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  • MediaPortal als TV Server: Nur eine DVBT-Antenne vorhanden, aber mehrere Computer? Einen Rechner zum TV-Server für alle machen.

    Sie haben mehrere Computer oder Notebooks, aber nur einen DVBT-Receiver/-Karte? Sparen Sie sich in diesem Fall den Kauf von weiteren DVBT-Empfängern und richten einen Computer als TV-Server ein. Die anderen Computer und/oder Notebooks greifen dann auf diesen TV-Server zu. Und das Beste daran ist: Die ganze Software ist kostenlos.

    Bei der Installation des TV-Servers kann man auch wählen, ob der Computer als dedizierter TV-Server (reiner Server, ohne Fernsehfunktion) oder als Server mit Fernsehfunktion eingerichtet werden soll. In unserem Beispiel richten wir den TV-Server mit gleichzeitiger Fernsehfunktion ein.

    Download und Installation der Server-Software

    Als erstes benötigen Sie die kostenlose Software „MediaPortal“. Diese kann als ZIP-Datei auf der Homepage von MediaPortal oder auf der Webseite von Chip.de herunterladen werden.

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    Nach dem Download entpacken Sie die ZIP-Datei an einem beliebigen Speicherort.

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    Starten Sie das Programm „MediaPortal“ mit einem Doppelklick auf die Startdatei. Nach dem Start werden von dem Programm automatisch weitere Dateipakete heruntergeladen.  Folgen Sie anschließend den Installationsanweisungen.

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    Stellen Sie sicher, dass während des ganzen Installations- und Konfigurierungsprozess eine Internetverbindung besteht.

    Im nächsten Schritt wählen Sie die benutzerdefinierte Installation und anschließend die Option „MediaPortal „Einzelplatz“-Installation (alles auf einem Rechner).

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    Konfiguration, Einstellungen und Sendersuchlauf

    Nach erfolgreicher Installation starten Sie das Tool „TV-Server Configuration“. Im linken Navigationsbereich sollte im unter „TV-Server Ihr Computer angezeigt werden. Öffnen Sie dieses Verzeichnis um die passende TV-Karte auszuwählen. Im rechten Bereich stellen Sie bei „Country“ „Germany“ ein. Über „Region/Provider“ kann noch die passende Region ausgewählt werden. Lassen Sie die Einstellung „All Regions“ stehen, dann dauert die Suche nach den Sendern nur etwas länger. Mit dem Button „Scan for channels“ beginnt der Sendersuchlauf.

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    Nachdem alle verfügbaren Sender gespeichert wurden, können diese noch sortiert werden.

    Zugriff auf den TV-Server

    Für den Serverbetrieb wird noch eine Erweiterung namens „MPExtended“ benötigt, damit die Serverzugriffe verarbeitet werden können. Laden Sie die ZIP-Datei von der Seite www.mpextended.com herunter und entpacken sie diese in einem Ordner.

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    Ein Doppelklick auf die Setupdatei startet die automatische Installation. Folgen Sie  dann nur noch den Installationsanweisungen.

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    Nach der erfolgreichen Installation startet „MPExtended“ automatisch. Im Bereich „Configuration“ können Sie die Sprache auf Deutsch umstellen. Danach wechseln Sie zum Eintrag „Authentisierung“ (Authentication). Dort löschen Sie im Bereich „Benutzername“ das voreingestellte Konto „admin“. Legen Sie dann ein eigenes Konto mit Benutzernamen und Passwort an. Die Schaltfläche „Konto hinzufügen“, gefolgt von „OK“ fügt das neue Konto hinzu.

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    Konfiguration der übrigen Computer, Android-Handys und -Tablets

    Damit Sie das Fernsehprogramm auch auf den anderen Geräten genießen können, brauchen diese natürlich auch die passende Software. Die ist ebenfalls kostenlos.

    Computer und Notebooks benötigen ebenfalls nur die Software „MediaPortal“. Bei der Installation wählen Sie hier aber nur die Einstellung „MediaPortal Client (zur Verbindung mit einem TV-Server)“.

    Für Android-Geräte installieren Sie die Gratis-App „aMPdroid“. Diese erhalten Sie im Google Play Store.

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    Android Server-Zugriff konfigurieren

    Starten Sie nun die App „aMPdroid“ und tippen Sie in der Kopfleiste auf das Symbol der „Einstellungen“. Dann wählen Sie den Menüpunkt „Clients | Neuen Client hinzufügen“ aus.

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    Im nächsten Schritt stehen Ihnen drei Möglichkeiten zur Verfügung, um sich mit dem TV-Server zu verbinden.

    1. Manuell
    2. QR Scan
    3. Scan

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    Die Option „QR Scan“ ist hier die komfortabelste Lösung.

    Um den QR-Code zu erzeugen, starten Sie auf dem Computer mit dem TV-Server „MPExtended“ und wählen die Einstellung „QR-Code“. Aktivieren Sie ebenfalls die Einstellung „Zugangsdaten für Benutzer einbeziehen“ .

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    Nach ein paar Augenblicken steht der QR-Code zur Verfügung, den Sie mit dem Android-Handy oder -Tablet einscannen.

    Im Nachfolgedialog sehen Sie die IP- und Mac-Adresse. Fordern Sie nun die Berechtigung für dieses Gerät an.

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    Auf dem TV-Server-PC erscheint die entsprechende Sicherheitsmeldung, die Sie bestätigen müssen.

    Abspielen des Fernseh-Programms

    Zurück im Startbildschirm der App tippen Sie auf das Icon „TV“…

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    …und wählen dann „Kanäle“ aus.

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    Beim ersten Mal dauert es ein wenig, bis alle auf dem Server gespeicherten Fernsehsender in der Senderliste angezeigt werden. Wählen Sie nun einen TV-Kanal aus und halten die Schaltfläche solange gedrückt, bis in der Kopfzeile die Bearbeitungsleiste aktiviert ist. Tippen Sie auf das Startsymbol um zum nächsten und finalen Schritt zu gelangen.

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    Im letzten Schritt können Sie noch ein paar Einstellungen ändern, um das Programm individuell zu gestalten. Das ist aber nicht unbedingt nötig. Nehmen Sie hier Änderungen wie die Streaming-Qualität vor, aktivieren Sie „Merken“ damit die Änderungen nach Programmbeendigung nicht verloren gehen. Die Schaltfläche „Abspielen“ startet nun das Fernsehvergnügen.

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    Fazit:

    Das Programm „MediaPortal“ und die Konfiguration aller beteiligten Geräte benötigt einige Zeit, ist aber danach sehr einfach zu bedienen.

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    Aber „MediaPortal“ kann noch mehr. Es verwaltet alle Multimedia-Dateien auf Ihrem Computer und ermöglicht den Zugriff durch alle angeschlossenen Geräte. So können Sie auf dem Rechner gespeicherter Bilder, Musik und Filme direkt ansehen.

  • TV-Browser: Die zuverlässige digitale Fernsehzeitschrift

    Digitale Programmzeitschriften gibt es im Web wie Sand am Meer. Die Qualität ist leider oft nicht besonders gut, oder durch Werbeeinblendungen fast unbrauchbar. Zu den positiven Ausnahmen gehört die digitale Programmzeitschrift „TV Browser“.

    Die Fernsehzeitung für 1.000 TV-Sender und 100 Radiostationen

    Die Senderliste von „TV Browser“ umfasst über 1000 weltweite Fernseh- und über 100 Radiostationen. Das Tool kann über die Homepage des Anbieters, www.tvbrowser.org, heruntergeladen werden. Von hier aus gelangen Sie ebenfalls zum Google Play Store für den Download der Android-Version. Klicken Sie auf den Link Ihres bevorzugten Systems und folgen Sie anschließend den Download- und Installationsanweisungen.

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    Die passenden Einstellungen vor der ersten Nutzung

    Vor dem ersten Start der elektronischen Programmzeitschrift sind noch ein paar Einstellungen vorzunehmen. Diese sind mit dem Einstellungs-Assistenten schnell erledigt.

    Im ersten Schritt, den Plugins, belassen Sie es am besten bei der Standardeinstellung und wählen zusätzlich noch das Plugin „CleverEPG“ aus. Diese Plugins versorgen den TV-Browser mit Inhaltsangaben, Bewertungen, etc.

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    TV-Sender aussuchen und Daten laden

    Klicken Sie dann auf „Weiter“ um zu der Konfiguration der Senderliste zu gelangen. Im oberen Bereich des Dialogfensters stellen Sie das Land (z. B. Deutschland) ein und grenzen Sie anschließend in „Kategorie“ den Auswahlbereich (TV) ein. Markieren Sie dann bei „Verfügbare Sender“ alle TV-Stationen deren Programm angezeigt werden soll. Beim gleichzeitigen Markieren mehrerer Sender, halten Sie die Taste [Strg] gedrückt. Die grüne Rechtspfeil-Schaltfläche in der Mitte fügt die ausgewählten Sender dem TV-Browser hinzu. Mit den grünen Pfeilen am rechten Rand können Sie die Reihenfolge der Senderliste bearbeiten. Beenden Sie die Sender-Auswahl mit dem Button „Weiter“.

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    Im nächsten Schritt werden die TV-Sendungs-Daten, also die „Programmzeitschrift“ aktualisiert. Wählen Sie im Feld „Aktualisieren für“ den gewünschten Geltungszeitraum aus. Für den Computer stehen folgende Zeiträume zur Verfügung:

    • heute
    • heute und morgen
    • die nächsten 2 Tage
    • die nächsten 3 Tage
    • die nächste Woche
    • die nächsten 2 Wochen
    • die nächsten 3 Wochen
    • alles

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    In der Android-Version für Smartphone und Tablet fehlen die letzten beiden Optionen („für die nächsten 3 Wochen“ und „Alles“). Nach der Aktualisierung der TV-Daten stehen diese auch Offline zur Verfügung.

    Nun ist die digitale Fernsehzeitung einsatzbereit und kann eingesehen werden. Ein Mausklick auf eine Sendung öffnet die Inhaltsangabe.

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    Lieblingssendungen, Erinnerungen & Co.

    Per Rechtsklick öffnet man das Kontextmenü, in dem man anschließend eine Liste mit Lieblingssendungen erstellen kann. Ebenfalls können Sie die Erinnerungsfunktion in Anspruch nehmen, die Sie rechtzeitig an die Startzeit des gewünschten Films erinnert.

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    Auch die Funktion „Wiederholung suchen“ ist sehr nützlich. Hat man keine Zeit, den Film zur normalen Sendezeit zu sehen, dann lässt sich damit sehr schnell herausfinden, ob und wann der Film erneut gezeigt wird.

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    TV-Browser für Android

    Wie am Anfang des Artikels bereits erwähnt, gibt es den „TV-Browser“ auch für Android-Geräte und ist im Google Play Store ebenfalls kostenlos erhältlich.

    Erwähnenswert ist hier, dass hier die Programmtabelle standardmäßig deaktiviert ist, um eine bessere Performance bei Smartphones und Tablets zu erhalten.

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    Über die Einstellungen kann jedoch die speicherintensive Programmtabelle aktiviert werden.

    Ebenso gibt es bei der Android-Version keine Plugins, die heruntergeladen werden müssen. Die Kurzinformationen der Fernsehsendungen wird mit der Aktualisierung der Sender heruntergeladen. Gegebenenfalls werden noch Verlinkungen mit weiteren Informationen angezeigt.

    Fazit:

    Egal ob Android, PC oder MAC: Der TV-Browser ersetzt zuverlässig die „normale“ Fernsehzeitung. Und da ohnehin bei vielen Fernsehzuschauern neben dem Fernseher ein Smartphone, Tablet oder Notebook läuft, kann man sich die cirka 50 Euro pro Jahr für eine TV-Zeitung sparen.

  • Die behördlich abgesegnete De-Mail: Trügerische Sicherheit beim vertraulichen Nachrichtenversand

    Die kürzlich vom Bundestag abgesegnete De-Mail soll eine sichere und vertrauliche Kommunikation zwischen Absender und Empfänger ermöglichen. Soweit die Theorie. Leider ist das nur eine Halbwahrheit. Die Gesellschaft für Informatik hat herausgefunden, dass De-Mails sind nicht sicherer als die herkömmlichen Mails sind. Der Grund hierfür ist die fehlende „Ende-zu-Ende-Verschlüsselung“.

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    Abgesichert ist nur der Datentransfer

    Tatsächlich ist nur der Transport der E-Mail verschlüsselt, die Speicherung Ihrer vertraulichen E-Mail wird auf den Servern aber unverschlüsselt abgelegt. Diese „Transferverschlüsselung“, die das Abhören des Datentransfers verhindert ist nicht neu. Sie wird bereits seit geraumer Zeit auch von den anderen E-Mail-Anbietern benutzt.

    Komplette Verschlüsselung ist möglich, aber nicht vorgeschrieben

    Die „Ende-zu-Ende-Verschlüsselung“, die den kompletten Vorgang absichern soll, ist aber auch keine Neuheit und technisch gesehen durchaus möglich. Die Bundesregierung hat die „Ende-zu-Ende-Verschlüsselung“ zwar prinzipiell vorgesehen, sie aber nicht zur Voraussetzung gemacht.

    Ärgerlich in diesem Zusammenhang ist, dass die De-Mails kostenpflichtig sind und keinen zusätzlichen Schutz gegenüber den herkömmlichen E-Mails bieten. Schließlich möchte man ja auch kein Fahrrad geliefert bekommen, wenn man doch ein Auto bezahlt hat.

    Maximale Sicherheit wäre möglich

    Es wäre sogar möglich, einen komplett vertraulichen Nachrichtenaustausch zu ermöglichen. Die Kombination aus dem neuen elektronischen Personalausweis und der „Ende-zu-Ende-Verschlüsselung“ lässt dann nur noch authentifizierte Teilnehmer zu.

    Bis dieser Zustand endlich eintritt, bleibt einem nur die Möglichkeit, bei vertraulicher Kommunikation der postalische Weg oder das Gespräch unter vier Augen.

    Die komplette Meldung der Gesellschaft für Informatik (GI) zu diesem Thema finden Sie hier.

  • „TV Werbefrei“: Eine App die jedermann haben sollte

    Schlimm genug, dass bei den Privatsendern wie Pro7, RTL, Sat.1, die Filme an den spannendsten Stellen für die Werbung unterbrochen wird. Noch ärgerlicher ist es dann, wenn man in der Werbepause nicht rechtzeitig wieder zurück geschaltet hat oder man zu spät vom Bier holen zurück ist. Aber gut, dass es die App „TV Werbefrei“ gibt, die uns rechtzeitig informiert wenn der Film fortgesetzt wird.

    Mit „TV Werbefrei“ das Fortsetzen des Films nicht verpassen

    Die kostenlose App gibt es für Android und iOS Geräte wie iPhone oder iPad.

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    Alle Hauptsender werden überwacht

    Per Push-Nachricht werden Sie bei den aktivierten TV-Sendern benachrichtigt, sobald die Sendung fortgesetzt wird. Derzeit werden insgesamt neun Fernseh-Sender vom Anbieter kontrolliert:

    • RTL
    • Pro7
    • Sat1
    • VOX
    • Kabel 1
    • RTL 2
    • ZDF
    • ARD
    • DMAX

    Weitere 13 Sender sind geplant:

    • Super RTL
    • 3sat
    • Arte
    • Rbb
    • WDR
    • N-TV
    • N24
    • Phoenix
    • Sixx
    • Eurosport
    • Sport 1
    • Viva
    • Comedy Central

    Einfachste Bedienung und Programmierung

    Die Bedienung der App „TV Werbefrei“ ist sehr einfach. Nachdem Sie die App gestartet haben, sucht sie automatisch die unterstützten Sender und listet diese auf. Tippen Sie auf eine der Sender-Schaltflächen um diesen Sender zu aktivieren.

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    Da die Kontrolle der Sendungen noch nicht automatisiert ist, sondern manuell erfolgt, funktioniert die Überwachung nur in der Zeit von 18 – 23 Uhr.

    Ist die Überwachung aktiv, werden die Schaltflächen während der Werbepausen in grau dargestellt. Wird die Sendung dann fortgesetzt, wechselt die Farbe zu grün.

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    Rechtzeitig vor Ende der Werbepause meldet die App dass die Sendung gleich weitergeht.

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    Push- und Sprachnachricht

    Die Meldung wird mit einem akustischen Signal unterlegt. Auch eine Sprachausgabe der Nachricht ist möglich. In den Einstellungen können die akustischen ausgewählt werden. Klicken Sie oben rechts auf das Zahnradsymbol…

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    …und wählen Sie zwischen den beiden Optionen die für Sie passende Benachrichtigung aus. „Push“ für die einfache Textnachricht inklusive Hinweiston und „Sprachbenachrichtigung“ für einen gesprochenen Hinweis. Es ist auch möglich, beide Optionen gleichzeitig auszuwählen.

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    Tipp:

    Auch wenn es möglich ist, mehrere Sender gleichzeitig für eine Werbepausen-Überwachung auszuwählen, ist das nicht besonders empfehlenswert. Man sollte sich hier auf einen, maximal auf zwei Sender beschränken. Es könnte sehr störend sein, wenn alle paar Minuten das Handy bimmelt, wenn auf anderen Sendern, die ohnehin gerade nicht angeschaut werden, das Werbepausenende eingeläutet wird.

  • Fernsehen am Computer: ARD und ZDF komplett als Live-Stream anschauen

    „Bei ARD und ZDF sitzen Sie in der ersten Reihe“ – So der – zugegebenermaßen –  schon ältere Slogan. „Das Erste“ hat jetzt den nächsten Schritt in die digitale Welt gewagt. Seit kurzem können Sie das aktuelle Fernsehprogramm als Live-Stream auf Ihrem Computer sehen und das noch in einer guten Qualität.

    Das Erste live am PC und Handy

    Damit hat die Warterei auf die Freigabe in der Mediathek ein Ende. Der Livestream kann über Ihren Browser abgerufen werden. Computer und Notebook-Besitzer rufen die Webseite http://live.daserste.de auf.

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    Die Nutzer von Tablet-PC´s und Smartphones wurden auch nicht vergessen. Hier ist die Webadresse http://m.daserste.de für optimalen Fernsehgenuss zuständig.

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    Bei der mobilen Anwendung startet die Webseite mit dem Tagestipp. Wechseln Sie daher zum Register „Programm“ und wählen die Sendung die mit dem Icon „Live“ versehen ist. Beim Versuch die späteren Programme auszuwählen, werden Sie automatisch zur aktuellen Sendung weitergeleitet.

    Beide Versionen enthalten aber auch das weitere Fernsehprogramm sowie Informationen zu den gerade laufenden Sendungen. Ältere Sendungen können von hier aus direkt in der Mediathek aufgerufen werden.

    Einen Wermutstropfen gibt es dann doch noch. Aus rechtlichen Gründen können nicht alle Sendungen als Stream gesendet werden. Beispielsweise das Magazin „Brisant“, ältere Filme, bestimmte Serien und Sportveranstaltungen sind hiervon betroffen.

    ZDF live streamen

    Auch das ZDF können Sie live übers Internet verfolgen. Unter der Adresse www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/live finden Sie das aktuell laufende ZDF-Programm als Live-Stream.

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  • Mal wieder vergessen eine Fernsehzeitung zu kaufen? Dann hilft die Online-Version des TV-Browsers

    Wieder mal die TV-Zeitschrift vergessen? Oder keine Lust für eine zweiwöchige Fernsehzeitung 1,70 Euro zu bezahlen? Natürlich gibt es auch bis zu vier Wochen TV-Programm für unter 1,- Euro. Hier ist aber auch die Qualität sehr dürftig. Oft stimmen die Startzeiten nicht, oder es sind ganz andere Sendungen aufgeführt. Die kostenlose Desktop-Fernsehzeitung „TV-Browser“ ist eine sehr gute Alternative zur Druckversion.

    Vollwertiger Ersatz oder nur eine Notlösung?

    Auch bei der Online-Version der TV-Zeitschrift werden umfangreiche Inhaltsangaben der Sendungen angezeigt, die Senderliste kann individuell aus mehr als 1.000 Fernsehsendern und über 100 Radiostationen zusammengestellt werden. Sie müssen auf keinen Pay-TV Sender oder einen ausländischen TV-Sender verzichten. Zusätzliche Fernsehzeitungen für digitale Sendestationen oder das Bezahlfernsehen werden eigentlich nicht mehr benötigt.

    Download des „TV Browser“

    Zum Download des „TV-Browser“ rufen Sie die Webseite www.tvbrowser.org auf und navigieren im linken Bereich zu „Downloads | TV-Browser“. Anschließend wählen Sie im rechten Bildschirmbereich das für Sie passende Betriebssystem aus.

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    Bevorzugen Sie eine mobile Version der Programmzeitschrift, dann laden Sie die Version „für transportable Medien“ herunter.

    Nachdem Sie sich für ein Betriebssystem entschieden haben, werden Sie automatisch durch den Download- und Installationsprozess geführt.

    Installation und Konfiguration

    Beim Installieren werden Sie aufgefordert, Ihre Senderauswahl zu treffen. Diese kann aber zu jedem anderen Zeitpunkt durchgeführt werden. Sie gelangen über die Menüleiste und „Extras | Optionen“ jederzeit zur Senderauswahl.

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    Im Bereich „verfügbare Sender“ markieren Sie mit einem Linksklick eine TV-Station und fügen sie mit der Schaltfläche „Rechtspfeil“ dem TV-Browser hinzu. Wenn Sie die Taste [Strg] gedrückt halten, können Sie mehrere Sender auf einmal markieren und der Liste hinzufügen. Wenn Ihre Auswahl beendet ist, bestätigen Sie diese mit „OK“.

    Nach jeder Änderung der Senderliste werden Sie zur Aktualisierung aufgefordert.

    Bei der Senderauswahl wäre noch zu erwähnen, dass einige Sender sich einen Sendeplatz teilen. So zum Beispiel „Nickelodeon“ und „Comedy Central“. Bis 20 Uhr sendet „Nick“, danach startet „Comedy Central“ sein Programm.

    In diesen Fällen werden beide Sender in einer Spalte dargestellt.

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    Die Ansicht des Fernsehprogramms ähnelt sehr der üblichen Programmzeitschriften.

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    Verlinkung von Sender und Sendung

    Klicken Sie in einer Sendespalte auf den Anbieter, zum Beispiel auf „RTL“, dann werden Sie direkt zur Homepage des Senders weitergeleitet. Wählen Sie dagegen eine Sendung, werden in einem neuen Dialogfenster neben der Inhaltsangabe und weiteren Informationen zum Film auch weitere Optionen angeboten.

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    Lieblingssendung, Wiederholungen, Erinnerungsfunktion

    So können Sie beispielsweise Sendungen zur Liste der Lieblingssendungen hinzufügen, Wiederholungen suchen oder sich an die Sendung erinnern lassen.

    Diese Funktionen sind schneller verfügbar, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Sendung klicken und sie über das Kontextmenü auswählen.

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    Der Schnellzugriffsbereich

    Für die schnelle Bedienung befinden sich am rechten Bildschirmrand in der Schnellzugriffsleiste verschiedene Funktionen:

    • Die Uhrzeit-Buttons: Beim Klick auf einen dieser Buttons wird das gesamte Programm der ausgewählten Uhrzeitbereichs aufgelistet.
    • Der Button „Jetzt“: Anzeige des gerade laufenden Fernsehprogramms.
    • Der Kalender: Hier gelangen Sie direkt zu dem gewünschten Tag.
    • Die Senderliste: Direkter Wechsel zur Anzeige des ausgewählten Senders, ohne die Benutzung des Schiebereglers.

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    Fazit:

    Diese Desktop-TV-Zeitung ist ideal für diejenigen, die gut auf die zusätzlichen Inhalte sowie die Werbung in den gedruckten Fernsehzeitungen verzichten können. Allerdings wird mindestens ein Tablet mit bestehender Internetverbindung benötigt, um jederzeit auf die Inhalte von „TV Browser“ zugreifen zu können.

  • Mit Musik oder einem Film einschlafen und den PC per Timer automatisch herunterfahren

    Gehören Sie auch zu den Menschen, die abends gerne mit Musik oder einem Film einschlafen? Die meisten Fernseher verfügen über eine Timer-Funktion, mit der sich der Fernseher nach der gewünschten Zeit automatisch abschaltet. Aber nicht immer wird ein passendes TV-Programm gesendet. Auch beim Radiowecker mit Snooze-Funktion ist nicht immer das richtige dabei. Am einfachsten ist es, den eigenen PC oder das Notebook mit dem gewünschten Einschlafprogramm zu versehen. Allerdings fehlt dem PC die Timerfunktion. Hier müssen Sie normalerweise aufstehen und den PC herunterfahren, falls Ihnen die Betriebsgeräusche des Computers den Schlaf rauben. Mit dem Timer-Tool „Sweet Dreams“ gehört das aber endlich der Vergangenheit an.

    Das kostenlose Tool „Sweet Dreams“ fährt den Computer nach dem eingestellten Zeit wahlweise herunter, schaltet den Monitor aus, oder versetzt den PC in den Ruhezustand. Außerdem kann man die Lautstärke mit der Zeit automatisch reduzieren lassen, damit Sie in Ruhe einschlafen können.

    Ein weiterer Vorteil dieses 388 Kb großen Tools von Sven Bader ist, dass es ohne Installation auskommt und sogar von einem USB-Stick oder einer Speicherkarte gestartet werden kann.

    Der Download und die Einstellung des Timers sind außerdem sehr einfach und funktionieren so:

    Download ohne Installation

    Rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite  „www.SvenBader.de/index.htm“ auf und klicken auf das Download-Symbol im Eintrag „Sweet Dreams 1.21“. Wählen Sie im Download-Dialogfenster die Option „Speichern“ und legen das Programm im gewünschten Ordner ab.

     

    Ausführen unter Windows 7/Vista

    Das Tool ist zwar mit Windows 7 und Vista kompatibel, läuft hier aber nur im Kompatibilitätsmodus, da es ursprünglich nur für Windows XP programmiert wurde.

    Wenn Sie Windows 7 oder Vista nutzen klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Programm „Sweet Dreams“ und wählen im Kontextmenü die Option „Eigenschaften“ aus.

    Im Dialogfenster „Eigenschaften von Sweetdreams“ aktivieren Sie in der Registerkarte „Kompatibilität“ die Einstellung „Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für:“ und wählen im Drop-Down-Menü „Windows XP (Service Pack…“ aus. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

     

    Timer einstellen und starten

    Das Timer-Tool „Sweet Dreams“ ist nun einsatzbereit. Starten Sie das Programm mit einem Doppelklick. Dabei ist es unerheblich, ob Sie den Film (oder die Musik) vorher starten, oder erst nach den Einstellungen.

    Im Einstellungsfenster nehmen Sie nun mit den Schiebereglern die gewünschten Zeiteinstellungen vor. Im Bereich „Aktion nach Ablauf der Zeit:“ aktivieren Sie die gewünschte Funktion zum Abschalten des Computers.

    Mit dem Button „Start“ wird der Timer eingeschaltet und Sie können entspannt der Musik lauschen oder mit dem Film einschlafen.

  • Fernsehsuche.de: Mediatheken aller Fernsehsender durchsuchen

    Sendung im Fernsehen verpasst? Macht nichts. Denn wozu gibt es die Mediatheken, in denen Sie gelaufene Sendungen kostenlos übers Internet ansehen können. Allerdings hat die Sache einen Haken: es gibt zig Sender mit Mediatheken, und jeder Sender hat seine Mediathek anderswo im Menü-Dschungel versteckt. Gut, dass es die Suchmaschine Fernsehsuche.de gibt. Eine Suchmaschine für alle Mediathek-Sendungen.

    Mediathek-Suchmaschine

    Die Fernsehsuche kennt alle Inhalte der privaten und öffentlich-rechtlichen Sendungen und macht sie zentral zugänglich. Über eine gut gemachte Suchmaske (das Suchfeld finden Sie ganz oben) können Sie gezielt nach Sendungen suchen oder sich die Filme und Serien der letzten Minuten, Stunden oder Tage anzeigen lassen. Selbst nach Sendungsdauer – etwa alle Sendungen über 60 Minuten – lässt sich die Mediathek-Datenbank filtern.

    Ein Klick auf einen Treffer führt direkt zur Webseite des Senders und zum Stream der jeweiligen Sendung. Wichtig bei Mediathek-Sendungen: Die Sender stellen bereits gesendete Filme und Serien nicht auf ewig ins Netz. Je nach Sender werden die Beiträge nach einigen Wochen oder Tagen wieder aus des Mediatheken entfernt und sind auch über die Fernsehsuche nicht mehr auffindbar.

    Alternativen zur Fernsehsuche.de

    Wer häufig in den Mediatheken unterwegs ist, kann alternativ auch Mediathek-Programme und -Apps verwenden. Für iPhone/iPad und Android gibt es dafür zum Beispiel Zattoo, für Windows MediathekView und für Macs Mediathek.

  • Klein aber oho!! Die Soundbar „Lingo Xtatic V2“ von uDesigns Tech

    Die Auswahl an mobilen Lautsprechern mit integriertem MP3-Player ist gigantisch. Jeder Hersteller verspricht einen tollen Klang seines Produkts. Aber die Realität sieht dann meist anders aus: Blecherner Klang und schlechte Verarbeitung. Nicht so bei dem Lautsprecher „Lingo Xtatic V2“.

    Dieser 2.1 Stereo-Lautsprecher der Firma uDesigns Tech bietet satten Sound für kleines Geld. Er ist aber nicht nur ein normaler Lautsprecher mit MP3-Funktion.

    Ausstattung und Funktionen

    Zusätzlich vereint die Soundbar aber noch ein FM-Radio (mit Aufnahmefunktion!),  einen Voice-Recorder und eine Weckfunktion. Damit ist der Lingo Xtatic V2, auch durch seine kompakten Maße (22,5 cm lang, 7 cm tief, 4,5 cm hoch), der ideale Reisebegleiter.

    Die Bedienung und Einstellung wird durch fünf Multifunktionstasten an der Vorderseite unterhalb des Displays vorgenommen.

    Das LCD-Display ist mit 1,5 x 2,5 cm nicht besonders groß, zeigt aber alle Einstellungen und Funktionen gut sichtbar an.

    Beim Abspielen von MP3-Dateien werden zusätzlich auch Titel und Interpreten angezeigt.

    Anschlüsse

    An der rechten Seite des Gerätes befinden sich alle benötigten Anschlüsse:

    • USB 2.0 für den Anschluss von USB-Sticks und -Festplatten
    • Mini-USB für Ladefunktion/Stromversorgung
    • Kopfhörer-Buchse für 2,5 mm Klinkenstecker
    • AUX-Eingang für 2,5 mm Klinkenstecker (z. B. für Laptop oder Multimedia-Handy)
    • SD-Kartenslot für max. 8 GB SDHC-Karten
    • Lautstärke-Regler

    Lieferumfang

    Das mitgelieferte Zubehör umfasst ein USB-Daten- und Ladekabel, ein AUX-Kabel mit 2,5 mm Klinkenstecker, das Li-Ionen Akku BL-5C und ein Bedienerhandbuch. Leider vermisst man hier einen Stecker für die normale Strom-Steckdose.

    Das mitgelieferte Akku BL-C5 hält nach Herstellerangaben sechs Stunden. In unserem Test, mit Zimmerlautstärke, hielt es aber nur knapp fünf Stunden. Im Radiobetrieb dafür aber mehr als doppelt so lang.

    FM-Radio

    Der Radioempfang ist, durch die eingebaute Antenne, im Freien wesentlich besser als in geschlossenen Räumen. In der Wohnung oder im Büro werden nur die stärksten Sender klar und deutlich wiedergegeben. Schwächere, regionale Sender kommen rauschend oder gar nicht an.

    Sound

    Wie schon erwähnt, ist der Sound wirklich erstaunlich. Höhen und Tiefen werden klar wiedergegeben und der Bass ist satt. Lediglich bei voller Lautstärke neigt der Bass zum Verzerren. Auch die Weitergabe des Basses an einen Resonanzkörper ist sehr gut. Hier lässt sich der Klang sogar noch ein bisschen verbessern.

    Nachteile

    Wo Licht ist, ist leider auch Schatten.  Abzüge muss man lediglich bei dem fehlenden Stromstecker und der Bedienung machen. Auch wenn die Programmführung recht überschaubar ist, muss man Anfangs die Bedienung üben. Durch die Verschachtelung der Untermenüs, deren Menüführung auch in der Bedienungsanleitung nicht in jedem Schritt erklärt wird, benötigt man etwas Zeit bis alles richtig eingestellt ist. In ungefähr 30 Minuten hat man sich aber orientiert und ist bereit für den Musikgenuss.

    Wo ist der „Lingo Xtatic V2“ erhältlich und was kostet er?

    Einzelhandelspartner sind laut Hersteller-Seite haupsächlich Media Markt und Saturn.  Testanfragen bei mehreren Saturn-Niederlassungen  am Niederrhein hat aber ergeben, dass der Lautsprecher dort nicht gelistet ist. Vielleicht ist das aber nur eine regionale Einschränkung.

    Preisrecherchen haben ergeben, dass der Lingo im Web ab 25,00 Euro erhältlich ist. In der Regel wird die Soundbar aber zwischen 32,00 Euro und 39.99 Euro (Media Markt) angeboten; bei Amazon liegt bei rund 32 Euro. Ein paar Online-Shops mit Preisen um die 50 Euro zuzüglich Versandkosten, werden wohl auf ihren Produkten sitzen bleiben.

    Fazit

    Wer für Unterwegs auf Reisen oder im Freibad einen Mp3-Player mit gutem Sound sucht, der auch noch gut aussieht, ist mit der Soundbar „Lingo XtaticV2“ sehr gut bedient. Der günstige Preis, sowie die zusätzlichen Features, wie Radio, Wecker, Aufnahmefunktion für Radiosendungen und Diktiergerät, heben das Gerät besonders hervor und machen es der Konkurrenz schwer, dies zu toppen.

  • Serien, Dokumentationen und Kinofilme gratis und legal im Web finden, anschauen und herunterladen

    Der Traum eines Filmfans ist sicherlich das kostenlose Herunterladen von aktuellen Blockbustern aus dem Internet. In Deutschland sind aber durch das Urheberrecht Grenzen gesetzt. Da bleibt vielen Fans nur eine Möglichkeit an den gewünschten Film zu kommen: Einen offiziellen bezahlten Download, oder sich nach Veröffentlichung die DVD bzw. die Blu-ray Disk kaufen. Viele Portale bieten aber auch kostenlose Filme zum Download oder zum sogenannten Streaming an. Ganz legal.

    Download oder Streaming

    Der Unterschied der beiden Möglichkeiten ist, dass beim Streaming keine Kopie des Films auf dem eigenen Rechner gespeichert wird und somit keine (unrechtmäßige) Vervielfältigung stattfindet. Beim Streaming wird nur ein Teil der Video-Datei in den Arbeitsspeicher geladen und später automatisch (nach dem Ansehen) wieder entfernt. Trotz allem wird auch diese Variante von Juristen kontrovers diskutiert und gehört zurzeit noch in eine rechtliche Grauzone.

    Rechtlich einwandfrei

    Trotz alledem gibt es aber auch etliche Gratisportale, bei denen man keine Angst haben muss, gegen das Urheberrecht zu verstoßen. Sie finanzieren sich wie bei Privatsender durch Werbung.

    Das Film- und Serienangebot ist teilweise fast identisch. Komplett kostenlose Portale enthalten dagegen kaum große Blockbuster, sie setzen auf unbekanntere oder alte Filme. Auch Serien sind hier eher selten zu finden. Es gibt aber auch Anbieter, die sich auf verschiedene Sparten, wie Dokumentationen, Musikfilme, Comedy oder Klassiker spezialisiert haben.

    Eine kleine Übersicht:

    • Bild.de –  Hier sind in verschiedenen Kategorien insgesamt ca. 60 Filme, meist älteren Datums, vorhanden. Ein Sonderkanal enthält noch zusätzlich neun Janosch-Zeichentrickfilme.
    • MSN Movies – 190 deutschsprachige Filme aus den 90er Jahren in acht Kategorien. Besonders erwähnenswert ist hier der Sci-Fi-Channel mit der Kultserie „Flash Gordon“.
    • MyVideo.de – Mit mehr als 400 Filmen aus neun Genres, einer der größten Anbieter von kostenlosen Filmen. Die Besonderheit hier: Es werden auch zwei Kanäle mit Dokumentationen und Konzerten angeboten.
    • Maxdome – Das Gratisangebot ist mehr als bescheiden. 52 Filme, meist deutsche Fernsehproduktionen, gibt es hier zu sehen. Alles schon im TV gelaufen… Beim kostenpflichtigen „Video on Demand“ gibt es dagegen bei Maxdome ab zwei Euro über 5.000 Filme als Stream oder Download.
    • JRTL, ARD, ZDF und Co. – In den Mediatheken der Öffentlich-Rechtlichen TV-Sender, sind bis zu sieben Tage nach Ausstrahlung die Sendungen abrufbar. Nur Reportagen und Dokus sind länger abrufbar.
    • Videoload Free – Das Gratisportal der von der Telekom betriebenen Online-Videothek „Videoload“ schrumpfte in der letzten Zeit auf etwas über 100 Filme und Serien zusammen. „Videoload Free“ setzt, ähnlich wie „Bild.de“ auf ältere und unbekanntere Filme. Trotz etwas komplizierter Startprozedur ist es erwähnenswert, dass hier zusätzlich noch etliche Dokumentationen erhältlich sind. Sogar ein paar Kult-Serien wie „Die Ludolfs“ und der Musiksendung „Beat Club“ sind hier zu sehen.
    • MySpass.de – Gut bedient werden hier die Fans von „Stromberg“, „Pastewka“, „Ladykracher“, etc. Das Videoportal wird von der Filmproduktionsfirma „Brainpool“ betrieben und daher werden hier hauptsächlich die Eigenproduktionen kostenlos zur Verfügung gestellt. Zusätzlich werden aber noch Filmclips aus „TV Total“ sowie viele Folgen der Zeichentrickserie „Southpark“ angeboten. Fazit: Comedy-Fans kommen bei diesem reichhaltigen Angebot voll auf ihre Kosten.
    • Internet Archive – Wer sich hauptsächlich für Klassiker der Filmgeschichte interessiert, der ist hier richtig. „Archive.org“ versteht sich als Bibliothek für bewegte Bilder. Die hier angebotenen Filme können in verschiedenen Multimediaformaten angesehen und kostenlos heruntergeladen werden. Die Urheberrechte dieser Filme sind abgelaufen, oder von den Filmfirmen freigegeben worden. Zum Beispiel kann man den Urvater der Zombiefilme herunterladen: „Night of the living dead“ von George A. Romero. Auch wenn die meisten Filme in Englisch sind, es befinden sich auch deutsche darunter.
    • Hulu & Co. – Wer sich öfters im Ausland aufhält, bekommt oftmals Zugriff auf  amerikanische Filmportal-Seiten wie YouTube oder „Hulu“, die sehr umfangreich sind und auch aktuelle Blockbuster und TV-Serien enthalten.  Leider ist der Zugriff auf die amerikanischen Film-Portale von Deutschland aus durch die Gema untersagt worden. Auf absehbare Zeit wird sich das wohl auch nicht ändern. Durch die Nutzung von Proxy-Servern kann zwar eine Verbindung hergestellt werden, die aber sehr langsam ist. Zu den verschiedenen Möglichkeiten lesen Sie bitte diesen Artikel.
    • Zattoo – Der Sonderfall im Internet. Bei diesem Anbieter kann man kostenlos 50 Live-TV-Sender verfolgen. Interessant für Nutzer die keinen Fernseher haben, oder lieber über den Computer das Fernsehprogramm verfolgen möchten. Das Sender-Angebot setzt sich hauptsächlich aus den Öffentlich-Rechtlichen Sendern zusammen und ist meistens in deutscher Sprache. Aber auch Streams von MTV und CNN werden gezeigt. Aufnahmen, bzw. Downloads sind hier nicht möglich. Grundsätzlich ist dieses Portal kostenfrei. Wer das Programm werbefrei und/oder auf dem iPhone genießen möchte, der muss zur kostenpflichtigen Variante wechseln. Die Preise sind derzeit monatlich € 3,99, vierteljährlich € 9,99 und für das 12-Monats-Abo gibt es für € 29,99.

    Fazit

    Egal für welches Gratis-Portal man sich entscheidet, alle werden durch die Werbeindustrie unterstützt. Teilweise wird sogar Werbung eingeblendet, wenn man innerhalb eines Films „vorspult“. Das kann bisweilen nervig werden. Trotz allem ist das Angebot sehr umfangreich und man kann sicher sein, keine Abmahnung zu erhalten.