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  • Word-Dokumente papiersparend drucken

    Beim Erstellen von Word-Dokumenten bleiben oft auf der letzten Seite nur ein paar Textzeilen übrig. Gerade bei einem Brief sieht das nicht besonders gut aus. Eine manuelle Umformatierung ist meist mit etlichen Arbeitsschritten verbunden. Aber es geht auch automatisch. Der Befehl Um eine Seite verkleinern ist aber gut versteckt.

    Damit der Befehl Um eine Seite verkleinern nicht jedes Mal aufgerufen werden muss, kannst du ihn problemlos der Schnellzugriffsleiste hinzufügen.

    Klicke in der kleinen, blauen Schnellzugriffsleiste auf den kleinen Pfeil und öffne die Option Symbolleiste für den Schnellzugriff anpassen. Anschließend wählst du im Menü Weitere Befehle | Befehle auswählen | Alle Befehle aus.

    Scrolle in der Auswahlliste bis zum Eintrag Um eine Seite verkleinern. Markiere ihn und klicke auf den Button Hinzufügen. Mit OK bestätigst du die Auswahl und der Befehl ist dann in der Schnellzugriffsleiste verfügbar.

    Ab sofort lässt sich ein Word-Dokument mit einem Klick automatisch formatieren, wenn auf der letzten Seite nur noch ein paar Zeilen übrig bleiben. Das Layout bleibt dabei erhalten.

  • Word: Interessante Webseiten im Word-Format .docx speichern

    Möchtest du eine Webseite im Word-Format speichern, dann wirst du im Speicher-Dialog des Windows Explorers vergeblich nach dem *.docx-Format suchen. Über einen kleinen Umweg funktioniert das aber doch.

    Zunächst einmal speicherst du die betreffende Webseite im HTML-Format, Beispielsweise im Ordner Downloads.

    Dann startest du dein Word-Programm und rufst die gespeicherte Webseite über den Dialog Datei | Öffnen auf. Da Office Word kein Problem mit der Darstellung von HTML-Dateien hat, wird die Webseite anstandslos angezeigt.

    Nun kannst du das aktuelle Dokument mit der Webseite über den normalen Speicher-Dialog Datei | Speichern unter in einem beliebigen Verzeichnis ablegen. Vergiss dabei aber nicht, das Dateiformat *.docx auszuwählen.

    Hinweis

    Das Speichern von Webseiten im Word-Format klappt allerdings nur mit reinen HTML-Dokumenten reibungslos. Sind Java-Script oder vergleichbare Formatierungen auf der Seite vorhanden, gehen diese bei der Umformatierung verloren.

  • Windows 10: Mit eingebauter Software Bilder und Dokumente scannen

    Beim Kauf eines Scanners oder Multifunktionsdrucker erhält man meistens eine CD mit Treibern und weiteren Programmen für das Gerät. Zwingend notwendig sind sie aber nicht. Wenn du mit deinem Notebook unterwegs unterschiedliche Scanner nutzt, dann benötigst du nicht für jedes Gerät die entsprechende Software. Denn diese ist mit deinem Windows 10 Betriebssystem schon an Bord.

    Mit dem bei Windows enthaltenen Tool Windows-Fax und -Scan besitzt du das passende Werkzeug. Die meisten Drucker und Scanner kannst du mit dem Programm bedienen, auch wenn nicht alle Funktionen des Gerätes unterstützt werden (können), so ermöglicht Windows-Fax und -Scan zumindest den Scanvorgang von Dokumenten und Fotos.

    Windows-Fax und -Scan rufst du über das Suchfeld der Taskleiste auf und klickst im Programmfenster auf die Schaltfläche Neuer Scan.

    Über den Button Vorschau kannst du Scanbereich an das Dokument/Bild anpassen. Alle gescannten Elemente werden im Ordner Dokumente | Gescannte Dokumente gespeichert. Auf Wunsch kannst du einen Scan auch direkt als Fax oder E-Mail weiterleiten.

  • 404 Not Found: Gelöschte Webseite trotzdem aufrufen

    Hin und wieder stößt man beim Surfen im Web oder in der eigenen Favoritenliste auf Seiten, die nicht (mehr) erreichbar sind. Der tote Link wird dann mit 404 Not Found angezeigt. Auch wenn sie scheinbar nicht mehr existiert, gibt es doch eine Chance die Seite in einem Archiv zu finden.

    Nutzer, die den Firefox oder Chrome-Browser verwenden, können sich diese, nicht mehr existenten Webseiten, im Archiv des Projektes Internet Archive per Addon anzeigen lassen. Bei fast 300 Milliarden gespeicherten Webseiten steht die Chance recht gut, dass du sie hier findest.

    Das Addon Wayback Machine ist im Chrome Web Store und über die Firefox Add-ons kostenlos erhältlich.

    Tipp:

    Das Projekt Internet Archive speichert nicht nur gelöschte Webseiten, sondern auch viele andere interessante Dinge. Musik beispielsweise, aber auch Dokumente und Videos zu den unterschiedlichsten Themen. Egal ob Kriegsberichtserstattung, Print-Magazine oder Kinofilme.

    Unter den Kinofilmen findest du auch die Mutter aller Zombie-Filme, Night of the Living Dead von George A. Romero (1968) oder The Fast And The Furious von John Ireland (1955).

  • iPhone: Webseiten per Safari problemlos als PDF speichern

    Beim Surfen im Web kannst du mit ein paar Klicks auf deinem iPhone/iPad die aktuelle Webseite als PDF-Datei speichern. Du benötigst lediglich die aktuelle iOS-Version und den Safari-Browser.

    Rufe im Safari die gewünschte Webseite auf und tippe unten auf das Teilen-Symbol. Im Teilen-Menü wischst du seitlich bis die Option PDF erstellen angezeigt wird.

    Nachdem du auf PDF erstellen getippt hast, gibt es über das Stift-Icon noch die Möglichkeit der Bearbeitung. Hier kannst du unter anderem Kommentare hinzufügen oder Textpassagen markieren.

    Mit dem Button Fertig öffnet sich der Speicherdialog, in dem du einstellen kannst ob die PDF-Datei in der iCloud, auf dem iPhone selber oder anderen Cloud-Diensten, die auf deinem Gerät installiert sind. Bestätige den Speicherort dann nur noch mit Hinzufügen.

  • Office Word: Mehrere Textseiten auf ein Blatt drucken

    Verantwortungsvoll mit Ressourcen umzugehen, sollte in jedermanns Interesse sein. Das betrifft den Materialverbrauch zu Hause und genau so auch am Arbeitsplatz.  Insbesondere Druck- oder Kopiervorgänge kannst du ohne eine großen Bequemlichkeitsverlust optimieren.

    Etliche werden sagen, das Verbrauchsmaterial bezahlt doch die Firma, die kauft günstig ein. Aber dann ist da ja noch der Umwelt- und Gesundheitsaspekt. Jeder Druckvorgang mit Laserdruckern produziert eine Menge Feinstaub, die wir dann einatmen. Kontroll- oder Vorabausdrucke werden kurz geprüft und dann weggeworfen.

    Mit Word kann man schnell und einfach Verbrauchsmaterial einsparen. Die entsprechenden Einstellungen werden im Druckmenü vorgenommen.

    Sollen Vorabdrucke zur Kontrolle erstellt werden, kann man zum Beispiel mehrere Textseiten auf ein Blatt drucken. Dazu öffnest du den Druckdialog über Datei | Drucken. Auf der linken Seite, in der Kategorie Einstellungen, befindet sich die Option 1 Seite pro Blatt.

    Mit einem Klick auf diese Option kannst du bis zu 16 Textseiten auf ein Blatt Papier drucken. Ein weiteres Einsparpotenzial lässt sich über die Schaltfläche Einseitiger Druck erreichen. Standardmäßig ist hier eine Seite pro Blatt eingestellt.

    Wählst du hier Beidseitiger Druck aus, werden Vorder- und Rückseite des Blattes automatisch beschriftet. Das funktioniert aber nur dann problemlos, wenn der Drucker dieses Feature auch unterstützt. Wenn nicht, muss du die Blätter in der Papierkassette  halt manuell umdrehen.

    Natürlich kann der beidseitige Druck auch für die normale Korrespondenz genutzt werden. Im privaten Bereich lässt sich das problemlos praktizieren, am Arbeitsplatz muss eventuell der Chef seine Zustimmung geben.

    Möchtest du auch Tinte oder Toner sparen, dann ändere im Menü von Seite einrichten die Ausgabequalität in den Druckoptionen auf Entwurfsqualität verwenden.

    Noch ein Spartipp

    Einseitig bedrucktes Papier muss nicht unbedingt weggeworfen werden. Daraus lassen sich mit ein paar Handgriffen nützliche Notizblöcke anfertigen. Die DIN-A4-Seiten einmal (oder mehrfach für kleinere Blätter) in der Mitte durchschneiden, zusammentackern oder Lochen und auf einen Heftstreifen aufziehen, fertig ist der Notizblock.

    Wem das Schneiden zu aufwendig ist, weil kein Papierschneider vorhanden ist, der reißt die Seiten über die Kante eines Lineals einfach durch.

  • Schöne vernetzte Welt: HP-Drucker bestellt seine Tinte selbst

    Passiert zu Hause öfter mal, am Arbeitsplatz eher seltener: Plötzlicher Tinten-Notstand! Jetzt ist guter Rat teuer. Eben mal in den Fach- oder Elektronikmarkt fahren, geht nur wochentags während der Öffnungszeiten. Außerhalb der Einkaufzeiten bleibt nur das Schnorren bei der Familie oder dem Nachbarn (sofern sie das gleiche Druckermodell besitzen). Was Die Firma Hewlett Packard (HP) hat vor einiger Zeit mit dem Dienst HP Instant Ink dem Tinten-Notstand den Kampf angesagt.

    Drei Herausforderungen, eine Lösung

    Mit HP Instant Ink kann man außerdem noch zwei weitere Probleme lösen. Die Druckkosten können erheblich gesenkt werden, da sich der Preis des Tinten-Abos nach der Anzahl der gedruckten Seiten berechnet. Dabei ist es unerheblich, ob Texte oder Fotos gedruckt werden.

    Wird die Tinte knapp, bestellt der HP-Drucker automatisch die nächste Tintenpatrone, die dann rechtzeitig per Post beim Kunden eintrifft. Kostenloser Rückumschlag für die leere Patrone inbegriffen. 

    Die Abonnements

    Das kleinste Abo für 2,99 Euro enthält 50 gedruckte Seiten. Nicht gedruckte Seiten werden in den Folgemonat übernommen (max 50 Seiten möglich).

    Im mittleren Preissegment für 4,99 Euro sind 100 Seiten enthalten. Maximal 100 Seiten können in den nächsten Monat übernommen werden.

    300 Seiten im Monat kosten 9,99 Euro und in den Folgemonat können maximal 300 ungenutzte Seiten übernommen werden.

    Alle Monatstarife können jederzeit kostenlos geändert werden. Upgrades können sofort in Kraft treten, Downgrades und Kündigungen greifen dagegen erst zum Anfang des neuen Monats.

    Bei allen drei Abonnements können zusätzliche Seiten für einen Aufpreis von 1 Euro gebucht werden, falls das Kontingent mal nicht ausreichen sollte. Die Anzahl der zusätzlichen Seiten ist vom gebuchten Abo abhängig (15/20/25).

    Der zweite Vorteil des HP Instant Ink Programms ist, das durch die Verwendung der Original-Tinte Schäden am Drucker minimiert werden können und die Gewährleistung dadurch nicht erlischt. Normalerweise passiert dem Drucker beim Einsatz von No-Name-Tinte zwar nichts, aber man weiß nie, wo und wie die Billigtinte zusammengepanscht wurde. Von der Qualität der Druckerpatronen und -chips mal ganz abgesehen.

    Teilnahmevoraussetzungen

    Alles was der Nutzer für die Teilnahme am HP Instant Ink Programm benötigt, ist ein kompatibler Drucker, eine aktive Internetverbindung und E-Mail-Adresse, eine gültige Kreditkarte oder ein Girokonto für das Lastschriftverfahren.

    Folgende Drucker-Serien sind mit HP Instant Ink kompatibel:

    • HP DeskJet 3630 und 3720
    • HP Envy 4500/4520/5530/5540/5640/7640
    • HP OfficeJet 3830/4630/5740/6820
    • HP OfficeJet Pro 6830/6960/6970/8210/8610/8620/8710/8720/8730/8740

    Unter diesen Druckermodellen sind alle Preisklassen von günstig bis teuer vertreten.

    Die Registrierung bei HP Instant Ink, sowie weitere Informationen gibt es auf der Webseite https://instantink.hpconnected.com/de/de.

  • Offline-Modus im Chrome-Browser aktivieren

    Webseiten, Bilder, Stylesheets und Javascript-Dateien werden während einer Browser-Sitzung  im Cache des Google Chrome gespeichert. So wird ein erneutes Aufrufen dieser Dateien beschleunigt. Vorausgesetzt, der Inhalt des Cache und des Browserverlaufs wurden zuvor nicht gelöscht. Dies kann man sich zunutze machen, wenn man ohne eine Internetverbindung auf bereits besuchte Webseiten zugreifen möchte. Der Offline-Modus ist beim Chrome-Browser aber recht gut versteckt und muss manuell eingeschaltet werden.

    Die Aktivierung wird über Chrome Flags, den experimentellen Einstellungen, vorgenommen. Du erreichst den Bereich über die Eingabe des Befehls chrome://flags in die Adresszeile des Browsers.

    Anschließend scrollst du in der Liste bis zum Eintrag Show Saved Copy Button und wählst im Aufklappmenü eine der beiden Enabled-Optionen aus. Ob du dich für Enable: Primary oder Enable: Secondary entscheidest, ist für den Offline-Modus nicht weiter relevant. Bestätige die Änderung der Einstellungen mit dem Button Jetzt neu starten.

    Da sich das Feature Show Saved Copy Button im mittleren Bereich der experimentellen Einstellungen befindet, muss du ziemlich viel scrollen. Mit dem Befehl chrome://flags/#show-saved-copy gelangst du direkt zu dem Feature.

    Um eine Datei über den Chrome-Browser offline zu bearbeiten oder anzusehen, öffnest du den Browser-Verlauf und rufst den gewünschten Eintrag auf. Es folgt dann die Meldung, dass keine Internetverbindung besteht. Hier befindet sich auch die Schaltfläche Gespeicherte Kopie anzeigen, mit der du deine Seite oder die Datei aufrufen und bearbeiten kannst.

    Tipp:

    Wunderst du dich bei der Anzeige der Meldung über den Dinosaurier? Er ist ein weiteres Easter-Egg, das nur bei fehlender Internetverbindung erscheint. Die Leertaste aktiviert das Dinosaurier-Spiel und jedes weitere Drücken der Space-Taste lässt den Dino über die Hürden springen.

  • Bei Facebook die versteckten Nachrichten anzeigen

    Bei Facebook erhält man nicht nur Nachrichten aus der eigenen Freundesliste, auch unbekannte Personen können dir Nachrichten schreiben. Sie werden von Facebook herausgefiltert und nicht automatisch angezeigt. Eine Speicherung findet aber trotzdem statt. Als dieses Verfahren im letzten Jahr bekannt wurde, haben sich viele Nutzer beschwert und die Bevormundung laut kritisiert. Mittlerweile kann sich jeder in seinem Facebook-Posteingang die versteckten Nachrichten anzeigen lassen.

    Sie werden zwar immer noch automatisch herausgefiltert und sind daher „unsichtbar“, dafür sie sind ab sofort leichter zu finden.

    Melde dich in deinem Facebook-Konto an und klicke oben rechts auf das Icon Nachrichten. Im Fenster des Posteingangs findest du über die Option Nachrichtenanfragen | Gefilterte Anfragen anzeigen alle Nachrichten unbekannter Absender.

    Da Facebook eingehende Spam-Nachrichten ebenfalls automatisch erkennt, lohnt sich auch die Kontrolle dieser Kategorie. Der Facebook-Spam-Filter ist nämlich nicht perfekt. Du findest diese Nachrichten im Posteingang über den Button Mehr | Gefiltert, der sich am oberen linken Bildschirmbereich befindet.

    Natürlich ist die Anzeigefunktion der „versteckten“ Nachrichten auch in der Facebook-App vorhanden. Über den People-Button gelangst du zu den oben genannten Einstellungsoptionen.

  • Microsoft Edge: Gezieltes Löschen von Einträgen im Browserverlauf

    Wie bei jedem anderen Browser auch, empfiehlt es sich beim Edge-Browser in regelmäßigen Abständen den Verlauf zu kontrollieren und aufzuräumen. Auf diese Weise löschst du Suchverläufe, die nicht jeder in der Familie sehen soll. Das muss ja nicht immer eine Porno-Seite sein, auch die Suche nach einem Geburtstagsgeschenk soll ja schließlich geheim bleiben. Beim Edge ist der Zugriff auf den Browser-Verlauf erstaunlich einfach.

    Klicke im Browserfenster auf den Hub-Button (Icon mit drei Linien) oben rechts in der Ecke. Im seitlich aufklappenden Fenster wählst du dann das Uhren-Icon aus. Hier wird dein Browser-Verlauf angezeigt. Kürzlich geöffnete Webseiten lassen sich hier aus im Bereich Letzte Stunde selektiv entfernen. Das X rechts neben dem Eintrag Letzte Stunde entfernt alle Einträge auf einmal.

    Bei längerem Surfen erscheint in der Verlaufsanzeige der Eintrag Älter. Die Löschung der hier vorhandenen Webseiten funktioniert auf die gleiche Weise. Zudem kann man über den Link Gesamtverlauf löschen alle vorhandenen Einträge, egal wie alt sie sind, auf einen Schlag entfernen.

    Möchtest du aber auch andere Browserdaten, wie beispielsweise Cookies, Berechtigungen, Formulareinträge und den Downloadverlauf löschen, dann klickst du oben rechts in der Browserleiste auf den Drei-Punkte-Button und anschließend auf Einstellungen.

    Im Fenster Einstellungen suchst du den Bereich Browserdaten löschen und wählst dann über die Schaltfläche Zu löschendes Element auswählen die betreffenden Daten aus. Dann nur noch mit Löschen bestätigen und alle ausgewählten Daten sind weg.