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  • Bis zu 5 GB Daten bequem und sicher online versenden

    Datenversand in größeren Mengen ist per E-Mail immer ein Problem. Zumindest für die Nutzer von Freemail-Accounts. Zwar kann man die Daten auch über einen der Cloud-Anbieter mit anderen Personen teilen, aber dazu muss man auch bei dem Richtigen registriert sein. Wer unregelmäßig oder an viele verschiedene Personen größere Datenmengen versenden will, der muss eine andere Möglichkeit wählen: Postalischen Versand von Wechseldatenträgern oder einen Onlinedienst wie WeSendit.

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    Der schweizer Dienst WeSendit.com ermöglicht einen Datenversand von bis zu 20 GB. In der kostenlosen Version lassen sich lediglich fünf Gigabyte auf einen Schlag an maximal 15 Empfänger versenden. Die Daten werden von WeSendit mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gegen den Zugriff Dritter versehen. Nach eigenen Angaben hat auch der Anbieter keinen Zugriff auf die verschlüsselten Dateien.

    Die Bedienung ist sehr einfach. Zuerst auf die Schaltfläche + Dateien hinzufügen klicken und die betreffenden Daten aussuchen. Dann gibst du die E-Mail-Adresse des Empfängers und darunter deine eigene E-Mail-Adresse ein. Optional kannst du auch noch eine kurze Nachricht in das Textfeld eintippen. Der Button Senden schickt dem/den Empfänger(n) den Downloadlink und dir eine Sendebestätigung.

    Wenn du den Downloadlink lieber über einen Messenger (z. B. WhatsApp) oder ein soziales Netzwerk wie Facebook versenden möchtest, dann klickst du links unten auf den Link-Button mit dem Ketten-Symbol.

    Die Schaltfläche Link kopieren verschiebt den Downloadlink in den Zwischenspeicher deines Computers. Besonders vorteilhaft ist diese Variante für mobile Geräte, wie Smartphones oder Tablets.

    Wer mehr Daten versenden will oder mehr Empfänger erreichen möchte, der kann zu den Premium-Accounts greifen. Für 7,90 US-Dollar monatlich beziehungsweise 9,90 US-Dollar, erhältst du noch weitere Funktionen wie ein Adressbuch oder eine längere Aufbewahrungsfrist der gesendeten Daten.

    Im Free-Account werden gesendete Daten nur sieben Tage gespeichert, danach wird automatisch gelöscht.

  • Mit der Ping-Abschaltung die Spionage-Methoden reduzieren, die Ihr Surfverhalten analysieren.

    Es werden viele Methoden verwendet um Ihr Surfverhalten auszuspionieren und zu analysieren. Eine dieser Methoden ist die Auswertung des Pings. Hier werden Datenpakete zwischen Abgangs- und Zielrechner versendet. Diese Pakete können zu den verschiedensten Zwecken verwendet werden. Nutzer des Firefox können mit ein paar Arbeitsschritten diese Einstellung schnell deaktivieren und so den Schnüfflern das Leben ein kleines bisschen schwerer machen. Kleinvieh macht halt auch Mist…

    Geben Sie in der Adresszeile des Firefox-Browsers den Befehl about:config ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste [Enter]. Die nachfolgende Sicherheitsmeldung bestätigen Sie mit Ich werde vorsichtig sein, versprochen!

    Tragen Sie im Eingabefeld von Suchen den Namen browser.send_pings ein. In der Ergebnisliste überprüfen Sie danach den Wert dieses Eintrags. Er sollte auf false stehen.

    Sollte in der Spalte Wert jedoch true angezeigt werden, dann ändern Sie ihn einfach mit einem Doppelklick auf false. Nur dieser Wert verhindert das Senden des Pings. Die Speicherung der Änderung erfolgt automatisch.

  • Mozilla Thunderbird: E-Mails zu einem späteren Zeitpunkt versenden

    Das zeitversetzte Versenden von E-Mails ist bei etlichen E-Mail-Programmen ein fester Bestandteil. Leider ist das beim Mozilla Thunderbird nicht der Fall. Wählt man hier die Option „Später senden“, wird die Nachricht nur in den „Postausgang“ verschoben. Bei jedem neuen Start des Thunderbird werden Sie gefragt, ob diese Nachricht nun versendet werden kann. Die Eingabe eines festen Zeitpunktes ist leider nicht möglich. Diese Funktion können Sie aber durch das kostenlose Add-on „Später senden“ ergänzen.

    Zeitversetzt senden nur mit Add-on

    Starten Sie dazu Ihren Mozilla Thunderbird und klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Add-ons“.

    Geben Sie in im „Add-ons-Manager“ den Begriff „Später senden“ in das Suchfeld ein und starten Sie den Suchvorgang. Nach ein paar Sekunden erscheint die Erweiterung in der Ergebnisliste. Mit dem Button „Installieren“ fügen Sie das Add-on dem Thunderbird hinzu. Ein Neustart des E-Mail-Clients aktiviert die soeben installierte Erweiterung.

    Nachricht erstellen

    Erstellen Sie nun die neue Nachricht, die zu einem späteren Zeitpunkt versendet werden soll. Danach klicken Sie nicht auf den Button „Senden“, sondern in der Menüleiste auf „Datei | Später senden“.

    Versandzeit festlegen

    Im nachfolgenden Dialogfenster legen Sie oben den genauen Sendezeitpunkt (Datum & Uhrzeit) fest. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Geschätzte Sendezeit“, die Ihren gewählten Zeitpunkt ebenfalls anzeigt.

    Die Nachricht wird nun automatisch in die „Entwürfe“ verschoben…

    …und von dort zum festgelegten Zeitpunkt versendet. Natürlich muss zum festgelegten Zeitpunkt der Mozilla Thunderbird laufen.

    Bei der Eingabe des Zeitpunktes kann auch eine periodische Wiederholung des E-Mail-Versandes eingestellt werden. Wählen Sie einfach die passende Option aus:

    • täglich
    • wöchentlich
    • monatlich
    • jährlich

    Diese Funktion ist besonders vorteilhaft für standardisierte Nachrichten wie Erinnerungen oder Bestellungen.

  • Mozilla Thunderbird: Das Mailversand-Infofenster deaktivieren

    Jedes mal, wenn Sie im Thunderbird eine E-Mail versenden, wird für ein paar Sekunden ein Statusfenster eingeblendet. Eigentlich ist dieses Infofenster überflüssig und mit der Zeit ziemlich nervig. Schließlich weiß man ja, dass man auf den „Senden“-Knopf geklickt hat. Mit ein paar schnellen Arbeitsschritten ist dieser Meldung dauerhaft deaktiviert.

    Starten Sie dazu Ihren Thunderbird, klicken Sie auf „Extras | Einstellungen“, und wechseln Sie zur Rubrik „Erweitert“. Auf der Registerkarte „Allgemein“ wählen Sie die Schaltfläche „Konfiguration bearbeiten“.

    Im neuen Fenster, „about:config“, suchen Sie den Eintrag mailnews.show_send_progress. Um die Suche zu beschleunigen, geben Sie den Namen des Eintrags in das Suchfeld ein. Das Ergebnis wird automatisch angezeigt.

    Führen Sie einen Doppelklick auf diesen Eintrag aus und der Wert ändert sich von „true“ auf „false“.

    Schließen Sie nun alle offenen Dialogfenster. Ab sofort ist die Statusmeldung deaktiviert und erscheint nicht mehr.

    Sollten Sie das Statusfenster zu einem späteren Zeitpunkt doch vermissen, wiederholen Sie diese Arbeitsschritte und ändern den Wert mit einem Doppelklick wieder in „true“.

  • Amazon Kindle: Jedes druckbare Dokument auf den Kindle-eBook-Reader kopieren

    Elektronische Bücher sind in. E-Book-Reader wie der Kindle von Amazon sowieso. Doch Dokumente auf den Kindle zu übertragen war bislang immer ein Riesenakt. Die Dateien konnte man zwar über die persönliche Kindle-Adresse per E-Mail an das Gerät schicken. Sonderlich komfortabel ist das aber nicht. Einfacher geht’s mit dem kostenlose Explorer-Add-In „send to kindle“. Damit schicken Sie alles, aber auch wirklich alles ganz einfach zum E-Book-Reader.

    Vom PC zum Kindle mit einem Klick

    Die Funktionsweise von „send to kindle“ ist kinderleicht. Nachdem Sie das kleine Zusatzprogramm von der Webseite www.amazon.com/gp/feature.html/?docId=1000719931 heruntergeladen und installiert haben, klinkt sich der kleine Helfer in den Windows Explorer und zusätzlich als virtueller Drucker ins Windows-System ein.

    Wenn Sie eine Datei – etwa ein Word-Dokument oder eine andere Datei – auf den Kindle kopieren möchten, müssen Sie die Datei nur mit der rechten Maustaste anklicken und den Befehl „Send to Kindle“ aufrufen. Das Dokument wird dann automatisch ins PDF-Format umgewandelt und auf den Kindle-Reader übertragen.

    Auf den Kindle „drucken“

    Oder Sie verwenden den Druckbefehl. Rufen Sie in einer beliebigen Windows-Anwendung den Druckbefehl auf, und wählen Sie den Drucker „Send to Kindle“. Per Klick auf „Drucken“ wird das Dokument nicht gedruckt, sondern intern umgewandelt und auf den Kindle kopiert. „Send to Kindle“ läuft auf WIndows XP, Vista und Windows 7.

  • Google+ und Chrome: Google+-Statusmeldungen, Streams und Beiträge automatisch auch bei Facebook und Twitter veröffentlichen

    Mit Google+ gibt’s endlich einen echten Facebook-Konkurrenten. Klar, dass viele Facebooker sich auch ein Google+-Profil anlegen. Das bedeutet aber auch viel Arbeit. Denn wer etwas bei beiden sozialen Netzwerken etwas veröffentlichen möchte, hat doppelte Arbeit. Es sei denn, Sie nutzen Chrome mit der Erweiterung „Extended Share für Google Plus“. Damit veröffentlichen Sie gleichzeitig bei Google+, Facebook und Twitter.

    Das Ganze funktioniert zwar nicht automatisch, sondern auf Knopfdruck – was aber auch sinnvoll ist, damit nicht gleich alles in allen drei Kanälen publik gemacht wird. Und so geht’s:

    1. Installieren Sie in Chrome die Erweiterung „Extended Share for Google Plus“. Den Download gibt’s hier:

    https://chrome.google.com/webstore/detail/oenpjldbckebacipkfbcoppmiflglnib?hl=de#

    2. Dann posten Sie wie gewohnt bei Google Plus eine Statusmeldung.

    3. Dank der Erweiterung gibt’s unterhalb der Meldung den neuen Link „Send to“. Ein Klick darauf öffnet ein kleines Popupfenster, über das Sie die Statusmeldung sofort bei Facebook und Twitter veröffentlichen können. Das funktioniert auch bei allen alten, bereits geposteten Meldungen.

    4. Nach der Anmeldung bei Twitter bzw. Facebook wird das bei Google+ eingetippte automatisch ins Eingabefeld für die Twitter- bzw. Facebookmeldung eingfügt. Eine tolle Sache für alle, die gleichzeitig bei Facebook, Google+ und Twitter unterwegs sind.

    Alternative: Replies and more for Google+

    Ganz ähnlich funktioniert die Erweiterung „Replies and more for Google+“ (Antworten und mehr für Google+). Auch hiermit können Sie Google-Plus-Beiträge per Klick sofort bei Twitter und Facebook posten. Zudem gibt’s nette Funktionen wie die Tastenkombination [Strg][Enter] bzw. [Shift][Enter] zum schnellen Abschicken von Beiträgen – der Klick auf „Teilen“ entfällt damit. Ebenfalls nützlich: bei jedem Beitrag gibt es zusätzlich den Link „Dem Autor antworten“, mit dem Sie – wie der Name verrät – nicht allen, sondern nur dem Original-Autor eines Strams antworten.

    Die Erweiterung „Antworten und mehr für Google+“ (Replies an more for Google+“ gibt’s hier:
    https://chrome.google.com/webstore/detail/fgmhgfecnmeljhchgcjlfldjiepcfpea#

    Alternative 2: Simultaneous announcement extension for Google+ & Facebook

    Die gleiche Aufgabe erledigt auch das Chrome-Addon „Simultaneous announcement“ die Aufgabe. Auch damit können Sie bei Goole+ gepostete Beiträge automatisch bei Facebook und/oder Twitter veröffentlichen:

    https://chrome.google.com/webstore/detail/aamklbolfkledofgpbdllkangemkfdnb?hl=de-DE

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