbar sind – nicht nur für die eigenen Freunde. Mit folgenden Schritten verhindern Sie, dass wildfremde Personen in Ihrem Profil schnüffeln können:

    Persönliche Informationen nur für Freunde sichtbar machen

    Standardmäßig ist Facebook so konfiguriert, dass Freundeslisten oder Informationen über Ausbildung und Arbeitsplatz für jedermann sichtbar ist. Damit nur Freunde die Daten sehen können, rufen Sie den Befehl „Konto | Privatsphäre-Einstellungen“ auf klicken im Bereich „Allgemeine Informationen“ auf „Einstellungen anzeigen“.

    Damit nur die eigenen Freunde persönliche Informationen einsehen können, setzen Sie hier alle Einstellungen auf „Nur Freunde“.

    Wer es noch sicherer mag, kann mit der Einstellung „Benutzerdefiniert“ und „Nur ich“ die Informationen selbst vor den Freunden verstecken. Damit können nur Sie selbst die Informationen sehen.

    Eigene Postings und Beiträge vor Unbefugten schützen

    Wenn Sie bei Facebook etwas veröffentlich und zum Beispiel mitteilen, was Sie gerade machen oder wo Sie gerade sind, kann das normalerweise jedes andere Facebook-Mitglied lesen. Wer das nicht möchte, kann Facebook so einstellen, dass eigene Beiträge zum Beispiel nur noch für Freunde sichtbar sind.

    Hierzu wechseln Sie in den Bereich „Konto | Privatsphäre-Einstellungen“ und klicken im Feld „Inhalte auf Facebook teilen“ ganz unten auf „Benutzerdefinierte Einstellungen“. Im folgenden Fenster entscheiden Sie, was für wen sichtbar sein soll, die „Beiträge von mir“ etwa nur für Freunde.

    Zugriff von Facebook-Anwendungen und Webseiten beschränken

    Kritisch sind Drittanwendungen oder Facebook-Apps, die persönliche Daten ausspionieren. Sofern Sie beim ersten Aufruf der Facebook-Anwendung der Anwendung den Zugriff auf Ihr Profil gestatten, erhalten die Programmierer der Anwendung über einen Umweg Zugang zu Ihren persönlichen Informationen und können diese auslesen.

    Um den Zugriff von Drittanwendungen einzuschränken, rufen Sie den Befehl „Konto | Privatsphäre-Einstellungen“ auf und klicken unten im Bereich „Anwendungen Webseiten“ auf „Bearbeite deine Einstellungen“. Danach klicken Sie in der Zeile „Anwendungen, die du verwendest“ auf „Einstellungen bearbeiten“.

    Es erscheint eine Liste aller Facebook-Anwendungen, die Zugriff auf Ihre Facebook-Konto haben. Per Klick auf „Einstellungen bearbeiten“ erfahren Sie, welche Daten die Anwendung auslesen darf. Prüfen Sie genau, welche Facebook-App wirklich notwendig ist. Über den Link „Entfernen“ können Sie einzelne Zugriffe unterbinden, etwa „An meine Pinnwand posten“. Komplett überflüssige Anwendungen sollten Sie per Klick auf die x-Schaltfläche löschen.

    Suchmaschinen-Eintrag stoppen

    In sozialen Netzwerken geht es immer auch um die digitale Reputation. Was immer Sie im Internet äußern oder als Foto veröffentlichen, ist später über Suchmaschinen auffindbar. Personalchefs müssen nur den Namen eingeben und stoßen schnell auf verfängliche Äußerungen oder peinliche Partyfotos. Mit folgenden Schritten können Sie verhindern, dass Facebook-Daten bei Suchmaschinen wie Google landen: Klicken Sie im Fenster „Anwendungen und Webseiten“ (siehe vorhergehenden Abschnitt) in der Zeile „Öffentliche Suche“ auf „Einstellungen bearbeiten“. Entfernen Sie dort das Häkchen bei „Öffentliche Suche aktivieren“.

    Facebook-Orte (Places) ausschalten

    Dank der Funktion „Facebook Orte“ erfahren andere Facebook-Mitglieder, wo Sie gerade sind. Um den Aufenthaltsort geheim zu halten, müssen Sie Facebook Orte ausschalten. Wie das geht, steht im folgenden Tipp:

    – Facebook Orte: Ortungsfunktion “Facebook Places” abschalten und sperren