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  • Dieser Polizei-Tipp hilft gestohlene Handys wiederzufinden

    Das Handys bei Dieben eine begehrte Beute sind, ist ja hinlänglich bekannt. Auch die Polizei wird nicht müde, immer wieder darauf hinzuweisen. Die Aufklärungsquote bei über 200.000 gemeldeten Handydiebstählen pro Jahr ist zudem äußerst gering. Die Dunkelziffer dürfte weitaus höher liegen. Vor einiger Zeit hat die Polizei in München einen Code per Facebook veröffentlicht, der bei der Wiederbeschaffung sehr nützlich sein kann.

    Der „geheime“ Code

    Der Code *#06# in die Telefon-App eingetippt, zeigt eine 15-stellige Zahl (Handy-Seriennummer) an, die du dir notieren sollst. Am besten ganz analog auf einem Blatt Papier oder direkt auf der Rechnung, die du dann abheften kannst.

    Kommt dir das bekannt vor? Kein Wunder, denn bei dieser 15-stelligen Zahlenfolge handelt es sich um die IMEI-Nummer deines Smartphones. Da sie einmalig ist, hilft dies der Polizei, dir dein Eigentum wieder zurück zu geben, falls bei einer Beschlagnahmung dein Handy gefunden wurde.

    Zugegeben, die Überschrift unseres Artikels ist ironisch gemeint, der Tipp mit der IMEI sollte aber auf jeden Fall ernst genommen werden.

    Die IMEI-Nummer findest du übrigens auch auf dem Karton des Handys, der Rechnung und auf dem Gerät selber, unter der Abdeckung der Geräterückseite.

    Noch´n Polizei-Tipp

    Im Falle eines Diebstahls fragen viele Betroffene bei der Polizei, ob das Handy von den Beamten nicht geortet werden könne. Leider ist die Ortung eines Telefons aus rechtlichen Gründen nicht möglich.

    Hierzu ist eine richterliche Anordnung erforderlich, die bei (Taschen-) Diebstählen normalerweise nicht erteilt wird.

    Die Polizei empfiehlt die Aktivierung der Ortungsfunktion des Gerätes oder die Installation einer Ortungsapp. Für Android-Handys ist AndroidLost empfehlenswert und für iPhones empfehlen wir die Apps Mein iPhone suchen und Meine Freunde suchen. Nur so ist es für die Polizei möglich, dein Telefon im Falle eines Diebstahls zu orten.

    Also, nach dem Kauf eines Smartphones direkt die IMEI auslesen und notieren. Damit erhöhst du die Chance, nach einem Diebstahl dein Telefon wiederzubekommen.

  • Richtiges Verhalten bei Verlust oder Diebstahl des Smartphones

    Richtiges Verhalten bei Verlust oder Diebstahl des Smartphones

    Handys sind und bleiben eine begehrte Beute von Dieben. Klein und handlich wie sie nun einmal sind, verschwinden schnell in einer Tasche. Aus diesem Grund werden mindestens genau so viele Geräte von ihren Besitzern vergessen oder verloren. Eines haben aber beide Möglichkeiten gemeinsam. Weg ist Weg! Nach dem ersten Schreck über den Verlust, liegt es oft an dem weiteren Verhalten des Geschädigten, ob es wiederbeschafft werden kann oder ob die Versicherung das Gerät ersetzt.

    Erste Maßnahme: SIM sperren

    Nachdem du den Verlust bemerkt hast, solltest du als erstes über deinen Mobilfunk-Anbieter die SIM-Karte sperren lassen. Dazu wird die 15-stellige IMEI-Nummer des Handys oder des Tablets benötigt, die du am besten direkt bei Erhalt eines neuen Gerätes an einer geeigneten Stelle notierst.

    Beim Handy findest du die IMEI am schnellsten über die Telefonfunktion. Gibst du hier die Kurzwahl *#06# ein, erscheint -herstellerunabhängig- die IMEI im Display.

    IMEI-Nummer des Gerätes herausfinden

    Natürlich kann man die IMEI auch auf normalem Weg über die Einstellungen ermitteln. Beim iPhone findest du sie über Einstellungen | Allgemein | Info und bei Android-Geräten über den Pfad Einstellungen | Über das Telefon (Tablet) | Status | IMEI

    imei-einstellungen-nummer-diebstahl-geklaut-anzeigen-android

    Anzeige bei der Polizei

    Der nächste Schritt sollte der zur Polizei sein, um eine Verlust- oder Diebstahl-Anzeige aufzugeben. Vermutlich wird eine Anzeige dein Handy nicht zurückbringen, ist aber unbedingt erforderlich. Wird das Telefon vom Dieb oder Finder zu teuren Telefonaten missbraucht, haftet der Mobilfunkanbieter oft nicht. Ausserdem fragt auch die Versicherung danach.

    diebstahl-handy-tablet-imei-polizei-richtig-verhalten-wiederbeschaffung

    Tipp:

    Wird dein Telefon oder Tablet aus einem verschlossenen Auto gestohlen, solltest du zusätzlich auch deine Hausratversicherung informieren.

    Eigene Ermittlungen

    Helfen kann auch ein professioneller Ortungsdienst wie HandyOrten.de oder auch Ortungs-Apps, wie beispielsweise AndroidLost, über die wir auch schon berichtet haben. Zudem können die meisten Ortungs-Apps auch die Geräte sperren und /oder die darauf befindlichen Daten löschen.

    AndroidLost zum Beispiel kann sogar vom „neuen“ Besitzer ein Foto erstellen, dass dir dann übermittelt wird.

    Eines solltest du aber nicht machen: Auf eigene Faust ermitteln und den mutmaßlichen Dieb zur Rede stellen. Überlasse dies der Polizei und übergib ihr die von dir ermittelten Ortungsdaten. 

    Ein ehrlicher Finder würde dir zwar dein Eigentum zurückgeben, aber man weiß ja nie, an wen man gerät.

  • Windows PowerShell: Die schnelle Art, Systeminformtionen zu finden

    Windows PowerShell: Die schnelle Art, Systeminformtionen zu finden

    Windows PowerShell, die Alternative zum Kommandozeilen-Tool, existiert schon eine ganze Weile. Früher musste man es separat herunterladen aber seit Windows 7 ist es ein Teil des Betriebssystems. Mit PowerShell lassen sich ebenfalls verschiedene Systeminformationen blitzschnell auslesen.

    PowerShell lässt sich am schnellsten über das Startmenü aufrufen. Einfach nur PowerShell in das Eingabefeld eintippen und dann auf das Suchergebnis klicken.

    start-windows-powershell-aufrufen-datei-ordner-kein-zugriff-gesperrt-auflisten

    Arbeitsspeicher-Informationen (RAM) auslesen

    Um herauszufinden wieviel Speicherbänke dein Computer besitzt und wieviel Arbeitsspeicher installiert ist, gibst du folgenden Befehl in das PowerShell-Fenster ein und bestätigst die Eingabe mit [Enter]:

    Get-WmiObject -class „Win32_PhysicalMemoryArray“

    power-shell-wmi-object-windows-ram-arbeitsspeicher-auslesen-befehl

    Unter MemoryDevices wird die Anzahl der verfügbaren Speicherbänke angezeigt und unter MaxCapacity wieviel RAM installiert werden kann.

    Mit dem Befehl Get-WmiObject Win32_PhysicalMemory | Measure-Object – Property Capacity -Sum erfährst du, wieviel Arbeitsspeicher zur Zeit auf deinem Rechner genutzt werden kann.

    measure-object-powershell-ps-ram-nutzen-maximal-derzeit-windows

    Computer-Modell und Seriennummer finden

    Die Modellversion und die Seriennummer findest du über PowerShell mit folgendem Befehl:

    Get-WmiObject -Class Win32_BIOS

    wmi-object-powershell-befehl-seriennummer-computer-modell-auslesen-microsoft-windows

  • Seriennummer des Mainboards finden ohne den Rechner aufzuschrauben

    Bei Mainbords ist es genauso wie mit anderen Geräten: Die Verpackung und die Bedienungsanleitungen werden entsorgt, oder gehen mit der Zeit verloren. Benötigt man dann mal die Seriennummer, dann kann das beim Mainboard nicht so einfach abgelesen werden. Zwar haben auch die Mainboards Aufkleber mit den Seriennummern, die sind aber meist auf der Unterseite angebracht, die auf der nicht abschraubbaren Gehäuseseite angebracht ist. Damit man nicht den ganzen Rechner auseinandernehmen muss, gibt es auch über den Registrierungseditor die Möglichkeit, die Seriennummer des Mainboards auszulesen.

    Hilfe per Registry

    Dies sollte natürlich zu einem Zeitpunkt geschehen, wenn noch kein Schaden aufgetreten ist und der Computer noch funktioniert. Generell empfiehlt es sich, wichtige Seriennummern zum Beispiel vom Mainboard, Grafikkarten und dem Betriebssystem auf der Innenseite der abnehmbaren Computer-Gehäuseplatte zu befestigen. Natürlich kann man die Liste auch an einem anderen Ort deponieren.

    Und so einfach ermitteln Sie die Seriennummer des Mainboards:

    Geben Sie in das Suchfeld des Startmenüs regedit ein und bestätigen Sie mit der [Enter]-Taste.

    regedit-registry-seriennummer-mainboard-ermitteln

    Navigieren Sie dann zu folgendem Registry-Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\Hardware\Description\System\BIOS

    bios-mainboard-computer-registrierungseditor-hkey-local-machine-version

    Alle Infos zum Mainboard und BIOS

    Im Unterschlüssel BIOS werden auf der rechten Bildschirmseite alle Informationen zum eingebauten Mainboard angezeigt. Darunter die Seriennummer, den Hersteller sowie die aktuelle BIOS-Version.

  • Systeminformationen des eigenen Computers blitzschnell auslesen, ansehen und ausdrucken

    Wenn man Systeminformationen des eigenen Rechners benötigt, stehen mehrere Lösungswege zur Verfügung. Einer der schnellsten Möglichkeiten, diese Informationen einzusehen und auszudrucken, führt über die Kommandozeile.

    Öffnen Sie das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], geben Sie dann den Befehl cmd ein, und klicken Sie auf OK.

    cmd-systeminfo-kommandozeile-ausfuehren-fenster-starten

    Tippen Sie in der Eingabeaufforderung den Befehl systeminfo >info.txt ein und drücken Sie die Taste [Enter].

    eingabeaufforderung-befehl-installationsdatum-information-system

    Windows braucht ein paar Sekunden, um die Systeminformationen zu ermitteln und daraus die Datei info.txt zu erstellen. Die Datei kann anschließend im Texteditor Notepad geöffnet und ausgedruckt werden.

    Geben Sie dazu in der Eingabeaufforderung den Befehl notepad info.txt ein und drücken wieder die [Enter]-Taste. Notepad startet automatisch und zeigt direkt die Datei info.txt an.

    notepad-info-txt-cmd-eingabeaufforderung-ausgabe-datei-systeminfo

    Nun können Sie sich die benötigten Informationen wie zum Beispiel das Installationsdatum, Hersteller und Modell des Computers oder die Anzahl und Art der Netzwerkkarten notieren.

    Über die Menüleiste lässt sich über Datei das Dokument speichern und/oder ausdrucken.

  • Mit der Fahrradpass-App der Polizei Fahrradpässe für eigene Räder erstellen

    Fahrradzeit ist auch wieder Diebstahlzeit. Allein in Hamburg wurden im letzten Jahr über 15.000 Fahrräder gestohlen. Das sind 41 Räder pro Tag. Bundesweit sind es über 330.000 Fahrräder; rund 900 Fahrraddiebstähle pro Tag. Die Aufklärungsquote ist mit rund 10 Prozent äußerst gering. Das liegt meist auch daran, dass es für die meisten Räder kein Fahrradpass existiert. Das lässt sich mit einer App ändern. Mit der Fahrradpass-App der Polizei kann man einfach und schnell Fahrradpässe für eigene Räder erstellen, verwalten und als PDF exportieren.

    Fahradpass-App der Polizei

    In Kooperation mit dem Landeskriminalamt Baden-Württemberg hat die Polizei eine Fahrradpass-App für Android und iPhone entwickelt. Die sieht optisch zwar nicht so toll aus, dafür überzeugen die Funktionen. Denn ein Fahrradpass hilft, gestohlene Räder zweifelsfrei zu identifizieren, Täter zu überführen und das gefundene Rad wieder dem richtigen Besitzer zurückzugeben.

    Im Fahrradpass werden dazu neben der Rahmennummer und Codierung der Name und die Anschrift des Besitzers und Fotos des Fahrrads hinterlegt. Mit der Fahrradpass-App lassen sich die Pässe fürs eigene Rad ruckzuck anlegen und verwalten. Über die Plus-Schaltfläche fügen Sie ein neues Rad hinzu und geben alle wichtigen Daten wie Rahmen- und Codiernummer, Angaben zum Radtyp, Hersteller und Modell sowie eine genaue Beschreibung inklusive Fotos.

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    Im Fall eines Diebstahls lassen sich die Daten direkt an die Polizei oder die Versicherung weiterleiten. Einmal angelegte Fahrradpässe lassen sich direkt aus der App als PDF speichern oder per E-Mail verschicken. Wird das Rad wiedergefunden, lässt es sich anhand der hinterlegten Daten zweifelsfrei dem richtigen Besitzer zuordnen. Lästige Diskussionen und Nachweise über den Besitz entfallen.

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  • Office 2013 Download: Microsoft Office ohne DVD installieren

    Auf vielen Rechnern ist Office 2013 bereits vorab installiert. Eigentlich eine gute Sache. Allerdings nur so lange, bis man Office noch einmal neu installieren möchte, etwa nach einen Systemcrash oder Rechnerwechsel. Aber wie soll das funktionieren ohne Installations-DVD? Ganz einfach per Download.

    Office 2013 aus dem Internet herunterladen

    Für die Installation von Office 2013 brauchen Sie keine Installations-DVD. Der Produkt-Key ist vollkommen ausreichend. Den Produktschlüssel finden Sie meist in Form eines Aufklebers auf dem Rechner oder in der Rechnung bzw. Rechnungs-E-Mail des Händlers oder auf der Office-Verpackung. Ist der Produktschlüssel vorhanden, kann die Installation aus dem Web beginnen.

    Für die Web-Installation von Office 2013 müssen Sie nur offizielle Download-Seite von Microsoft officesetup.getmicrosoftkey.com aufrufen, dort den Product Key eingeben und auf Erste Schritte klicken. Anschließend können Sie das zum Produkt Key passende Office-Paket herunterladen und installieren. Je nach Verbindungsgeschwindigkeit kann der Download aber gut und gerne einige Stunden dauern.

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    Office-Installation ohne Produkt Key

    Wenn Sie Ihr Office 2013 registriert oder die Online-Version Office 365 gekauft haben, brauchen Sie noch nicht einmal die Seriennummer bzw. den Produktschlüssel. Dann reicht Ihre Microsoft-E-Mail-Adresse für den Download und die Installation. Sie müssen nur die Seite office.microsoft.com/de-de, oben rechts auf Office installieren klicken und sich bei Ihrem Microsoft-Konto anmelden.

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    Danach können Sie über die Installieren-Schaltfläche Office 2013 herunterladen und auf dem Rechner installieren – ganz ohne Seriennummer, Produkt Key oder Produktschlüssel. Hier lassen auch die bereits durchgeführten Installation verwalten und zum Beispiel für einen Rechner deaktivieren, um Office legal auf einem anderen PC zu installieren. Das Deaktivieren ist vor allem bei der Office-365-Version wichtig. Hier dürfen Sie Office auf maximal 5 PCs bzw. Macs und 5 Tablets installieren. Sind die fünf Installation erschöpft, können Sie hier alte Installation deaktivieren und den Installations-Slot wieder freigeben.

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  • Office 2013 Product Key und CD-Key nachträglich ändern – So geht’s

    Bei der Installation von Office 2013 oder Office 365 kann man mit den Seriennummern, sprich den Product Key und CD-Key schon mal durcheinander kommen. Vor allem dann, wenn man über mehrere Keys verfügt und Office auf mehreren Rechnern installiert wird. Hat man bei der Installation versehentlich den falschen Key eingetragen, ist es aber noch nicht zu spät. Der CD-Key lässt sich problemlos ändern. Zumindest bei einigen Office-Versionen.

    Anderer Product- oder CD-Key? Kein Problem

    Bei früheren Office-Version war es immer ein Riesenakt, um den Produktschlüssel einer bereits installierten Office nachträglich wieder zu ändern. Das ist zwar generell möglich, erfordert aber viel Fummelei in der Registrierungsdatei von Windows. Oder man deinstalliert Office und installiert es anschließend neu. Mit Office 2013 geht’s zum Glück einfacher. Hier hat Microsoft sogar eine eigene Funktion zum Ändern des Product Keys eingebaut. So funktioniert’s bei Office 2013 bzw. Office 365 – leider nur bei der Professional-Version, nicht bei den Home-Versionen (die Anleitung für die Home- und Business-Versionen gibt’s hier):

    1. Zuerst beenden Sie alle Office-Programme.

    2. Das öffnen Sie die Systemsteuerung (Start | Systemsteuerung) und klicken unterhalb von Programme auf Programme deinstallieren.

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    3. Dann markieren Sie den Eintrag für Office 2013 bzw. Office 365 und klicken auf Ändern.

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    4. Daraufhin startet das Setup-Programm von Office 2013. Hier wählen Sie die Option Product Key eingeben und klicken auf Weiter.

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    5. Jetzt müssen Sie nur noch den neuen Produkt Key eingeben und mit Weiter aktivieren. Falls Sie gerade nicht wissen, wo genau der Produkt Key steht (Microsoft verwendet bei jeder Version einen anderen Platz für den Aufkleber), hilft diese Seite weiter. Hier steht genau, wo man den Product Key bei den verschiedenen Office-Versionen findet.

  • USB-Überwachung am eigenen Computer

    Haben Sie manchmal das Gefühl, dass sich jemand in Ihrer Abwesenheit an Ihrem Rechner zu schaffen macht? Es ist ja nicht immer das heimliche Kopieren von Daten, sondern auch das unberechtigte Anschließen von Geräten. Auch bei den eigenen Kindern weiß man nicht immer, woher die USB-Sticks oder andere USB-Geräte herkommen. Mit dem kostenlosen Tool „USB Deview“ von Nirsoft identifizieren Sie ganz schnell alle bisher angeschlossenen USB-Geräte.

    Wer hat an meinem PC herumgespielt?

    Zahlreiche Informationen über die angeschlossenen Geräte, werden in den Spalten aufgelistet. Da das Programm ohne Installation auskommt, lässt es sich problemlos von einer Speicherkarte oder einem USB-Stick starten.

    Doch zuerst laden Sie die ZIP-Datei des Tools auf der Webseite www.nirsoft.net herunter. Der Download-Link befindet sich fast am Ende der Webseite.

    Programm-Download

    Der Link „Download USBDeview“ enthält die 32-Bit-Version, der Link „Download USBDeview for x64 Systems“ das Tool für die 64-Bit-Betriebssysteme. Speichern Sie die ZIP-Datei im gewünschten Ordner und entpacken Sie anschließend die Datei.

    bild-1-nirsoft-usb-überwachung-computer-deview-angeschlossen-gerät-stick-unberechtigt-datenklau

    Anzeige in 36 Sprachen möglich

    Die voreingestellte Sprache ist Englisch. Möchten Sie eine andere Sprache wählen, dann müssen Sie noch das entsprechende Sprachpaket herunterladen. Die verfügbaren Sprachpakete finden Sie unterhalb des Download-Links in der Tabelle. Klicken Sie auf die benötigte Sprache, laden das Sprachpaket herunter (ebenfalls als ZIP-Datei“) und entpacken es.

    bild-2-sprache-deutsch-paket-zip-datei-entpacken-programmordner-tool-deview-kopieren

    Kopieren Sie aus dem entpackten Sprachenpaket die Datei „USBDeview_Ing.ini“ in den Programmordner des Überwachungstools.

    bild-3-sprachenpaket-usbdeview-ini-datei-programm-ordner-hineinkopieren-verschieben-nirsoft-tool

    Wenn Sie nun das Programm mit einem Doppelklick auf das USB-Icon starten…

    bild-4-programm-tool-usbdeview-nirsoft-net-deutsch-überprüfen-aktivitäten-auflisten-spalte-alle-informationen-laufwerk

    …werden alle USB-Aktivitäten in der gewählten Sprache aufgelistet. Unter anderem werden verwendete Laufwerksbuchstaben ebenso aufgelistet, wie auch Typ, Name der Geräte und die Anschluss-Zeiten.

  • USB Oblivion: Daten und Spuren aller jemals eingesteckten USB-Sticks entfernen

    Beim Einstecken von USB-Sticks speichert Windows etliche Daten zur späteren Wiedererkennung. Darunter beispielsweise zugewiesene Partitionsbuchstaben und die Seriennummer. Die Datenmenge ist zwar nicht besonders groß, aber es führt mit der Zeit zu einer ganzen Menge Datenmüll. Einfache und schnelle Hilfe leistet das kleine kostenlose Tool „USB Oblivion“.

    In der Regel kommen Rechner und Notebooks mit den USB-Daten ohne große Leistungseinbrüche klar. Also warum löschen? Bis es zu einer kritischen Speicherbelegung kommt, dauert es mit Sicherheit mehrere Jahre.

    Aber gerade bei Arbeitgebern wird es nicht gerne gesehen, externe, von der IT-Abteilung nicht geprüfte Speichermedien zu verwenden. Der häufigste Grund ist hier die Gefahr von Datendiebstahl oder eine Virenweitergabe durch infizierte USB-Sticks.

    Haben Sie dennoch einen privaten USB-Stick benutzt um die private Korrespondenz zu speichern, oder haben Sie Fotos den Kollegen gezeigt, dann können Sie mit dem Tool „USB Oblivion“ die verräterischen Daten wieder vom Computer entfernen. Das Programm ist mit 500 Kilobyte nicht besonders groß und kommt ohne Installation aus.

    Und so funktioniert´s: Rufen Sie die Webseite code.google.com/p/usboblivion auf , und klicken Sie auf die Registerkarte „Downloads“.

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    Das Tool ist als ZIP-Datei für 32-Bit-Systeme und für 64-Bit-Betriebssysteme erhältlich. Laden Sie die für Sie passende Version im nächsten Fenster herunter, und speichern Sie sie an einem Ort Ihrer Wahl. Nur nicht auf einem USB-Stick, da sie vor dem Löschvorgang entfernt werden müssen.

    bild-2-download-kostenlos-freeware-code-64-32-bit-version-download-usb-oblivion-tool

    Anschließend entpacken Sie die ZIP-Datei…

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    …und starten das Programm mit einem Doppelklick auf die Startdatei.

    bild-4-startdatei-usb-oblivion-löschen-daten-stick-version-download-doppelklick

    Der erste Reinigungsvorgang ist nur eine Simulation und löscht noch keine Daten. Standardmäßig ist hier die Option „Save backup .reg-file“ aktiviert. Sie speichert für eine eventuelle Wiederherstellung die zu löschenden Daten in der Bibliothek „Dokumente“. Klicken Sie auf „Clean“ um die Simulation zu starten. Eventuell noch angeschlossene USB-Sticks werden erkannt und Sie werden aufgefordert diese zu entfernen. In diesem Fall klicken Sie erneut auf „Clean“.

    bild-5-clean-start-programm-tool-save-backup-datei-reg-file-simulation

    Nach ein paar Sekunden ist der simulierte Löschvorgang durchgeführt und wird entsprechend im Statusfenster mit einem abschließenden „Done.“ quittiert. Für die endgültige Löschung aktivieren Sie jetzt die Option „Do real clean (simulation otherwise)“. Die Backup-Option können Sie eigentlich deaktivieren, da sie nur eine weitere Sicherheitskopie erstellen würde. Eine Sicherheitskopie wurde schon durch die Simulation erstellt. Für die endgültige Löschung klicken Sie auf „Clean“.

    bild-7-real-clean-simulation-otherwise-endgültig-löschen-daten-stick-usb-datenmüll-entfernen-system

    Die Löschung wird – wie bei der Simulation auch – entsprechend quittiert.

    bild-8-löschvorgang-erfolgreich-done-exit-schließen-tool-save-backup-reg-file-ordner-dokumente-eigene-dateien

    Die Sicherheitskopie ist nun in der Bibliothek im Ordner „Dokumente“ abgelegt und kann zur Wiederherstellung des Urzustandes verwendet werden.

    bild-6-sicherungsdatei-sicherheitskopie-ordner-dokumente-gespeichert-abgelegt-rekonstruktion-undo

    Bei Bedarf löschen Sie einfach die Sicherheitskopie um alle „Beweise“ zu vernichten.