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  • 6 Tipps für gelungene Selfies

    Selfies sind die beliebteste Form von Erinnerungsfotos. Schnell das Handy gezückt, auf den Auslöser getippt und fertig ist der Schnappschuss. Aber so schnell das Selfie auch geknipst wurde, so schnell sind die meisten dann auch wieder gelöscht. Zu unscharf, zu verwackelt oder ein unpassender Hintergrund. Wenn aber ein paar Grundsätze beachtet werden, lassen positive Reaktionen nicht lange auf sich warten.

    Tipp 1:

    Nicht in jeder Position sieht unser Gesicht gut aus. Schatten im Gesicht oder ein vermeintliches Doppelkinn können vermieden werden. Halte die Kamera einfach etwas nach oben, hebe den Kopf und schaue ebenfalls etwas nach oben. Das reduziert/verhindert Schattenbildung und macht zudem einen schlanken Hals.

    Bei waagerechten Fotos wirkt dein Gesicht und der Hals schlanker, wenn der Kopf etwas noch vorne gestreckt wird.

    Tipp 2:

    Verwackelte Bilder verhindert man ganz gut, wenn kurz vor dem Auslösen etwas ausgeatmet und dann die Luft angehalten wird. Dadurch wird die Körperhaltung stabiler und der Arm mit dem Handy ist ebenfalls ruhiger.

    Tipp 3:

    Keine verkrampfte Haltung einnehmen. Locker stehen und an etwas lustiges Denken, dann wirkt dein Lächeln viel natürlicher. Niemand findet ein künstliches oder aufgesetztes Lächeln anziehend.

    Tipp 4:

    Achte beim Fotografieren auf deine Umgebung. Selfies vor einem Spiegel oder unordentlichem Hintergrund machen keinen guten Eindruck. Auch (überfüllte) Mülleimer sind nicht besonders fotogen.

    Tipp 5:

    Nutze bei ausreichendem Licht ruhig die Frontkamera deines Smartphones. Zwar hat die Hauptkamera auf der Rückseite des Gerätes eine bessere Auflösung, bei ausreichendem Licht oder Außenaufnahmen ist die Frontkamera vorteilhafter, da du den kompletten Bildausschnitt noch vor dem Schnappschuss sehen kannst. Gegebenenfalls kannst du dann noch Korrekturen vornehmen.

    Tipp 6:

    Unangemessene Orte meiden. Es gibt Stätten, die sollte man für das Anfertigen von Selfies nicht wählen. Schauplätze von Katastrophen, Straftaten oder Unfällen sollten nicht als Hintergrund von Schnappschüssen zur eigenen Belustigung dienen. Dazu gehören auch Kriegs- und Holocaust-Gedenkstätten.

    Fazit:

    Natürlich gibt es noch viele weitere Tipps und Tricks, die man für schöne Fotos beachten sollte. Diese Sechs sind aber eine gute Basis, auf die du aufbauen kannst.

    Abschließend noch ein kleiner Hinweis. Bedenke, mit wem du deine Selfies teilst. Peinliche Fotos, wie zum Beispiel Klebeband-Selfies, sollten nicht in einem öffentlichen Profil der sozialen Netzwerke gepostet werden.

    Nicht nur Arbeitgeber sehen sich die Social-Media-Profile ihrer Angestellten oder zukünftigen Mitarbeitern an. Auch bei Freunden, Kollegen oder der eigenen Familie gibt es unter Umständen Bilder, die diesen Personenkreis nichts angehen.

  • 3 Tricks für bessere Selfies mit dem iPhone

    Selfies sind ganz groß in Mode. Die Selbstporträts von sich selbst oder zusammen mit Freunden gepaart mit einer gehörigen Portion Narzissmus findet man derzeit überall im Internet. Kein Wunder, schließlich ist es mit dem iPhone dank seiner zwei Kameras ein Klacks, mal eben Selfies zu schießen. Hier drei Tricks, damit Selfies knackig scharf und hochauflösend werden. Und die Fummelei mit dem Auslösebutton endlich ein Ende hat.

    1. Plus-Taste statt Auslösebutton

    Ein Selfie zu knipsen, ist mit meist mit viel Fummelei verbunden. Schließlich muss man das iPhone möglichst ruhig halten und dabei auch noch den Auslösebutton der Kamer-App treffen. Oft endet das mit verwackelten Fotos, oder auf dem Bild sind dann Daumen oder andere Finger zu sehen. Das muss nicht sein.

    Statt mit dem Auslösebutton der Kamera-App lassen sich Fotos auch mit der Plus-Taste der Lautstärkeregelung schießen. Ist ein Kopfhörer oder Headset angeschlossen, geht’s sogar mit der Plus-Taste am Kopfhörerkabel.

    2. Schärfere Fotos mit der hinteren Kamera

    Für Selfies kommt meist die Frontkamera des iPhones zum Einsatz. Ist ja auch praktisch, wenn man sich beim Fotografieren gleichzeitig auf dem iPhone-Display sehen kann. Kehrseite der Medaille: die Frontkamera hat eine wesentlich schlechtere Auflösung und Empfindlichkeit. Besser werden Fotos mit der hinteren Kamera. Hier kann man immerhin das polierte Apfel-Logo als Mini-Spiegel verwenden. Geknipst wird dann bequem – wie oben beschrieben – mit der Plus-Taste als Auslöser.

    3. Perfekte Schärfe mit Serienaufnahmen

    Bei neuen iPhone-Modellen gibt es eine kaum bekannte Serienbildfunktion. Damit schießt das iPhone in Maschinengewehrgeschwindigkeit mehrere Bilder pro Sekunde und wählt automatisch das schärfste und beste der Serie aus. Das funktioniert allerdings nur mit der hinteren Kamera, und ist praktische eine Kombination aus Trick 1 und 2. So geht’s: Für das Selfie die hintere Kamera verwenden und sich in Position stellen. Dann die Plus-Taste als Auslöser verwenden und – ganz wichtig – die Plus-Taste länger gedrückt halten. So lange die Taste gedrückt bleibt, schießt das iPhone im Millisekunden-Takt jede Menge Fotos. Sobald man die Taste loslässt, analysiert das iPhone die Bilderserie und sucht automatisch das schärfste und am wenigsten verwackelte Foto aus. Fertig ist der perfekte Selfie.